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Zeit für frischen Wind im Fotoschrank?


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Zeit für frischen Wind im Fotoschrank?
 
Da ich heute vom Betreiber des deutschen offiziellen Olympus Forums gesperrt und aufgefordert wurde, mir gefälligst eine Kamera eines anderen Herstellers zu kaufen, bin ich am Überlegen, ob es vielleicht wirklich Zeit ist, nach 17 Jahren digital mit Olympus den Hersteller und ggf. auch das Format zu wechseln.
Ich hatte das zwar gar nicht nicht vor, da ich mit meiner Ausrüstung i.a. sehr zufrieden bin, aber ich betrachte den heutigen Shitstorm einfach als Zeichen, tatsächlich mal wieder ganz ernsthaft über einen Systemwechsel nachzudenken.
Grund für meinen Ärger war übrigens das in meinen Augen zu große Fokusfeld des neuen Spitzenmodells E-M1 II, das mir persönlich einfach zu viel Fehlfokus auf kontrastreichem HG produziert.
 
Nun denn:
Ich suche ein System, mit dem ich
- Menschen im Studio,
- Menschen Outdoor,
- Action und Sport,
- Starscapes
- Wildlife sowie
- Reisen fotografieren kann.
 
Ich bin gerne bereit zwei oder drei unterschiedliche zu einem System gehörende Kameramodelle zu kaufen, da man meine Anwendungsgebiete nicht unbedingt alle mit dem selben Kameramodell abdecken kann und ich wann immer möglich lieber klein und leicht als groß und schwer unterwegs bin (die alten Knochen und so).
 
Ich würde gerne einen Brennweitenbereich von 14-400mm KB abdecken, einen Teil davon gerne mit lichtstarken Zooms, ich bräuchte aber auch ein gutes Reisezoom, ein paar FBs und ein Fisheye und das Ganze muss halbwegs bezahlbar sein.
 
Ich bearbeite meine Bilder gerne in LR und Photoshop nach, habe aber auch das Ziel, von allem was ich fotografiere ein paar Bilder zu machen, die ggf. mit Hilfe von Presets unbearbeitet so aus der Kamera kommen, dass man sie direkt verwenden kann.
Ich fotografiere schon so lange mit spiegellosen Kameras, dass ich mir einen Weg zurück zum OVF und Spiegel nicht mehr vorstellen kann, es sollte also ein spiegelloses Modell sein, der AF muss aber bei mindestens einem Kameramodell des Systems Actiontauglich sein.
 
Panasonic baut ebenso wie Canon leider nicht für meine Hände, d.h. da passt die Haptik nicht.
Damit bleiben noch Fuji und Sony.
 
Was meint Ihr bzw. zu welchem System und welchen Kameras / Objektiven würdet Ihr mir raten?
Mir geht es mehr um ein gut abgestimmtes System mit gut zu bedienenden und gut ausgestatteten Kameras und guten Objektiven als um den best-möglichen Sensor.

 

:) Sabine

bearbeitet von acahaya
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Na ja, meine Empfehlung kann ja nur Fuji sein! :rolleyes:

 

An Objektiven gibt es nativ alles bis auf das Fisheye (dafür alternativ Samyang 8 mm mit X-Mount Anschluss). Lichtstarke Zooms XF 2.8/16-55; XF 2.8/50-140 (+Konverter 1.4), kleine leichte Reisezooms, z.B. XF 2.8-4.0/18-55, 55-200... Bei Festbrennweiten hast Du bei Fuji sowieso die Wahl unter erstklassigen Objektiven, die wahlweise klein und leicht mit Lichtstärke 2.0 oder lichtstark z.B. mit 1.4 angeboten werden.

 

Dazu die neuen Bodies X-T2 / X-Pro2 oder etwas kleiner X-T20.

 

Aus meiner subjektiven Sicht gibt es bei diesem System nicht viele Nachteile, wenn man sich damit arrangieren kann, das die Stabilisierung wenn überhaupt, in den Objektiven und nicht im Body stattfindet. Ich habe damit kein Problem, das Thema wird von den Sony- und Olympus-Fans überbewertet und als Totschlagargumemt eingesetzt. ;)

 

Aktiontauglich sind die neuen 24 MP-Modelle alle.

 

Viel Spass bei der Entscheidung:)

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Mir würde als Alternative auch als Erstes Fuji in den Sinn kommen, allerdings hat Fuji ohne Moduswahlrad und Presets ein völlig anderes Bedienkonzept, das mir so nicht liegt. Außerdem wäre mein übliches Brot und Butter Objektiv, das XF 2.8/16-55mm nicht stabilisiert, was ich in bestimmten Situationen doch als nachteilig empfinden würde. Objektive wie das O 12-100mm oder das kleine O 2.8/60mm Makro sind vom Konzept her sich nicht da. Funktional würden mir Fokus Bracketing (so weit ich weiß bei Fuji nicht vorhanden) und Pro Capture auch fehlen und der Griff der X-T2 ist mir zu wenig ausgeprägt. Viele Objektive sind auch größer und schwerer. Schließlich gibt es auch keinen zweiten Hersteller wie Panasonic bei m4/3, auf den man mal ausweichen kann. Ich nutze z.B. ab und zu auch noch die GX8.

 

Das sind für mich die gravierendsten Unterschiede, die bei einem Wechsel zu Fuji zu beachten wären. Es hilft letztlich nur das Ausprobieren. Jedenfalls würde mich ein Anmachen in einem markenspezifischen Forum noch nicht verleiten, einen Wechsel vorzunehmen, auch wenn das in Deinem Fall schon extrem war. So allmählich könnte der Stil der Oly Forum Führung geschäftsschädigend werden.

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Ich würde Euch bitten, nicht auf den Versuch einzugehen, einen Streit aus einem anderen Forum in meine Kaufberatung hinein zu tragen, da dieser hier völlig OT ist. Ich komme mit meiner mFT Ausrüstung nach wie vor sehr gut klar und bin weder frustriert noch völlig unzufrieden.

Mich hat aber die Aufforderung, mir ein anderes System zu suchen klar gemacht, dass ich derzeit nicht auf dem aktuellen Stand der Dinge bin und gar nicht weiß, ob ich ggf. bei Sony oder Fuji besser aufgehoben wäre als derzeit bei mFT und Olympus.

 

Meine Anforderungen habe ich ja beschrieben und genau die würde ich auch gerne weiter diskutieren.

 

Vielen Dank :)

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Da ich heute vom Betreiber des deutschen offiziellen Olympus Forums gesperrt und aufgefordert wurde, mir gefälligst eine Kamera eines anderen Herstellers zu kaufen,

Geht ja gar nicht. Da lobe ich mir doch das Sonyuser Forum, in dem ich seit einigen Monaten auch Mitglied bin. Dort werden auch Bilder eingestellt, die mit Nikon, Canon und Fujifilm Kameras aufgenommen wurden. Da sind längstens nicht mehr alle Mitglieder markentreu. Einige Mitglieder meckern zwar manchmal aber die Mods sehen das entspannt. Und natürlich wird generell über Sony Produkte gemeckert. Deswegen wird keiner aus dem Forum geworfen.

 

 

Nun denn:

 

 

Ich suche ein System, mit dem ich

 

- Menschen im Studio,

 

- Menschen Outdoor,

 

- Action und Sport,

 

- Starscapes

 

- Wildlife sowie

 

- Reisen fotografieren kann.

Könnte mit Sony klappen mit zwei Gehäusen.  A7II oder A7RII    + A6500 oder A9

 

 

Ich würde gerne einen Brennweitenbereich von 14-400mm KB abdecken, einen Teil davon gerne mit lichtstarken Zooms, ich bräuchte aber auch ein gutes Reisezoom, ein paar FBs und ein Fisheye

Mittlerweile gibt es das sogar nativ in E-Mount. Sogar das Fisheye (FE 28 + Konverter). Sonst adaptieren.

 

Seit dieser Woche gibt es ja auch eine GM 2.8/16-35, FE 12-24. Interessant wären auch das GM 24-70, GM 70-200 (oder das deutlich leichtere mit f4 wenn das reicht). Oder allenfalls das neue GM 100-400 mit 1,4 oder 2 fach Konverter. Festbrennweiten gibt es inzwischen ja auch einige 1.4/50, 1.8/55, 1.8/85 (top bei DXOmark: https://www.dxomark.com/Reviews/Sony-FE-85mm-F1.8-lens-review-Excellent-choice) usw. Und da kommt noch mehr. Vermutlich in wenigen Wochen oder Monaten.

 

 

 

und das Ganze muss halbwegs bezahlbar sein.

Da wirds allerdings schwierig. :rolleyes:

bearbeitet von Gast
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Moin, Sabine,

 

ehrlich: ich glaube nicht, dass Du Dich durch einen Wechsel verbessern kannst. Mir würden Fuji, Nikon und Canon einfallen (Pana hast Du wegen Haptik ja abgewählt).

 

Aber Nikon und Canon wären wieder recht schwer und groß. Und Du gehst gern Wildlife fotografieren: viel Gewicht und viel Geld!

 

Bleibt Fuji: hier hast Du dann ggf. die Sensor-Fehler bei Gegenlicht (siehe Wuschlers Erfahrungen).

 

Und Sony? Würde ich nicht bei Deinem Spektrum empfehlen (u.a. wg Wildlife).

 

Wenn Du zu Sony am Ideen sammeln bist:

 

Ich würde bei einem Neuanfang mit Sony z.B. die a6500 und die a7rII ins Auge fassen. An der a7RII nur 28/2 und 55/1,8. Evtl. noch 85/1,8. An der a6500 das 10-18, 18-105 und ggf. 100-400.

 

Aber wie gesagt: verbessern wirst Du Dich nicht. Die Summe aller Unzulänglichkeiten ist immer gleich. Statt der Defizite bei Deiner E-M1,2 regst Du Dich dann zu Recht über die Limitationen der Sony auf (u.a. geringer Objektiv-Auswahl).

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Und Sony? Würde ich nicht bei Deinem Spektrum empfehlen (u.a. wg Wildlife).

Warum nicht? A6500 (oder A9) und GM 100-400 wären für Wildlife prädestiniert. Was soll Fujifilm besser können? Ok das Sony 100-400 ist extrem teuer. Das ist ein Nachteil.

bearbeitet von Gast
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@ Sabine

 

Da Fuji hier so gut wie überhaupt nicht vertreten ist, schau doch einfach in das Fuji-Schwesterforum rein. Die hier omnipräsent ermüdenden Grabenkämpfe von den immer gleichen Protagonisten finden dort überhaupt nicht statt, der Umgangston ist sehr nett und Du kannst dir selber ein Bild über die Vor- und Nachteile des Systems machen.

 

Es gibt dort auch Einige, die mft parallel betreiben, oder von mft kommen und beide Systeme gut beurteilen können.

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Hi Sabine :-),

 

wenn ich

 

- mit meiner sonstigen Ausrüstung sehr zufrieden wäre

- nicht mal eben Lust auf etwas Neues hätte

- nicht gern weg von mft wöllte

- nicht nach mehr Pixeln schielen täte

- mich einzig über den mistigen Fokus der MKII ärgern würde,

 

ja dann würde ich (auch wenn der Vorschöag schon verbrannt ist)

wohl tatsächlich auch in Richtung GH5 schauen (und die, wenn auch 

wönzige Hoffnung auf Abhilfe via FW Update nicht gänzlich hinfahen

lassen).

 

Viele Grüße

Klaus

bearbeitet von Onkel Otto
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ehrlich: ich glaube nicht, dass Du Dich durch einen Wechsel verbessern kannst. Mir würden Fuji, Nikon und Canon einfallen (Pana hast Du wegen Haptik ja abgewählt).

(...)

Aber wie gesagt: verbessern wirst Du Dich nicht. Die Summe aller Unzulänglichkeiten ist immer gleich. Statt der Defizite bei Deiner E-M1,2 regst Du Dich dann zu Recht über die Limitationen der Sony auf (u.a. geringer Objektiv-Auswahl).

Ich fürchte, das trifft es.

 

Ich vermute mal, daß man die Treffergenauigkeit des zu großen Fokusfeldes durch Herumprobieren und Üben steigern kann - und im Übrigen kommen künftige Modelle in dieser Hinsicht Deinen Vorstellungen vielleicht wieder mehr entgegen. Ein Umstieg bei Deinen Anforderungen wird sehr zeit- und geldaufwendig, und das Resultat ist mehr als ungewiß.

 

Ich würde nur dem Forum, nicht aber der Marke und Deiner bisherigen Technik, den Rücken kehren.

bearbeitet von micharl
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Wenn ich Dich recht verstehe, willst Du hauptsächlich wegen eines unpassenden Features das System wechseln (und wegen Forenfrust und Neulust im Frühling?).

 

Jedes andere Kamerasystem, das von Dir intensiv genutzt wird, hat irgendein, möglicherweise für Dich entscheidendes, Problem versteckt, das aus Prospekten und Erfahrungsberichten anderer vorab nicht zu erkennen ist.

 

Im Übrigen ist Mir geht es mehr um ein gut abgestimmtes System mit gut zu bedienenden und gut ausgestatteten Kameras sehr subjektiv und möglicherweise bei einem gut ausgestatteten Händler zu beantworten.

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Na ja, meine Empfehlung kann ja nur Fuji sein! :rolleyes:

 

An Objektiven gibt es nativ alles bis auf das Fisheye (dafür alternativ Samyang 8 mm mit X-Mount Anschluss). Lichtstarke Zooms XF 2.8/16-55; XF 2.8/50-140 (+Konverter 1.4), kleine leichte Reisezooms, z.B. XF 2.8-4.0/18-55, 55-200... Bei Festbrennweiten hast Du bei Fuji sowieso die Wahl unter erstklassigen Objektiven, die wahlweise klein und leicht mit Lichtstärke 2.0 oder lichtstark z.B. mit 1.4 angeboten werden.

 

 

... und .. was vermutlich wichtig ist .. die haben auch ein 100-400 zu etwas mehr als dem halben Preis, den Sony dafür will

https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Daps&field-keywords=fuji+100-400&rh=i%3Aaps%2Ck%3Afuji+100-400

 

und das beste: der 1,4x Konverter passt an das 100-400 UND an das 2,8/50-140 .. genauso, wie der 2x Konverter

 

Die Ausrüstung ist auch Wetterfest

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Könnte mit Sony klappen mit zwei Gehäusen. A7II oder A7RII + A6500 oder A9

 

 

 

Mittlerweile gibt es das sogar nativ in E-Mount. Sogar das Fisheye (FE 28 + Konverter). Sonst adaptieren.

 

Seit dieser Woche gibt es ja auch eine GM 2.8/16-35, FE 12-24. Interessant wären auch das GM 24-70, GM 70-200 (oder das deutlich leichtere mit f4 wenn das reicht). Oder allenfalls das neue GM 100-400 mit 1,4 oder 2 fach Konverter. Festbrennweiten gibt es inzwischen ja auch einige 1.4/50, 1.8/55, 1.8/85 (top bei DXOmark: https://www.dxomark.com/Reviews/Sony-FE-85mm-F1.8-lens-review-Excellent-choice) usw. Und da kommt noch mehr. Vermutlich in wenigen Wochen oder Monaten.

 

Da wirds allerdings schwierig. :rolleyes:

Es müssten auf jeden Fall zwei Kameras werden, ich würde bei Sony vermutlich eine Kombi von APS-C und KB nehmen, bei APS-C die brennweitenverlängerung ausnutzen und bei KB die Bearbeitungsreserven - je nach Bedarf. Außerdem hätte ich gerne beide Kameras stabilisiert, das schränkt die Auswahl ein wenig ein.

Wo ich mir unsicher bin ist der AF, die A6500 hat den der A7IIR oder? Wie actiontauglich ist der im praktischen Einsatz und wie sieht es mit der A7II aus? Von der Auflösung her würde mir die nämlich ausreichen.

Die A9 wäre ebenso wie die Fuji GFX etwas für die Zukunft, da müsste ich erst mal das Sparschwein mästen.

 

Moin, Sabine,

 

ehrlich: ich glaube nicht, dass Du Dich durch einen Wechsel verbessern kannst. Mir würden Fuji, Nikon und Canon einfallen (Pana hast Du wegen Haptik ja abgewählt).

 

Aber Nikon und Canon wären wieder recht schwer und groß. Und Du gehst gern Wildlife fotografieren: viel Gewicht und viel Geld!

 

Bleibt Fuji: hier hast Du dann ggf. die Sensor-Fehler bei Gegenlicht (siehe Wuschlers Erfahrungen).

 

Und Sony? Würde ich nicht bei Deinem Spektrum empfehlen (u.a. wg Wildlife).

 

Wenn Du zu Sony am Ideen sammeln bist:

 

Ich würde bei einem Neuanfang mit Sony z.B. die a6500 und die a7rII ins Auge fassen. An der a7RII nur 28/2 und 55/1,8. Evtl. noch 85/1,8. An der a6500 das 10-18, 18-105 und ggf. 100-400.

 

Aber wie gesagt: verbessern wirst Du Dich nicht. Die Summe aller Unzulänglichkeiten ist immer gleich. Statt der Defizite bei Deiner E-M1,2 regst Du Dich dann zu Recht über die Limitationen der Sony auf (u.a. geringer Objektiv-Auswahl).

Ich habe früher immer alles Mögliche ausgeliehen und für mich angetestet, habe das aber aus Zeitmangel und Bequemlichkeit aufgegeben und stelle jetzt fest, dass ich eigentlich gar nicht mehr mit Sicherheit sagen kann, ob mein aktuelles System denn für meinen Bedarf wirklich das Beste ist.

Du hast vermutlich Recht mit der Annahme, dass ein Wechsel ein teures Nullsummenspiel wäre, ich möchte meine Marktsondierung jedoch trotzdem zumindest mit jeweils einem in Frage kommenden Sony und Fuji Setup beenden, damit ich weiß, was ich mir demnächst mal ausleihen und ausprobieren sollte. Danach kann ich dann eine Entscheidung treffen.

 

Beo Sony hätte ich jetzt auch an A6x00 und A7x gedacht, die A9 wäre Zukunftsmusik da ich erst mal die passenden Objektive kauffen müsste. Hier wäre die Frage, wo ich den besten actiontauglichen AF bekomme.

 

Gegen Panasonic habe ich übrigens nichts, die bauen tolle Kameras aber halt leider nicht für meine Hände. Totzdem sollte ich vermutlich die GH5 schon alleine wegen dem DFD AF mal ausprobieren, möglichst mit jemandem, der sich damit auskennt. Und die Fuji Gegenlicht-Problematik kenne ich von den Olys her als lila Pflatschen, allerdings ohne Struktur ;)

 

@ Sabine

 

Da Fuji hier so gut wie überhaupt nicht vertreten ist, schau doch einfach in das Fuji-Schwesterforum rein. Die hier omnipräsent ermüdenden Grabenkämpfe von den immer gleichen Protagonisten finden dort überhaupt nicht statt, der Umgangston ist sehr nett und Du kannst dir selber ein Bild über die Vor- und Nachteile des Systems machen.

 

Es gibt dort auch Einige, die mft parallel betreiben, oder von mft kommen und beide Systeme gut beurteilen können.

Danke, ich werde mich dort mal umsehen.

Was hältst Du von einer Kombination aus X-T2 (Action, langes Telezoom) und X-T20 mit FBs wenn es kleiner und leichter sein soll?

Bei Fuji haben mich bisher in der Theorie das Bedienkonzept und der fehlende Stabi abgeschreckt aber vielleicht stellt sich das ja in der Praxis ganz anders dar. Ein paar meiner Mitreisenden hatten X-T20ger als Zweitkameras zu den DSLR Moppeln dabei und waren schwer begeistert. Die Bildqualität gefällr mir auch und es gibt die schönen Presets.

 

Hi Sabine :-),

 

wenn ich

 

- mit meiner sonstigen Ausrüstung sehr zufrieden wäre

- nicht mal eben Lust auf etwas Neues hätte

- nicht gern weg von mft wöllte

- nicht nach mehr Pixeln schielen täte

- mich einzig über den mistigen Fokus der MKII ärgern würde,

 

ja dann würde ich (auch wenn der Vorschöag schon verbrannt ist)

wohl tatsächlich auch in Richtung GH5 schauen (und die, wenn auch

wönzige Hoffnung auf Abhilfe via FW Update nicht gänzlich hinfahen

lassen).

 

Viele Grüße

Klaus

Hallo Klaus,

wie ich bei noreflex schon schrieb, war ich früher sehr viel besser darüber informiert, was es am Markt derzeit alles gibt und ob das etwas für mich wäre.

Egal wie zufrieden oder unzufrieden ich mit meinem Oly Ssystem nun bin - es ist Zeit mich zumindest theoretisch auf einen Wechsel einzulassen. Ob ich dann tatsächlich feststelle, dass ein anderes System für mich besser geeignet wäre oder ob ich bei dem bleibe was ich habe und das ggf. durch eine Panasonic Kamera ergänze, wird die Zukunft zeigen.

 

Ich fürchte, das trifft es.

 

Ich vermute mal, daß man die Treffergenauigkeit des zu großen Fokusfeldes durch Herumprobieren und Üben steigern kann - und im Übrigen kommen künftige Modelle in dieser Hinsicht Deinen Vorstellungen vielleicht wieder mehr entgegen. Ein Umstieg bei Deinen Anforderungen wird sehr zeit- und geldaufwendig, und das Resultat ist mehr als ungewiß.

 

Ich würde nur dem Forum, nicht aber der Marke und Deiner bisherigen Technik, den Rücken kehren.

Naja, ich habe mein Problem mit dem zu großen Fokusfeld ja eigentlich schon durch die Möglichkeit gelöst, bei S-Af die PEN-F zu verwenden und bei C-AF die alte E-M1.1. Auf ein FW Update mit optionalem kleinen Fokusfeld für die E-M1.2 hoffe ich trotzdem, wäre irgendwie Schade, wenn Oly das bei dieser ansonsten echt tollen Kamera nicht in den Griff bekommen wollte oder könnte.

 

Ein Systemwechsel verbrennt natürlich immer Geld, wenn es jedoch gut geht sprich man vorher gut recherchiert hat und sich mit Nutzern der potentiellen neuen Systeme abseits von Bashing und Fanboyism so weit austauschen konnte, dass man weiß, was man antesten sollte, dann hat man gute Chancen sich mit einem Wechsel mehr Vor- als Nachteile einzuhandeln.

 

Für mich ist derzeit erst mal entscheidend, dass ich nach Jahren der "Systemverbundenheit" tatsächlich mal wieder ernsthaft überlege ob es am Markt für mich nicht doch etwas besseres gibt als das was ich habe.

Das Problem ist, dass es mir weniger um einen besseren Sensor geht (auch wenn ich den natürlich gerne mitnehme) sondern um Haptik, Ausstattung und Features, für die man auch eine Menge geld hinlegen muss, die aber normalerweise leider nicht so intensiv diskutiert werden wie Rauschen, Dynamik und Freistellung.

 

Ich sage allen, die sich bisher an der Beratung beteiligt haben Danke und hoffe auf weiteren konstruktiven Input, insbesondere was den actiontauglichen AF der unterschiedlichen Modelle bei Fuji und Sony (ggf. objektivabhängig) angeht.

 

Sollte ein Münchner GH5 Besitzer mitlesen, der mich mal mit seiner Kamera spielen lassen würde, wäre das auch toll.

 

:wub: Sabine

bearbeitet von acahaya
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Es müssten auf jeden Fall zwei Kameras werden, ich würde bei Sony vermutlich eine Kombi von APS-C und KB nehmen, bei APS-C die brennweitenverlängerung ausnutzen und bei KB die Bearbeitungsreserven - je nach Bedarf.

Gute Idee. Mache ich genauso. Bei den APS-C Sonys ist halt immer noch der Nachteil da, dass es keinen gut sitzenden Batteriegriff von Sony gibt. Es gibt nur Produkte von Drittanbietern, die nur am Stativgewinde befestigt werden können. Ich hoffe und glaube allerdings, dass Sony hier noch einen richtigen D500 Konkurrenten bringen wird. Fragt sich nur wann. Ich finde die Kombination von APS-C und Vollformat vorteilhaft auch wann das definitiv ein sehr teurer Spass ist. Dass es für APS-c kein brauchbares Standardzoom zu einem vernünftigen Preis gibt ist auch nervig. Dort werde ich nächstens mal bei Gelegenheit das vorhandene FE 16-35 an der A6300 ausprobieren. Wenn das brauchbar ist spare ich mir die weitere Suche nach Alternativen. Wirklich gut wäre vermutlich nur das Sigma 18-35 Art aber das ist inkl. Adapter schwerer als das GM 24-70 und somit einfach zu gross.

 

Außerdem hätte ich gerne beide Kameras stabilisiert, das schränkt die Auswahl ein wenig ein.

Ja dann fallen A6000 und 6300 weg.

 

Wo ich mir unsicher bin ist der AF, die A6500 hat den der A7IIR oder?

Das weiss ich nicht mal. Auf jeden Fall ist schon der AF der 6000 und der A7II recht sporttauglich wie ich erstaunt feststellen durfte. Der AF der 6300 (habe ich) und der 6500 (habe ich noch nicht) ist nochmals schneller. Entsprechendes Objektiv vorausgesetzt. In meinem Fall das FE 4/70-200.

 

Wie actiontauglich ist der im praktischen Einsatz und wie sieht es mit der A7II aus? Von der Auflösung her würde mir die nämlich ausreichen.

Hier ein Beispiel mit der A7II und FE 70-200 an einem Bikerennen. Von der A7II war ich recht positiv überrascht.

 

28196768433_7b86e22256_c.jpg

24-Stunden-Rennen Schoetz 2016 065

 

Das ganze Album: https://flic.kr/s/aHskEzyvGq (habe auch mit der A6000 fotografiert). Exifs in Flickr sichtbar.

 

Hier nochmals A7II mit FE 70-200f4

 

29847417121_5742896675_c.jpg

2016 Schallenberg Classic 0132

 

Ganzes Album: https://flic.kr/s/aHskHApxn6 (das FE 70-200 wurde nur mit der A7II verwendet, heute würde ich dafür allerdings die 6300 einsetzen)

 

Dann habe ich die 6000 gegen eine 6300 getauscht (eine Woche bevor die 6500 vorgestellt wurde   :mad: )

 

Hier habe ich das FE 70-200 dann ausschliesslich an der A6300 verwendet:

 

30034998836_98d15d0ac4_c.jpg

2016 Motocross Escholzmatt 0023

 

 

An der A7II war das GM 24-70

 

30034962636_1b99f9a8a9_c.jpg

2016 Motocross Escholzmatt 0228

 

 

Ganzes Album: https://flic.kr/s/aHskJ2KVvd

 

Der Ausschuss wegen Unschärfe hielt sich in erstaunlich engen Grenzen.

 

Für Vögel und anderes Getier habe ich allerdings Ende 2016 eine EOS 80D und vor zwei Monaten noch ein EF 100-400 gekauft (und das Sigma 150-600 Sports verkauft). Funktioniert gut aber mich nervt da doch einiges nach 5 Jahren spiegelloser Fotografie. Das übelste ist die geringe Abdeckung von Fokusfeldern auch wenn die 80D einen guten AF hat und die Bedienung wirklich gut ist. Deshalb bin ich jetzt am überlegen das EF 100-400 II gegen ein FE 100-400 zu tauschen, die 80D auch zu verkaufen und die A6300 gegen eine 6500 (wegen grösserem Handgriff, Touchscreen, grösserem Cache und auch wegen dem Stabi, der manchmal halt noch nützlich ist) zu tauschen (man gönnt sich ja sonst nichts     :lol: ).

 

Ich habe vor dieses Jahr noch weitere Motocross Rennen zu fotografieren. Auch das Bikerennen steht wieder auf dem Plan (praktischerweise an meinem Wohnort).

bearbeitet von Gast
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Ich persönlich habe "aufgegeben" bzw es noch nie versucht alles mit einem -digitalen- System abzudecken, denn ich fürchte man kommt da immer in Kompromisse irgendwelcher Art herein, die man wenn man das will sicher akzeptieren kann.

 

 

Ich würde immer einen Ansatz wählen,bei dem ich zwei unterschiedliche Sensorformate hernehme, eines kleiner und damit mit der Chance einen weiten Brennweitenbereich kompakt abzudecken und einen grossen Sensor (was jetzt "Gross" heisst ist mal aussen vor), der auf Bildqualität getrimmt ist zumindest aber nicht von hause aus limitiert ist.

 

Bei kleinem Sensor und kompakt /speziell wenn es um kompakte Tele geht/ ist aus meiner Sicht mFT oder 1" im Rennen, letzteres aber eben nicht mehr als Wechselsystem sondern lediglich noch mit festverbauten Objektiven, wo ich eine RX10 III durchaus als Alternative sehe, die als "Eierlegende wollmichsau so grade noch duchgehen kann". Ob das deinem -hohen- anspruch an qualität in jeder Weise genügt weiss ich nicht. Ich nehm eine G3X z.B. durchaus gerne mit, rechne dann aber auch nicht mit mehr als "Reisetagebuch" fotoqualitäten wobei ich durchaus (wenn genug Licht da ist) auch von 1" Nikon1  auf 75cm Basis in hoher Qualität ausgedruckt habe.

 

Das Thema "grosser Sensor" ist bei mir noch keines, mir reichen für hohe Qualität aktuell noch der 28Mpix Samsung mit den geeigneten Linsen aus, wenn wird das bei mir aber zu Canon hingegen, wo ich einfach mal annehme das der M5/m6 ansatz innerhalb eines Jahres auch in eine KB fähige 6D Lösung münden wird. Die geeigneten Objektive dafür hab ich zum teil schon und nutzt die an aktuell an eben nicht top-end Bodies, aber ich hab die Olle 700D mit einem 105mm Sigma Macro und dem 55-250STM gestern zum Fussball dabei und das ganze war AF seitig selbst damit easy....

 

Canon ist für mich da einfach eine wirtschaftliche Entscheidung, da ich weiss dass ich da erstmal gebraucht alles bekomme und es auch einfach wieder los werde. Die Konstanz bei C, die optionen, die die neuen Sensor bieten und bieten werden und die einfache portierbarkeit der EF/EFS and DSLM Bodies durch den DualPixel Sensor hat für mich deutliche  Vorteile auch wenn andere ev. als Innovativer da stehen.

 

Ich bin halt kein Sony fan (werde wohl auch keiner) daher würde ich eine investition in der Grössenordnung A9/A6500 mit den passenden Objektive immer als eine Hochriskio Option sehen... bei mir geht bei dem Gedanken daran gerade die Brieftasche zu und verriegelt sich selber

 

Cheers, Tjobbe

bearbeitet von tjobbe
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Wenn ich Dich recht verstehe, willst Du hauptsächlich wegen eines unpassenden Features das System wechseln (und wegen Forenfrust und Neulust im Frühling?).

Ich will nicht unbedingt wechseln, schon gar nicht wegen eines Features, das man wenn man wollte mit einem FW Update erledigen könnte, ich will nur nach (zu) vielen Jahren der "Markenbequemlichkeit" den Markt sondieren und recherchieren, ob denn mein aktuelles System für mich wirklich noch immer das Beste ist.

Den Anstoß dazu hat sicher die gestrige Aufforderung gegeben, mir gefälligst eine andere Kamera zu kaufen. Aber nur in dem Sinn, dass ich eigentlich gar nicht mehr weiß, was die anderen Hersteller denn aktuell im Detail anbieten und ob davon tatsächlich etwas für mich in Frage käme oder sogar besser geeignet wäre als das was ich jetzt habe. Ich mache also quasi mal einen Schaufensterbummel mit Anprobe der Dinge, die mir gefallen.

Wenn ich feststelle, dass es derzeit nichts anderes gibt, was besser zu mir passt oder dass dies nur mit enormem finanziellen Aufwand zu realisieren ist, dann werde ich gar nicht wechseln oder höchstens ergänzen.

Sollte ich am Ende dieser Phase jedoch für mich zu der Erkenntnis kommen, dass ich mittlerweile bei Fuji oder Sony besser aufgehoben wäre, dann würde ich die Oly Ausrüstung ganz oder teilweise verkaufen und umsteigen.

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Mich nur auf ein System zu verlassen und damit auskommen, könnte ich gar nicht. Dazu gibt es kein System, welches so perfekt wäre, dass es in allen Bereichen punkten könnte.

Ich bin gespannt, wie deine Entscheidung bezüglich der Systemauswahl ausfallen wird.

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So unterscheiden sich die Meinungen. Ich finde mehrere Systeme ineffizient und unpraktisch. Sehe ich ja jetzt mit Sony und Canon parallel. Ich wüsste inzwischen nicht mehr, was mit Sony nicht realisierbar wäre. Es ist halt jeweils eine Frage des Preises (GM 70--200, GM 100-400, A9). Gut klar wenns wirklich relativ kompakt, leicht und mit langem Tele sein soll, dann kann E-Mount nicht punkten. Aber dann gibt es noch die RX10III wo immerhin dieselben Blitze wie für E-Mount passen.

 

Aber jeder kann sein Geld verbrennen wie er will.

bearbeitet von Gast
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