Fokus-bracketing mit der a6000

[droehnwood]

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Aber für einen Hobby-Programmierer, der alles per Reverse-Engineering herausfinden muss ... nicht schlecht. Leider funktionieren wohl nur wenige Objektive damit?

 

Ich hab' gar kein natives Makro - nur Altglas. Deshalb derzeit nix für mich ... schade.

bearbeitet 13. Juni 2017 von droehnwood

[fourthird]

Aber für einen Hobby-Programmierer, der alles per Reverse-Engineering herausfinden muss ... nicht schlecht. Leider funktionieren wohl nur wenige Objektive damit?

 

Ich hab' gar kein natives Makro - nur Altglas. Deshalb derzeit nix für mich ... schade.

 

Ja, das ist schon eine tolle Leistung, das unter diesen Bedingungen funktionsfähig zu bekommen.

 

Die von mir gezeigten Stacks sind mit normalen Objektiven und Achromat gefertigt, ich meine das war ein ZM 85/4 ?!

 

Damit ist nahezu jedes Objektiv ab 35 mm geeignet, denn ab kleineren Brennweiten werden Achromaten nahezu wirkungslos.

 

Hast du weitere infos zu den geeigneten Objektiven ?

[pizzastein]

Aber für einen Hobby-Programmierer, der alles per Reverse-Engineering herausfinden muss ... nicht schlecht. Leider funktionieren wohl nur wenige Objektive damit?

 

Ich hab' gar kein natives Makro - nur Altglas. Deshalb derzeit nix für mich ... schade.

 

Ich hatte jetzt zufällig das SEL1670 dran, damit hat's funktioniert. Für die Stacks, die ich fast ausschließlich mache (meist Insekten, manchmal Blümchen in freier Wildbahn, ohne Stativ), ist die App aufgrund der Geschwindigkeit und Parameterwahl leider ungeeignet. Mit Altglas ist könntest Du mit etwas Übung ähnlich schnell sein, die Kamera lässt sich zwischen den Aufnahmen ca. 1 s Bedenkzeit. Wenn Du den Drehwinkel pro Fokusverschiebung im Gefühl hast, bist Du mit Altglas wahrscheinlich sogar schneller... Ansonsten ist die App von der Bedienung schon gut gemacht, schlicht und selbsterklärend, dazu scheint die max. Anzahl der Bilder auf einen sinnvollen Wert beschränkt zu sein.

 

Mein erstes Testmotiv, mit SEL1670 @70 mm, f5,6, 14 Aufnahmen:

 

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[droehnwood]

Für die Stacks, die ich fast ausschließlich mache (meist Insekten, manchmal Blümchen in freier Wildbahn, ohne Stativ), ist die App aufgrund der Geschwindigkeit und Parameterwahl leider ungeeignet.

 

Du machst Stacks OHNE STATIV?! Okay ... dann muss es wirklich schnell gehen.

Womit stackst du?

Hat jemand mal versucht, Einzelbilder aus einer 4k Videoaufnahme zu extrahieren und diese zu stacken?

bearbeitet 13. Juni 2017 von droehnwood

[pizzastein]

Du machst Stacks OHNE STATIV?! Okay ... dann muss es wirklich schnell gehen.

Womit stackst du?

Hat jemand mal versucht, Einzelbilder aus einer 4k Videoaufnahme zu extrahieren und diese zu stacken?

 

Verschiedene mFT-Kameras können die Aufnahmen schnell durchrattern lassen bzw. den Fokus mit 4k schnell durch einen Bereich fahren lassen. Ein paar Bilder von mir gibt's hier, oft nur erweiterter Schärfebereich, da die Fokusbelichtungsreihen freihand und bei Motivbewegung ihre Grenzen haben:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/116088-fokus-belichtungsreihe-bracketing-mit-olympus-mft-kameras/?p=1404366

 

Die Einzelbilder haben, trotz meist f4 (ungefähr förderliche Blende bei mFT und oft zugunsten kürzerer Belichtungszeit, um scharfe Einzelbilder zu bekommen), einen deutlich kleineren Schärfebreich. Wenn man etwas weiter in den Makrobereich vordringt, wird der Schärfebereich leider schnell extrem dünn.

 

Bildextraktion aus 4K Video und Stacking ist üblich bei Panasonic-Kameras, AchimOWL macht auf diese Weise beeindruckende Bilder, auf dieser Seite sind ein paar davon:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/89132-olympus-m-zuiko-60-mm-f28-makro/page-105

 

Da sieht man dann teilweise den recht abrupten Übergang scharf-unscharf und kann erahnen, wie klein der Schärfebereich der Einzelbilder ist.

 

Zum Stacken nutze ich Helicon Focus. Meine Versuche mit Photoshop CS4 waren eine Katastrophe, Combine ZP (Freeware) braucht sehr lange Rechenzeiten. Es gibt dazu auch einen Thread im Software-Bereich.