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Seit ich die EM1m2 gekauft habe, musste ich ja sparen (besser gesagt, dem Haushaltsklima Sorge tragen...).

[emoji851]

 

Aber ich habe habe doch hin und wieder auf Reisen die EM1m2 und als backup Body die EM10 dabei. Bei Reisen mit Tierbeobachtungen, kann dann das PL100-400 an der einen sein, und zum Beispiel das O12-40 an der anderen für Landschaft etc.

 

Ich trage mich aber seit einer Weile mit einem Wunsch nach einem Zoom, das mehr abdeckt herum. Also das O14-150, das O12-100 oder eines der Panazooms. Am 14-150 stört mich viellecht etwas die manchmal etwas mittelmässige BQ und die Blende, beim 12-100 die Blende (etwas weniger wg des Stabi) und der Preis. Bei den Pana hätte ich grössere Blende. Gewicht spielt bei diesen Objektiven für mch keine Rolle.

Was denkt ihr?

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Wenn Du einen größeren Bildwinkel-Bereich bei sehr guter bis ausgezeichneter Bildqualität abdecken willst, wirst Du um das 12-100 nicht herumkommen.

Die eine Blendenstufe ist in der Praxis erstaunlich nebensächlich, da das Objektiv absolut offenblendtauglich ist.

Es ist einfach: untersuche mal Deine bisherigen Fotos mit dem 12-40 und schau mit welcher Blende diese gemacht wurden.

Der Preis ist sicherlich nicht billig, aber absolut preiswert im besten Sinne des Wortes.

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Ich persönlich würde den Unterschied bei 12 bzw. 14 mm von Blende 3.5 zu 4 nicht allzu sehr überbewerten...

Preislich ist das Objektiv, wie bereits oben ausgeführt, absolut preiswert.

Sicherlich gibt es billigere Möglichkeiten.

Die Frage ist aber, ob diese dann die gewünschte Bildqualität liefern (können).

Aber vielleicht ist das PanaLeica 12-60 ja eine Alternative, wenn auch mit etwas eingeschränkter Variabilität?

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Je länger ich überlege, desto mehr glaube ich, daß ich gar nichts kaufen würde, sondern einfach das 12-40 mitnehmen würde.

Dazu vielleicht das 75ger oder das 60ger Makro, falls Du eines davon besitzt und die Lücke zwischen 40 und 100 doch mal überbrücken möchtest.

Oder - das 40-150 Kit Zwergerl, ist klein und leicht und passt in jede Tasche.

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ich kenne die Bildqualität des 12-100 nicht, bin aber immer wieder begeistert von meinem Lumix 14-140 (II) f3,5-5,6. Wenn das Licht stimmt, kommen wirklich sehr scharfe Fotos rüber.

Kann ich nur unterstreichen - und auch ohne die Einschränkung "Wenn das Licht stimmt" - denn bei flauem oder frontalem Licht tun sich auch andere schwer.

 

Für mich erweist sich das 14-140-II als das ideale Alleine-Drauf für Urlaub, Stadtbummel und Reportage. Obwohl das Ding ziemlich preiswert ist, habe ich bisher noch nicht viel von Ausreißern in der Qualität nach unten gehört. Dieses Zoom und dann noch eine lichtstarke FB in der Lieblingsbrennweite - damit kommt man im Alltag sehr weit.

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Je länger ich überlege, desto mehr glaube ich, daß ich gar nichts kaufen würde, sondern einfach das 12-40 mitnehmen würde.

Dazu vielleicht das 75ger oder das 60ger Makro, falls Du eines davon besitzt und die Lücke zwischen 40 und 100 doch mal überbrücken möchtest.

Oder - das 40-150 Kit Zwergerl, ist klein und leicht und passt in jede Tasche.

 

Obwohl ich am liebsten mit Festbrennweiten fotografiere, verwende ich auch gerne die Objektiv-Kombination Panasonic 2.8/12-35 mm + 4.0-5.6/45-150 mm. Sehr kompakt, sehr flexibel, sehr gute Bildqualität. 

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ich kenne die Bildqualität des 12-100 nicht, bin aber immer wieder begeistert von meinem Lumix 14-140 (II) f3,5-5,6. Wenn das Licht stimmt, kommen wirklich sehr scharfe Fotos rüber.

 

 

Über diese zusätzliche Anschaffung denke ich auch zur Zeit nach. Nachdem was ich im Web so sehe und lese, scheint die Bildqualität für den großen Brennweitenbereich sehr gut zu sein und beim entspannten Ausflug nervt man seine Frau nicht mit häufigem Objektiv wechseln.  ;)

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Wenn es um das "Mehr" in einem möglichst universellen Zoom geht, könnte ich auf die 12mm nicht verzichten. Die Superzooms haben meiner Erfahrung nach eine deutlich schlechtere Bildqualität als das O12-100mm. Die etwas größere Anfangsöffnung steht eigentlich nur auf dem Papier (bzw. existiert nur bei kürzester Brennweite), weil die Lichtstärke mit höherer Brennweite ja ganz schnell abnimmt und dann schlechter ist als beim O 12-100mm. Das O 12-100mm hat zudem eine sehr gute Bauqualität und ist von der Handhabung her auch sehr gut (z.B. gut sitzende Gegenlichtblende).

 

Ich würde daher klar zum O 12-100mm tendieren. Das PL 12-60mm hat gegenüber dem O 12-40mm zu wenig Mehrwert, mMn. .

 

Auf Radtouren und Wanderungen nehme ich derzeit überwiegend zwei Objektive mit: das O 12-100mm (80% Einsatz) und das O 7-14mm (20% Einsatz). Entweder kommen Kamera und beide Objektive in die ThinkTankPhoto Mirrorless Mover 25i oder auf dem Fahrrad in den Digital Holster 20 (E-M1II + O 12-100mm) plus Speed Changer (O 7-14mm plus Zubehör oder gelegentich das O 2.8/60mm Makro) am Pro Speed Belt. Für mich sind das ideale Kombinationen, die bei hoher Bildqualität immer noch sehr gut und angenehm tragbar bleiben - auch über längere Zeit.

bearbeitet von tgutgu
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...Die Superzooms haben meiner Erfahrung nach eine deutlich schlechtere Bildqualität als das O12-100mm...

 

Mal davon abgesehen, dass Dir hier im Forum einige mit Worten und Bildern widersprechen, hast Du das Panasonic 3.5-5.6/14-140 mm II denn mal besessen?  :rolleyes:

 

Hier im Forum gibt es den Thread Oh mein Gott - Ein Suppenzoom... und die Ergebnisse in der bildmässigen Fotografie sind sehr überzeugend. Beim heutzutage so beliebten Ablichten von Ziegelwänden wird es aber sicherlich gegenüber dem Oly 1:4/12-100 mm verlieren.  ;)

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Über diese zusätzliche Anschaffung denke ich auch zur Zeit nach. Nachdem was ich im Web so sehe und lese, scheint die Bildqualität für den großen Brennweitenbereich sehr gut zu sein und beim entspannten Ausflug nervt man seine Frau nicht mit häufigem Objektiv wechseln.  ;)

Und dem ist nichts hinzuzufügen. 

 

Gegenargumente bitte in der großen Tonne entsorgen ;).

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Die mFT Suppenzooms sind alle gut nutzbar, nicht nur das Panny 14-150 sondern auch das Oly 14-150II, mit dem ich sehr zufrieden bin und das auch noch gedichtet ist. Beide können jedoch dem 12-100 nicht das Wasser reichen (ich kenne auch das 14-150 und finde es ähnlich gut wie das Oly Pendant). Das 12-100 ist seinen hohen Preis durchaus wert.

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Das 12-100 ist seinen hohen Preis durchaus wert.

 

Das will ich auch nicht bezweifeln. Allerdings sehe ich für mich den Sinn im Panasonic 3.5-5.6/14-140 mm dann im entspannten und eher nebenher Fotografieren und da passen 75 mm Länge und 265 g deutlich besser, als 116,5 mm und 561 g.

 

Wenn ich nur zum Fotografieren unterwegs bin, ist mir Blende 4.0 als Anfangsöffnung vor allem im Weitwinkel- bis leichtem Tele-Bereich zu beschränkend. Da bleibe ich bei meinen Festbrennweiten, oder dem 2.8/12-35 mm.

 

Das Olympus 4.0/12-100 mm ist sicherlich ein sehr gutes Objektiv und für manche vielleicht sogar ideal, aber für meine Zwecke aus mehreren Gründen völlig ungeeignet.

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Es kommt hatt wirklich darauf an, was man will. Zum "sorglos photographieren"® geht für mich nichts über das Pana 14-140. Das Oly 12-100 kenne ich nicht, aber ich kann mir schon vorstellen, daß es bei etwas geringerer Anfangsöffnung, deutlich geringerem Telebereich und doppeltem Preis in der Schärfe über alles mehr bietet als das Pana. Das Pana hat in den extremen Brennweiten im Randbereich leichte Schwächen - die will ich gar nicht leugnen. Aber für viele praktische Zwecke und auf der Reise eigentlich immer kann ich damit gut leben. 

 

Wenn ich die Schwäche nicht akzeptieren kann - schließlich photographiere ich auch viel Architektur und da bevorzugt Backsteinbauten  der 20er Jahre - nehme ich die Sony mit und schraube das 15mm Voigtländer dran. Oder für länger was von Zeiss. Dann ist aber von unbeschwert keine Rede mehr, da kommen das Stativ und am besten eine richtige Wasserwaage auch noch mit. Der Lohn sind dann weitgehend pixelpeeperfeste Backsteine - ist das nichts? :)

 

Die "Objektivzwickmühle", mit der Wasabi den Faden eröffnet hat, ist schließlich kein Hirngespinst - das "eine für alle" gibt es nicht. Ich habe mich daher für ein kräftiges "Sowohl als auch" entschieden - und stecke trotzdem auch noch oft genug in besagter Zwickmühle.

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Das will ich auch nicht bezweifeln. Allerdings sehe ich für mich den Sinn im Panasonic 3.5-5.6/14-140 mm dann im entspannten und eher nebenher Fotografieren und da passen 75 mm Länge und 265 g deutlich besser, als 116,5 mm und 561 g.

 

Wenn ich nur zum Fotografieren unterwegs bin, ist mir Blende 4.0 als Anfangsöffnung vor allem im Weitwinkel- bis leichtem Tele-Bereich zu beschränkend. Da bleibe ich bei meinen Festbrennweiten, oder dem 2.8/12-35 mm.

 

Das Olympus 4.0/12-100 mm ist sicherlich ein sehr gutes Objektiv und für manche vielleicht sogar ideal, aber für meine Zwecke aus mehreren Gründen völlig ungeeignet.

 

 

*Daumen hoch*

 

Ich denke auch seit Monaten auf diesem Thema rum: brauche ich eines dieser neuen Zoom-Objektive? (sie werden ja oft empfohlen!)

 

Und als ich Deine Meinung las, dachte ich, dass ich wohl unterschwellig das gleiche empfinde, es aber nicht so in Worte fassen konnte.

 

Das 14-140 ist für mich immer noch im Spiel: als unbeschwerte Doku-Linse und zum Filmen ohne Objektiv-Wechsel. Entspannung angesagt. Leider kostet auch dieses Objektiv Geld und ich habe mich gefragt, ob ich wirklich der Typ bin, der nur mit einem 14-140 loszieht. Ich fürchte, dass ich das nicht kann! Ich nehme entweder nichts mit (selten) oder eben eine Kamera mit einigen Festbrennweiten, weil ich Spaß am Spiel mit der Unschärfe habe.

 

Unter Gestaltungs-Aspekten ist für mich eine leichte MFT-FB mit Offenblende das "untere" Ende hinsichtlich Freistellung. Weniger Freistellung engt mich in meiner Fotografie ein (das ist rein subjektiv und sicherlich bei anderen Usern anders) und mehr Freistellung geht idR mit Zunahme von Gewicht und Preis einher. Ich verzichte also bewusst auf noch mehr mögliche Freistellung (z.B. bei KB), weil ich das Gewicht nicht schleppen und den Preis nicht zahlen will. Daher akzeptiere ich die mögliche Freistellung meiner F1,7-Optiken. Wenn ich für das Geld und Gewicht auch 1,0-Optiken bekäme, würde ich sie nutzen! Gibt es aber eben nur für mehr Geld/Gewicht! ;)

 

Die Frage an mich lautet dann: Wenn ich gestalterisch unterwegs bin, nehme ich dann ein 12-100 oder 12-60 zur Hand? Von der Variabilität her: ja! Unbedingt! Aber wenn ich mir dann meine Bilder mit dem 12-32 ansehe, dann kann das Teil eigentlich nur Aufnahmen mit "alles bitte einmal scharf!". Der Versuch, Motive etwas frei zu stellen, ergibt eine unansehnliche Bokeh-Soße, wo das Motiv und der Hintergrund kaum von einander zu trennen sind. Ich nehme es daher idR nur für Landschaft und Stadt-Ansichten, wo ich mit der eingebauten Tiefenschärfe kein Problem habe, es sogar begrüße, wenn bei F5,6 schon fast alles von vorn bis hinten scharf wird.

 

Aber idr fotografiere ich fast nur noch mit 15/1,7, 43/1,7 und etwas Tele (45-150). Die 25er verliert meist gg. das 43er und bleibt auch in der Tasche. Und wenn ich mit den FB unterwegs bin, nutze ich zu 90-95% Offenblende!

 

Ich habe zu KB-Zeiten selten mit F8 fotografiert, sondern gern und häufig das 70-200/2,8 bei 2,8 verwendet. Wenn ich nun darüber nachdenke, ein Objektiv mit durchgängiger Tiefenschärfe von f4 (KB F8) zu erwerben, dann sehe ich da für mich zu wenig Einsatz-Zwecke. Das 12-100 z.B. mit F4 ist zwar unter Belichtungs-Gesichtspunkten noch einen Tick besser als die Kombi aus 12-60/3,5-5,6 und 45-150, zudem auch variabler, aber es ist auch um ca. 2,5 Blenden permanent abgeblendeter, als ich es für die meisten Fotos mit F1,7-Festbrennweiten einstellen würde. Der Kauf eines Zooms würde mich dazu verleiten, die Motive mit nicht passenden Einstellungen abzulichten, um Objektiv-Wechsel zu sparen.

 

Logischerweise habe ich mir mit dieser Sicht bisher alle Zooms ausgeredet. An der Sony habe ich das 18-200 weggelassen, obwohl es sehr gut und variabel ist. Und bei Pana würde ich das 12-60/2,8-4 gern nutzen (wg. Variabilität bei Foto und v.a. Film!), aber ich mag die Bilder mit "alles scharf" eben nicht. Abgesehen von Architektur und z.T. Landschaft. Ein für mich nicht lösbares Dilemma.

 

Auf Reisen mache ich sehr viele Aufnahmen von den Menschen, die mit mir unterwegs sind. Und dann nehme ich natürlich auch Landschaft oder Stadt auf. Für die Menschen brauche ich die Freistellung, die ich beim 12-32 und den großen Brüdern (12-60, 14-140, 12-100) nicht finde. Hier verwende ich idR das 15er (Person vor Kulisse, Kulisse ist für das Foto wichtig, darf aber gern unscharf werden) oder das 43er (Person soll deutlich aus dem Umfeld herausgestellt werden).

 

Wenn ich nun ein variables Zoom an der Kamera hätte, würde ich es für diese Personenaufnahmen ständig abnehmen. Damit komme ich für mich zu dem Schluss, dass ich dann auch gleich mit dem 15er losziehe und gelegentlich das 43er oder das 45-150 dranflansche. Wenn ich dann noch bedenke, dass ich gerade am Abend oder indoor auf jeden Fall wieder mit Festbrennweiten arbeite (ISO unten halten, Freistellung), dann hat das Zoom einen noch eingeschränkteren Nutzen.

 

Mein Fazit: ich versuche es weiterhin, nur mit 12-32, 45-150 und den Festbrennweiten. Ich zahle den Preis des häufigen Wechsels.

 

Irgend was ist immer! ;)

 

Als Beispiel für Stadtbummel: 15/1,7 bei F1,7 (die Freistellung reicht gerade so. Was wäre bei 15/4?)

 

34466925432_dc91256fe7_h.jpg

 

Dann kommt ein anderes Motiv und ich brauche ein Tele von 250mm KB (hier müsste mein Immerdrauf-Zoom auch wieder runter, also doch Objektiv-Wechsel!)

 

34243278570_9ad6e7c0ce_h.jpg

 

Und dann will ich wieder ein Detail herausstellen und brauche wieder eine FB mit möglichst offener Blende (25/1,7)

 

33597734106_ce09b88881_h.jpg

 

15/1,7 bei F1,7 und ISO 400. 1/15s. (bei F4: vermutlich nicht so schönes Bokeh und ISO bei 2500, wenn ich die 1/15s halten will)

 

32481858192_1684ab7e01_h.jpg

bearbeitet von noreflex
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Ok. P12-60 ist draussen. Eigentlich nur noch die Frage ob die Mehrkosten für mich vertretbar sind die ich beim 12-100 als BQ und WW bekomme. Wie beschrieben ist Gewicht/Grösse hier irrelevant. Bei den 14-150ern liest man immer dass sie "erstaunlich" gut sind. Das tönt für mich so als ob sie erstens einen Sweetspot haben und/oder die BQ durchschnittlich ist aber für Grösse/Preis ein guter Kompromiss sind. Dass sie auch scharfe Bilder machen können bestreitet niemand, aber wie oft? Eigentlich war bei mir seit letztem Jahr das O14-150 gesetzt. Aber seit das 12-100 da ist bin nicht mehr so sicher...

 

 

Edit

Mein Post bezog sich nicht auf noreflex'

bearbeitet von wasabi65
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Wenn Du einen größeren Bildwinkel-Bereich bei sehr guter bis ausgezeichneter Bildqualität abdecken willst, wirst Du um das 12-100 nicht herumkommen.

Die eine Blendenstufe ist in der Praxis erstaunlich nebensächlich, da das Objektiv absolut offenblendtauglich ist.

Es ist einfach: untersuche mal Deine bisherigen Fotos mit dem 12-40 und schau mit welcher Blende diese gemacht wurden.

Der Preis ist sicherlich nicht billig, aber absolut preiswert im besten Sinne des Wortes.

 

Das kann ich nur vehement unterstreichen!!!

 

Wenn es dann tatsächlich mal um "Freistellung" geht bzw. ich damit rechne, dann habe ich die PEN mit einer lichtstarken Festbrennweite zusätzlich dabei.

 

In den 10 Tagen auf der Insel habe ich von allen meinen mitgenommenen Fotosachen nur vier Teile benutzt bzw. wirklich gebraucht: Die E-M1-II mit dem 300/4 und die PEN mit dem 12-100/4.

bearbeitet von wolfgang_r
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Ok. P12-60 ist draussen. Eigentlich nur noch die Frage ob die Mehrkosten für mich vertretbar sind die ich beim 12-100 als BQ und WW bekomme. Wie beschrieben ist Gewicht/Grösse hier irrelevant. Bei den 14-150ern liest man immer dass sie "erstaunlich" gut sind. Das tönt für mich so als ob sie erstens einen Sweetspot haben und/oder die BQ durchschnittlich ist aber für Grösse/Preis ein guter Kompromiss sind. Dass sie auch scharfe Bilder machen können bestreitet niemand, aber wie oft? Eigentlich war bei mir seit letztem Jahr das O14-150 gesetzt. Aber seit das 12-100 da ist bin nicht mehr so sicher...

 

 

Edit

Mein Post bezog sich nicht auf noreflex'

Das Entscheidende wäre für mich, ob die 12mm nicht fehlen würde. Für mich ist ein Zoom, das den Standardbereich überdeckt, nicht denkbar, das die 12mm nicht unterstützt.

 

Bzgl. Größe und Gewicht war ich bzgl. des O 12-100mm zunächst auch etwas überrascht, aber ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt. An der E-M1II sitzt das Objektiv wirklich gut.

 

Wenn ich viel Freistellung haben will, komme ich um lichtstarke Festbrennweiten nicht herum. f1.8 bei m4/3 reicht für mich da aus. Und hier gibt es genug sehr kleine und leichte Festbrennweiten (PL 1.7/15mm, O 1.8/25mm, O 1.8/45mm sind dafür in meinem Portfolio), die man völlig problemlos quasi nebenher in den Hosen- oder Jackentaschen noch mitführen kann.

 

Aber gerade bei Reise und Landschaft kann ich mit dem O 12-100mm unheimlich viel abdecken. Es sind dann oft Motive, bei denen ein Zuwenig an Schärfentiefe stört.

 

f4 und großer Brennweitenbereich plus kleine Festbrennweiten, die sich von den f4 gut absetzen (f2.8er Zooms wären das eher nicht) sind doch eine gute Kombination.

 

Für mich ist das O 12-100mm ideal, wenn auch andere Aktivitäten wichtig sind: Wandern, Radfahren, Besichtigungen. Die Festbrennweiten eher dann, wenn man mehr Zeit fürs Fotografieren hat oder schon vorweg recht gut weiß, was man fotografieren will. Im ersteren Fall lasse ich z.B. das O 2.8/60mm Makro meist zu Hause, weil ich ohnehin weiß, dass ich zu den Makros nicht kommen werde.

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Ok. P12-60 ist draussen. Eigentlich nur noch die Frage ob die Mehrkosten für mich vertretbar sind die ich beim 12-100 als BQ und WW bekomme. Wie beschrieben ist Gewicht/Grösse hier irrelevant. Bei den 14-150ern liest man immer dass sie "erstaunlich" gut sind. Das tönt für mich so als ob sie erstens einen Sweetspot haben und/oder die BQ durchschnittlich ist aber für Grösse/Preis ein guter Kompromiss sind. Dass sie auch scharfe Bilder machen können bestreitet niemand, aber wie oft? Eigentlich war bei mir seit letztem Jahr das O14-150 gesetzt. Aber seit das 12-100 da ist bin nicht mehr so sicher...

Mein Mann hat die Woche auf Lanzarote mit meinem gedichteten Oly 14-150II fotografiert. Er hat mich danach gefragt, ob ich mein 14-150I wieder haben wolle, er fände das Neue besser. Ich habe NEIN!!! gesagt.

Aber ich frage ihn, ob ich ein paar seiner Bilder hier im Beispielthread posten darf.

 

Ich halte sowohl das Oly 14-150 II als auch das Panny 14-140 II für perfekte rundrum-sorglos Objektive, deren Bildqualität abgesehen von der mittlerweile leider üblichen Serienstreuung wesentlich besser als alles ist, was man für gewöhnlich unter Suppenzoom versteht. Ich würde mir bei beiden keine Sorgen wegen der Bildqualität machen.

Klar wäre ein 12-150 noch besser, denn von der Brennweite her fehlen mir persönlich beim 12-100 die 100-150 und beim 14-150 halt die 12-14. Von der Bildqualität her finde ich das 12-100 allerdings wirklich toll, absolut offenblendtauglich, knackscharf bis in die Ecken und erinnert mich von der Charakteristik her an das FT 12-60 2.8-4, das war an FT mein Immerdrauf.

bearbeitet von acahaya
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