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Sony a9 Hands-On Diskussion


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Grundsätzlich halte ich es für sinnvoller, sich mit den meist berechtigten Kritikpunkten auseinander zu setzen (die ja durchaus Anhaltspunkte für eine Kaufentscheidung sein könnten) als sich mit den Kritikern zu beschäftigen.

 

Dass die A9 überwiegend verrissen wird, sehe ich überhaupt nicht, eher im Gegenteil.

 

Ich würde mir Kritikpunkte immer zum Anlass nehmen, diese bei einer Kamera persönlich zu prüfen und schauen, ob sie für mich relevant sind. Insofern bin ich Kritikern immer sehr dankbar, wenn sie abseits der tollen Werbebroschüren, auf ein paar Knackpunkte hinweisen. Das hat ja mit Produktverissen nichts zu tun, die gibt es ja nur noch selten. Es bringt ohnehin nichts, sein eigenes Urteil sich nur auf Basis einer Quelle zu beziehen. Die Summe machts.

bearbeitet von tgutgu
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Gast User73706

Bringt halt nichts wenn die "Kritiker" eine grundsätzlich Abneigung gegen ein Produkt oder einen Hersteller haben und ihren persönlichen und extrem subjektiven "Kritikpunkte" als allgemein gültig darstellen und so tun als ob die Benutzer oder Interessierten diese auch als kritisch ansehen würden, obwohl das meisten nicht der Fall ist. ;)

 

Da ist es doch wertvoller sich das Urteil von Leuten durchzulesen, die das Produkt ausprobiert oder besessen zu haben, als sich vorgeschobene "Kritikpunkte" unterjubeln zu lassen. :)

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Bringt halt nichts wenn die "Kritiker" eine grundsätzlich Abneigung gegen ein Produkt oder einen Hersteller haben und ihren persönlichen und extrem subjektiven "Kritikpunkte" als allgemein gültig darstellen und so tun als ob die Benutzer oder Interessierten diese auch als kritisch ansehen würden, obwohl das meisten nicht der Fall ist. ;)

 

Schöner Satz.

 

Kritiker haben eine Abneigung, wodurch sie subjektiv und persönlich urteilen. Interessierte sind im Gegensatz aber nie liebesblind, sondern urteilen objektiv und nüchtern. Weshalb sie auch keine Anführungszeichen verdienen ;)

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Bringt halt nichts wenn die "Kritiker" eine grundsätzlich Abneigung gegen ein Produkt oder einen Hersteller haben und ihren persönlichen und extrem subjektiven "Kritikpunkte" als allgemein gültig darstellen und so tun als ob die Benutzer oder Interessierten diese auch als kritisch ansehen würden, obwohl das meisten nicht der Fall ist. ;)

 

Da ist es doch wertvoller sich das Urteil von Leuten durchzulesen, die das Produkt ausprobiert oder besessen zu haben, als sich vorgeschobene "Kritikpunkte" unterjubeln zu lassen. :)

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wen Du hier ansprechen willst. Weit überwiegend sind die Tests und Reviews ausgesprochen positiv und eher unkritisch. Kritikpunkte zu Aspekten der Ergonomie, der Bedienung, der Kartenslots, Erfahrungen zu Banding und Überhitzung (letzteres von Sony durch Anpassung der Warnstufe relativiert) und Augenmerk auf das aktuelle Objektivportfolio, sind keine "vorgeschobenen" Kritikpunkte, sondern doch eher wichtige, persönliche Hinweise, die man bei einem Kauf eines immerhin 5.300 € teuren Produktes beachten darf.

 

Ein Review eines Produktes - egal aus der Praxis heraus oder durchaus auch ohne - lebt immer davon die Vorteile herauszuarbeiten und das was persönlich nicht gefällt. Sonst macht das nicht viel Sinn, weil ersteres schon der Hersteller übernimmt. Reviews und Tests sind eigentlich immer nur dann spannend u d auch glaubwürdig, wenn Lob und Kritik enthalten sind. Mutmaßlich durch Sponsoring getriebene Zurückhaltung bzgl. kritikwürdiger Punkte wird eher häufiger, leider.

 

Ich bin jedenfalls für kritische Hinweise zu neuen Produkten, die ich keinesfalls als "Meckern" abtun würde, immer sehr dankbar. Die stehen schließlich nicht in den Produktblättern des Herstellers, die mir ja nur die angeblich sensationellen Vorzüge des Produktes schmackhaft machen wollen.

 

Wenn jemand z.B. schreibt, dass zwischen Objektiv und Griff wenig Platz ist, bin ich für den Hinweis immer sehr dankbar, da ich dann weiß, worauf ich vor einem Kauf nochmal besonders achte. Dann probiere ich die Kamera vielleicht auch mal mit Handschuhen aus.

 

Im Grunde werden alle neuen Produkte - zu Recht - ungefähr auf dem gleichen Level kritisiert. Das ist auch gut so. Perfekt ist keines, aber die Hersteller leisten sich eben auch immer noch - trotz langer Erfahrung - zu viele Schnitzer.

bearbeitet von tgutgu
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Gast User73706

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Ich spreche alle an, die seit Jahren den "finde den Fehler"-Sport in Foren betreiben, obwohl sie weder das Produkt kaufen wollen, noch besitzen oder besessen haben und sich meist mehr zu diesen Produkten äußern als alle anderen die sie wirklich besitzen oder darüber etwas wissen. :)

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Gast Südtiroler

 

Ich bin jedenfalls für kritische Hinweise zu neuen Produkten, die ich keinesfalls als "Meckern" abtun würde, immer sehr dankbar.

 

Du kannst ja dankbar sein, andere nervt es aber, wenn Leute alles was sie sich nicht leisten können oder wollen, kritisieren.

 

Bei dir hat man halt den Eindruck, dass du dich über alles Negative von Produkten, welche du nicht besitzt, freust.

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Zu einem Vergleichstest mehrerer Kameras ist man auch nur dann qualifiziert, wenn man die ehrliche Absicht hat, alle zu kaufen :)

Nein - es reicht, sie alle in der Hand zu haben. Und ggf. Rechenschaft darüber zu geben, welche man unter welchen Bedingungen in die Hand bekommen hat. So etwas Ähnliches war vermutlich gemeint, als dieser Thread den Titel "Hands-On-Dikussion" erhielt. Statt dessen wird mal wieder ausgebreitet "Was ich über die XYZ im Kopf habe"..

 

Als ob wir das eh nicht alle schon wüßten.

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Ich spreche alle an, die seit Jahren den "finde den Fehler"-Sport in Foren betreiben, obwohl sie weder das Produkt kaufen wollen, noch besitzen oder besessen haben und sich meist mehr zu diesen Produkten äußern als alle anderen die sie wirklich besitzen oder darüber etwas wissen. :)

Gerade für diesen angeblichen "Sport" sind die Foren da (unter anderem). Der "Besitz" eines Produktes kann nicht Voraussetzung dafür sein, dass jemand Kritik üben darf. Viele probieren ein Produkt aus und kaufen es dann ggf. wegen bestimmter Punkte nicht. Genau das sind wertvolle Hinweise.

 

Dass jedes neue Produkt ein Game Changer ist, diese Botschaft wird schon von den Herstellern übernommen.

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Schon interessant, dass Einwürfe wie "..Schwachmaten.." dagegen völlig unkommentiert bleiben und man sich dann nur am Folgebeitrag aufhängt...

 

tgutgu hatte die Kamera ja wenigstens schon mal in der Hand, ob das auch für zickzack gilt? Ach entschuldigt, wenn man das Produkt gut findet ist das in dem Fall natürlich nicht nötig   ;)

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Bei dir hat man halt den Eindruck, dass du dich über alles Negative von Produkten, welche du nicht besitzt, freust.

 

So was kann auch ein Empfänger-Problem sein. Ich habe bei tgutu's Beiträgen noch nie Freude darüber rausgelesen, wenn er Sachen an einer Kamera kritisiert hat.

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Und ich kenne jedenfalls keine Kamera, die in den letzten Jahren ein so einhellig positives Urteil ausgelöst hat und für den DSLM Bereich sicherlich Maßstäbe setzt - zum einem großen Teil ihrer Aspekte sicherlich zurecht. Insofern verstehe ich nicht, weshalb hier von zickzack diese Diskussion überhaupt losgetreten worden ist.

 

Diese wesentlichen Aspekte, großer dunkelpausenfreier Sucher und nach meiner Erfahrung superschneller und auch präziser AF konnte ich selbst nachvollziehen. Nur mit der Ergonomie und den Proportionen von Teilen der Kamera habe ich in eigener Erfahrung gehadert.

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Gast User73706

Um hier mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen ein interessanter Erfahrungsbericht aus einem anderen Forum

 

So, nach einer Hochzeit und einem Abi-Abschlussball ausschliesslich mit der A9 mal meine Feststellungen.

Fotografiert und zwischenzeitlich gefilmt wurde zu 98% mit: Canon 24-70 2.8 II, Sigma 35 F1.4 A und FE 85mm GM.

 

1.: Akkulaufzeit: Auf der Hochzeit wurden knappe 1400 Fotos geschossen über eine Zeit von ca. 8 Stunden. Bei relativ viel Standbyzeit habe ich den zweiten Akku einlegen müssen, er stand danach auf ca. 85%.

Der Schülerball mit knapp 1300 Fotos (allerdings viele Fotos vor einer Leinwand, also unter Shootingbedingungen) brauchte nur einen Akku, Restladung 35%. Das ist eine deutliche Verbesserung im Vergleich zu A7RII und A7II

 

2A.: Autofokus: Mit eingeschalteter Vorschau ist bei schlechtem Licht das GM genauso untauglich wie an den älteren Modellen. Schaltet man die Vorschau aus, fokussiert das Objektiv präzise und flott auch bei schlechtem Licht. Ich habe wirklich quasi 0 Ausschuss. (bisher wortwörtlich kein fehlfokussiertes gefunden). Das gilt genauso für die beiden Phasen-AF Objektive (ich betreibe das Canon und Sigma über Metabones-Adapter). Dabei gab es kaum Ziele in schneller Bewegung, aber auch statische Ziele waren mit A7RII und A7II in schlechtem Licht nicht immer sicher. Die Geschwindigkeit in schlechtem Licht war auf jeden Fall exorbitant schneller als bei den älteren Modellen und zudem sicher. Bei Lichtbedingungen von 1/80, ISO 6400 und F1.4 haben die beiden Festbrennweiten quasi kein Pumpen oder Probleme mit dem AF gezeigt.

Warum Sony allerdings nicht in der Lage ist, Blenden- und Belichtungsvorschau voneinander zu trennen, wie jede MFT das kann, verstehe ich nicht. Ich würde gerne sehen, was ich über- oder unterbelichte ohne gleich mit Arbeitsblende fokussieren zu müssen. Da lobe ich mir meine Phasen-AF adaptierten Objektive (die bei eingeschalteter Vorschau immer noch Offenblende haben), allerdings ist das eine eher halbgare Lösung.

 

2B.: Autofokus bei Video: Mit dem Sigma völlig zu vergessen. Phasen-AF bei Video funktioniert aus mir unerfindlichen Gründen schlecht. Mit dem GM traf er sicher, aber pumpte wie im S-AF Modus, heißt HinterdasZiel-VordasZiel-Ziel. Damit für alles, was nicht total laienhaft aussehen soll, auch nicht wirklich gut zu gebrauchen.

 

2C.: Gesichts- und Augenautofokus: Die Familienfotos vor der Leinwand habe ich mit dem Canon-Zoom geschossen. Dabei habe ich Fokusfeld "Breit" (also der komplette Sichtbereich) mit Gesichtserkennung "ein" und C-AF gewählt. Die Gesichter werden bei frontaler Ansicht hervorragend erkannt. Der Fokus ist schnell und präzise. Ausschuss: 0%. Für Shootingbedingungen ist diese Konfiguration damit perfekt. Unter Reportagebedinungen fand ich diese Konfiguration blöd, weil man nicht bestimmen kann, welches Gesicht fokussiert werden soll. Wählt man ein kleineres Fokusfeld, muss das erkannte Gesicht in der Nähe des Feldes liegen, damit kann man auch das Feld selbst benutzen, das bringt für mich keine allzugroßen Vorteile. Sowohl Für Augen-AF und Gesichtserkennung gilt, dass Gesichter, die nicht frontal der Kamera zugewandt sind, nicht oder nur sehr unzuverlässig erkannt werden. Damit kann es bei guten Bedingungen eine Hilfe sein (allerdings nur Augen-AF, denn der ist Fokusfeldunabhängig), allerdings ist es kein zuverlässiges Mittel um sich bei einer Reportage darauf zu verlassen.

Wie gesagt: Für mich vor allem eine Waffe um bei Shootings ausschliesslich Komposition und nicht Fokus im Kopf haben zu müssen, für alles andere ganz ok aber kein neu erfundenes Rad.

 

3.: Videoqualität: Ich weiß nicht, ob es am Codec oder den Lichtbedingungen lag, aber die Qualität der A7RII in HD ist doch sichtbar klarer/besser als der A9. Vermutlich hätte ich 4K aufnehmen und runterrechnen sollen, aber aus Praktikabilitätsgründen habe ich nur in HD aufgenommen, da ist die 7RII vorne.

 

4.: Bildqualität: In Lowiso gibt es nichts zu diskutieren. Die 7RII Bilder kommen deutlich klarer rüber auf gleiche Größe gerechnet. Lustigerweise gefällt mir die Kamera vom Workflow bei HighISO aber besser und die Bilder gelingen mir deutlich schneller. Ich sehe hier den Vorteil im sehr sehr niedrigen Farbrauschen. Das lässt sich zwar bei jeder Kamera per se gut entfernen, lässt aber häufig fiese Farbstiche zurück, die ein Anpassen der WB oder der Farbregler erfordern. Nicht so bei der A9. Die Farben sind auch in HighISO kaum verfälscht (die 7RII war schon gut, aber die A9 ist noch deutlich besser). Der Detailgrad liegt zwar auch hier nicht über der A7RII, aber die Bearbeitung gelingt schneller und simpler. Hier ein deutliches Plus für die neue Kamera. Im Vergleich zur A7II ist es überhaupt kein Vergleich. Vielleicht zeigen die Messdaten etwas anderes (besseres für die 7II) aber für MICH ist die A9 DEUTLICH überlegen im HighISO-Bereich.

 

5. Bedienbarkeit:

Auch nach stundenlanger Nutzung liegt die A9 auch mit den dicken Linsen gut in der Hand. (auch ohne Griffverlängerung oder L-Winkel) Kann aber auch daran liegen, dass ich schon ewig Systemkameras nutze und daher eine sehr Objektivlastige Haltung gewohnt bin. Die Kamerahand trägt bei mir kaum Gewicht.

Die Konfigurierbarkeit der Kamera ist für mich exzellent. Auch wenn ich die 7RII seit dem letzten Update schon als optimal empfinde, so ist die A9 in dem Punkt durch den Joystick nochmal besser. Für mich auch sehr nützlich ist das Touchdisplay. Ich schaue mir eine Situation an, überlege einen Schnitt, tippe schnell auf das Display für den Fokuspunkt und hebe die Kamera ans Auge. Das geht sehr flott und erspart viel Zeit. Das Verschieben mit dem Auge am Sucher vermisse ich nicht und habe ich auch zu MFT-Zeiten nie genutzt, wäre für manchen aber sicher toll. Insgesamt ist die Kamera genau so, wie ich sie brauche, Verbesserungspotential sehe ich für nicht. Das allerdings sehe ich seit dem Patch bei der 7RII genauso (bis auf das Touchdisplay, wenn das eingebaut wäre brauche ich auch keinen Joystick).

 

6.)

Der Sucher:

Fürs normale Fotografieren eine tolle Sache. Weniger Lag, tolle Auflösung und mehr als groß genug. Den Fokuszoom finde ich bei schlechten Lichtbedingungen allerdings immer noch mäßig. Manuelles Fokussieren ist immer etwas Ratespiel. Der Zoom löst meiner Meinung nach leider suboptimal auf. (liegt aber natürlich am glattgezogenen Rauschen) Dennoch: Für Video finde ich das manuelle Fokussieren über die Fokuslupe teilweise etwas Ratespielartig, was mich teilweise zum genauso suboptimalen Videoautofokus zurückgeführt hat. Weiß nicht wie man das bei einer Systemkamera besser lösen kann. Vermutlich nur durch brutal bessere Sensoren mit weniger Rauschen (A7S?)

 

7.)

LED-Banding:

Auf der Hochzeit habe ich nur den E-Shutter verwendet und unter keinen Bedingungen Probleme gehabt. Auf dem Abiball habe ich die Shootingbilder wg. Blitz natürlich mit mechanischem Verschluss machen müssen. Die Reportage habe ich bis zum Disko-/Tanzteil aber nur lautlos fotografiert (auch wenn da die Lautstärke nicht gestört hätte :D). Das ging problemlos und ohne Banding. Bei Einschalten der Diskobeleuchtung musste ich allerdings umschalten. Die meisten Lichtfarben gingen gut, aber eine rote LED war dabei, die fiesestes Banding (immer genau 3 Streifen) im Bild erzeugt hat mit Belichtungszeiten um 1/400sec. Mit dem mechanischen Verschluss hatte ich allerdings keine Probleme. Damit ist für mich die Kamera eigentlich für fast alles lautlos einsetzbar, aber komplett raus aus der Problemzone ist sie noch nicht. Bei Diskobedingungen ist das Auslösegeräusch allerdings... naja... nicht ganz im Mittelpunkt des Interesses sage ich mal.

 

8.) Fazit:

Konnte ich Bilder machen, die andere Kameras nicht können? Im Bezug auf die 7II und die 7RII sage ich klar: "JA" Der Autofokus bei miesem Licht ist BEDEUTEND besser und spätestens bei Bildern von der Tanzfläche hätte ich mit den älteren Modellen sicherlich einige Situationen verpasst, die mit der A9 einfach "hochziehen und abdrücken" waren. Im Bezug auf andere Kamerasysteme: ein klares Nein. Natürlich nicht. Der AF war sogar bei meiner GH3 und der E-M1 I die ich zu meinen MFT-Zeiten noch hatte für diese Anwendungen ähnlich gut. Und das wird es auch von anderen Herstellern geben. Und hochqualitative Bilder bei mäßigem Licht können andere Kameras auch.

ABER, für mich ist die A9 die perfekte Kamera für meinen Workflow. Sie lässt sich super konfigurieren und bedienen, bietet dabei für meine Arbeit alles, was ich brauche, ohne das ich groß Verbesserungspotential an der Bedienbarkeit sehen würde. Der Workflow ist vom Erstellen der Fotos, bis zum Entwickeln am PC einfach super und unkompliziert. Damit macht die Kamera Spaß bei der Arbeit und bringt mir die Ergebnisse, die ich möchte, so wie ich es möchte und ohne die lästigen Autofokus-/Rolling-Shutter/Akkulaufzeit-Kinderkrankheiten der Vormodelle, die mich zwischenzeitlich wirklich nerven können (vor allem der Autofokus).

Bedeutet für mich: meine A7II geht (Wer sie haben möchte...), meine A7RII bleibt (für High-Res-Fotos und als zweite Kamera für Reportagen) bis sie ein 9er oder 7RIII-er Pendant mit den Vorteilen der A9 gefunden hat, dass sie ersetzt.

 

 

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Gast User73706

Der Sinn dieses Themas ist also einfach nur, die Erfahrungen anderer zu posten?

Hands-On schließt das ja nicht aus, oder? Ich denke jegliche Praxiserfahrungen und Berichte sind nützlicher als Prinzipiengemecker. ;)

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Ich denke jegliche Praxiserfahrungen und Berichte sind nützlicher als Prinzipiengemecker. ;)

 

Ich denke das da auch ein Kontext dazu gehört, zumindest die Quelle. Den Themaersteller kan man +- einschätzen, man kann sich seine Bilder anschauen und ggf. hier im Forum nachfragen.

 

...und ja, korrekt. Dem kommentarlosen c&p von Links oder ganzen Inhalten kann ich prinzipiell nichts abgewinnen.

 

 

 

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Gast User73706

Dann würde ich vorschlagen doch einfach weiter mit Leuten über die A9 zu diskutieren, die diese nicht besitzen oder sie kaufen wollen bzw. sich über "nicht mundgerecht aufbereitete" Inhalte zu echauffieren.

 

Scheint hier ja eher der Fokus zu sein und dann braucht man sich auch nicht zu wundern, dass eben nur dabei bleibt...

 

Viel Spaß dabei! :)

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Also ich finde den von ThreeD zitierten Erfahrungsbericht sehr aufschlussreich - er stammt aus der Praxis und man kann daraus Schlüsse auf die eigene Praxis ziehen, im Gegensatz zu vielen anderen Beiträgen in diesem Thread     ;)

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...

 

Nur weil du hier gerade mal etwas Text gepostet hast... ^^

 

Zumindest die eine Frage ist beantwortet "...Oh und falls die Frage nach Beispielbildern kommt: ich kann leider keine posten mangels Erlaubnis. (jaja wie immer)"

 

Flickr, vielleicht kommt ja später noch was nach: https://www.flickr.com/photos/fotoartdh/

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Also ich finde den von ThreeD zitierten Erfahrungsbericht sehr aufschlussreich - er stammt aus der Praxis und man kann daraus Schlüsse auf die eigene Praxis ziehen, im Gegensatz zu vielen anderen Beiträgen in diesem Thread     ;)

 

Ja, eine Quellenangabe gehört aber schon dazu.

 

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Also ich finde den von ThreeD zitierten Erfahrungsbericht sehr aufschlussreich - er stammt aus der Praxis und man kann daraus Schlüsse auf die eigene Praxis ziehen, im Gegensatz zu vielen anderen Beiträgen in diesem Thread     ;)

 

Zitiert.. nicht erstellt. Zumindest den Autor und das Forum hätte man, aus reiner Höflichkeit der Arbeit anderer gegenüber, erwähnen können.

 

DSLR-Forum - User FotoDH im Sony-Unterforum - Sony A9 - Beitrag 866

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