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Gehen Olympus die Fanboy-Fotografen aus ?


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Er hat doch nicht hingeschmissen. Mit Olympus ist er nach wie vor verbunden (Bücher, ggf. Projekte, das andere Forum, Pen and Tell).

 

Ja, ich habe auch gerade gelesen und es mit Mühe ihm zugeordnet, sinngemäß:

"Er arbeitet noch für Olympus, nur nicht als Moderator"

 

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Was ist los mit Olympus und seinen renomierten Fanboy-Kreativen ?

 

Auf der Oly-HP unter  "Visionaries"  - gab es einst so elustere Fotografen wie Thomas Leuthard oder Patrick Ludolf, die dort ihre Kunstwerke - und gleichzeitig ihre "Zufriedenheit" mit den Oly-OM-Ds präsentierten.

 

Thomas Leuthard hatte sich nach einer "schöpferischen" Pause im letzten Herbst zunächst wieder bei - und zu Olympus "bekannt". Jetzt ist er weg - und sein Post über "downsizing" ist ebenfalls gelöscht.

 

Robin Wong hatte kürzlich angekündigt, dass er die Mitarbeit bei Olympus gekündigt habe.

 

Patrick Ludolf, lange Jahre ein glühender Verfechter des MFT-Systems und treuer Olympus-Profi mit regelmäßigen Workshops für Olympus, u.a. auch beim Foto-Umweltfestival "Horizonte" in Zingst, hat sich offenbar zu Leika verabschiedet. Wenn er über Backup schreibt, dann über Nikon und nicht über Olympus.

 

Vor ein paar Tagen hat Reinhard Wagner beim marken-eigenen Oly-Forum als Moderator hingeschmissen.

 

Alles nur Einzelfälle, jeder eine eigene Geschichte für sich ? Oder doch irgendwie ein Trend ?

 

Was denkt Ihr dazu - oder, was wißt oder vermutet Ihr dazu ?

 

Hier geht es ja auch um "Gerüchte" ;-)) .

 

 

Also die Diskussion über RW ist jetzt ja wohl doch ein wenig OT, oder ? Das war weder meine Frage noch meine Absicht als TO. Und auch nicht, darüber zu diskutieren, ob Olympus "tot" sei. Die aktuellen Produkte und Gläser geben ja wohl in keinster Weise darauf irgendwelche Hinweise.

 

Ich hatte mir lediglich Geanken darüber gemacht, ob es evtl. Zeichen eines übergeordneten Trends bei Olympus sein könne, dass in letzter Zeit einige sog. "Leuchttürme" der Fotografie und Expertiese nicht mehr als solche aktiv bzw. benannt sind. 

 

Könnte doch sein, dass sich die Firmenpolitik bei Olympus diesbezüglich geändert hat, dass man die Kundenbindung jetzt weniger über aktive (Patrick Ludolph), kreative (Robin Wong),  kompetente (Reinhard Wagner) oder extravagante (Thomas Leuthard) Identifikations-Figuren fördern möchte, sondern - wie bei anderen Marken auch - mehr die User und Endverbraucher in den Mittelpunkt stellen möchte.

 

Immerhin standen die von mir genannten Personen noch bis vor gar nicht langer Zeit eindeutig für die Produkte von Olympus - und haben sich mit ihrer künstlerischen Arbeit damit öffentlich identifiziert. Dass dies jetzt nicht mehr - so - der Fall ist, ist ja wohl kein Fake. Insofern kann ich auch die Bewertung "Fake-Thread" nicht ganz nachvollziehen.

 

Die Diskussion über einzelne Personen dann aber schon gar nicht. Es ging mir um mögliche Änderungen in der Firmen- und Kommunikations-Politik von Olympus. Nicht mehr - aber auch nicht weniger. Vielleicht könnte ja dazu der eine oder andere etwas sagen - würde mich jedenfalls echt interessieren. 

Deine letzen Sätze kommen zu spät, sie hätten an den Anfang des Threads gehört!

 

Dein Eingangsposting tritt eindeutig eine Diskussion um Personen los, die angeblich Anhänger von Olympusprodukten sein sollen. Von Firmenpolitik war keine Rede, würde das ganze auch nicht sinnvoller machen. Das eine solche Diskussion leicht ins Auge geht, muss jedem Forumsmitglied von Anfang an klar sein. Das lehrt nun mal die Erfahrung. Darüber zu spekulieren, warum bestimmte Personen eine zeitlang eine Marke hofieren und nun nicht mehr, ist so was von Hupe. Welchen Nährwert willst du daraus ziehen?

 

Vielleicht war Olympus damals einfach nur freigebiger mit Werbematerial und hat den Autoren kostenlos Kameras zu Verfügung gestellt, damit sie positv darüber berichten und nun sitzt das Geld nicht mehr so locker. Das kannst du auch durch klevere Recherchen bei Tante Google selbst heraus finden.

 

Die Problem dieses Threads ist nun mal:

Was soll ich mit einem Satz anfangen  " ... XYZ hat ... beim ZZZ-Forum als Moderator hingeschmissen"

Eine Diskussion über fremde Personen und deren Verhalten, die selbst nicht Stellung beziehen können, halte ich nicht für statthaft. Sie kann außerdem das Miteinander in einem Fotoforum nachhaltig beschädigen. Deshalb ist es meine Meinung, das dieser Thread geschlossen gehört.

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Naja, es gibt Visionaries und Ambassadors, die von Olympus gut ausgestattet wurden und andere (imo die wirklich guten nicht ganz so präsenten mit nicht so großer Klappe), die ihre Ausrüstung selbst bezahlt haben. Die mit der großen Klappe und den vielen Followern haben andernorts bessere Angebote bekommen und können durch das Sponsoring von einem neuen Hersteller nun weitere Follower dazugewinnen. Den Leuten geht es um Präsenz, Erfolg und kostenlose Ausrüstungen und man braucht weder ihre Pro- noch ihre Contra-Artikel sonderlich ernst zu nehmen.

Bei Robin war es die Tatsache, dass er in seinem Job bei Olympus sehr viel weniger oft zum Fotografieren kam, als er gehofft hatte und gleichzeitiger in seinen Äußerungen auf seinem eigenen Blog weniger deutlich sein musste.

Moderatoren in Foren machen diesen Job entgegen der Überzeugung vieler Forennutzer meist kostenlos in ihrer Freizeit, so - meines Wissens - auch RW. Man hat zwar Macht und wird bekannt, moderiert aber quasi rund um die Uhr, hat fast keine Freizeit mehr, wird immer gereizter, sieht Angriffe und Beleidigungen wo gar keine sind, eckt an, egal ob man durchgreift oder nicht .... ich hätte das nicht so viele Jahre durchgehalten. Habe gelegentlich immer noch Alpträume, in denen ich im DSLR Forum wieder die Kaufberatung und den FT/mFt Bereich moderieren muss ;)

Er hätte allerdings nicht unbedingt meinen harmlosen Wunsch nach einem optionalen kleineren Fokusfeld per FW Update benutzen sollen, um seinen Abgang zu inszenieren, das war schlechter Stil .... und hat - so wie das gelaufen ist - Olympus einen weiteren seit 2001 überzeugten wenn auch gelegentlich kritischen User gekostet. Mal davon abgesehen, dass RW den neuen Moderator ja gerade in seinem Stil anlernt, er bleibt den Usern also erhalten.

Muss das jemanden interessieren? Nein, es ist ungefähr so wichtig, wie der berühmte umfallende chinesische Reissack :D

bearbeitet von acahaya
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Deine letzen Sätze kommen zu spät, sie hätten an den Anfang des Threads gehört!

 

Dein Eingangsposting tritt eindeutig eine Diskussion um Personen los, die angeblich Anhänger von Olympusprodukten sein sollen. Von Firmenpolitik war keine Rede, würde das ganze auch nicht sinnvoller machen. Das eine solche Diskussion leicht ins Auge geht, muss jedem Forumsmitglied von Anfang an klar sein. Das lehrt nun mal die Erfahrung. Darüber zu spekulieren, warum bestimmte Personen eine zeitlang eine Marke hofieren und nun nicht mehr, ist so was von Hupe. Welchen Nährwert willst du daraus ziehen?

 

Vielleicht war Olympus damals einfach nur freigebiger mit Werbematerial und hat den Autoren kostenlos Kameras zu Verfügung gestellt, damit sie positv darüber berichten und nun sitzt das Geld nicht mehr so locker. Das kannst du auch durch klevere Recherchen bei Tante Google selbst heraus finden.

 

Die Problem dieses Threads ist nun mal:

Was soll ich mit einem Satz anfangen  " ... XYZ hat ... beim ZZZ-Forum als Moderator hingeschmissen"

Eine Diskussion über fremde Personen und deren Verhalten, die selbst nicht Stellung beziehen können, halte ich nicht für statthaft. Sie kann außerdem das Miteinander in einem Fotoforum nachhaltig beschädigen. Deshalb ist es meine Meinung, das dieser Thread geschlossen gehört.

 

Danke Rudolino für die detaillierte Analyse. Das hatte ich so gar nicht kommen sehen. Vielleicht hätte ich nicht den Begriff "Fanboy-" nutzen sollen. Da ich selbst seit über 40 Jahren, seit den Zeiten der legendären OM-2, ein uneingeschränkter "Fan" von Olympus-Fotokameras und -Optiken bin, habe ich mich selbst - seit dieser Begriff im Netz rum geistert - augenzwinkernd gerne als "Fan-Boy" bezeichnet - und darin absolut nix ehrenrühriges gesehen.

 

Die von mir angesprochenen Personen, von denen ich einige persönlich kennen lernen durfte, anderen bin ich regelmäßig auf ihren Blogs und Youtube-Beiträgen - mit großer Freude ! - gefolgt, waren für mich einfach Anlass, hier mal etwas in die Runde zu fragen, ob sich bei Olympus diesbezüglich etwas grundsätzliches geändert haben mag. Das wollte ich mit dem Begriff "Trend" andeuten.

 

Eine Diskussion über die jeweiligen Einzelpersonen lag in keinster Weise in meiner Absicht bei der Thread-Eröffnung, sondern lediglich die hier jetzt näher präzisierte Frage nach der Olympus-Politik. Es war mir einfach aufgefallen, dass sich die o.g. "Rückzüge" - ausgerechnet der von mir am meisten geschätzten - bisherigen Olympus-Leuttürme in letzter Zeit gehäuft haben. Und da kam ich halt ins Grübeln. Ohne damit weder Olympus (ich stehe bis heute fest und unverrückbar zu meinem Oly-Fanboy-Tum) noch die genannten Einzelpersonen auch nur im Entferntesten zu kritisieren o.ä.

 

Denn allen vier von mir genannten habe ich viel bis sehr viel zu verdanken - an Erkenntnissen, Anregungen, Kritiken und Bestätigungen. Wieso sollte ich das jetzt hier irgendwie bashen wollen?

 

Ich hoffe, ich konnte das hiermit ein klein wenig gerade rücken.

 

Inwieweit diese Frage irgend jemanden sonst interessiert, weiß man bei Eröffnen eines Thread natürlich nie im voraus. Mich hat sie halt interessiert - und sie interessiert mich immer noch.

 

Lg und allen einen schönen Sonntag,

 

Saint-Ex

 

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Hier werden doch verschiedene Gruppen in einen Topf geworfen. Es gibt Olympus "Visionäre", also Fotografen, die sich durch besondere Bilder und Projekte einen Namen gemacht und ggf. mit Olympus eine Art "Werbevertrag" gemacht haben. Wir wissen nicht, ob diese Verträge ggf. eine zeitlich begrenzte Dauer haben. Möglicherweise wechselt Olympus die Visionäre auch von Zeit zu Zeit, um mehr Abwechslung in die öffentliche Wahrnehmung zu bringen. Das lässt sicherlich nicht unbedingt auf ein Abwandern von bekannten Fotografen schließen.

 

Dann gibt es einen in deutschen Olympus Kreisen relativ bekannten Moderator, der plötzlich keine Lust mehr hatte, öffentlich zu moderieren und einen Blogger, der sich unabhängiger vom Hersteller machen will, aber seinen Blog weiter betreibt und auch weiter Olympus nutzt. Und es gibt in Foren bekannte Forenten, die sich mal von einer Marke abwenden oder einer Marke zu wenden.

 

Alles individuelle Fälle, die wohl nur wenig über den Zustand eines Herstellers aussagen können.

bearbeitet von tgutgu
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

 

Die Diskussion über einzelne Personen dann aber schon gar nicht.

 Wenn Du nach ausbleibenden Fanboys fragst, ist es selbstverständlich, dass über diese Leute und ihre Gründe, auszubleiben, diskutiert wird.

 

Es ist hier seit dem unseligen SP-Thread Mode geworden, mit reißerischen Titeln Aufmerksamkeit erhaschen zu wollen und dann zu sagen: So habe ich das aber nicht gemeint.

 

Ich hoffe, dass die Threadersteller in Zukunft vorher überlegen, was sie wollen und wen sie ansprechen möchten.

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Windows Phone ist "töter" als Olympus.

 

Todgesagte leben länger, bestes Beispiel die Firma Apple. Mitte der 90er gab der Firma kaum ein Experte eine Chance.

Olympus hat seine Vor- und Nachteile wie die anderen Marken auch.

Die Redundanz mit Panasonic ist aber nicht wegzudiskutieren.

 

Da sind beispielweise Fuji und Sony klüger, die das Protfolio (APS-C) deutlicher voneinander trennen. Fuji und andere Marken haben sogar Sony das Vollformat alleine überlassen um dort sehr gute Gewinne abzuschöpfen.   :)

bearbeitet von Musicdiver
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Viele sehen diese Rendunanz als einzigartigen Vorteil.

 

nennt sich "second source"

 

ist in manchen fällen gold wert, teilweise sogar zwingend notwendige vorbedingung für eine erstbeschaffung

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Panasonic hat mehr Konsumenten Kameras und eine größere Portfoliospeizung - spricht einfach das breitere Publikum bei MFT an.

 

 

 

Ich glaube, dass das System nur wegen der gemeinamen Nutzung so gut dasteht, wenn man Musicdivers Argument nimmt, dann ist durch die Verdopplung der kaufbaren Geräte, ein noch breiteres Publikum angeprochen.

 

Sieht man ja auch in Acahayas Thread, wie schwierig es ist, den dort formulierten Anspruch mit einem anderen System, als mFT, zu erfüllen. Bei mFT könnte man ihn sogar mehreren verschiedenen Kombinationen bedienen.

 

Genauso cool ist es natürlich, dass man zwei widerstandsfähige, schnelle Spitzenmodelle hat, von denen man sich das heraussuchen kann, das einem besser liegt ... und das, wo manche andere Firmen noch immer Probleme haben, auch nur eine Kamera ordentlich dicht zu bekommen, oder den AF auf Trab zu bringen.

bearbeitet von nightstalker
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Panasonic hat mehr Konsumenten Kameras und eine größere Portfoliospeizung - spricht einfach das breitere Publikum bei MFT an.

Eine größere Portfoliospreizung sehe ich nicht. Beide decken ungefähr die gleiche Bandbreite ab.

In den letzten Jahren lag Olympus etwas vor Panasonic, insofern ist auch der letzte Satz nicht belegbar.

 

Sofern Du auf Video anspielst, so stimmt das zwar, nur dürfte Video am Markt nicht an die Bedeutung der Fotografie heranreichen und wer überwiegend filmt, wählt möglicherweise auch ein dafür speziell gedachtes Werkzeug. Es entscheiden sich viele für eine Panasonic Kamera, weil sie gute Videofunktionen hat, aber es gibt auch viele, die genau das nicht wollen und sich deswegen für ein Olympus Gehäuse entscheiden, das Video nur als Beiwerk hat.

 

Dass man auch gut ohne die fortgeschrittenen Videofunktionen im Portfolio auskommen kann, zeigt ja auch Fuji. Sowohl Olympus und Fuji fangen Kunden über ihr Design ein, das scheint viele anzuziehen.

 

Alles in allem sind Deine Thesen nicht belegbar. Die m4/3 Hersteller nehmen sich nicht viel, setzen den einen oder anderen unterschiedlichen Akzent und ergänzen sich im m4/3 System sowohl bei den Gehäusen als auch bei den Objekitven recht gut. Viele m4/3 Fotografen setzen auf Produkten beider Hersteller, was auch zeigt, dass das Pendel nicht wirklich in eine Richtung ausschlägt.

 

Das Pendel schlägt immer etwas aus, wenn gerade ein neues Produkt auf den Markt kommt. Das dauert dann so ein halbes Jahr. Als nächstes kommt die E-M10III, die wohl eine sehr kleine Kamera mit Sucher und 4K Video sein wird.

bearbeitet von tgutgu
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Sofern Du auf Video anspielst, so stimmt das zwar, nur dürfte Video am Markt nicht an die Bedeutung der Fotografie heranreichen und wer überwiegend filmt, wählt möglicherweise auch ein dafür speziell gedachtes Werkzeug.

 

Trotzdem ist halte ich Video für einen wichtigen Markt. Die Panasonic-Kameras sind glaube ich unter Vloggern sehr beliebt, vieles auf youtube dürfte mit Panasonic-Kameras entstehen.

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