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Zerstören Sonys Sensoren die kreative Fotografie?


Empfohlene Beiträge

Gast User73706

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Das halte ich für ein Gerücht! Ergonomisch eine Katastrophe und an die Einstellungen meiner Kamera kommt das lange nicht ran.

Geschmack- und Gewohnheitssache. Für mich funktioniert das wunderbar und sehr genau. Und wer hat jetzt recht?

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Das halte ich für ein Gerücht! Ergonomisch eine Katastrophe und an die Einstellungen meiner Kamera kommt das lange nicht ran.

 

 

Geschmack- und Gewohnheitssache. Für mich funktioniert das wunderbar und sehr genau. Und wer hat jetzt recht?

 

 

Na keiner - ein Teil der Communitiy wird Wolfgang zustimmen, ein Teil dir.

Im Endeffekt wird jeder für sich eine Lösung finden, mit der er klar kommt.

 

Punkt.

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Gast User73706

Na keiner - ein Teil der Communitiy wird Wolfgang zustimmen, ein Teil dir.

Im Endeffekt wird jeder für sich eine Lösung finden, mit der er klar kommt.

 

Punkt.

So sieht es aus.

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Finde ich an sich ausgesprochen reizvoll - und überaus herausfordernd. ;)

 

Meine Frau aquarelliert im Urlaub, nur so ganz kleine Bildchen, ca. A5-Format. Das dauert pro Bild vielleicht 10 - 15 Minuten. Nach dem Urlaub habe ich oft das Gefühl, daß sie mit ihren 30 - 40 kleinen Aquarellen die Urlaubsstimmung und das Gefühl der Gegend besser eingefangen hat als ich mit mehreren hundert Fotos.

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Editieren auf dem Smartphone funktioniert stellenweise besser und schneller als am Computer. Also warum nicht? :)

 

Wie man das Gefummel und Getatsche auf einem Smartphone im Vergleich zu den präzisen Bearbeitungsmöglichkeiten an einem Computer mit großem Monitor überhaupt gleichsetzen kann, ist mir schon schleierhaft, aber wenn das dann auf dem Winzdisplay angeblich noch besser funktionieren soll, wird es komplett absurd.  :huh:

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Gast User73706

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Wie man das Gefummel und Getatsche auf einem Smartphone im Vergleich zu den präzisen Bearbeitungsmöglichkeiten an einem Computer mit großem Monitor überhaupt gleichsetzen kann, ist mir schon schleierhaft, aber wenn das dann auf dem Winzdisplay angeblich noch besser funktionieren soll, wird es komplett absurd. :huh:

Kommt halt immer darauf an wie man arbeitet. Für Architekturfotos arbeiten meine eingesetzten Apps wesentlich präziser, besser und schneller als alles was ich auf meinem Computer habe. Besser ausrichten und geradeziehen wird es auf dem Computer für mich nicht geben.

 

Und absurd ist es vielleicht und so oft wahrscheinlich dann, wenn man es selbst noch nie ausprobiert hat bzw. die entsprechenden Tools. Von daher ist es doch gut, das jeder seinen eigenen Workflow und zugehörige Programme hat.

 

Interessant ist halt die oftmals auftretende, abwertende Haltung etwas gegenüber, was man selbst nicht kennt.

Anstatt dem Ganzen neugierig und offen gegenüberzutreten und nachzufragen, was denn da für den anderen "besser funktioniert"...

bearbeitet von ThreeD
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Kommt halt immer darauf an wie man arbeitet. Für Architekturfotos arbeiten meine eingesetzten Apps wesentlich präziser, besser und schneller als alles was ich auf meinem Computer habe. Besser ausrichten und geradeziehen wird es auf dem Computer für mich nicht geben.

 

Und absurd ist es vielleicht und so oft wahrscheinlich dann, wenn man es selbst noch nie ausprobiert hat bzw. die entsprechenden Tools. Von daher ist es doch gut, das jeder seinen eigenen Workflow und zugehörige Programme hat.

 

Interessant ist halt die oftmals auftretende, abwertende Haltung etwas gegenüber, was man selbst nicht kennt.

Anstatt dem Ganzen neugierig und offen gegenüberzutreten und nachzufragen, was denn da für den anderen "besser funktioniert"...

 

Wer sagt denn, dass ich Bildbearbeitung auf dem Smartphone nicht kenne? ;) Im Laufe der Jahre habe ich ein paar Apps ausprobiert und für die schnelle Farb- und Tonwertkorrektur, Zuschneiden, u.s.w. funktioniert das auch, aber das ist doch nicht ansatzweise mit der präzisen Bearbeitung von beispielsweise Teilbereichen eines Bildes in Lightroom 6 auf einem 27er Monitor vergleichbar. Da erinnert das Smartphone doch eher an Chirurgie mit dem Taschenmesser.  :huh:

 

Übrigens, Lightroom 6 bietet die Funktion "Upright Auto". Da klappt es mit den Architekturfotos auch mit einem Mausklick und wenn das automatische Ergebnis nicht 100% zusagt, gibt es präzise Schieberegeler, oder Zahleneingabe.  ^_^

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Gast User73706

Wer sagt denn, dass ich Bildbearbeitung auf dem Smartphone nicht kenne? ;) Im Laufe der Jahre habe ich ein paar Apps ausprobiert und für die schnelle Farb- und Tonwertkorrektur, Zuschneiden, u.s.w. funktioniert das auch, aber das ist doch nicht ansatzweise mit der präzisen Bearbeitung von beispielsweise Teilbereichen eines Bildes in Lightroom 6 auf einem 27er Monitor vergleichbar. Da erinnert das Smartphone doch eher an Chirurgie mit dem Taschenmesser. :huh:

 

Übrigens, Lightroom 6 bietet die Funktion "Upright Auto". Da klappt es mit den Architekturfotos auch mit einem Mausklick und wenn das automatische Ergebnis nicht 100% zusagt, gibt es präzise Schieberegeler, oder Zahleneingabe. ^_^

Danke für den Tipp mit Lightroom, aber das kenne ich schon und die Möglichkeiten dort auch hinreichend. Trotzdem kann Lightroom in Bezug auf Architekturfotos und Lininiekorrektur halt einfach nur einen kleinen Teil von dem was ich mit meinen Apps wesentlich schneller, präziser und vor allem mit mehr Möglichkeiten erreichen kann. ;)

 

Und wie schon gesagt, wenn das für Dich nicht klappt, heißt das noch lange nicht, dass es für andere nicht klappen muss.

 

Jeder hat seinen Workflow und seine Tools. Nur einfach nervig wird es dann, wenn jemand sich hinstellt und behauptet, dass ein anderes (nicht selbst betriebenes) Arbeiten absurd ist.

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kreativität äußert sich eben nicht im festhalten am althergebrachten, sondern eher im gegenteil...

Ich glaube u.a. der initial thematisierte Artikel bezog den "Wert" von Kreativität eher auf das bildseitige Ergebnis und weniger auf die Verwendung alternativer Werkzeug der Bildbearbeitung für's selbe Ergebnis.

 

Man könnte, mit der nötigen Übung, sicher die Bildbearbeitung auch auf dem Kopf stehend und mit den Zehen den Stift über's Grafiktablett schwingend erledigen und dasselbe Ergebnis wie mit "traditionelleren" Mitteln erhalten. Dieselben Bilder, sowie Bildideen, werden einzig dadurch jedoch nicht kreativer.

bearbeitet von flyingrooster
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Gast User73706

Ich denke, es ist genauso kreativ wie man zu einem Ergebnis kommt und welche Mittel man einsetzt. Hier gibt es halt auch unterschiedliche Möglichkeiten. Klar kann man auch immer den gleichen Weg benutzen, wenn es einem zu tollen Ergebnissen führt.

 

Bei Architektur war ich schon lange nicht mehr mit den Möglichkeiten von LR und anderen Anwendungen auf dem Computer zufrieden und habe mich eingeschränkt gefühlt. Dann habe ich ein paar neue Apps auf meinem SP und Tablet entdeckt und hatte auf einmal völlig neue und unkomplizierte Möglichkeiten.

 

Jeder Weg ist gut, nur sollte man nicht den Weg eines anderen verurteilen, weil er nicht dem eigenen entspricht. Und damit sind wir wieder beim alten und sich immer wiederholendem Thema in diesem Forum. ;)

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Behaupten kannst Du viel, aber wenn Deine Behauptungen auch stimmen würden, würde wohl kein Profifotograf und auch niemand in der Druckvorstufe mehr Bilder am PC bearbeiten, sondern das ach so überlegene Smartphone dafür nehmen. Was Deine Apps in Bezug auf Linienkorrektur noch schneller können, als der eine Klick in Lightroom, der oft schon zum gewünschten Ergebnis führt, ist nicht nachvollziehbar.

 

Es liegt doch wohl in der Natur der Sache, dass man auf einem 27" Display genauer sieht und präzisere Auswahlen treffen kann, als auf einem 5" Display. Und wenn Du irgendwann mal die Augen eines über 50jährigen hast, wird der Unterschied trotz Lesebrille noch deutlicher.

 

Ich bin dann mal raus aus diesem Thema, denn ich gehe über dieses Thema mit Dir bestimmt nicht über hunderte Beiträge, wie tgutgu mit Dir im "Ist ein Smartphone..." Thread. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.   :huh:

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Gast User73706

Behaupten kannst Du viel, aber wenn Deine Behauptungen auch stimmen würden, würde wohl kein Profifotograf und auch niemand in der Druckvorstufe mehr Bilder am PC bearbeiten, sondern das ach so überlegene Smartphone dafür nehmen. Was Deine Apps in Bezug auf Linienkorrektur noch schneller können, als der eine Klick in Lightroom, der oft schon zum gewünschten Ergebnis führt, ist nicht nachvollziehbar.

 

:

Liest Du eigentlich auch mal was ich schreibe oder feuerst Du einfach nur drauflos? Wenn Du es mal lesen solltest, wirst Du hoffentlich danach verstehen was ich meine und auf welche Vorteile beziehe. Ich habe nie behauptet das alle jetzt so arbeiten würden und alle Profis so arbeiten. Ich und viele andere Architekturfotografen arbeiten mit diesen Apps.

 

Du denkst das Deine Meinung oder Dein Weg der richtige ist und ich soll den auch gehen, obwohl ich Dir zuvor geschrieben haben, dass ich in LR eingeschränkt war und es jetzt nicht mehr bin? Kannst Du das nachvollziehen oder schreibst Du gleich wieder dass das nicht geht?

 

Ich versteh einfach nicht, warum man andere Arbeitsweisen nicht akzeptieren kann. Was ist daran so schwer?

 

Im übrigen arbeite ich ausschließlich mit LR wenn es um Hochzeits, Event oder Portraitfotografie geht. Da brauche ich wesentlich weniger Linienkorrektur und mehr Gradiationskurven. ;)

bearbeitet von ThreeD
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Das Problem bei der SP Bildbearbeitung ist nicht die Software sondern die eher unergonomische Größe des Bildschirms. Für die Notbearbeitung eines einzelnen oder weniger Bilder vielleicht noch OK, für die Bearbeitung einer Vielzahl von Bildern eher nicht. Dafür würde ich unter einem Tabelt mit 8,5 Zoll nichts nehmen. Mit Kreativität hat das eher weniger etwas zu tun.

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Ich denke, es ist genauso kreativ wie man zu einem Ergebnis kommt und welche Mittel man einsetzt.

 

Also am gegebenen Beispiel des Geraderichtens wüsste ich schonmal nicht, worin der Kreativitätsschub läge, dafür statt Programm A am PC nun Programm B am Smartphone oder Programm C an irgendetwas anderem zu verwenden.

 

Entweder das Ergebnis entspricht meiner Vorstellung (hierin liegt die Kreativität), dann wird man weiters üblicherweise jene Methode wählen, welche einen einfacher/schneller zu diesem Ergebnis führt, oder das Ergebnis entspricht nicht meiner Vorstellung, dann ist das erhaltene Bild keine Folge meiner Kreativität, sondern eine des Zufalls (welche einem aber dennoch zusagen kann).

 

Ist ein Ergebnis nur per Bearbeitung bspw. am Smartphone erreichbar, da die dafür notwendige Software nur darauf läuft, dann ist dies immer noch nicht kreativ, sondern lediglich die Wahl des passenden Werkzeugs. Dies ist um nichts kreativer als das passende Werkzeug in Form einer Workstation mit auf Fotobearbeitung ausgerichtetem Monitor und Grafiktablett stattdessen zu wählen.

 

 

Abgesehen davon: Bearbeitest du nur per Smartphone geschossene Fotos dann auch am Smartphone, oder importierst auch jene deiner Kameras? Das soll keine Fangfrage sein, es interessiert mich nur. ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Ich glaube u.a. der initial thematisierte Artikel bezog den "Wert" von Kreativität eher auf das bildseitige Ergebnis und weniger auf die Verwendung alternativer Werkzeug der Bildbearbeitung für's selbe Ergebnis.

 

Man könnte, mit der nötigen Übung, sicher die Bildbearbeitung auch auf dem Kopf stehend und mit den Zehen den Stift über's Grafiktablett schwingend erledigen und dasselbe Ergebnis wie mit "traditionelleren" Mitteln erhalten. Dieselben Bilder, sowie Bildideen, werden einzig dadurch jedoch nicht kreativer.

 

ich sehe da gar keinen gegensatz.

ansel adams "moonrise" mit einer digitalen cam nachzustellen hat nix mit kreativität zu tun

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Ich bin ja mittlerweile auch der Meinung, dass man mit Smartphones gute Bilder hinbekommt, aber auf so einem Gerät bearbeiten?

Brauche für den Fernbereich ne Brille, kann also im Nahbereich super sehen, aber so ein Winzbildschirm versaut mir auf Dauer dann auch dort die Augen. Nein danke, bei Fielmann und Co. werden in Zukunft die Kassen klingeln.

Davon ab, braucht man für vernünftiges "Arbeiten" auf einem Smartphone auch ein flottes Smartphone und die kosten auch dementsprechend. Wird vielen egal sein, da sie sich per Kredit (nichts anderes ist ein Handy Vertrag) alle Jubelmonate ein neues holen. Ich habe aber "nur" ein SF für roundabout 200€ ohne Vertrag und auf solchen Geräten wäre Bildbearbeitung "a pain in the ass".

 

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kreativität äußert sich eben nicht im festhalten am althergebrachten, sondern eher im gegenteil...

 

Ein Maler, der Ölfarben benutzt ist nicht weniger kreativ als jemand der das vor 100 Jahren schon gemacht hat. Kreativität kommt aus sich selbst, der Rest sind Werkzeuge, diese umzusetzen.

 

Man kann sich das Leben mit krampfhaftem Kreativitätszwang auch selbst schwer machen. Immer neu, hipp, anders und die Ergebnisse sind dann all zu oft *gähn*

bearbeitet von wuschler
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Gast User73706

Schön, dass sich die, hier immer wiederkehrenden Muster halten. "Mach ich nicht, kenn ich nicht, kann nicht gehen, lehne ich ab-weil ich es so nie machen würde."

 

Ich halte mich auch an meins und finde die per-se-Ablehnung, ohne Dinge selbst probiert oder gesehen zu haben bzw. weil sie nicht meiner Vorgehensweise entsprechen, daneben.

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Ach ThreeD, glaub' mir, es sind keine Muster. Ich kenne mein Smartphone, habe u.a. Lightroom Mobile darauf installiert, das sehr gute Bearbeitungsfunktionen hat. Alles ausführlich ausprobiert. Andere Apps werden da auch nicht wesentlich anders sein. Auf dem Tablet geht das noch ganz gut, auf dem SP eben nicht mehr, bzw. nur zur Not. Warum soll ich mich mit etwas abquälen, wenn ich das ergonomisch viel besser mit einem anderen Gerät machen kann. Ich hab's probiert, es ist furchtbar fummelig und letztlich ist eben der Bildschirm zu klein.

 

Noch weniger würde Bildberarbeitung oder RAW Entwicklung in der Kamera machen wollen. Auch hier: Der Bildschirm ist zu klein. Vor allem: Ich brauche den Strom zum Fotografieren und nicht um Bilder zu bearbeiten.

 

Warum sollte ich das auch überhaupt unterwegs machen? Wenn ich reise, möchte ich auch mal Zeit haben, in denen ich nichts mit den Bildern zu tun haben möchte. Fotografieren reicht da schon dicke. Es gibt auf Reisen noch so viel schönere Dinge (Sehenswürdigkeiten, Landschaft, Konzerte, sportliche Betätigung, Leute treffen) als das ich meine Zeit dafür hergeben würde, auch noch Bilder auf meinem mobilen Endgerät zu bearbeiten oder mir zu überlegen, welches Preset ich anwende. Bilder kommen auf das Mobilgerät als Backup, vielleicht nochmal kurz draufschauen, ob sie OK sind, und dann ist's gut. Nicht noch mehr Zeit auf dem Brettchen verbringen, es hält ohnehin schon für genug anderes her.

 

Also: keine Muster, sondern ganz rationale Überlegungen, die man durchaus auch anderen ans Herz legen darf.

bearbeitet von tgutgu
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Jedem das seine. Natürlich kann man eine Kompanie auch portionsweise mit Töpfchen auf dem Spirituskocher versorgen....

Ein 5-Gänge-Menü kann man bestimmt auch auf einer Kaffeeuntertasse mit Kuchengabel, Taschenmesser und Teelöffel kredenzen...

 

Das ist halt künstlerische Freiheit.

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Liest Du eigentlich auch mal was ich schreibe oder feuerst Du einfach nur drauflos? Wenn Du es mal lesen solltest, wirst Du hoffentlich danach verstehen was ich meine und auf welche Vorteile beziehe. Ich habe nie behauptet das alle jetzt so arbeiten würden und alle Profis so arbeiten. Ich und viele andere Architekturfotografen arbeiten mit diesen Apps.

 

Du denkst das Deine Meinung oder Dein Weg der richtige ist und ich soll den auch gehen, obwohl ich Dir zuvor geschrieben haben, dass ich in LR eingeschränkt war und es jetzt nicht mehr bin? Kannst Du das nachvollziehen oder schreibst Du gleich wieder dass das nicht geht?

 

Ich versteh einfach nicht, warum man andere Arbeitsweisen nicht akzeptieren kann. Was ist daran so schwer?

 

Im übrigen arbeite ich ausschließlich mit LR wenn es um Hochzeits, Event oder Portraitfotografie geht. Da brauche ich wesentlich weniger Linienkorrektur und mehr Gradiationskurven. ;)

 

Was gibt es da groß zu verstehen? Und von welchen Vorteilen redest Du?

 

Mal ein paar Fakten:

 

Du stellst hier die Behauptung in den Raum, dass die Bildbearbeitung auf Deinem Smartphone schneller und besser als am Computer funktioniert.

 

Wenn ich das auf Grund der eingeschränkten Bedienungsmöglichkeiten und des kleinen Displays bezweifle, unterstellst Du mir, dass ich noch nie Bilder am Smartphone bearbeitet habe und es ablehne, weil ich es nicht kenne und stellst ausserdem die Behauptung in den Raum, dass man mit Smartphone-Apps Architekturfotos schneller und präziser ausrichten kann.

 

Als ich darauf antworte, dass ich ebenfalls bereits mehrere Apps zur Bildbearbeitung auf dem Smartphone ausprobiert habe, die Arbeitsweise und Funktionen nur für sehr rudimentäre Bearbeitungen als sinnvoll erachte und dass man auch in Lightroom mit einem Klick ausrichten kann, kommt von Dir tatsächlich die Antwort, dass Lightroom in der Bearbeitung von Architekturfotos den Apps auf Deinem Smartphone unterlegen sind.

 

Wer jemals auf einem Computer mit großem Monitor Bilder in Lightroom, oder einem vergleichbaren Programm mit entsprechender Funktionsvielfalt bearbeitet hat und zum Vergleich die Spielzeuganmutung von Smartphone-Apps zur Bildbearbeitung ebenfalls kennt, kann Dich und Deine Aussagen dazu nicht mehr ernst nehmen.

 

Diplaygröße und damit Größe der Bildansicht, Auflösung, Handhabung der zahlreichen Werkzeuge, präzise Auswahlen zur Bearbeitung von Teilbereichen erstellen und ein ergonomischer Arbeitsplatz sind Fakten, die mit einem Smartphone nicht mal ansatzweise erreichbar sind und deshalb ist das Smartphone im Vergleich dazu ähnlich beschränkend, wie ein Campingkocher im Vergleich zu einer vollausgestatteten Küche. Für den Campingkocher spricht auch nur die Mobilität, ansonsten zieht er in allen Bereichen den Kürzeren.

 

Und noch etwas: man muss nicht alles ausprobieren um beurteilen zu können, ob etwas sinnvoll ist. Falls es demnächst modern wird, nackt in einen Kaktus zu springen, werde ich es ganz sicher nicht ausprobieren.  :rolleyes:

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