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Als Anfänger mit Sony a6000 raw bearbeiten? lieber jpeg?


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Hallo zusammen,

 

da ich mir eine Sony a6000 kaufen werde und bei meiner bisherigen Recherge im Netz auf das Thema raw.Datei als Neuling gestoßen bin, habe ich da einige Fragen zu...

 

-macht es Sinn, als Einsteiger in die Digitalfotografie mit der Sony gleich zu Beginn nicht in jpeg, sondern in raw seine Bilder zu speichern?

 

Das der Aufwand, die geschossenen Bilder bearbeiten zu müssen, um einen Qualitätsgewinn ggü jpeg zu bekommen, ist mir klar.

 

Das ich nicht gleich zu Beginn das Potenzial der Kamera ausnutzen kann, da ich erst einmal grundsätzlich in die Fotografie reinkommen muss ist mir auch bewusst.

 

Mein Ziel wäre jedoch das Potenzial der Kamera/des Sensors später mal annähernd ausschöpfen zu können.

 

Würdet Ihr mir raten, zunächst in jpeg anzufangen, bis der Umgang mit den manuellen Möglichkeiten der Kamera sitzt, oder sofort anzufangen, in raw aufzuzeichnen und die Bidler zu bearbeiten?

 

Bei der a6000 ist doch eine Software dabei, um die Bilder von raw aus zu bearbeiten?!

 

-"reicht" diese aus, oder taugt die wenig...für den sicherlich nicht allzu anspruchsvollen Einstieger?

 

Über eine Buchempfehlung für Anfänger/die a6000 wäre ich dankbar.

 

Gruß

Thomas

 

 

 

 

 

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Hi :-),

 

speichere einfach immer " RAW + JPG " , dann hast Du die JPGs unmittelbar zum Anschauen

und Zeigen, hast aber für später zusätzlich die Option die RAWs noch entwickeln zu können

und damit deutlich mehr aus Deinen Bildern zu machen.

 

Greetings

Klaus

bearbeitet von Onkel Otto
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mach RAW + JPG ... besorg Dir einen guten Konverter (Capture One Express ist kostenlos für Sonybesitzer)  https://www.phaseone.com/de-DE/Download-Sony.aspx

 

 

 

und fang einfach an ;) ... wenn Du Probleme hast, die Qualität der JPGs zu erreichen, kannst Du auch erstmal die JPGs weiterverarbeiten ... merke dabei: if it ain't broke, don't fix it .... also mach nur was, wenn es auch was zu machen gibt ;)  ... kostenloses und sehr gutes Programm für JPGs: JPG-Illuminator  (http://www.jpg-illuminator.de/)

 

Je höher die Ansprüche steigen, umso mehr findet man, was man tun kann ... anfangs hellt man meistens nur die Tiefen ein wenig auf, später möchte man dann selektiv Farben und Tonwerte beeinflussen ... nichts überstürzen, einfach anfangen und sehen, wo man landet.

 

 

 

wichtig ist das Ziel, man bekommt keinen Schönheitspreis dafür, es besonders aufwändig zu erreichen ...

 

 

 

(Edit: zum Thema "manuelle Möglichkeiten der Kamera: .. stell P ein (Nein, nicht die intelligente Automatik oder sowas) und fang mal an ... wenn Du den Einfluss der Blende auf das Bild verstanden hast und da was ändern willst, nimm A ... )

bearbeitet von nightstalker
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Bei der a6000 ist doch eine Software dabei, um die Bilder von raw aus zu bearbeiten?!

 

-"reicht" diese aus, oder taugt die wenig...für den sicherlich nicht allzu anspruchsvollen Einstieger?

Dabei ist die Möglichkeit zum kostenlosen Bezug einer leicht abgespeckten Version von Phase One Capture One - das ist in der Vollversion die anspruchsvollste und m.E. auch leistungsfähigste RAW-Entwicklungs-Soft überhaupt.

 

Vielleicht für Anfänger sogar etwas zu anspruchsvoll.

 

Die kostenlose Version kann man für 50€ auf die Vollversion "für Sony" updaten - die kann dann alles, aber nur für RAWs aus Sony-Kameras. Wenn man noch Kameras anderer Hersteller hat, kann man dann auch auf die Voll-Vollversion updaten - kostet dann aber noch mal um die 200€.

 

Meine Empfehlung: Mit der kostenlosen Version anfangen, und wenn Dir die Arbeit damit liegt und Ergebnisse bringt, auf die Version "für Sony" updaten.

 

Und ja: Unbedingt RAW+JPG aufzeichnen - dann hast Du die Wahl.

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Gast Südtiroler

Ich würde auf jeden Fall sofort die RAW bearbeiten, du wirst bei den ersten Bildern merken, dass es einerseits Spaß macht und andererseits der Unterschied bei den Bildern teilweise wie Tag und Nacht ist.

Bei schönem Wetter und Landschaft ist der Unterschied nicht so groß, Innen oder wenn nicht so viel Licht ist, ist dieser enorm. 

 

 

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Danke schön für die bisherigen Tipps!

 

Dann werd ich erstmal mit der kostenlosen Variante von Phase One Capture One experimentieren.

Raw und Jpeg um die Unterschiede zu erfahren.

 

Taugen diese Bücher etwas:

https://www.amazon.de/Fotokurs-f%C3%BCr-Einsteiger-Spiegelreflex-Systemkameras/dp/3831025290

 

https://www.amazon.de/Sony-Alpha-6000-Buch-Kamera/dp/3941761498/ref=pd_sbs_421_6?_encoding=UTF8&psc=1&refRID=G0NNG6K6MSWX1RTB54XN

 

?

 

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probiere es mal damit:

 

www.fotolehrgang.de

 

 

gibts incl. einiger Fortsetzungen auch im Humboldverlag ... der Autor stellt aber netterweise das Grundlagenwerk kostenlos im Netz zur Verfügung (und es ist gut!)

 

 

Gehts darum ein speziell auf die Kamera abgestimmtes Buch zu haben, ist Frank Späth einer der bekannteren Autoren, von dem man eigentlich nur positives hört (selbst habe ich keins der Bücher gelesen)

bearbeitet von nightstalker
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Ich würde gleich mit RAW anfangen und ich würde gleich die PRO Version für € 50,- kaufen. Die Express kann nämlich keine Trapezkorrektur, wenn ich es richtig gelesen habe. Allzuviel muß man gar nicht tun. Das HDR Werkzeug von Capture One ist umwerfend und mit ein wenig schneiden und Trapezkorrektur machst Du echt mehr aus Deinen Bildern. Ich finde die JPGs, die ich anfangs machte, jetzt zumindest ganz schön flach. Licht von hinten und wenig Kontrast geht natürlich gleich in JPG.

 

Irgendwann fragst Du Dich, warum Capture One so lange für die Erzeugung der JPGs braucht, wo doch die Kamera das in Bruchteilen einer Sekunde macht. Wenn Du die Bilder dann genauer anschaust, wirst Du es irgendwann sehen.

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...speichere einfach immer " RAW + JPG " , dann hast Du... später zusätzlich die Option die RAWs noch entwickeln zu können...

 

Ich würde auf jeden Fall sofort die RAW bearbeiten...

 

Ich würde gleich mit RAW anfangen...

Alle haben Recht... aber das 'sofort' und 'gleich' relativiert sich dadurch, dass Dir die RAWs ja nicht weglaufen...

 

Solange der 'RAW Backlog' nicht zu gross wird, kannst Du den später, wenn Du mit RAW klar kommst... sehr schnell aufarbeiten...

 

Ich würde ganz simpel anfangen:

Versuch einfach, aus dem RAW etwas zu entwickeln, was Dir so gut wie das JPG gefällt... Hast Du das geschafft, dann machste aus dem RAW was Besseres als das JPG... Kommst Du nie über die Phase hinweg, dass Dir Deine RAW Entwicklung mindestens so gut gefällt wie das JPG, dann spricht auch nichts dagegen, dass RAW nicht so Dein Ding ist (ist aber sehr unwahrscheinlich).

 

Also klein und unkompliziert anfangen und einfach 'machen'... Deinem Werk sieht man später nicht an, ob Du überhaupt jemals was von einer Tonwertkurve gehört hast oder nicht...

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