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a6500? oder doch was anderes? und die Objektive...


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Hallo!

 

Bin seit 3 Jahren Besitzer einer Pentax K-50 und will nun auf spiegellos umsteigen.

Verarbeitung und Art zu Fotographieren war top, Bildqualität meistens auch, aber ich hätte nichts gegen noch weniger Gewicht, vor allem aber einen wirklich guten Autofokus und Top-Videoqualität.

Mein Hauptverwendungszweck sind Landschaften mit gelegentlichen Milchstraßen-Aufnahmen, Tiere und Portrait, Familienfotos, etc. und 4k-Videos.

 

Ich habe lange überlegt und tendiere momentan zur a6500. Top finde ich Bildqualität, Autofokus und Video, weniger gut finde ich Verarbeitung und Sucher. Da bin ich wohl zu verwöhnt von der Pentax.

Wegen meines Pentax-Ausflugs habe ich auch die Fuji XT-2 ins Auge gefasst, da diese punkto Verarbeitung (Wetterfestigkeit!) und Sucher der K50 am ähnlichsten ist, jedoch ist diese wieder größer und was Video betrifft anscheinend nicht ganz so gut wie die Sony.

Da ich viel in der Natur bin und auch bei Wind und Wetter fotographiere ist das meine größte Sorge und vor 3 Jahren habe ich mich auch deswegen für die Pentax und nicht die a6000 entschieden. Das Gehäuse der a6500 ist natürlich deutlich besser, aber die Objektive sind nicht geschützt (zumindest nicht die leichten APS-C Objektive).

Als sonstiger Nachteil fällt mir noch auf, dass Sony anscheinend keine leichten, neuen APS-C Objektive baut und auch andere Anbieter wie Sigma und Tamron kaum was nachlegen. Ob das langfristig so bleibt und dadurch wirklich ein Nachteil ist, weiß wohl keiner.

Bin dennoch fast soweit die a6500 zu holen - bei der Objektivfrage bin ich noch hin- und hergerissen.

Da ich fürs Filmen noch einen Zhiyun Crane M-Stabilizer holen will, der auch noch um die 400€ kostet und insgesamt eigentlich maximal 3000€ ausgeben wollte, bin ich schwer am überlegen, was ich wirklich brauche.

 

Ich mache im Herbst eine 5-wöchige Reise durch viele US-CAN-Nationalparks und will optimal ausgerüstet sein.

Ideen wären: Samyang/Wallimex 12, 2.0 für Milchstraße und Weitwinkel, ziemlich fix. Die Frage ist, ob mir das auch fürs Filmen, etc. reicht oder ob ich noch in ein 10-18er investieren soll.

Als lichtstarkes Objektiv würde ich vielleicht das 35 1,8 nehmen, das Sigma 30, 1.4 ist auch eine Option, tendiere aber zum leichteren

Dann, die große Frage - brauche ich ein Zoomobjektiv und wenn ja, soll ich in das leichte Zeiss investieren und stattdessen andere Objektive einsparen (vorerst), das 18-105er wegen Videoqualitäten und Telebereich wählen, oder erst mal nur 16-50 und 50-210 als günstiges, aber akzeptables Starterpaket nehmen?

Die 19er und 60er Sigma klingen auch interessant.

Der Telebereich ist mir insofern wichtig, da es bei meiner Reise die Gelegenheit gibt, tolle Tieraufnahmen zu machen und der beim Sony E-Mount wohl am schwierigsten zu bedienen ist.

So komme ich zu meiner letzten Frage: Soll ich überlegen einen Adapter zu kaufen um so günstigere Objektive verwenden zu können? Ein Kollege ist mit a6000, la ea4 (glaube ich) und lichtstarkem Sony/Minolta Altglas und einem 70-300 Zoom preislich und qualitativ ganz zufrieden.

 

 

Ich hoffe, ich habe das alles nicht zu umständlich und unübersichtlich formuliert ;-) Wäre sehr dankbar wenn mir jemand seine Meinung zu meinen Überlegungen schreiben würde!

 

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PS:

Alternativ habe ich auch stark die Panasonic GX8 oder die Olympus OM D- EM 1 (ii) oder OMD- EM 5ii überlegt, da ein Mitreisender auch mit gut ausgestattetem MFT-System unterwegs ist.  Die Panasonic GH5 ist mir wohl zu schwer, liegt mir aber von der Verarbeitung.

Bedenken habe ich bei MFT eigentlich nur bezüglich der Milchstraßenfotographie - Video dürfte bei manchen Kameras schwächer sein.

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Der Telebereich ist mir insofern wichtig, da es bei meiner Reise die Gelegenheit gibt, tolle Tieraufnahmen zu machen und der beim Sony E-Mount wohl am schwierigsten zu bedienen ist.

Wie wäre es dafür mit einer RX10III?

 

 

So komme ich zu meiner letzten Frage: Soll ich überlegen einen Adapter zu kaufen um so günstigere Objektive verwenden zu können? Ein Kollege ist mit a6000, la ea4 (glaube ich) und lichtstarkem Sony/Minolta Altglas und einem 70-300 Zoom preislich und qualitativ ganz zufrieden.

Also wenn würde ich Canon EF Objektive adaptieren und nicht Sony A-Mount mit einem Spiegeladapter. Es gäbe allerdings auch noch den LA-EA3 ohne Spiegel. Generell halte ich adaptieren für eine Notlösung (eigene Erfahrung). Und für sich bewegende Tiere: Vergiss es.

 

 

Ob du sonst noch Zooms oder Festbrennweiten benötigst, wirst du selber entscheiden müssen. Jeder hat da andere Ansprüche. Ich würde vermutlich das SELP18105 oder auch ein 18200 kaufen und darunter das SEL1018. Zusammen mit SEL35 und wenn nötig dem 12er Samyang wärst du gut ausgerüstet. Vom Sigma 1.4/30 für die A6500 rate ich ab. Das pumpt daran zu stark. Ich habe meines verkauft und durch ein SEL24Z ersetzt (SEL35 hatte ich mal, das ist mir zu lang).

bearbeitet von Gast
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Die eierlegende Wollmichsau RX10iii ist mir natürlich auch aufgefallen.

Vor der Pentax hatte ich ebenfalls eine Bridgekamera und war eigentlich sehr zufrieden.

Bin aber wegen höherer Ansprüche auf DLSR gewechselt.

Nun ist die RX10iii dank größerem Sensor natürlich schon viel weiter als meine damalige Bridge, aber ich weiß trotzdem nicht, ob es meinen fotographischen Ansprüchen genügt, vor allem würde ich gerne ein Stückchen weit in Richtung Professionalität gehen.

Die kleine Immerdabeikamera ist sie auch nicht, gute Milchstraßenaufnahmen werden wohl schwer.

Die Verlockung einfach ein Ding zu kaufen und sich keine Gedanken mehr über Objektive, etc. machen zu müssen, ist aber groß ;-)

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Kurz zu meiner Vorgeschichte. Ich bin von einem Canon EOS KB System ganz bewusst zu Sony gewechselt.

Von 10-600 mm hatte ich so ziemlich alle brennweiten. Und du kannst dir vorstellen, dass das ziemlich schwer wurde.

 

Und dann ging es zu APS-C Sony. Trotz des, wie man liest geringen Objektivangebot.

Meine Präferenz liegt an kleinen leichten Objektiven.

Meine Reiseausstattung ist das Sony 16-70 und das Sony 10-18. Mit diesen beiden mache ich in Urlauben, Wanderungen ca. 98% aller Fotos.

Die restlichen mal mit dem Fish.

 

Ich selbst habe dazu das 35/1,8 - für wenns mal wirklich dunkel wird.

Das Fisheye und das Lensbaby zähle ich eher zu meinen Spaßobjektiven.

 

Für Zoos und Wildparks nehme ich das FE 70-200/4

 

Für Canon EF habe ich noch mein Tamron 150-600. Das kommt  mit dem Sgma MC-11 an die A6500

 

 

Und für mich stellt sich immer die Frage:

Was brauche ich denn wirklich für ein großes Objektivangebot?

Wieviele unterschiedliche 50er brqacuhe ich? Ein 1,8er, ein 1,4er, ein 1,2er?

Wieviele 35 brauche ich? Ein 18er, ...

Wieviele Makros brauche ich? Es gibt für Sony das kleine schnuckelige 35er und das große FE 90.

 

Wie viele Zooms brauche ich?

Es gibt für APS-C das (leider oft gescholtene) 16-60 und das 16-70

Was brauche ich als APS-C Standardzoom noch?

 

Welche Brennweiten bis 200mm werden von Sony NICHT abgedeckt?

Dass es darüberhinaus schwierig wird und man wohl an Fremdhersteller muss, das ist allen klar. Für die Wildlive Fotografen geht es da erst mit dem neuen 100-400er los.

 

Aber: Wie sieht da die Abdeckung bei anderen Herstellern aus?

 

Brauche ich Objektive, die den gleichen Brennweitenbereich abdecken aber aus Lowcost, middleend und Highend Objektiven bestehen?

Ich persönlich nicht.

Vermnisse ich zu meinem 10-18er etwas anderes im UWW Bereich? Nein gar nicht.

 

Und ja, es gibt kein T/S Objektiv für APS-C Sony. Wer das haben will darf nciht zu Sony.

 

Gruß, Peter

 

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Danke Peter!

 

Die Frage, ob 16-70 oder andere Objektive in dem Brennweitenbereich unter 200 für mich am besten sind, werde ich schon irgendwann für mich beantworten können.

Was mache ich aber in meinem budgetären Bereich mit höherer Brennweite für Wildlife?

Mir ist schon klar, dass ich in dem preislichen Rahmen keine Top-Objektive erwarten kann, bei MFT hätte ich gleich mehrere leistbare Optionen, bei Sony ist es schon schwierig, es geht eigentlich nur per Adapter oder es wird richtig teuer.

Was meinst du mit T/S Objektiv?

 

bearbeitet von greenling
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T/S sind Tilt und Shift Objektive.

 

Wie ich schon schrieb, über 200 mm gibt es da nichts im nativen Bereich. Die von dir angeschriebene Adapterlösung gibt es.

An Fremdobjektiven habe ich nur mit dem von mir genannten Tamron Erfahruntgen. 

grundsätzlich könnte man auch lange Canon Festbrennweiten dran adaptieren, aber diese sind dann auch nicht ganz billig.

 

Den für mich passabelsten Kompromiss haben die 150-600er Telezooms von Sighma oder Tamron.

 

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Hallo!

 

..will nun auf spiegellos umsteigen.

 

...aber ich hätte nichts gegen noch weniger Gewicht, vor allem aber einen wirklich guten Autofokus und Top-Videoqualität.

Mein Hauptverwendungszweck sind Landschaften mit gelegentlichen Milchstraßen-Aufnahmen, Tiere und Portrait, Familienfotos, etc. und 4k-Videos...

...

Da ich fürs Filmen noch einen Zhiyun Crane M-Stabilizer holen will, der auch noch um die 400€ kostet und insgesamt eigentlich maximal 3000€ ausgeben wollte, bin ich schwer am überlegen, was ich wirklich brauche.

 

Ich mache im Herbst eine 5-wöchige Reise durch viele US-CAN-Nationalparks und will optimal ausgerüstet sein.

Ideen wären: Samyang/Wallimex 12, 2.0 für Milchstraße und Weitwinkel, ziemlich fix. Die Frage ist, ob mir das auch fürs Filmen, etc. reicht oder ob ich noch in ein 10-18er investieren soll.

Als lichtstarkes Objektiv würde ich vielleicht das 35 1,8 nehmen, das Sigma 30, 1.4 ist auch eine Option, tendiere aber zum leichteren

Dann, die große Frage - brauche ich ein Zoomobjektiv und wenn ja, soll ich in das leichte Zeiss investieren und stattdessen andere Objektive einsparen (vorerst), das 18-105er wegen Videoqualitäten und Telebereich wählen, oder erst mal nur 16-50 und 50-210 als günstiges, aber akzeptables Starterpaket nehmen?...

 

Hallo Greenling,

 

Du bist schon nah dran mit Deinen Überlegungen.

 

Erste Lösung für 4K, geringes Gewicht und Milchstraße wäre aus meiner Sicht die a6500 mit 12/2, 18-105/4 OSS und ggf. 55-210 OSS. Fertig! Das 35er benötigst Du maximal für Personen-Aufnahmen im Nahfeld und bei AL. Ich habe es und nutze es recht viel (am Abend, um die ISO unten zu halten).

 

Kann alles, was Du willst, hat enorme Bildqualität und ist leicht!

 

***

 

Wenn Du jetzt noch mehr Brennweite benötigst, verlierst Du Dein Ziel "Gewicht sparen" aus dem Auge. Du könntest dann auch für Deine Pentax ein Tele nehmen, oder? Und nimmst Du die Kamera mit dem langen Tele dann auf Verdacht überall mit hin, oder lässt Du es auch mal zu Hause, weil keine Tiere zu erwarten sind? ;-)))

 

Na? Das ist doch das Problem mit dem schweren Tele-Kram, oder!? ;)

 

Ich hatte in den USA ein 70-200/2,8 und ein 100-400 dabei (mit Canon 50d). Beides lag meistens im WoMo oder SUV, während das 55-210 wirklich nicht aufträgt und daher immer dabei war. Mit 24MP kannst Du auch noch auf ca. 8MP croppen und hast dennoch schöne Tieraufnahmen (habe ich schon oft angewendet: in Thailand, USA, Teneriffa etc.).

 

Als weitere Idee bringe ich ein: nimm die a6500 wie oben beschrieben und nur für Tele: gx80 mit 100-300 oder 100-400. Das 100-300 kostet ca. 1/3 und hat immerhin 600mm KB-äquivalente BW. Das 100-400 ist dann wieder so groß, dass man sich fragt, ob man es in den NP beim Wandern dabei haben will. Wenn man dann zwei, drei Wanderungen ohne Tierkontakt hatte, dann lässt man es vielleicht wieder daheim.

 

***

 

Thema AF:

 

Foto-AF können sie wohl alle recht flott. Und Video?

 

Die a6500 hat den z.Zt. zuverlässigsten und schnellsten Video-AF. Leider aber kann man auf dem Display kaum erkennen, was man filmt, da es sich bei Video abdunkelt. Ein Feature, das mich an der a6500 sehr stört (darum habe ich sie auch -noch- nicht!). Zudem ist der Touch-AF für Fotos recht zäh, wie man überall von den Nutzern hört, während der AF-Punkt für Video recht schnell angenommen wird.

 

An meiner a6000 habe ich keinen Touch-AF, also komme ich auch ohne dieses Feature klar. Keine Frage. Aber meine GX80 hat einen Touch-AF, der mich nun versaut hat. Hatte man die GX80 in Gebrauch und versucht anschließend an der Sony den AF-Punkt zu setzen, merkt man, dass Sony hier noch nicht so komfortabel ist.

 

Video-AF-Nachführung: hier ist die a6500 nach meinen Recherchen deutlich einfacher zu handhaben als die MFT-Alternativen. Das merkt man v.a., wenn man bewegte Personen filmt: die a6500 führt ohne große Einstellungs-Arien den Fokus sanft nach. Das Motiv bleibt ständig im Fokus. Bei MFT hat man oft den Fall, dass der AF das bewegte Motiv verliert. Man kann zwar bei den Spitzen-Bodies den AF aufwändig einstellen, aber dann hat man ihn für Situation "A" optimiert. In Situation "B" ist das Setting dann wieder nicht so griffig. Hier empfehle ich Dir, mal die Kontrahenten in Youtube zu suchen und diverse AF-Tests anzuschauen. Eine abendfüllende Beschäftigung. ;-)

 

Thema Bildqualität:

 

Zur Bildqualität zähle ich auch die Fähigkeit, Bilder in RAW anschließend zu pushen. Das benötigt man in den NP der USA recht oft, da dort tiefe schattige Schluchten neben hellen sonnengleißenden Steinwänden zu sehen sind. Man belichtet dort idR auf die Lichter und zieht anschließend die Schatten etwas hoch. Hier ist die a6500 um zwei bis drei EV besser zu pushen als die a6000 oder eine GX80.

 

Du kannst also theoretisch eine Aufnahme um bis zu 5 EV unterbelichten, die Lichter retten und die Schatten um bis zu 5 Blenden aufhellen, ohne dass das Rauschen das Bild zerstört. Bei der GX80 und anderen MFT ist das bei etwa 3-4 EV schon deutlich sichtbar.

 

Die 5 EV benötige ich in der Praxis selten. Aber recht häufig komme ich auf bis zu 1-2 EV in der Belichtungskorrektur und 100% bei den Schatten. Das sind dann wohl ca. 3 EV Korrektur in Summe.

 

dpreview: https://www.dpreview.com/reviews/sony-alpha-a6500/9

 

 

 

Our ISO Invariance test shows that very little noise is being added by the sensor (an ISO 100 shot pushed has very similar levels of noise to an ISO 3200 image, because most of the noise present is shot noise). That means that, for the most part, you can save yourself (potentially stops of) highlight headroom by underexposing by keeping ISO low - holding exposure the same - and then selectively boosting shadows and midtones while protecting highlights in post.

 

Zu den Tieren in den USA: welche Tiere beabsichtigst Du dort zu fotografieren?

 

Wir haben v.a. Dammwild und kleine Hörnchen fotografiert. Ein paar Häher oder Hummingbirds waren auch dabei. Alles war in Reichweite des 55-210 (also bei ca. 315mm KB).

 

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bearbeitet von noreflex
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Wie ich schon schrieb, über 200 mm gibt es da nichts im nativen Bereich.

Doch das GM 100-400. Ab Juli lieferbar. Telekonverter 1,4 und 2 fach passen.

 

Für Tele ist mFT aber das bessere System.

bearbeitet von Gast
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Doch das GM 100-400. Ab Juli lieferbar. Telekonverter 1,4 und 2 fach passen.

Ich schrieb, dass es das 100-400 gibt. Aber das liegt wohl weit außerhalb des verfügbaren Budgets - und, es ist keine dedizierte APS-C Lines sondern für Vollformat.

 

Ansonsten geb ich dir Recht.

Gruß, Peter

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Wetterfest?

Robust?

vernünftiger Sucher?

Objektivprogramm?

 

klingt für mich eher nach mFT .. 

 

Kuck Dir mal die Panasonic G81 an, dazu würde ich je nach Geldbeutel das Kit 12-60 nehmen, das 100-300II und eins der 25er ... zB das 1,7er ... ein ein Portratitele 1,7/42,5 

 

 

Will man mehr Geld in die Hand nehmen, wäre da das 2,8/12-35 als Standardzoom, das 2,8/35-100 als Telezoom und das 100-400 für Tiere .. und ein 1,4/25 als lichtstarkes Normalobjektiv .. wenn noch Geld da ist, das 1,2/42,5 als Portraittele

 

Alternativ das Leica 12-60/2,8-4 als Standardzoom, dazu als Tele 100-300 II oder 100-400 (ich würde erstmal sehen, ob das 300er nicht auch reicht ;) .. für den Unterschiedsbetrag kann man sich einen netten Urlaub finanzieren) 

 

 

(und natürlich noch das ganze Olympusprogramm)

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Ich schrieb, dass es das 100-400 gibt. Aber das liegt wohl weit außerhalb des verfügbaren Budgets - und, es ist keine dedizierte APS-C Lines sondern für Vollformat.

 

Ansonsten geb ich dir Recht.

Gruß, Peter

 Ach komm ;) die 3000.- Euro .....

 

 

 

Bei Sony bekommt man inzwischen fast alles ... aber die Preise, um Kleinbildobjektive zu nutzen, sind einfach teilweise gspinnert ... 

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Theoretisch kann man sich auch in den USA tierfotografisch austoben z.B. im Yellowstone. Wenn Dir das wichtig ist, dann würde ich eher auf mFT setzen. Wenn die Landschaftsfotografie und Astro wichtiger ist, dann APS-C. Das Sony Kit 16-50 wäre mir für gute Landschaftsbilder am Rand zu unscharf. Nur Festbrennweiten würde ich auch nicht nutzen wollen, ansonsten musst Du auf jeden Fall unterwegs den Sensor reinigen, oder mehrere Bodies mitnehmen.

VG,

Silke

bearbeitet von SilkeMa
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Bei Sony bekommt man inzwischen fast alles ... aber die Preise, um Kleinbildobjektive zu nutzen, sind einfach teilweise gspinnert ...

Ist leider so. Das 100-400 kann man halt auch an einer A7RII benutzen und die dort theoretisch erreichbare Qualität findet man anderswo nicht. Für Qualitätsfanatiker erste Wahl. Wers günstiger haben will ist bei mFT besser aufgehoben.

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Theoretisch kann man sich auch in den USA tierfotografisch austoben z.B. im Yellowstone. Wenn Dir das wichtig ist, dann würde ich eher auf mFT setzen. Wenn die Landschaftsfotografie und Astro wichtiger ist, dann APS-C. Das Sony Kit 16-50 wäre mir für gute Landschaftsbilder am Rand zu unscharf. Nur Festbrennweiten würde ich auch nicht nutzen wollen, ansonsten musst Du auf jeden Fall unterwegs den Sensor reinigen, oder mehrere Bodies mitnehmen.

VG,

Silke

 

 

Astro und Sony .. gabs da nicht ein Problem, mit verschwindenden Sternen, die sogar im RAW einfach rausgerechnet wurden?

 

 

Dass der Sonysensor ein Staubmagnet ist, ist ja bekannt ... aber dass das mit Festbrennweiten schlimmer wäre, nicht. Meistens jammern die Leute, dass die Zooms wie eine Luftpumpe wirken und den Dreck einsaugen, wenn man die Brennweite verändert.

 

Ich denke mit vorsichtigem Wechseln hat man die wenigsten Probleme ... ist zumindest bei mir so ...

bearbeitet von nightstalker
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Ich persönlich bin halt verwöhnt von meinem Samsung S 16-50, das ist kein Staubmagnet. Früher, mit Festbrennweiten auf Reisen hatte ich viel mehr Dreck auf dem Sensor.

Wenn man das vermeiden will, muss man staubgeschützte Objektive kaufen, da ist man bei mFT soweit ich weiß besser bedient.

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Soll ich überlegen einen Adapter zu kaufen um so günstigere Objektive verwenden zu können? Ein Kollege ist mit a6000, la ea4 (glaube ich) und lichtstarkem Sony/Minolta Altglas und einem 70-300 Zoom preislich und qualitativ ganz zufrieden.

 

Zum Thema Objektive für die Sony Kameras:

 

1. Das Walimex 12mm F2 benutze ich selbst auch und finde es super

2. Das 18-105 wäre sicher eine gute Allrounder Lösung. Ist natürlich die Frage, ob du auf den Brennweitenbereich bis 200mm verzichten kannst. Ansonsten würde es vlt mehr Sinn machen wie von dir vorgeschlagen auf das 55-210 zu kaufen. Oder hast du schonmal darüber nachgedacht das 18-200 Reiszoom zu kaufen? (Hier eine kleine Übersicht zu Sony Objektiven für APS-C)

3. Adaptieren: Seit 3 Wochen fotografiere ich mit adaptierten Pentax K Objektiven. Das wäre doch für dich eine super Lösung, wenn du schon Pentax Objektive hast. Außerdem bekommt man gebrauchte (manuelle) Pentax Objektive beispielsweise auf eBay Kleinanzeigen hinterhergeworfen. Einen Adapter kostet gerade mal 20€. Ist natürlich die Frage ob du manuell filmen willst.

 

Viele Grüße

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Das steht, die A7-Modelle sind betroffen bei Belichtungen länger als 3.2 s und die a6x000 bei "bulb". Wie es aktuell mit APS-C Kameras ohne bulb aussieht, steht da doch nicht?

 

 

die Frage ist, wieso sollten sie die Verrechnung der Sensordaten bei anderen Modellen ändern?

 

 

Und wieso sollte man sich, wenn man schon Astro machen will, unbedingt eine Kamera kaufen, bei der nicht sicher ist, ob sie nicht komisches Zeug macht bei dieser Art Fotografie ... ich schrieb ja auch nur, dass ich da was im Hinterkopf hatte, mangels eigener Erfahrung meinerseits, muss sich der TE darüber selbst Gedanken machen 

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Danke für die vielen Antworten, besonders für die wirklich ausführliche von noreflex!

 

1. angeblich wurde das "Stareater" Problem kürzlich mit einem Update behoben

 

Ich glaube richtig langes Tele gebe ich momentan auf, hab durch die Neuivestition nicht das Geld nochmal 1000€ in ein Tele zu stecken und mit Adapter scheint es auch nicht gerade praktisch zu sein.

 

12.2 ist fix, ich hoffe es reicht mir bzw. ich kann gut genug damit umgehen, da mir Weitwinkel landschaftlich sehr wichtig ist. Bei Pentax hatte ich das Samyang 14, 2.8, womit ich einiges gut hinbekommen habe, manches war mir schlussendlich nicht scharf genug, kann an meinem Können gelegen haben, wer weiß. 10-18 wäre sicher nett, muss wohl aus Kostengründen erstmal warten

 

Als lichstarke Prime und zum Filmen tendiere ich momentan zum Sigma 30, 1.4, ist zwar größer als das Sony 35, 1.8, aber wohl auch besser, und die mangelnde Stabilisierung dürfte dan der a6500 nicht so schlimm sein.

 

Dann schwanke ich zwischen 16-50&55-210 oder 18-105. Wegen der Leichtigkeit wäre auch das 16-70Z eine Option, die Beschreibungen bringen mich aber eher davon ab, würde mir für den Preis Topqualität ohne Schwächen erwarten.

Das 18-105 ist sicher sehr gut, jedoch würde ich dann vielleicht noch ein Pancake als leichtes Immerdrauf- Objektiv dazu holen.

Ich weiß, das 16-50 ist nichts Großartiges, aber es ist klein und günstig (ich habe momentan ja noch nichts wirklich kleines, das ich immer drauf lassen würde) mit dem 55-210 hätte ich doch noch ein 2/3 Tele ;-). Wir fahren in einige Nationalparks, Jasper, Banff in Kanada und Yellwostone in der USA, da wird es vor Tieren nur so wimmeln und da würde ich es nutzen. Insofern wäre mir das Gewicht egal, da ich es gezielt in diesen Gebieten dabei hätte und sonst im Wohnmobil lasse. Wobei das 55-210 so leicht ist, dass ich es wohl auch zu sonstigen Wanderungen zur Sicherheit mitnehmen würde. Für die üblichen Verdächtigen reichen wohl wirklich die 210, bei selteneren Tieren wie Bären, Wölfen oder Weißkopfadlern braucht es wohl MFT oder 150-600 Vollformat. Ich werde darüber hinwegkommen (hoffentlich ;-))

 

Tendiere also schon sehr stark zur Sony a6500, einzige Konkurrenz sehe ich für mich noch in der Olympus OM D EM 1 Mark ii, könnte mit einem Mitreisenden Objektive teilen. Die ist halt wirklich top auf dem MFT-Sektor, die Wetterfestigkeit und einige Features klingen schon sehr gut, dafür ist sie wieder deutlich größer und für low light muss man wesentlich tiefer in die Tasche greifen, um gleiche Resultate zu bekommen, für Tiere dafür top, die Objektivauswahl auch, Stabilisator so gut, dass ich zum Filmen keine zusätzliche Gimbal bräuchte, bei nur geringfügiger schwächerer Qualität, wäre aber wohl noch ein Stück teurer.

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Als lichstarke Prime und zum Filmen tendiere ich momentan zum Sigma 30, 1.4, ist zwar größer als das Sony 35, 1.8, aber wohl auch besser, und die mangelnde Stabilisierung dürfte dan der a6500 nicht so schlimm sein.

Ich war mit dem AF des Sigma 1.4/30 an der A6500 absolut nicht zufrieden und habe es verkauft. An der A6000 und A6300 war es mein Lieblingsobjektiv. Die Bildqualität und Lichtstärke ist jedoch in der Tat besser als beim SEL35. Aber was nützt das wenn der AF pumput und unzuverlässig ist? Mich hat das genervt. Ich habe nun ein SEL24.

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