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Zeit für frischen Wind im Fotoschrank?


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Die RX10 III ist in Ordnung, aber eigentlich nur, wenn man alles in einer Kamera möchte. Kleiner und trotzdem noch mit guter Qualität in allen Brennweiten, besser geht es nicht von 24-600 mm in KB. Nur für das Tele bestimmt nicht, da bevorzuge ich mein 100-400 von Pana. Meine bessere Hälfte hat die RX10 III.

 

Ich persönlich schaue ja auch immer rechts und links, da mein Hauptsystem Samsung NX nicht ewig halten wird. Deine Erfahrung mit der GH5 versus Oly EM1 Mark 2 bei BIF würde mich dann auch interessieren.  In diesem Test kommt die Oly versus GH5 ja auch besser weg: http://mirrorlesscomparison.com/best/mirrorless-cameras-for-wildlife-and-bird-photography/#Choice-1-Olympus-OM-D-E-M1-mark-II

 

Nur frage ich mich hier, ob das AF System der GH5 vielleicht auch mehr Einarbeitung erfordert und bei einem erfahrenen GH5 Nutzer vielleicht dieser Test ein anderes Ergebnis ergeben hätte.

 

VG,

Silke

bearbeitet von SilkeMa
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Panasonic baut ebenso wie Canon leider nicht für meine Hände, d.h. da passt die Haptik nicht.

Damit bleiben noch Fuji und Sony.
 
Was meint Ihr bzw. zu welchem System und welchen Kameras / Objektiven würdet Ihr mir raten?

 

Das sagt doch eigentlich schon alles, dass solltest Du schon selber entscheiden.

 

Ich würde erst mal in ein Geschäft gehen und jeden Body in die Hand nehmen,

anschauen wie klein man das AF-Feld einstellen kann und erst dann entscheiden.

 

Vor dem Kauf noch schauen, ob es alle Objektive gibt die man braucht und fertig.

 

Wenn ich jetzt und heute neu einsteigen würde oder müsste und das Geld hätte,

ich würde es hauptsächlich vom Bedienkonzept der Kamera abhängig machen.

 

Im punkto Bildqualität, Sucher und AF-Speed spielen alle in einer ähnlichen Liga,

wie der Body in der Hand liegt und wie schnell sich Dinge einstellen lassen leider nicht.

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@Sabine: ich bin mir nicht sicher, ob bei deinen Anforderungen in der Breite ein "Schaufensterbummel" reicht. Du wirst da wirklich "in Echt" probieren müssen und gglfs ins Risiko gehen müssen.

 

@Kleinkram: ich versuche die "ineffizienz" der unterschiedlichen Systeme dadurch zu umschiffen, dass ich für jedes immer ein echtes "Päarchen" habe

 

Ich hab effektiv ein Pääarchen mFT (GX8/GM1), ein Päarchen Samsung (NX500/NX1) und eines Canon (700D/M3), das ist jetzt sicher nicht "effektiv" was die kosten angeht,aber ich kann es in ruhe austesten und ggfls bei entsprechender "Einkaufspolitik" ohne grosse Verluste weiterveräussern. 

 

ich versuche dadurch, das Verbrennen auf ein Glimmenzu reduzieren 

 

Wobei ich die M3 und die GX8 durchaus ähnlcih den Samsungs bedienbar gemacht habe bzw sie ähnlich in RAW nachbearbeitbar sind (sprich ich bevorzuge bei der RAW auslegung die option Schatten aufzuhellen und belichte Weiss gerne etwas konservativer)

 

 

 

 

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Ich hab effektiv ein Pääarchen mFT (GX8/GM1), ein Päarchen Samsung (NX500/NX1) und eines Canon (700D/M3), das ist jetzt sicher nicht "effektiv" was die kosten angeht,aber ich kann es in ruhe austesten und ggfls bei entsprechender "Einkaufspolitik" ohne grosse Verluste weiterveräussern.

Die Gehäuse sind ja noch die kleinste Investition. Was ist mit den Objektiven? Kaufst du da für jedes System die wichtigsten Objektive?

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Ich würde jetzt auch mal eine Fuji X-T2 ins Rennen werfen, da deine Objektivwünsche dort weitestgehend abgedeckt sind. Die Zooms sind bis auf das 16-55 alle stabilisiert. Gewicht und Preise sind i.d.R. gegenüber KB noch akzeptabel. LR ist bei Landschaft nicht immer die beste Wahl, speziell wenn viele Grüntöne/Feine Strukturen im Bild sind (Aquarelleffekt)*

 

Bei den Bedienelementen könnte ich mir vorstellen das dir bspw. eine A6500 gegenüber einer E-M1/2 zu viele Einschränkungen haben könnte was die direkte Bedienung betrifft (versuch macht kluch...) Dafür steht dir mit dem Sigma MC-11 quasi alle Canon-Objektive (exkl. EF-S) zur Verfügung.

 

Mit einem bisschen Neugierde über den Tellerrand zu schauen hat m.M.n. noch nie geschadet. Eine Wechselidee wird dann entweder bestärkt oder verflüchtigt sich, weil man merkt, dass andere Systeme auch nicht besser sind, was die eigenen Ansprüche betrifft.

 

Nebenbei, solltest du dich im X-Forum anmelden empfehle ich dir, kritische Fragen eher hier zu stellen   ;)

bearbeitet von wuschler
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Ich suche ein System, mit dem ich 

- Menschen im Studio, 
- Menschen Outdoor, 
- Action und Sport, 
- Starscapes
- Wildlife sowie 
- Reisen fotografieren kann. 
 
Ich bin gerne bereit zwei oder drei unterschiedliche zu einem System gehörende Kameramodelle zu kaufen, da man meine Anwendungsgebiete nicht unbedingt alle mit dem selben Kameramodell abdecken kann und ich wann immer möglich lieber klein und leicht als groß und schwer unterwegs bin (die alten Knochen und so).
 
Ich würde gerne einen Brennweitenbereich von 14-400mm KB abdecken, einen Teil davon gerne mit lichtstarken Zooms, ich bräuchte aber auch ein gutes Reisezoom, ein paar FBs und ein Fisheye und das Ganze muss halbwegs bezahlbar sein.
 
 
Nur ein Hinweis und ggf. Variante.
 
Eine Zuordnung der Systeme in Schwerpunk WW oder TELE kann hilfreich sein.
 
Das aktuelle System kann bereits einen Trend haben ?!
 
Für den gegenteiligen Bereich kann auch eine kompakte Alternative als Zweitkamera ausreichen.
 
Ab 1" Sensoren können diverse der angeführten Anforderungen erfüllt werden, die speziellen Anforderungen dann mit dem vorhandnen System.
 
Kompakte 1" Systeme im Bereich von ca. 24 mm - 70 mm haben geringes Volumen und bringen ca.  300 Gramm auf die Waage.
 
Ideal für spontane - und unauffällige Fotos und als immer dabei.
 
Nur meine Sicht dazu.
 
 
 

 

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.. Kaufst du da für jedes System die wichtigsten Objektive?

 

jein...

 

die Gehäuse könnten dann ins Geld gehen, wenn ich immer auf die gleichen Anforderungen achten würde und immer das aktuellste haben wollte. Die einzige Kamera bei der ich da -was kosten angeht- wenig kompromisse gemacht habe ist die NX1 

 

Was Objektive angeht hab ich bei mFT auf kompakt geachtet und "günstig gekauft", ich vermeide da die ins geld gehenden 2,8er bzw extremen 1,x er und gebe mich mich mit 1,7/20II, 1,8/45 und 2,8/60 Sigma zufrieden und verzichte auf eine teure UWW Lösung. Als Zooms die kompakten 1232, 35100, das kompakte 1260Kit  und das 75300II. Damit bin ich auf Reisen  mit zwei Gehäusen "ohne Objektiv-wechsel-pausen sozial kompatibel" und kann mit dem 20 und 45mm ggfls Nachts und innen gut zurecht kommen. 

 

Bei Samsung ist alles was verkauft, was ich nicht mehr brauche und da ist noch 10erFish, 1224, 30, 45, 85mm und ein 1650PZ (und das Zeuch bleibt auch bis die Gehäuse den Geist aufgeben, aber alles hab ich zu sehr zivilen preisen erstanden.)

 

Bei Canon hab die für mich wichtigen EF 2/35, 1,8/50STM, 2,8/40mm , 1,4/85 und 2,8/105 Sigma (alles gebraucht bzw WHD) gekauft und bei APS-C EF-M 1122 und 22mm und EF-S STM's 1018, 55250mm (die sich wunderbar zur not an EF-M adaptieren lassen). Die C Objektive hab ich zusammen (!) für die ca 1500€ erstanden, die ich mir für das NX 50150S zurückgelegt habe....

 

Manuelle Objektive sind alles nur noch alte OM's oder neue EF Mounts mit adaptern für EF-M, NX oder mFT.

 

Sowohl die M3 mit der Kombi 50& 85mm als auch die NX1 mit 45/85 ist voll Portrait Tauglich, die NX1/NX500 und 45/85 nehme ich für meine In-Door Action Tanzaufnahmen.

bearbeitet von tjobbe
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Es müssten auf jeden Fall zwei Kameras werden, ich würde bei Sony vermutlich eine Kombi von APS-C und KB nehmen, bei APS-C die brennweitenverlängerung ausnutzen und bei KB die Bearbeitungsreserven - je nach Bedarf. Außerdem hätte ich gerne beide Kameras stabilisiert, das schränkt die Auswahl ein wenig ein.

Wo ich mir unsicher bin ist der AF, die A6500 hat den der A7IIR oder? Wie actiontauglich ist der im praktischen Einsatz und wie sieht es mit der A7II aus? Von der Auflösung her würde mir die nämlich ausreichen.

Die A9 wäre ebenso wie die Fuji GFX etwas für die Zukunft, da müsste ich erst mal das Sparschwein mästen...

 

 

 

Grundsätzlich würde ich mich wegen dem Verhalten  irgendwelcher Mods aus irgendeinem Forum nicht zu einem Systemwechsel animieren lassen. Wenn Du aber sowieso grundsätzlich mit dem Gedanken eines Wechsels spielst, warum nicht.

 

Die Kombination aus A7xx und a6500 hört sich gut an. Wenn Dir die 24mp aus der A7II reichen, kann ich Dir die Kamera empfehlen. Ich nutze sie seit einem Jahr. Tolle Bilder sind möglich und das Handling gefällt mir auch sehr gut. Die Menüführung liegt mir, wenn Du allerdings von Olympus kommst, musst Du Dich vermutlich erstmal daran gewöhnen. Allerdings würde ich sie nicht als actiontauglich bezeichnen. Die A7IIr ist zwar einen Tacken schneller, aber actiontauglich ist sie m.E. trotzdem nicht wirklich.  

 

Ob die a6500 den AF der A7IIr hat weiß ich nicht, ich denke aber, dass sie sehr gut für Action geeignet ist. Es ist eine sehr schnelle Kamera.

 

Die A7IIr ist klasse, inzwischen gibt es sie für unter 3000 Euro inkl. mit einem 60er Sonyblitz (Fachgeschäft in Düsseldorf). Wenn Du aber häufig im Studio mit f8/f9 fotografierst, solltest Du bedenken, dass die A7IIr bei einigen wenigen Objektiven nur mit Arbeitsblende fokussieren kann, was einige Berufsfotografen schon in den Wahnsinn getrieben hat. Leider ist hier insbesondere die Kombi a7IIr+ 85er/1.4 GM betroffen. 

 

lg

bearbeitet von Flaschengeist
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Liebe Sabine,

 

ich bin so eine Wechslerin und kann dir nur sagen, was du sicher auch selbst weißt: das perfekte System gibt es nicht.

Jedes System hat irgendwo seine kleinen Macken, mit denen man sich arrangieren muss.

 

Bei mft schien mir diese Macke lange Zeit der Sensor selbst zu sein... von Nikon KB kommend konnte ich mir nicht wirklich vorstellen, auf Freistellungspotential und Dynamikumfang zu "verzichten". Umwege über Fuji, Sony und nochmal Fuji haben mich schließlich doch zu mft geführt und daran bist du neben Forenten wie Nightstalker oder noreflex und vielen anderen, die hier tolle Bilder abliefern, nicht ganz unschuldig.

 

Also hab ich den Sprung gewagt. Letztlich deshalb, weil ich das Handling, das Bedienkonzept, die Leichtigkeit sehr schätze. Das ist selbstverständlich alles subjektiv, genau wie die empfundenen "Unzulänglichkeiten" anderer Systeme. Ich weiß nicht, ob es dir hilft, aber achte bei deiner Auswahl und der Begrabbel-Runde vielleicht mal auf den ein oder anderen Punkt.

 

Sony A7

 

- ich denke meine Erfahrungen mit dem Bedienkonzept haben sich mit den aktuellen Modellen überholt!

- ein erst wachsendes Objektiv-Portfolio, für KB schwer und teuer

- der Sensor ist ein Staubsauger, da hat sich scheinbar auch noch nichts dran geändert, und er ist zickig beim reinigen. Mag kein Isopropanol!

 

Sony 6xxx

 

- hab ich nicht besessen, nur ausprobiert. Die Bedienung gegenüber der E-M1 hat mir überhaupt nicht zugesagt. (Unbedingt ausprobieren!)

 

--------------------------

 

Fuji X-T10

 

hab ich eigentlich gemocht

 

Fuji X-T1

 

- bin ich dagegen nicht so recht warm mit geworden

- leicht verstellbares Dioptrienrad, da sehr prominent angebracht. Wegpacken und rausholen aus Tasche/Rucksack reicht zum verstellen.

 

beide:

 

- von allen Kameraherstellern die fummeligsten Objektivdeckel. Grässlich! Und das sagt eine feinmotorisch durchaus befähigte Frau   :D

- die bereits von wuschler erwähnte teilweise LR-Inkompatibilität:

 

Da solltest du tatsächlich nach einem anderen RAW-Konverter schauen (z.B. Photo Ninja, Iridient Developer, Raw Therapee...). Die jpgs ooc haben deutlich mehr Details als die Ergebnisse aus LR. Das betrifft insbesondere Aufnahmen mit viel feinen Details, hauptsächlich in grün: Wiese, Tannennadeln, Blätter. Unter dem Stichwort "Ölfarbeneffekt" oder "Aquarelleffekt" ist das Problem bekannt. Man kann im Fuji-Forum damit aber trotzdem ganz leicht einen Shitstorm auslösen...

 

 

 

bearbeitet von melusine
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Grund für meinen Ärger war übrigens das in meinen Augen zu große Fokusfeld des neuen Spitzenmodells E-M1 II, das mir persönlich einfach zu viel Fehlfokus auf kontrastreichem HG produziert.

 

Ich habe hier jetzt nicht alles genau gelesen, habe aber spontan nicht gefunden, ob andere Systeme das besser können. Hat irgendwer den Vergleich der kleinsten Fokusfelder?

 

@Sabine: Du hast doch die möglichkeit in München, mal eine a6000 in die Hand zu nehmen und das kleine flexible Fokusfeld mit dem der E-M1 II zu vergleichen. Mein Bauchgefühl sagt mir, Du kommst vom Regen in die Traufe oder schlimmer.

 

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Was hältst Du von einer Kombination aus X-T2 (Action, langes Telezoom) und X-T20 mit FBs wenn es kleiner und leichter sein soll?

Bei Fuji haben mich bisher in der Theorie das Bedienkonzept und der fehlende Stabi abgeschreckt aber vielleicht stellt sich das ja in der Praxis ganz anders dar. Ein paar meiner Mitreisenden hatten X-T20ger als Zweitkameras zu den DSLR Moppeln dabei und waren schwer begeistert. Die Bildqualität gefällr mir auch und es gibt die schönen Presets.

 

Sabine

Kann man auf jeden Fall so machen, aber jetzt meine subjektive Meinung:

 

Ich würde die X-T20 als Ergänzung zur X-T2 nur nehmen, wenn der entscheidende Grund das Budget ist. Die X-T2 ist ja wirklich nicht groß und die ca. 1,5 cm, die die X-T20 kleiner ist, sind nicht entscheidend.

 

Dafür handelt man sich einige Nachteile ein:

 

- kein Af-Joystick Der entscheidende Grund, warum ich komplett weg von Sony zu Fuji gewechselt habe

- nicht Wetterfest

- weniger Direkt-Zugriffstasten

- kein frei konfigurierbaren Af-C Preset

- Sucher löst weniger hoch auf

+ Touchscreen-wers braucht... der Joystick wiegt das mehr als auf.

 

Meine Ausrüstung:

 

-X-T2, wenn ich große Objektive einsetze, kommt der Zusatzgriff dran. Der ist zugleich Arca-Swiss Adapter

 

- X-Pro2, für Genussfotografieren, die Pro ist für Street mit dem optischen Sucher und den kleinen Primes genial. Sie kann aber genauso wie die X-T2 schnell. Es gibt einige, auch Berufsfotografen, die ziehen die Pro2 der X-T2 vor, da man sie komplett mit der rechten Hand bedienen kann. Durch das Rangefinder Design wird man sehr oft gar nicht richtig wahrgenommen. Nachteil: Kein Klappdisplay.

 

Das Bedienkonzept ist für mich einer der großen Vorteile der Fujies. Welche Kamera kann man schon bevor man sie ans Auge nimmt, komplett einstellen. Bei Street unauffällig vorbereiten, dann die Kamera hochnehmen und ohne Verzögerung abdrücken.

 

Der Optische Sucher ist für Street sehr hilfreich, da er außerhalb des Leuchtrahmens für die jeweilige Brennweite mehr Fläche anzeigt, sieht man schon vorher, was einem unverhofft ins Bild läuft.

 

Vergleiche mal, was für erstklassigen Festbrennweiten je nach Bedarf und Geldbeutel angeboten werden und dann schau dich mal bei Sony um.... bevor ich zu Fuji kam, war ich nicht unbedingt der Festbrennweiten-Fan, jetzt ziehe ich mit der kleinen Tasche los, habe meistens 3 kleine Primes dabei und die Zooms bleiben zuhause.

 

So sieht meine X-Pro 2 Graphit Edition mit dem Samyang 12 mm aus, aufgenommen mit der X-T2 und dem XF 2.0/90 mm:

 

34715525106_8830fa3b88_b.jpg

 

 

 

 

 

Viel Spaß beim Entscheiden :)

bearbeitet von bezet
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Ich persönlich habe "aufgegeben" bzw es noch nie versucht alles mit einem -digitalen- System abzudecken, denn ich fürchte man kommt da immer in Kompromisse irgendwelcher Art herein, die man wenn man das will sicher akzeptieren kann.

 

 

Mich nur auf ein System zu verlassen und damit auskommen, könnte ich gar nicht. Dazu gibt es kein System, welches so perfekt wäre, dass es in allen Bereichen punkten könnte.

Nach meiner Erfahrung retten einen auch zwei Systeme nicht vor Kompromissen oder Abstrichen an der Perfektion. Und dabei habe ich mit MFT auf der einen Seite und KB auf der anderen schon eine recht große Spannweite.

 

Mit MFT bin ich relativ schnell und flexibel über einen weiten Brennweitenbereich - größtenteils mit Zooms mittlerer Qualität und Preislage, weil Ich höchste Qualität aus MFT ohnehin nur schwer herauskitzeln kann. Bei KB dann hoch(nicht:höchst-)wertige Festbrennweiten für bedächtigeres und planvolleres Vorgehen in der Erwartung auf hohe Qualität der Ergebnisse.

 

Im großen Ganzen klappt das auch. Der Kompromiss liegt darin, daß ich nur in seltenen Fällen beide Systeme mitnehme - aber dann doch immer wieder auch auf eine Situation treffe, die mit dem anderen System, das gerade zu Hause liegt,  besser zu bewältigen wäre. Schnappschüsse mit einer Festbrennweite an der A7-II, ggf. sogar noch mit einem manuellen Objektiv, sind nicht wirklich das, was ich mir unter "unbeschwertem Photographieren"® vorstelle ;).  Bei der Sony-Family hätte man freilich den Vorteil, einige Objektive durchaus sinnvoll auf beiden Seiten verwenden zu können.

 

Zum Stichwort Spannweite: Die wäre mir bei APS-C - KB nicht groß genug. 300 oder 400 mm Tele an MFT - das bringt schon was. Und Zeiss 55/1.8 an KB - das bringt auch was. Da kann APS-C nicht wirklich mithalten - obwohl es bei der Kombination A6X00 und A7x natürlich auch etwas für sich hat, wenn man viele Objektive auf beiden Seiten einsetzen kann.

 

Aber ganz konkret zum Grund Deines aktuellen Ärgers: Gibt es eigentlich Informationen darüber, wie groß die Meßbereiche bei den verschiedenen Systeme in der kleinsten Einstellung tatsächlich sind? Panasonic zeichnet da nur ein kleines Fadenkreuz, ich denke, daß sie da aber mehr erfassen als nur 1 oder 4 Pixel. Die A7 zeichnet ein kleines Viereck - keine Ahnung, wieviele Pixel da effektiv drin sind. Beides sind wohl eher Symboldarstellungen als exakte Angaben. Ich habe den Eindruck, daß die Pana präziser misst, halte es aber durchaus für möglich, daß ich da nur der Suggestion der verwandten Symbolik unterliege.

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Zum Stichwort Spannweite: Die wäre mir bei APS-C - KB nicht groß genug. 300 oder 400 mm Tele an MFT - das bringt schon was. Und Zeiss 55/1.8 an KB - das bringt auch was. Da kann APS-C nicht wirklich mithalten...

Begründung? Wieso kann z.B. Ein f1.4/35 mm APS-C nicht mit einem f1.8/55 mm KB mithalten, oder ein 100-400, evtl. Noch mit Konverter 1.4 oder 2.0?

 

Wieso muss man mit Festbrennweiten bedächtig arbeiten?

bearbeitet von bezet
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Ich hatte mir überlegt nach meiner EM10 eine andere Kamera zuzulegen. Hatte mir den Wechsel zu Sony und deren A7 überlegt. Problem war aber mein fehlender Objektivvorrat (zB Canon) und die doch sehr behäbige AF Leistung der früheren KB Sony (APS C wollte ich nicht). Also habe ich mir die EM1m2 zugelegt. Erstens bin ich damit zufrieden und zweitens ist das Geld weg und ich kann jetzt sicher eine Weile lang keinen Systemwechsel vornehmen. Fuji kam für mich nicht in Frage, Sony ist immer noch die für mich beste Alternative. Zumindest so lange nicht andere leistungsfähige KB DSLM Systeme gibt.

 

Mit dem AF der EM1 bin ich relativ zufrieden. Er ist sicher besser als die EM10 (und kein ShSh!!!) aber ersten verhält er sich doch sehr anders (besser mit grossem 5er Feld als mit kleinem) und perfekt ist er auch nicht. Für Tele finde ich eigentlich MfT unschlagbar, für alles andere käme für mich auch KB in Frage.

bearbeitet von wasabi65
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Zum Stichwort Spannweite: Die wäre mir bei APS-C - KB nicht groß genug. 300 oder 400 mm Tele an MFT - das bringt schon was. Und Zeiss 55/1.8 an KB - das bringt auch was. Da kann APS-C nicht wirklich mithalten - obwohl es bei der Kombination A6X00 und A7x natürlich auch etwas für sich hat, wenn man viele Objektive auf beiden Seiten einsetzen kann.

 

 

Dann könnte ich z.B. bei zwei Systemen meine A7 mit 28mm (und/oder 55mm) mitnehmen und packe eine Nikon J5 mit 70-300mm dazu. So hätte ich von gemäßigtem Weitwinkel, über Normal/Portrait-Objektiv bis zu effektiv 810er Bildwinkel alles relativ kompakt abgedeckt. Einige werden dann sagen, dass eine FZ1000 noch mehr an äquivalenter Brennweite und Kompaktheit liefert etc.

Im Endeffekt muss man mit seiner Ausrüstung klar kommen und vom Ergebnis der gelieferten Bilder zufrieden sein.

Daher bin ich bei Fuji aktuell auch nicht in die Tele-Zooms eingestiegen.

.

bearbeitet von grillec
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Deine Einsatzgebiete sind in der Tat so verschieden, dass sie wohl nicht optimal mit einem System abgedeckt werden können.

 

Aber vielleicht überlegst du dir die Kombination A7II / A7rII (Menschen im Studio) mit einer A6500 (Reisen, Action, Wildlife usw.) - denn beide haben dasselbe Bajonett, so dass die Objektive für A7*KB auch auf der A6500 verwendet werden können.

 

Für's Studio bräuchtes du zum Anfangen evtl. nur das 55/1.8 und das günstige 85/1.8 - es müssen ja nicht immer die teuren und schweren  f/1.4 Versionen sein. 

 

Und für die Reise empfiehlt sich die A6500 mit dem  Vario-Tessar16-70mm, in Kombination mit einer lichtstarken Festbrennweite, z.B. dem E 35mm f/1.8. Ergibt eine leichte Ausrüstung mit sehr guter Bildqualität.

 

Für Wildlife das FE 70-300er - mit dem du an der A6500 den Bildwinkel eines 450ers/KB erreichst. 

 

 

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Für Tele finde ich eigentlich MfT unschlagbar, für alles andere käme für mich auch KB in Frage.

Wenn das Kriterium die Kompaktheit und einigermassen Bezahlbarkeit ist, dann bin ich einverstanden.

 

 

Aber vielleicht überlegst du dir die Kombination A7II / A7rII (Menschen im Studio) mit einer A6500 (Reisen, Action, Wildlife usw.) - denn beide haben dasselbe Bajonett, so dass die Objektive für A7*KB auch auf der A6500 verwendet werden können.

Ich finde das ist der grosse Vorteil des Sony Systems. Bei Bedarf nimmt man einfach den Vollformatbody. Wenns kompakter sein soll die APS-C Version. Ich war mir anfangs, nachdem ich auf die A7II umgestiegen war, nicht sicher, ob ich die A6000 behalten soll. Inzwischen bin ich froh, dass ich die damals behalten habe und später sogar auf eine A6300 aufgerüstet habe.

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Guten Tag,

 

man schaut ja wirklich gerne mal über den Tellerrand und das Gras ist immer grüner in Nachbars Garten. Leider.

 

An dieser Stelle zwei Dinge vorab:

Ich fotografiere als Hobby, mein Anspruch ist kein kommerzieller.

Was jetzt folgt, könnte an manchen Stellen subjektiv gefärbt sein und mag wirr erscheinen.

 

Ich gehe jetzt einige Systeme durch.

 

Sony:

Die Kleinbildkameras faszinieren mich. Immer wieder beschleicht mich das Gefühl, hier unglaublichen Spaß haben zu können mit einigen wenigen Festbrennweiten. 35mm, 50mm und ~90mm. Was schreckt mich ab? Der Preis, einfach maßlos. Völlig rechtfertigungsfrei.

Was frage ich mich? Wie steht es um SS und den Stabi? Wie steht es um die Dynamik der A9, die ja abgenommen haben soll?

 

Canon M5

Ebenfalls eine spannende Kamera. Hier könnte man tatsächlich mit vergleichsweise kleinem Geld an sehr viele unterschiedliche gebrauchte Linsen gelangen. Gut: das Klappdisplay. Was schreckt mich ab? Der Preis, ebenfalls deutlich zu hoch angesetzt. Ebenfalls schwer zu rechtfertigen. Was frage ich mich? Wie steht es um SS? Wie gut sind die Objektivstabis? Wie schnell ist der Autofokus bei Canonobjektiven, die per Adapter betrieben werden? Wie gut sind die Nativen Linsen? Der Heise Makrotest war jedenfalls dürftig, jedenfalls die Aufnahmen vom Testaufbau.

 

Fuji

Die Kameras wecken jedes mal ein Haben Wollen in mir. Sowohl die X-E2 als auch die x100 in ihren verschiedenen Varianten. Subjektiv will ich sofort eine haben. Was schreckt mich ab? Der Preis, auch hier mache ich deutliche Übertreibungen aus. Der X-Trans Sensor. Was frage ich mich? Wird Fuji den Holzweg der X-Trans Sensoren konsequent zu Ende gehen? Wird DxO diesen Holzweg jemals unterstützen? Mir gefällt DxO immer besser und ich ziehe es in Betracht, hiermit noch deutlich mehr zu arbeiten. Damit bleibt Fuji leider draußen. Wie gut sind die wenigen Objektivstabilisatoren? Wie gravierend ist der SS bei Fuji?

 

Panasonic

Sowohl die GX80 als noch viel mehr die G8 stehen sehr weit oben auf meiner Kaufliste. Welche von beiden es wird, hängt wiederum von Olympus und der E-M10 Mk3 ab. Sollte der große Knalleffekt bei der neuen m10 ausbleiben (20mp Sensor, attraktiver Preis) wird es wohl eine G8 werden. Was schreckt mich ab? DAs Menusystem, ist gruselig, das kenne ich noch von meiner G3. Was frage ich mich? Wie gut ist der SS freie Verschluss tatsächlich?

 

Grundsätzlich bin ich mit mft sehr zufrieden, besonders mit den kompakten Maßen. Meine neue Liebe, das 40-150mm f2.8 erfreut mich jedes mal aufs neue und irgendwann steht wohl auch die 300er Festbrennweite an. Ich schätze die außerordentliche Flexibilität des Systems sehr, besonders die vorzüglichen kleinen Festbrennweiten. Ich verfalle aber auch immer wieder der e-pl1 und ihren einmalig guten Farben, ohne das ich das jetzt wirklich konkret an etwas bestimmtem festmachen kann. Mich freut es sehr, zwischen zwei Herstellern wählen zu können. Deshalb soll Panasonic wieder einmal bei mir einziehen mit einer Kamera. Das Haben Wollen hinsichtlich anderer Systeme unterdrücke ich noch eine Weile.

 

Viele Grüße

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zur M5 gibts irgendwie hier einen Thread, da hat einer mit adaptiertem 70-200 Handballbilder gemacht ... scheint also tauglich zu sein

 

 

Fuji:

 

als Holzweg empfinde ich das nicht, es ist ja nicht Fujis Schuld, dass die grossen Konverter den Sensor nicht richtig (bzw garnicht) unterstützen. 

 

 

G8? Meinst Du die GX8

die hat jedenfalls noch keinen shuttershockfreien Verschluss

 

 

Farben:

 

wenn Du mit DXO arbeiten willst, kannst Du verschiedene Ausgabefarbschemata einstellen ... zB Olympus E420 .. das geht auch übergreifend für andere Hersteller. Die 420 gehört zu den Kameras (nach der E1) die den Mythos der Olympusfarben mit begründet hat ... eigentlich war die E1 einfach so abgestimmt worden, wie damals der Kodak Gold :) ... welcher zurecht für seine schönen Farben gelobt wurde. Das wiederum lag daran, dass die E1 einen Kodak CCD hatte.

 

 

 

Sony:

Die Kleinbildkameras faszinieren mich. Immer wieder beschleicht mich das Gefühl, hier unglaublichen Spaß haben zu können mit einigen wenigen Festbrennweiten

 

 

kannst Du in drei Sätzen begründen, wieso Du damit unglaublichen Spass haben wirst, mit anderen Systemen aber nicht?

 

Wenn ja, kauf sie

 

 

:)  

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@varta: dir scheint alles zu teuer zu sein. Tipp: Vergleich mal die damaligen Preise von analogen Kameras und Objektiven im Vergleich mit den damaligen Salären. Du wirst erschrecken und feststellen, dass fotografieren nie günstiger als heute war.

Und was am Preis einer A7II masslos sein soll, weiss ich auch nicht. Es gibt ja nicht nur die A9.

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