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Gibt es Systemkameras von Sony, Olympus oder Panasonic mit kamerainternem Raw-Konverter?


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Hallo, 

 
ich forsche gerade nach der idealen Kamera für einen Freund. Er ist eher der "Point-and-shoot-Typ", will aber möglichst hohe Bildqualität. Er kann sich nicht vorstellen, am Computer zu sitzen und Raw-Aufnahmen zu bearbeiten, sondern will direkt aus der Kamera gute Qualität.
 
Viele Fuji-Kameras haben einen sehr guten internen Raw-Konverter, mit dem man auch nachträglich direkt in der Kamera neue, anders bearbeitete Jpegs generieren kann (wenn man vorher mit der Einstellung "Raw + Jpeg" fotografiert hat).
 
Haben Sony, Olympus oder Panasonic eigentlich auch irgendwelche Modelle, die das erlauben? (Das Fuji-System scheidet wegen seinem Preis-Niveau aus).
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Die Olys können das auch. Aber in der Kamera EBV zu versuchen ist wohl noch weniger attraktiv als am PC. So lange jpg ooc gut aussieht sollten also alle passen.

 

Will dein Bekannter denn überhaupt eine Sytemkamera? Wg point n shoot...

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Die Olys können das auch. Aber in der Kamera EBV zu versuchen ist wohl noch weniger attraktiv als am PC. So lange jpg ooc gut aussieht sollten also alle passen.

 

Will dein Bekannter denn überhaupt eine Sytemkamera? Wg point n shoot...

 

Die Olys können das auch????? Ich hab eine OM-D E-M10 und bin bisher noch gar nicht auf die Idee gekommen, mal nachzuschauen, ob sie einen internen Konverter hat...

 

Ja, er will eine Systemkamera, um sich Möglichkeiten nach oben hin offen zu halten. Außerdem mag er eher kleinere und leichte Kameras, so dass ich selbst ihm am ehesten MFT empfehlen würde.

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@Cosmo, ändere die JPG Einstellungen und /oder wähle einen Art-Filter aus oder ein Art-Filter Bracketing. Dann gehst Du in die Bildanzeige und drückst bei einem passenden Bild auf OK, dann kannst Du aus dem RAW mit den neuen Einstellungen ein JPG erzeugen. Das kannst Du beliebig oft machen. Die Funktion gab es schon bei den FTs, ist so uralt, dass keiner mehr drüber spricht.

bearbeitet von acahaya
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Wieviel darf's denn für den Anfang kosten?

Wer so wenig wie möglich am PC nachbearbeiten will sollte einen Blick auf die Pen-F werfen.....

 

 

Die Fnktion gab es schon bei den FTs, ist so uralt, dass keiner mehr drüber spricht.

 

:D

 

 

 

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So ganz verstehe ich die Frage nicht. DIe Mehrzahl der Kameras liefert doch unmittelbar JPG Dateien. Sony bietet wie andere Hersteller auch, RAW und JPG mit der Aufnahme zu erzeugen. Man kann auch immer manuell eingreifen und den Weißabgleich wählen und man kann auch die Belichtung manuell anpassen.

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So ganz verstehe ich die Frage nicht. DIe Mehrzahl der Kameras liefert doch unmittelbar JPG Dateien. Sony bietet wie andere Hersteller auch, RAW und JPG mit der Aufnahme zu erzeugen. Man kann auch immer manuell eingreifen und den Weißabgleich wählen und man kann auch die Belichtung manuell anpassen.

Nicht nur Sony, keine Kamera gibt nur RAW aus...

[emoji41]

 

Ist offenbar nicht der Punkt, was ich aber nicht wirklich verstehe.

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Es geht darum, das man nachträglich ein Bild nochmal neu konvertieren kann, damit man ein Problem, das man erst nach der Aufnahmen sieht, beheben kann.

 

Die EM10 ist da perfekt, da sie nicht nur die aktuellen Einstellungen anwenden kann, sondern auch noch zwei Speicherplätze hat, auf denen man sich eigene Konfigurationen hinterlegen kann ... ich habe da zB eine abgewandelte Version des Art Filters "Dramatic Tone - SW" .. bei dem ich den Effekt deutlich abgemildert habe.

 

Das kann man direkt in der Kamera so nicht einstellen, das geht nur, wenn man nachträglich in der Kamera konvertiert.

 

 

 

 

So ganz verstehe ich die Frage nicht. DIe Mehrzahl der Kameras liefert doch unmittelbar JPG Dateien. Sony bietet wie andere Hersteller auch, RAW und JPG mit der Aufnahme zu erzeugen. Man kann auch immer manuell eingreifen und den Weißabgleich wählen und man kann auch die Belichtung manuell anpassen.

 

 

Nachträglich .. also wenn der Moment schon vorbei ist und Du aber siehst, dass der Kontrast zu hoch war, oder Du gerne noch ein wenig die Tiefen aufgehellt hättest ... oder einen anderen Bildstil besser finden würdest ... oder vielleicht doch gerne einen Artfilter versuchen würdest ... usw.

 

Alles nicht so wichtig, wenn man RAW fotografiert und die Bilder eh nacharbeitet .. aber wichtig, wenn man das eben nicht tun will, trotzdem aber hin und wieder etwas ändern möchte. Oder halt, wenn man eine Funktion nutzen will, die der Konverter nicht bietet.

 

Bei Panasonic ist es zB nicht möglich, einfach ein Bild mit den gleichen Farben und Tonwerten zu erzeugen, wie es die Kamera macht, da diese Firma unverständlicherweise keinen Konverter beilegt, der das kann, sondern Silkypix.

 

Bei Sony auch nicht so einfach, der Image Data Konverter ist jetzt nicht so das Tool, das man sich freiwillig antut (ich bin mir nichtmal sicher, ob der tatsächlich die Ausgabe der Kamera hinbekommen würde) ... mit LR sehen die Bilder anders aus ... ich finde manchmal die Farben des Bildstils "Deep" einfach super (das sind die gleichen Farben, die man früher auch aus den Minoltas bekam) ... aber ich kann nachträglich nicht in meiner Sony konvertieren.

 

 

Wie oben gesagt, kann man so machen, muss man aber nicht ;)

bearbeitet von nightstalker
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Sony arbeitet seit einiger Zeit mit Capture One. Wobei ich da auch € 50,- für die Pro Verison ausgab. Die JPGs aus der Kamera sind aber oft auch OK. Ich brauchte einige Zeit, bis ich die Vorteile der Nacharbeit einsah. Das ist immer vorteilhaft, wenn man heftige Kontraste hat. Da weiß die Kamera einfach nicht, ob sich das Motiv im hellen oder im dunklen Bildteil befindet.

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Die Olys können das auch????? Ich hab eine OM-D E-M10 und bin bisher noch gar nicht auf die Idee gekommen, mal nachzuschauen, ob sie einen internen Konverter hat...

 

Ja, er will eine Systemkamera, um sich Möglichkeiten nach oben hin offen zu halten. Außerdem mag er eher kleinere und leichte Kameras, so dass ich selbst ihm am ehesten MFT empfehlen würde.

 

Ja klar geht das!

 

Ich "gestehe": Ich fotografiere immer RAW+JPG, benutze aber gar keinen RAW-Konverter am PC.

 

Sondern das RAW ist mein Notnagel, falls mir die JPG-Einstellung nachträglich nicht gefällt. Das mache ich dann in der Kamera und kriege dann ein weiteres JPG, das dann so ist als hätte ich bereits vorher die andere Einstellung gewählt.

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Es geht darum, das man nachträglich ein Bild nochmal neu konvertieren kann, damit man ein Problem, das man erst nach der Aufnahmen sieht, beheben kann.

 

 

 

Auf dem kleinen Display der Kamera kann man aber kaum etwas erkennen. Wird die Kamera dann mit einem Fernseher verbunden so dass gar kein Computer ins Spiel kommt? Kann man dann nachträgliche Einstellungsänderungen an der Kamera sofort am Fernseher sehen und so die Kamera quasi als Fernbedienung zur Bildbearbeitung nutzen? 

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Auf dem kleinen Display der Kamera kann man aber kaum etwas erkennen. Wird die Kamera dann mit einem Fernseher verbunden so dass gar kein Computer ins Spiel kommt? Kann man dann nachträgliche Einstellungsänderungen an der Kamera sofort am Fernseher sehen und so die Kamera quasi als Fernbedienung zur Bildbearbeitung nutzen? 

 

 

kann man machen, aber mir reicht der Sucher, um zu erkennen, ob die Tiefen abgesoffen sind, oder nicht ... 

 

Wenn ich einen Fernseher nutzen wollte, würde ich die Bild dann doch eher auf den PC ziehen ;)

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Die billigste Kamera die das kann, dürfte derzeit die GX80 sein (bekommt man schon für unter 500 Euro). Die Beeinflussungsmöglichkeiten sind durchaus umfangreich (einschl. Gradation) aber am kleinen Display nicht gerade bequem.

 

Ich würde JPEG-ooc in Verbindung mit einem kostenlosen Bearbeitungsprogramm (z.B. JpgIlluminator empfehlen). Da der JI intern auf die dezimalen Lichtwerte zurückrechnet, steht er echten Raw-Konvertern kaum nach solange die Belichtung und der Weißabgleich einigermaßen passen.

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Servus, ich besitze eine GX80.

Die kann intern RAWs verarbeiten .

Allerdings verwende ich diese Funktion nur in Ausnahmefällen.

Die Entwicklung ist zwar umfangreich, aber sind wir ehrlich, auf so einem Mini Display macht es nicht wirklich Spaß.

Dann lieber JPG+RAW und je nach Bedarf die entsprechende Datei nutzen .

 

Gesendet von meinem Moto G (5) mit Tapatalk

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Die Funktion ist immer dann interessant, wenn die Kamera "Presets" anbietet, die man wenn überhaupt dann nur mit den hauseigenen RAW Konvertern nachstellen kann. Ein gutes Beispiel dafür ist der von Nightstalker genannte Art Filer Dramatic Tone II, der eine sehr kontrastreiche SW Konvertierung mit Mitteltonkontrast und noch ein paar anderen Zutaten ist. Gleiches gilt für die beiden Cross Processing Varianten.

Ich persönlich mag es gelegentlich recht gerne, so einen Effekt einzuschalten und versuche dann, das Bild so perfekt wie möglich zu machen, damit ich nicht mehr nachbearbeiten muss. Wirkt der Filter jedoch zu stark, dann kann man mit angepasster Belichtung, weniger Sättigung und Kontrast, anderer Gradation ....gleich nach der Aufnahme noch schnell eine zweite Variante mit eigenen Anpassungen machen statt sich hinterher an den PC setzen zu müssen.

Für mich hat das - neben sofort vorzeigbaren Bildern - den Effekt, dass ich mir wieder sehr viel mehr Mühe bei Bildgestaltung und Belichtung gebe, was letzenendes auch den Bildern zu Gute kommt, die ich herkömmlich aufnehme und aufwändig bearbeite.

Auch ein Anfänger kann so direkt nach der Aufnahme aus gemachten Fehlern durch Betrachten des ganz normalen JPG lernen und ggf. das Bild nochmal aber besser machen, statt wie mittlerweile üblich - alles später im Raw Konverter zu korrigieren.

bearbeitet von acahaya
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Servus, ich besitze eine GX80.

Die kann intern RAWs verarbeiten .

Allerdings verwende ich diese Funktion nur in Ausnahmefällen.

Die Entwicklung ist zwar umfangreich, aber sind wir ehrlich, auf so einem Mini Display macht es nicht wirklich Spaß.

Dann lieber JPG+RAW und je nach Bedarf die entsprechende Datei nutzen .

 

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wir reden ja hier von Ausnahmefällen ;) 

 

ich denke nicht, dass jemand, der hier dazu geschrieben hat, wirklich alle seine Bilder in der Kamera editiert

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wir reden ja hier von Ausnahmefällen ;)

 

ich denke nicht, dass jemand, der hier dazu geschrieben hat, wirklich alle seine Bilder in der Kamera editiert

 

sag das nicht, es soll leute geben, die sich genau dafür (alle raw->jpeg verarbeitung in der cam) eine oly pen-f gekauft haben, die hat schließlich für diese klientel ein extra color-fuzzy-kreativ-rad an der vorderseite der cam! :P

 

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So ganz verstehe ich die Frage nicht. DIe Mehrzahl der Kameras liefert doch unmittelbar JPG Dateien. Sony bietet wie andere Hersteller auch, RAW und JPG mit der Aufnahme zu erzeugen. Man kann auch immer manuell eingreifen und den Weißabgleich wählen und man kann auch die Belichtung manuell anpassen.

Konvertieren kann heute nahezu jede Kamera (außer die nicht, die ich nicht kenne).

Offensichtlich ist der Kollege mit der internen JPG Entwicklung unzufrieden.

Normalerweise kann man bestimmte Bildstyles auswählen, was in der Praxis auch ausreicht. Alles andere ist mehr oder weniger sinnlos.

Man muß schon Fetischist sein, um auf dem Mini Display einer Kamera ernsthaft Bilder zu entwickeln.

Wer nicht mit der Bildbearbeitung SW zurechtkommt nimmt i.d.R. die Styles und gut ist.

Ansonsten gibt es keine Alternative zu einer guten Bildbearbeitung SW. Man sucht sich das Tool raus was einem persönlich liegt.

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