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Zeiss Planar T* FE 1,4/50mm ZA (SEL50F14Z)


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Das Planar hätte ich mir übern Feiertag ausgeliehen und ich kann bestätigen, dass Schärfe bei f 1,4 sowie der sanfte Übergang in die sahnige Unschärfe, einzigartig sind. Soviel zu den Pros, die Begehrlichkeit ist sehr hoch. Die Panzerschrank-Verarbeitung und Ausführung gefällt mir sehr. Ich hatte das Gefühl, dass kann aus dem 10 Stock fallen, ohne Schäden zu nehmen....

 

Jetzt zu dem, was mir an dem Glas die Freude etwas trübt: Es ist ein Klotz, gleich schwer als das von mir kürzlich erworbene 24-240, dieses ist für mich aber universeller und ich werde es auf meiner diesjährigen Fahrradreise als einziges Objektiv mit der A7R2 dabeihaben, denn es hat mich überraschenderweise, sehr überzeugt.

 

Weiter gefällt mir am Planar die Nahgrenze, mit 0,45 m, nicht. Mit der 50er Brennweite sind einfach dann viele möglichen Motive zu klein, wenn ich das bereits vorhandene Oly 25 f 1,2 Pro damit vergleiche. Durch dessen mögliche Nähe, verschwindet der MFT systembedingte Nachteil einer größeren Schärfentiefe, wenn man freistellen will total, so dass die Bilder kaum noch voneinander zu unterscheiden sind, wenn ich mit dem Oly näher rangehe, was möglich ist. Die Schärfe ist dann auch auf dem gleichen hohen Niveau, was bei mir, in diesem Fall, für den Vorzug für das Oly ausschlaggebend war.

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Das Planar hätte ich mir übern Feiertag ausgeliehen und ich kann bestätigen, dass Schärfe bei f 1,4 sowie der sanfte Übergang in die sahnige Unschärfe, einzigartig sind. Soviel zu den Pros, die Begehrlichkeit ist sehr hoch. 

Zeig mal Bilder. Ich bin also, wie man an meinen vielen Wortmeldungen hier sieht ;), auch voll angetörnt. Wenn ich noch Weib und Kinder oder wenigstens nen jungen Hund im Haus hätte, wäre es überhaupt keine Frage. Aber da kommt das Objektiv für mich leider 20 Jahre zu spät...

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noch ein Beispiel?

 

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So sieht es nämlich bei gleichem Abstand aus, ein paar mm ran, und der Hintergrund verschwimmt völlig identisch.

 

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noch ein paar aus dem Fundus, ich bin von dem Objektiv auf jeden Fall überzeugt....

 

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Die beiden Porträts der Objektivköcher sind ja vom Sujet her etwas am Rande - aber das Bokeh ist genau das, was ich mir für Porträts wünsche. Kommt ja denn auch bei dem eigentlichen Porträt ganz zuletzt schön zum Vorschein. Und beim Bier auch ;).

 

Die Kringelei bei dem Grünzeug finde ich nicht soo überzeugend. Das können andere auch. Aber ich denke, bei dieser Art Lichtpunkte ist das nicht anders zu haben. Wenigstens ist das bei den anderen hier gezeigten  Aufnahmen mit vergleichbarer Beleuchtung ganz ähnlich.

 

Ein wirklich schönes Teil, seufz...

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f1.4

27369726217_7abd55c290_b.jpgDSC07650 by Stefan Mieth, auf Flickr

 

f1.4; zum aufhellen im Gegenlicht habe ich den kleinen Nissin i40 verwendet 

28364126218_13765b2260_b.jpgDSC07714 by Stefan Mieth, auf Flickr

 

f2+ Nissin i40

28365238078_8c48c7d14d_b.jpgDSC07703 by Stefan Mieth, auf Flickr

bearbeitet von Flaschengeist
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Großer Wagen

 

 

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Die Ecken sind scharf, CAs leicht korrigiergar, Koma minimal. Dies bei Offenblende. Bei der vignettiert das Objektiv deutlich. Sonst wäre das Objektiv in der Anwendung nahezu perfekt. Auch so ist es herausragend gut für die Astro-Aufnahmen geeignet. Neben Sternbildern habe ich ohne Nachführungn schon mehrfach eindrucksvolle Bilder vom Zentrum der Milchstraße damit gemacht. Durch die starken Abbildungsleistungen bei f1.4 ist es dafür prädestiniert.

 

VG ro

bearbeitet von Gast
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Meine Lieblingslinse, warum in aller Welt muß es aber so groß sein? Wenn ich an meine alten Canikon Zeiten mit den wirklich kleinen und leichten 50mm FB denke... Ist es bautechnisch wirklich nur die Blende 1.4? Beim 40mm 1.2 Nokton, wenn auch ohne AF hält sich doch auch alles noch in Grenzen?

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Meine Lieblingslinse, warum in aller Welt muß es aber so groß sein? Wenn ich an meine alten Canikon Zeiten mit den wirklich kleinen und leichten 50mm FB denke... Ist es bautechnisch wirklich nur die Blende 1.4? Beim 40mm 1.2 Nokton, wenn auch ohne AF hält sich doch auch alles noch in Grenzen?

 

Ich glaube nicht, dass es nur an der Offenbelnde f1.4 liegt. Die Abbildungsleistung ist m.M. nach einfach fantastisch und es ist ein Objektiv mit Charakter. Bei Canon gibt es mehrere 50er/f1.4, die alle kleiner sind. Ich glaube, es gibt sogar ein Planar. Aber keines kann nur annähernd bei der Abbildungsleistung mit dem 50er Sony/Zeiss mithalten, schon garnicht bei Offenblende f1.4.  Vor ein paar Tagen hatte ich ein Porträt abwechselnd mit dem 55er und dem 50er Planar gemacht. Ich muss sagen, dass die 55er Porträts an der RIII besser aussehen, als damals an meiner alten A7II, wo mir Porträts mit dem 55er überhaupt nicht gefielen. Trotzdem fand ich jetzt bei dem Test die Porträts mit dem 50er Planar schöner und plastischer. Im Vergleich sah das Porträt mit dem 55er flacher, zweidimensional, weniger plastisch, aber dafür wieder recht klinisch/steril aus. 

bearbeitet von Flaschengeist
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Ich kann ja nicht direkt vergleichen, muss aber sagen, dass ich mit dem 55er an der A7II auch sehr zufrieden bin und es nicht klinisch empfinde. An Stephans Familienporträts fällt mir (jetzt mal nur technisch betrachtet) vor allem der sehr knappe Schärfebereich auf (abgesehen vom schönen Bokeh). Der wirkt auf mich aber nicht plastischer, eher im Gegenteil: Ich würde sogar ein bisschen mehr abblenden, um etwas mehr räumliche Tiefe zu haben. Mir ist das manchmal etwas zu scherenschnittartig. Abgesehen davon aber schöne Bilder hier von euch. Ich verstehe eure Begeisterung, für mich bleibe ich aber dabei, das lieber bei euren Aufnahmen zu genießen und selbst mit geringerem Budget und kleinerer Fototasche zurecht zu kommen :)

bearbeitet von leicanik
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Stimmt schon, selbst wenn man das Auflagemaß mit bedenkt, ist es heftig: https://camerasize.com/compact/#579.684,192.305,ha,t

 

Das Sony 50/1.4 würde ich eher mit dem Sigma 50/1.4 vergleichen, und die beiden geben sicht nicht viel. Sehr gute Bildqualität mit f1.4 über die ganze Bildfläche mit vergleichsweise geringer Vignettierung hat halt seinen Preis in Größe und Gewicht. Das Canon 50/1.4 hat nach opticallimits eine sehr extreme Vignettierung von 2,7 EV bei Offenblende, das Sigma (ich würde das Sony als ähnlich vermuten) kommt auf nur 1,7 EV trotz höherer Lichtstärke. Auch noch zum Vergleich, das FE 55/1.8 hat eine Vignettierung von auch sehr kräftigen 2,6 EV.

 

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Irgendwie ist halt alles ein Kompromiss. Mir ganz persönlich wäre halt auch eine Top-BQ trotzdem nicht so viel Größe wert. Ich verstehe aber schon, dass es anderen anders geht :). Viele Kleinbildobjektive haben heutzutage Ausmaße, bei denen ich mich eher an Mittelformat erinnert fühle (und das dann auch lieber verwenden würde). Das liegt aber wohl an meiner „manuellen Vergangenheit“ ;)

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Das Sony 50/1.4 würde ich eher mit dem Sigma 50/1.4 vergleichen, und die beiden geben sicht nicht viel. Sehr gute Bildqualität mit f1.4 über die ganze Bildfläche mit vergleichsweise geringer Vignettierung hat halt seinen Preis in Größe und Gewicht. Das Canon 50/1.4 hat nach opticallimits eine sehr extreme Vignettierung von 2,7 EV bei Offenblende, das Sigma (ich würde das Sony als ähnlich vermuten) kommt auf nur 1,7 EV trotz höherer Lichtstärke. Auch noch zum Vergleich, das FE 55/1.8 hat eine Vignettierung von auch sehr kräftigen 2,6 EV.

 

Laut DxO zeigt das FE Planar bei Offenblende eine Vignettierung von 2,5 EV. Das kann man auch bei kleinerem Packmaß haben – manch andere Eigenschaften der ansonsten hervorragenden Optik dafür nicht. ;)

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Ich glaube nicht, dass es nur an der Offenbelnde f1.4 liegt. Die Abbildungsleistung ist m.M. nach einfach fantastisch und es ist ein Objektiv mit Charakter. Bei Canon gibt es mehrere 50er/f1.4, die alle kleiner sind. Ich glaube, es gibt sogar ein Planar. Aber keines kann nur annähernd bei der Abbildungsleistung mit dem 50er Sony/Zeiss mithalten, schon garnicht bei Offenblende f1.4.  Vor ein paar Tagen hatte ich ein Porträt abwechselnd mit dem 55er und dem 50er Planar gemacht. Ich muss sagen, dass die 55er Porträts an der RIII besser aussehen, als damals an meiner alten A7II, wo mir Porträts mit dem 55er überhaupt nicht gefielen. Trotzdem fand ich jetzt bei dem Test die Porträts mit dem 50er Planar schöner und plastischer. Im Vergleich sah das Porträt mit dem 55er flacher, zweidimensional, weniger plastisch, aber dafür wieder recht klinisch/steril aus. 

 

Habe auch Beide Zeiss. (55mm / 50mm)

Und habe das mit dem 55mm auch festgestellt, dass es mit der neuen A7R3 bessere Ergebnisse erzeugt.

Hatte vorher A7R2.

Vielleicht wurde da ein neues Rezept hinterlegt?

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Und habe das mit dem 55mm auch festgestellt, dass es mit der neuen A7R3 bessere Ergebnisse erzeugt.

Hatte vorher A7R2.

Vielleicht wurde da ein neues Rezept hinterlegt?

 

Interessant – hinsichtlich welcher Parameter empfindest du es nun als besser?

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Habe auch Beide Zeiss. (55mm / 50mm)

Und habe das mit dem 55mm auch festgestellt, dass es mit der neuen A7R3 bessere Ergebnisse erzeugt.

Hatte vorher A7R2.

Vielleicht wurde da ein neues Rezept hinterlegt?

 

Ich kann mir gut vorstellen, dass jetzt mit der IIIer Serie in irgendeiner Form in die RAWs eingegriffen wird, die mit dem 55er entstehen. Landschaftsaufnahmen und Architektur fand ich mit dem 55er schon immer klasse, teilweise eindrucksvoll, wenn alles stimmte. Die 55er Porträts dagegen fand ich aber damals mit der A7II wirklich sehr unschön. Die Gesichter habe ich immer als sehr leblos empfunden, da nütze mir auch das weiche Bokeh des 55er nichts. Ich hatte damals Vergleichsbilder mit dem 55er und 85er Batis gemacht. Der Unterschied im direkten Vergleich zum 85er Batis war so extrem, dass ich das 55er für Porträt garnicht mehr eingesetzt hatte und dafür nur noch das Batis nahm, obwohl die 85mm manchmal zu lang waren (z.B. im Cafe´). Das war der Hauptgrund, dass ich mir das 50er Planar dazu gekauft habe. Ich brauchte etwas um 50mm, womit ich z.B. bei einer Städtereise schöne Architekturaufnahmen und schöne Porträts auf dem Niveau des 85er machen kann.  

 

Jetzt mit der RIII habe ich das Gefühl der leblosen Gesichter beim 55er komischerweise nicht mehr so ausgeprägt, wie damals mit der a7II.

bearbeitet von Flaschengeist
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