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Mit welchen Linsen dem Sensor gerecht werden?


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Hallo!

 

Ich fotografiere seit ca. 2 1/2 Jahren mit einer Sony a6000.

Dazu habe ich die beiden "Kit-Zooms".

 

Nun ist ja hinlänglich bekannt, das man mit diesen beiden Objektiven keine Bäume ausreisst in Sachen Lichtstärke und BQ.

Wobei ich sagen muß, das mein 55-210 ganz ordentliche Bilder abgibt, auch bei Offenblende.

Ich habe ein 30mm-Objektiv von Sigma, das war schon ein ganz anderes Kaliber(wenn auch sehr günstig). Nutze es aber kaum, weil mir die Brennweite nicht liegt, ist mir für vieles zu kurz und für den Rest zu lang.

 

Portraits mache ich bislang mit dem 55-210 unter 70mm bei Offenblende(f4.5), soweit es halt irgendwie möglich ist/der Hintergrund es zulässt.

 

Welche preislich nicht völlig abgehobene Objektive sind denn brauchbar?

Im Bereich 20-25mm, 55-65mm und vielleicht etwas im Tele-Bereich?

 

Danke für Eure Tips!

Grüße

 

 

bearbeitet von U-JoJo
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Sigma Art AF 60mm DN soll ein Preis- Leistungstipp sein und auch das Art AF 19 DN. Jeweils um 170 bis 190 Euro zu bekommen, wahrscheinlich der preisgünstigte Weg zu hoher BQ an  Sony APS-C.

 

(Entsprechen natürlich den von nightstalker vorgeschlagenen Sigma Objektiven, hat sich überschnitten)

bearbeitet von Alfred_M.
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Welche preislich nicht völlig abgehobene Objektive sind denn brauchbar?

Das ist ein relativer Wert.

 

Ich erwähne mal das FE 70-200 f4. Das ist zwar nicht billig aber sehr gut auch an der A6000. Andere native Alternativen fehlen.

 

Das SEL24f18Z ist auch eine Erwähnung wert wenn auch nicht günstig. Ich habe dafür mein Sigma 19 und 30mmm verkauft.

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Hallo!

 

Ich würde gerne im mittleren dreistelligen €-Bereich bleiben - je Objektiv.

 

Wie sind denn so die Leistungen verglichen Sigma 19mm vs Sony 20mm vs Kit @19/20mm?

Wobei ich fast glaube, das 24mm würde perfekt passen, leider die teuerste Lösung.

 

Ich habe ja das 30mm f2.8er Sigma, das wie ich finde eine gute Leistung bietet. Nutze es, wenn dann nur zwischen Offenblende und f4.

Leider ist es mir als Allrounder nicht weitwinklig genug. 19/20mm vermutlich auf Dauernwieder zu viel Weitwinkel.

 

Telebereich, Sigma 60mm, hm wäre es ein 1.8er hätte ich es vermutlich schon. Ist das 60er bei Offenblende auch so gut bzw. so problemlos nutzbar wie das 30mm?

50mm kann ich ja mit dem Kit simulieren, Wäre auch noch ok, wenn es auch gern ein bisschen mehr Brennweite sein dürfte.

 

85mm, ich glaub das wäre mir zu dicht dran an einem möglichen 60mm-Objektiv. Um die 100mm würde ich klasse finden (ein Sigma 90 oder 100mm f2.8 DN)

 

 

Idee 1:

Sigma 19mm 2.8 + 60mm 2.8 (und das 30er behalten, wenn es auch kaum genutzt wird) würde mir wohl der Telebereich fehlen, wäre aber sehr günstig.

 

Idee 2:

Sony 20mm  2.8 + 50mm 1.8 + 85mm 1.8

 

Idee 3:

Sony 24mm 1.8 + 85mm 1.8 - hm - reduzieren aufs wesentliche und für das bisschen nebenbei die Kitzooms nehmen.

 

Idee 4:

Sony 24mm 1.8 + 55mm 1.8 + 85mm 1.8 - die Premiumvariante.

 

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Das 50F1.8 lässt sich durch das Kit nicht simulieren. Es ist ein ganz anderes Feeling, sowohl beim Fotografieren als auch beim Ergebnis. Ich fand es auch etwas verrückt ausgerechnet jene Festbreite zu kaufen, die im Doppelkit ja quasi schon doppelt vorhanden ist. Dennoch gefällt es mir sehr, auch wenn das 35er meine aktiuelle Liebe ist.

bearbeitet von Isar
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Idee 1:

Sigma 19mm 2.8 + 60mm 2.8 (und das 30er behalten, wenn es auch kaum genutzt wird) würde mir wohl der Telebereich fehlen, wäre aber sehr günstig.

 

Idee 2:

Sony 20mm  2.8 + 50mm 1.8 + 85mm 1.8

 

Idee 3:

Sony 24mm 1.8 + 85mm 1.8 - hm - reduzieren aufs wesentliche und für das bisschen nebenbei die Kitzooms nehmen.

 

Idee 4:

Sony 24mm 1.8 + 55mm 1.8 + 85mm 1.8 - die Premiumvariante.

 

Idee 1 ist vergleichsweise so günstig, dass Du damit anfangen und später entscheiden solltest, ob Du vielleicht doch was anderes "brauchst" bzw. haben möchtest, ob die Bildwinkel und Lichtstärken passen oder nicht. Die Sigmas wirst Du später locker fast zum gleichen Preis wieder los, wenn Du nicht zu lange wartest. Und für den Telebereich hast Du immer noch Dein Zoom.

 

Machen ist außerdem vermutlich zielführender, als jetzt noch tage- und wochenlang rumzuspekulieren. Vor allem die Bildwinkel im WW-Bereich unterscheiden sich teilweise schon so signifikant, dass der Schuss ganz schnell nach hinten losgeht - vor allem bei teuren Objektiven dann ganz schön frustrierend. Gerade 19 vs. 24 vs. 30 mm ist auch an APS-C schon ein gewaltiger Schritt, was Bildwinkel angeht - die Sprünge sind im Zweifelsfall größer, als Du Dir derzeit vorstellen kannst.

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Du solltest auch erstmal prüfen, ob Du tatsächlich ein Festbrennweitentyp bist ... dass Du mit dem 30er (das ja ein Normalobjektiv ist) nichts anfangen kannst, spricht jedenfalls nicht dafür, dass Du mit Festbrennweiten glücklich werden wirst.

 

 

mit dem 19er (das wirklich günstig ist) könntest Du mal testen, ob das was wird.

 

Du merkst das schnell, wenn Du das Gefühl hast, immer das falsche draufzuhaben ....

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Du solltest auch erstmal prüfen, ob Du tatsächlich ein Festbrennweitentyp bist ... dass Du mit dem 30er (das ja ein Normalobjektiv ist) nichts anfangen kannst, spricht jedenfalls nicht dafür, dass Du mit Festbrennweiten glücklich werden wirst.

Was hat die Tatsache, dass einem ein Bildwinkel nicht liegt, damit zu tun, ob er mit Festbrennweiten klar kommt?

 

Nichts.

Gar nichts.

Überhaupt gar nichts.

 

Ich kann mit der Brennweite bzw. dem Bildwinkel auch nix anfangen bzw. ich fühle mich mit einem anderen Bildwinkel wohler. "Normalbrennweite" ist auch eine willkürliche Bezeichnung - für die einen ist es der Bildwinkel von 50 mm KB, für die nächsten 43, für die nächsten (mich) 40, für andere 35, für wieder andere 28. Wobei die eigentliche, mir bekannte Definition 43 mm KB ist, weil die Bilddiagonale des Sensors/Films der Brennweite entspricht. Dass 50er-Objektive an KB als "Normalobjektiv" bezeichnet werden, hat sich einfach eingebürgert, warum auch immer.

bearbeitet von Rossi2u
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Was hat die Tatsache, dass einem ein Bildwinkel nicht liegt, damit zu tun, ob er mit Festbrennweiten klar kommt?

 

Nichts.

Gar nichts.

Überhaupt gar nichts.

 

 

Deshalb soll er ja mit dem 19er probieren ;) ... Du musst schon bis zum Ende lesen, bevor Du die Keule auspackst ...

 

Ich bin auch eher ein Fan der "35mm KB" ... aber willst Du ihm im Ernst den Kauf eines 1,8/24 Zeiss empfehlen, um herauszufinden, ob er mit Festbrennweiten glücklich wird? Das Teil kostet inzwischen ja nur noch 919.- Euro ...

 

 

 

Ich kann mit der Brennweite bzw. dem Bildwinkel auch nix anfangen bzw. ich fühle mich mit einem anderen Bildwinkel wohler. "Normalbrennweite" ist auch eine willkürliche Bezeichnung - für die einen ist es der Bildwinkel von 50 mm KB, für die nächsten 43, für die nächsten (mich) 40, für andere 35, für wieder andere 28. Wobei die eigentliche, mir bekannte Definition 43 mm KB ist, weil die Bilddiagonale des Sensors/Films der Brennweite entspricht. Dass 50er-Objektive an KB als "Normalobjektiv" bezeichnet werden, hat sich einfach eingebürgert, warum auch immer.

 

das 30er enspricht einem 45er an Kleinbild (entspräche also sogar nahezu perfekt Deiner Vorstellung ;) ) ... die Definition von Normalobjektiven geht von 40-58mm .. das hat auch keiner so direkt festgelegt, sondern die Hersteller haben das halt irgendwann unter dem Namen so verkauft, deshalb ergibt sich die Benennung so. Die 50er waren besonders einfach herzustellen, weshalb man diese Brennweite mit den Kameras verkaufte

(dürfte es nur "echte" Normalobjektive, also der Sensordiagonale entsprechend, geben, wäre der Markt ziemlich einsam, ausser dem Pentax 1,9/43 fällt mir da jetzt eigentlich keins ein)

 

Wenn er tut, was ich vorgeschlagen habe, dann hat er 19mm und 30mm getestet ... wenn er mit beiden nichts anfangen kann, sollte ziemlich klar sein, dass er zumindest im Standardbereich, besser ein Zoom verwendet.

 

 

 

Sollte er damit was anfangen können, fehlt ihm nur noch ein 2,8/60, oder ein 1,8/50 und er hat eine sehr schöne Kombination aus zwei guten Festbrennweiten (mit der Option, als Dritte sein 30er mitzunehmen, denn wenn man damit nicht alles machen muss, findet man vielleicht eher den Zugang dazu)

 

Das alles kostet ihn zusammen unter 400.- ... 

bearbeitet von nightstalker
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Die Empfehlung des Sigma 2.8/19 kann ich nicht so recht nachvollziehen. Es zeigt einen deutlichen randabfall und ist nicht viel schärfer als das alte Sony 18-55 und dafür finde ich den Preis ziemlich hoch. Denke da wird von dem sehr guten 30er und dem excellenten 60er vorschnell auf ähnliche Abbilundsqualität geschlossen.

 

Grüße

Phillip

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wieso gestiegen? 

 

Beim Markteintritt hat es 999.- gekostet ;) ...zwischendurch war es zwar auf 8xx.- gefallen, aber Sonys allgemeine Preisanhebung hat es wieder über 900.- gekickt ... ich würde sagen, das sind übliche Schwankungen

 

Die Preise sind vor allem gefallen, während der A7 Hype so richtig in Gange war, jetzt wo Sony wieder tolle APS Modelle im Programm hat, interessieren APS Objektive auch wieder mehr Leute

 

Es ist nunmal ein Ausnahmeobjektiv (auch wenn man das nicht unbedingt in den einfachen Graphen mancher Tests ablesen kann), für das Enthusiasten durchaus bereit sind, eine Menge Geld auszugeben.

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Die Empfehlung des Sigma 2.8/19 kann ich nicht so recht nachvollziehen. Es zeigt einen deutlichen randabfall und ist nicht viel schärfer als das alte Sony 18-55 und dafür finde ich den Preis ziemlich hoch. Denke da wird von dem sehr guten 30er und dem excellenten 60er vorschnell auf ähnliche Abbilundsqualität geschlossen.

 

Grüße

Phillip

 

 

kommt wahrscheinlich auf das Vergleichsobjektiv an, das 18-55 hatte ich dreimal .. eins unbrauchbar, eins akzeptabel und eins war richtig gut. Aber sogar das "richtig gute" ist am Rand merklich schlechter als das Sigma (das ich auch besitze .. allerdings die Version mit dem alten Gehäuse, was sich optisch nicht auswirken sollte ;) )

 

 

www.imaging-resource.com sagt dazu:

 

35236149122_4d01c36eef_z.jpg35402494025_2717d36e7c_z.jpg

 

 

Quelle:

 

http://www.imaging-resource.com/lenses/sigma/19mm-f2.8-ex-dn/review/

 

http://www.imaging-resource.com/lenses/sony/e-18-55mm-f3.5-5.6-oss-sel1855/review/

 

 

(man beachte, dass der Graph des Sony am alten und gutmütigen 16MP Sensor gemessen wurde, während das Sigma am bekannt zickigen 24MP Sensor der NEX7 entstand)

 

übrigens sieht der Graph des 16-70 Zeiss zwar deutlich besser aus, als der des 18-55, aber immer noch weniger gut, als der des Sigma ... nimmt man nun noch dazu, dass die Transmisson des Sigma als Festbrennweite, besser sein dürfte, als die der Zooms, dann sieht man, was für ein tolles Angebot das 19er eigentlich ist.

bearbeitet von nightstalker
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kommt wahrscheinlich auf das Vergleichsobjektiv an, das 18-55 hatte ich dreimal .. eins unbrauchbar, eins akzeptabel und eins war richtig gut. Aber sogar das "richtig gute" ist am Rand merklich schlechter als das Sigma (das ich auch besitze .. allerdings die Version mit dem alten Gehäuse, was sich optisch nicht auswirken sollte ;) )

 

www.imaging-resource.com sagt dazu:

 

(man beachte, dass der Graph des Sony am alten und gutmütigen 16MP Sensor gemessen wurde, während das Sigma am bekannt zickigen 24MP Sensor der NEX7 entstand)

 

übrigens sieht der Graph des 16-70 Zeiss zwar deutlich besser aus, als der des 18-55, aber immer noch weniger gut, als der des Sigma ... nimmt man nun noch dazu, dass die Transmisson des Sigma als Festbrennweite, besser sein dürfte, als die der Zooms, dann sieht man, was für ein tolles Angebot das 19er eigentlich ist.

Das ist mir etwas zu einfach.

 

Zum Einen betrachtest du die Offenblende, bei f/5.6 sieht die Situation anders aus:

 

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Aber natürlich immer noch eine blur unit (was auch immer das bedeutet) besser als das Sony. Zu beachten ist allerdings auch, dass das Sony bei 18mm am Rand sehr viel schwächer als bei 24mm ist:

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Bei 19mm würde der Graph zwischen dem für 18 und 24 mm liegen. Also wäre das Sigma immer noch etwas besser aber unter viel besser verstehe ich etwas anderes. 

 

Das sieht man, wenn man das 30er betrachtet, das ist bei Offenblende merklich besser als das 19er bei f/5.6:

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Imaging Resource dokumentiert nicht (zumindest nicht mit 5 Min. Rechercheaufwand), wie die Blur units berechnet werden und wie übertragbar oder auch nicht übertragbar die Ergebnisse von einer Kamera zur nächsten sind. Nimm noch dazu die von dir erwähnten Qualitätsschwankungen und wir können mit dem Instrument bestenfalls einen leichten, aber keinen signifikanten Vorsprung fürs Sigma 19 feststellen.

 

Ich habe das Sigma 2.8/19 eine Weile an der Nex-6 verwendet und die Ergebnisse waren okay, aber mehr auch nicht und ich würde es nicht empfehlen, wenn hier die Erwartung ist sich deutlich gegenüber dem Kit zu verbessern. Da ist das 60er eine deutlich bessere Wahl, weil es zwei Ligen über dem 19er spielt.

 

Grüße

Phillip

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Du solltest auch erstmal prüfen, ob Du tatsächlich ein Festbrennweitentyp bist ... dass Du mit dem 30er (das ja ein Normalobjektiv ist) nichts anfangen kannst, spricht jedenfalls nicht dafür, dass Du mit Festbrennweiten glücklich werden wirst.

 

 

Hallo,

 

das sehe ich ähnlich. Ich bin nämlich auch viel lieber mit dem Zoom unterwegs.

 

Und das 24F18Z habe ich auch mal besessen. Allen Recherchen zum Trotz hat mir es überhaupt nicht zugesagt. Am Ende habe ich ne Menge Geld mit diesem Objektiv versenkt. Schade. Und ja: Der Kassenzettel sagte "EUR 999,-"!

 

Mit meinem 35F18 bin ich viel besser bedient und verwende es auch recht häufig. Hat mich neu nur 399,- gekostet. Ich bin wohl der "Normalobjektiv"-Typ.

 

Im Bereich 20mm würde ich wohl das Sony SEL 20F28 mal ausprobieren.

 

Für die ruhigen Momente, in denen weder Frau noch Kind dabei sind, probiere ich nun wieder manuelles Altglas. Wenn ich mal Zeit für Festbrennweiten habe, dann auch zum manuellen Fokussieren. Auch eine Idee für dich?

 

Werde hoffentlich bald meine Carl Zeiss Jena Objektive am Lens Turbo testen können, dann bin ich schlauer...

 

Gruß, Heiko

bearbeitet von droehnwood
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Das ist mir etwas zu einfach.

 

Zum Einen betrachtest du die Offenblende,

 

 

eigentlich betrachte ich Blende 4 ... ist halt die erste Blende, die beide können und die einstellbar war

 

 

 

 

 

Aber natürlich immer noch eine blur unit (was auch immer das bedeutet) besser als das Sony. Zu beachten ist allerdings auch, dass das Sony bei 18mm am Rand sehr viel schwächer als bei 24mm ist:

attachicon.gif 1855_24mm.jpg

Bei 19mm würde der Graph zwischen dem für 18 und 24 mm liegen. Also wäre das Sigma immer noch etwas besser aber unter viel besser verstehe ich etwas anderes. 

:) also ich bin ja eher der Praktiker und habe beide über längere Zeit genutzt ... das 18-55 an meiner alten NEX3 und hin und wieder noch an der NEX7 .. das Sigma an der NEX5N und der NEX7 (bis ich das bessere 16-50 bekam)

die Darstellungen decken sich mit meiner Erfahrung ... und da hier im Forum um wesentlich geringere Unterschiede über Seiten diskutiert wird, denke ich ist "deutlich" auch das richtige Wort

 

 

 

Das sieht man, wenn man das 30er betrachtet, das ist bei Offenblende merklich besser als das 19er bei f/5.6:

attachicon.gif sigma_30.jpg

 

 

 

 

das 60er ist noch viel besser ... aber beide haben etwas gemeinsam:

 

es sind keine WW ;) und der TE hat das 30er explizit ausgeschlossen .. und nebenbei besitzt er es ja auch schon

 

 

Imaging Resource dokumentiert nicht (zumindest nicht mit 5 Min. Rechercheaufwand), wie die Blur units berechnet werden und wie übertragbar oder auch nicht übertragbar die Ergebnisse von einer Kamera zur nächsten sind. Nimm noch dazu die von dir erwähnten Qualitätsschwankungen und wir können mit dem Instrument bestenfalls einen leichten, aber keinen signifikanten Vorsprung fürs Sigma 19 feststellen.

 

Ich habe das Sigma 2.8/19 eine Weile an der Nex-6 verwendet und die Ergebnisse waren okay, aber mehr auch nicht und ich würde es nicht empfehlen, wenn hier die Erwartung ist sich deutlich gegenüber dem Kit zu verbessern. Da ist das 60er eine deutlich bessere Wahl, weil es zwei Ligen über dem 19er spielt.

 

Grüße

Phillip

 

 

:) ein 60er wäre ja der nächste Schritt, er wollte ja eh was für Portraits .... aber Du kannst ein WW schlicht nicht durch ein leichtes Tele ersetzen, auch wenn es 17 Ligen höher spielen würde

 

 

Ich befürchte auch, dass wir beide nicht die gleichen Anforderungen an Objektive haben, was sich aus der vollkommen unterschiedlichen Anwendung derselben erklärt ... mein Hauptobjektiv an der Sony ist das 1,8/24 und das wird praktisch nie für Landschaften verwendet (weil da wo ich wohne eher wenig Landschaft existiert .. ) dies könnte eine verschiedene Auffassung von Objektivqualität durchaus erklären, ich denke wir lassen deshalb die Ausführungen einfach mal so stehen, dass sich der TE eine Meinung bilden kann

 

 

bearbeitet von nightstalker
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...

...

"Normalbrennweite" ist auch eine willkürliche Bezeichnung - für die einen ist es der Bildwinkel von 50 mm KB, für die nächsten 43, für die nächsten (mich) 40, für andere 35, für wieder andere 28. Wobei die eigentliche, mir bekannte Definition 43 mm KB ist, weil die Bilddiagonale des Sensors/Films der Brennweite entspricht. Dass 50er-Objektive an KB als "Normalobjektiv" bezeichnet werden, hat sich einfach eingebürgert, warum auch immer.

Als normale Brennweite gilt bei KB alles zwischen 40 und 60mm, evtl. noch 35mm - niemals aber 28mm.

 

50mm hat sich als Standard der Normalbrennweite deshalb durchgesetzt, weil 50mm-Objektive am einfachsten herzustellen sind.

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also ich bin ja eher der Praktiker und habe beide über längere Zeit genutzt ... das 18-55 an meiner alten NEX3 und hin und wieder noch an der NEX7 .. das Sigma an der NEX5N und der NEX7 (bis ich das bessere 16-50 bekam)

die Darstellungen decken sich mit meiner Erfahrung ... und da hier im Forum um wesentlich geringere Unterschiede über Seiten diskutiert wird, denke ich ist "deutlich" auch das richtige Wort

Wie schon geschrieben, habe das alte Kit und das Sigma 19 beide für längere Zeit genutzt, einen anderen Eindruck gewonnen und lese aus den Daten etwas anderes als du. Das 16-50 habe ich zu kurz genutzt um dazu eine qualifizierte Meinung zu zu haben. Du schreibst, dass es für dich besser sei. Wie würdest du es denn im Vergleich mit dem Sigma sehen? Imaging Resource hat nur Werte für 16 und 35mm, die wecken bei mir aber den Eindruck, dass der höher auflösende Sensor den Messergebnissen ehr zugute kommt und der Unterschied hier noch marginaler ist:

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das 60er ist noch viel besser ... aber beide haben etwas gemeinsam:

 

es sind keine WW ;) und der TE hat das 30er explizit ausgeschlossen .. und nebenbei besitzt er es ja auch schon

 

:) ein 60er wäre ja der nächste Schritt, er wollte ja eh was für Portraits .... aber Du kannst ein WW schlicht nicht durch ein leichtes Tele ersetzen, auch wenn es 17 Ligen höher spielen würde

Bin mir gerade nicht sicher wie ernst ich deine Ausführungen nehmen soll, fühle mich etwas belehrt.

 

Klar ersetzt ein 60er kein Weitwinkel aber das war auch nicht mein Argument. Mein Argument war, dass es wenig Sinn macht ein Weitwinkelzoom durch eine marginal bessere Festbrennweite zu ersetzen.

 

 

 

Ich befürchte auch, dass wir beide nicht die gleichen Anforderungen an Objektive haben, was sich aus der vollkommen unterschiedlichen Anwendung derselben erklärt ... mein Hauptobjektiv an der Sony ist das 1,8/24 und das wird praktisch nie für Landschaften verwendet.

Und ich mache ausschließlich Landschaft? ;)

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Grüße

Phillip

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Bin mir gerade nicht sicher wie ernst ich deine Ausführungen nehmen soll, fühle mich etwas belehrt.

 

Klar ersetzt ein 60er kein Weitwinkel aber das war auch nicht mein Argument. Mein Argument war, dass es wenig Sinn macht ein Weitwinkelzoom durch eine marginal bessere Festbrennweite zu ersetzen.

 

 

 

 

das ist durchaus richtig so ... sorry, die etwas sarkastischen Ausführungen zu WW und 60mm konnte ich mir irgendwie nicht verkneifen, war aber nicht böse gemeint :)  *Peace*

 

Meiner Meinung nach, ist der Unterschied aber nicht marginal ... zumindest nicht nach den üblichen Forenmassstäben (kennst Du ja selbst ....)

 

 

Ich denke, dass höhere Auflösung jedem Objektiv zugute kommt ... aber die Charakteristik nicht ändert. Soll heissen, dass die Ränder schärfer sind, als an einem geringer auflösenden Objektiv, aber im Vergleich zum Zentrum genauso abfallen, wie am weniger auflösenden Sensor beim Vergleich von Rand und Mitte

 

Im Vergleich von 16-50 und 18-55:

 

es ist nicht viel Unterschied (bei mir zwischen dem besten der drei 18-55 und dem einen 16-50, das ich habe) aber im Zweifel gefällt mir das 16-50 meistens etwas besser.

 

Beide Objektive sind gut in den mittleren Brennweiten, gefühlt sehe ich aber das 16-50 einen Tick vorne .. das ist aber wirklich marginal. Im WW Bereich finde ich das 16-50 besser, trotz der extremen Entzerrung, die es benötigt .. der wichtigste Voreil ist aber das kompakte Baumass, in eingefahrenem Zustand.

 

 

   

Und ich mache ausschließlich Landschaft?  ;)

 

keine Ahnung, ich jedenfalls mache kaum welche .. aber irgendeinen Grund muss es ja geben, wieso wir da verschiedener Ansicht sind

 

was würdest Du dem TE denn für ein Objektiv zum testen empfehlen, ob er ein Festbrennweitentyp ist?

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was würdest Du dem TE denn für ein Objektiv zum testen empfehlen, ob er ein Festbrennweitentyp ist?

Das 60 (wenn man man dem Sensor wirklich gerecht werden will) oder das Sony 1.8/50 OSS (weniger scharf aber universeller). Zusammen mit dem nicht gemochten 30er sollte man dann einen guten Eindruck haben. Auf das 1.8/24 zu sparen könnte auch eine gute Idee sein.

 

Grüße

Phillip

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Das ist mir etwas zu einfach.

 

Mir auch!

 

Ich habe das 19/2,8, schaue mir keinerlei Tests an und das Objektiv ist absolut geeignet scharfe Fotos (auch am Rand) zu machen! Ja, es kann z.B. mit einem AF-S 14-24/2,8 (das ich an der D3s nutze) offen am Rand nicht mithalten, aber für den Preis ist die Linse ... zweifellos gigantisch! Immerhin sprechen wir über einen Preisunterschied von ca. 1.200,- €!

 

Es mag sein, dass Du die bunten Grafiken in Deinem Post verstehst, aber ob Du (und alle anderen hier) den Unterschied zwischen blau und lila in Chart und dann auch in einem echten Bild sehen? Ich denke eher nein! Ich stelle gerne mal ein Bild vom 18/2,8 und das gleiche Motiv vom 14-24 ein. Traust Du dir zu die Objektive zu erkennen? Wenn ja: Respekt, wenn nein, dann war Dein Post obsolet!

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