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Zeit für frischen Wind im Fotoschrank?


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Deine Einsatzgebiete sind in der Tat so verschieden, dass sie wohl nicht optimal mit einem System abgedeckt werden können.

Warum denn, jetzt geht es doch auch?

Aber vielleicht überlegst du dir die Kombination A7II / A7rII (Menschen im Studio) mit einer A6500 (Reisen, Action, Wildlife usw.) - denn beide haben dasselbe Bajonett, so dass die Objektive für A7*KB auch auf der A6500 verwendet werden können.

Stimmt, wobei es mir wie gesagt nicht um ultimative technische Bildqualität geht sondern um Ausstattung der Kameras, Features, Haptik ...

Die Auflösung einer A7RII brauche ich gar nicht unbedingt.

Für's Studio bräuchtes du zum Anfangen evtl. nur das 55/1.8 und das günstige 85/1.8 - es müssen ja nicht immer die teuren und schweren f/1.4 Versionen sein.

Das passt somgar nicht zu meinen Studio-Brennweiten ;)

Ich brauche ein klassisches 24-70/2.8 fürs Studio (wozu Lichtstärke bei Studioblitz) und für On Location ein 70-200/2.8 plus ggf. ein 50/1.4, 85/1.8 und 135/2 o.ä., das enspricht dann eher dem was ich bei meinen Bildern hauptsächlich verwende.

Und für die Reise empfiehlt sich die A6500 mit dem Vario-Tessar16-70mm, in Kombination mit einer lichtstarken Festbrennweite, z.B. dem E 35mm f/1.8. Ergibt eine leichte Ausrüstung mit sehr guter Bildqualität.

Das 16-70 wird als Reisezoom nicht ausreichen, ich meinte eine Alternative zum Oly 14-150, gedichtet, nicht allzu lichtschwach und mit guter Abbildungsleistung für die Fälle in denen man nicht das Objektiv wechselt, also eher ein 16-200. Das 35/1.8 steht auch schon auf meiner Liste.

Für Wildlife das FE 70-300er - mit dem du an der A6500 den Bildwinkel eines 450ers/KB erreichst.

Das wäre als bezahlbare Variante des 100-400 durchaus interessant.

Vielen Dank für die ausführlichen Überlegungen, insbesondere das 70-300 hatte ich gar nicht auf dem Schirm.

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ich bin nicht im Besitz von mft deshalb, der einzigen Neidfaktor das pana 100-400

 

alles andere geht auch mit 1zoll ohne qualitätsverlust, bei mir die rx10iii

und wie schon hier erwähnt vollformat von uww bis 135 lichtstarke primes

Mir ist nicht ganz klar, welche Punkte meiner Anwendungsfälle ich mit der RX10ii und welche mit KB und lichtstarken Primes abdecken würde.

Ich brauche wie gesagt weder ultimative Bildqualität noch ultimative Auflösung noch hochlichtstarke Primes, das passt nicht wirklich zu meinem Bildstil. Was ich gerne hätte sind gute 2.8er Zooms für Studio, Location, Action, gerne ein gutes 14-24ger, ein tragbares Reisezoom, ein paar 1.8er Primes, ein Fish und mindestens 400mm KB an einer action-tauglichen Kamera für Wildlife und Sport.

Das würde dann wohl neben der rx10ii auf eine A9 herauslaufen, oder?

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@Melusine und wuschler: Vielen lieben Dank für Euren Input.

Mir war klar dassLRr für Fuji nicht der optimale Konverter ist, ich dachte aber eigentlich, dass man damit mittlerweil gut arbeiten kann, da ich LR halt auch als Bild-DB nutze. Ein anderer RAW Konverter würde meinen Workflow ein wenig stören.

Auch die Einschätzung der Ausstattung der Sony Ax00 ist für mich interessant, insbesondere wenn sie von einer Frau kommt, die beides kennt.

Ich sehe schon, ich muss da unbedingt ein paar ausgiebige Testsessions machen.

 

Was die objektivdeckel angeht: Ich bin Meister im Zerstören der schicken Deckel der Oly Pro Objektive, habe schon 5 davon "gesprengt" ;) Schlimmer können die bei Fuji auch nicht sein :D

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Kurze halb OT Zwischenfrage: Gab es schon mal eine offizielle Aussage von Olympus bezüglich Punkt AF Feld? Wollen sie nicht oder könne sie evtl. wegen Patenten nicht? Das ist ein Feature welches sie wirklich mal einführen könnten.....

So weit ich weiß nicht. Einen Punkt-AF wie bei Panasonic gab es bei Oly noch nie, der E-M1.2 fehlt jedoch zusätzlich die Option mit kleinem AF Feld zu arbeiten. Laut den Oly US Ambassadors hofft man auf Abhilfe durch ein FW Update, zumindest für S-AF.

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Sony A7

 

 

- ein erst wachsendes Objektiv-Portfolio, für KB schwer und teuer

- der Sensor ist ein Staubsauger, da hat sich scheinbar auch noch nichts dran geändert, und er ist zickig beim reinigen. Mag kein Isopropanol!

Na,ja immerhin wächst das Objektivportfolio und das in einem Affenzahn :lol:. Man findet inzwischen wirklich fast alles.

Das mit dem Staubsauger kann ich für die A7II überhaupt nicht bestätigen. Den Sensor meiner A7II habe ich noch nie reinigen lassen müssen. Ist nun auch schon 14000 Auslösungen und etwa 15 Monate alt. Ausblasen mit Blasebalg hat bis jetzt gereicht. Die A7II hat im Gegensatz zur A7 eine Rüttelfunktion zur Sensorreinigung.

bearbeitet von Gast
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Mir war klar dassLRr für Fuji nicht der optimale Konverter ist, ich dachte aber eigentlich, dass man damit mittlerweil gut arbeiten kann, da ich LR halt auch als Bild-DB nutze. Ein anderer RAW Konverter würde meinen Workflow ein wenig stören.

 

D

Zum Glück weiß das mein LR nicht. Einfach mal Fuji RAW mit einer AKTUELLEN LR Version selber ausprobieren... :rolleyes:
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Mir ist nicht ganz klar, welche Punkte meiner Anwendungsfälle ich mit der RX10ii und welche mit KB und lichtstarken Primes abdecken würde.

..

 

Die RX10iii, nicht die ii

 

Die neue mk3 hat das nötige Tele bis KB 600 Equivalent (und was ich bisher so davon gesehen habe ist das auch sehr ordentlich). Da ich einen 4/3 Beschnitt von der Komposition hautpsächlich bei Hochkant Aufnahmen  bevorzuge, ich aber bei Landschaft/Reisen fast immer 3/2 oder noch extremer 16/9 als Bildbeschnitt bevorzuge ist der Unterschied zwischen dem 1" BSI in der RX und einem aktuellen 16Mpix mFT Sensor eher geringer (geringer aus meiner Sicht als der zu APS-C was solche Anwendungen angeht. Ich bin da gegenüber der vollen 28Mpix ausnutzung der NX1 gegenüber einer G7 bei etwa 1,5-2 EV), daher halte ich eine RX10iii durchaus auch fürs Reisegepäck als eine interessante alternative

 

Dazu dann eine KB Kamera für Studio und für "gut" 

 

Schau Dir dazu mal den Blogeintrag von Kirk Tuck an

 

https://visualsciencelab.blogspot.de/2017/05/a-mundane-post-about-packing-gear-for.html

 

 

 

 got it packed with a Sony A7rii, an RX10iii and a complement of three prime lenses; the 28mm f2.0, the 50mm f1.8 and the 85mm f1.8. I'll lean on the A7Rii for the interviews and depend on the RX10iii for all the action/moving/dolly/handheld shots.

 

Cheers, Tjobbe

bearbeitet von tjobbe
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Tjobbe, die aktuellen mFT Sensoren haben 20 mpx und ausreichend viel Dynamik um bei sorgfältiger Nachbearbeitung noch einiges rauszukitzeln.

Wie nachbearbeitungstauglich sind denn die Bilder aus der RX10iii und wie actiontauglich ist der AF?

Was KB angeht: Ich bin wie gesagt ein Freund von guten 2.8er Zooms, war ich mit der Holy Trinity schon bei Nikon und wenn dann hätte ich sowas gerne wieder weil das besser zu meiner Art von Bildern passt. Die Frage ist nur ob is es noch tragen kann. Lichtstarke Festbrennweiten brauche ich eher für Starscapes und Innenräume, für Menschen vielleicht ein 50 oder 85/1.8, ich bin ja kein Freistellfreund.

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@sabine

 

Ist Nikon eigentlich eine Alternative?

 

Mit der D500 und einer KB-Nikon bekommst Du alles, was Du brauchst: 2,8er-Zooms, guten und schnellen AF, gute Sensoren (rauscharm) und mit Sigma und Tamron hat man noch genügend Alternativ-Objektive...

 

Und wie sehen Landschaften aus der D810 vs. Fuji XT aus, wenn beide Geräte vom selben Fotograf verwendet werden? Gibt es da sichtbare Unterschiede?

 

Ich habe hier mal einen Thread aus dem DSLR-Forum, wo Barbara unglaublich schöne Landschaften zeigt, die sie mit beiden Kameras gemacht hat. Anfangs wohl nur die große Nikon, zwischendrin die LZ1000  und gegen Ende des Threads vermehrt auch Fuji-Bilder. Mir ist es kaum gelungen, anhand der Bilder zu erkennen, wann welche Kamera genutzt wurde...

 

http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1630727

 

Mein Fazit aus Barbaras Thread wäre: frag sie doch mal nach ihren vergleichenden Erfahrungen zwischen dem Nikon-Flaggschiff und Fuji und wie sie die Bilder bearbeitet. Außerdem scheint mir die Fuji hier qualitativ voll mitzuhalten! 

 

***

 

Zu Deinen 2,8er Zooms:

 

Wenn Du mit 2,8er Zooms an MFT gut klar kommst, haben die F4-Zooms an Sony die gleichen Bildwirkung, wenn Du bei Sony eine ISO höher einstellst: Rauschen, Dynamik und Freistellung sollten dann ziemlich gleich aussehen.  Dort, wo Du bei Sony mit Basis-ISO fotografieren kannst, sind die Bilder klarer als bei MFT.

 

Damit wären z.B. a6500 mit 16-70/4 OSS oder 18-105/4 OSS mit den Ergebnissen der 12-40 oder 12-60 vergleichbar. Vermutlich mit etwas besseren Ecken bei MFT.

 

An Sony KB würden dann auch 16-35/4, 24-70/4 und 70-200/4 reichen (Freistellung ist sogar besser als bei MFT F2,8). Das macht es leichter und preiswerter als die 2,8-Zooms, die auch bei Sony-KB kaum anders ausfallen, als ihre Canon- oder Nikon-Pendants. Wie schon andere schrieben: alle KB-Sony-Objektive sind auch an der a6500 verwendbar (mit Crop 1,5). Auch umgekehrt kannst Du alle E-Mount-Objektive der a6500 an Sony-KB ohne Adapter verwenden (auch wieder mit 1,5er Crop).

 

Das ergibt zumindest den Nutzen, dass Du bei Sony die Vorteile von KB nutzen kannst (Studio-Bilder mit mehr Nachbearbeitungs-Spielraum) und für Reisen usw. kannst Du mit der a6500 mit 10-18/4, 18-105/4 recht gut viele Brennweiten abdecken. Leichtes Tele wäre 55-210. Schweres Tele: 70-200/4 und 100-400 oder 75-300.

 

lg

 

 

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Was KB angeht: Ich bin wie gesagt ein Freund von guten 2.8er Zooms, war ich mit der Holy Trinity schon bei Nikon und wenn dann hätte ich sowas gerne wieder weil das besser zu meiner Art von Bildern passt. Die Frage ist nur ob is es noch tragen kann. Lichtstarke Festbrennweiten brauche ich eher für Starscapes und Innenräume, für Menschen vielleicht ein 50 oder 85/1.8, ich bin ja kein Freistellfreund.

 

Was gute Zooms bei Sony angeht, kann man beim 16-35 und 70-200 problemlos zum f4 greifen, nur beim 24-70 ist das f2.8 deutlich besser als das f4. Die Objektive 55/1.8 und 85/1.8 gibt es und die sind beide sehr gut.

 

 

Damit wären z.B. a6500 mit 16-70/4 OSS oder 18-105/4 OSS mit den Ergebnissen der 12-40 oder 12-60 vergleichbar. Vermutlich mit etwas besseren Ecken bei MFT.

 

Das Oly 12-40 ist definitiv deutlich besser als das Sony 16-70, was Randqualität und gleichmäßige Abbildungsleistung angeht. Das Sony muss man gerade am unteren Ende deutlich abblenden, um gute Ränder zu bekommen.

Als Urlaubszoom an APS-C bietet sich das alte Sony 18-200 an, nach nightstalker Ansicht eines der besten Superzooms. Es ist aber nicht abgedichtet.

 

Bei Fisheye sehe ich noch ein Problem mit Sony. Es gibt entsprechende Aufsätze für Objektive (für das 16er bei APS-C, ich glaube für das 20er bei KB), ich wage aber zu bezweifeln, dass die mit dem Oly 8/1.8 mithalten können.

 

Ach ja, so eine schöne Kamera wie die PEN-F hat Sony nicht...

bearbeitet von pizzastein
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Tjobbe, die aktuellen mFT Sensoren haben 20 mpx und ausreichend viel Dynamik um bei sorgfältiger Nachbearbeitung noch einiges rauszukitzeln.

..

 

ja, daher ja auch mein hinweis/einschränkung auf die 16Mpix bei 3:2 Beschnitt   ;)  ... ja, ich komme mit dem 20Mpix in der GX8 auch gut klar und bei 4/3 Beschnitt hab ich da auch wenig probleme und die Panasonic RAW aus der GX8 lassen sich sehr ähnlichen denen aus der NX bearbeiten, daher komme ich mit dem Mix ganz gut klar, bei einem Mix NX und OM hab ich mehr Probleme die Bilder bei Auftritten konsistent in der Farbanmutung zu bearbeiten... .(würde vielleicht mit etwas mehr "Aufwand" gehen) 

 

Ich hab die RX10iii nur kurz befingert, daher würde ich mir da jetzt was AF angeht kein echtes Urteil erlauben wollen, aber alles was sauber 4K kann liesst den Sensor zumindest mal flott genug aus, um Basisdaten für den Hybrid AF zu liefern. Die RX10 mk 3 hat da zumindest wohl gegen über den Vorgängern deutlich zugelegt. Wo die RX10mk1 noch deutlich langsamer im AF war als die FZ1000 denke ich mal ist RX10mk3 jetzt besser. Mit der FZ hab ich ohne grosse Problem Sport (im Freien bei genug Licht, AF-C) hinbekommen, ich würde daher mal für mich annehmen, dass ich mit einer RX klar käme. 

 

 

1" an sich geht überraschend gut und die aktuelle Sensorgeneration hat aus meiner Sicht genug Reserven für Reisefotografie, 4K Video und eine BAsis RAW Bearbeitung.Ab ISO 1600 wirst du aber der Sensorgrösse tribut zollen müssen  

 

P.S. ich empfinde ein Setup mit APS und KB Sensor schon teils zu nah beieinander... ich sehe eine Kombi aus mFT und KB bzw 1" und APS/KB eigentlich als optimaler an. Mir sind bei APS oft die Telebrennweiten immer noch zu gross gebaut.

bearbeitet von tjobbe
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Ich würde gerne noch einmal auf die Grundfrage zurückkommen.

 

Aus meiner rein persönlichen Sicht:

 

1.) APS-C ist sicherlich ein guter Kompromiss zwischen KB und mFT, wenn man in ein erstes digitales Fotosystem einsteigt.

Zum Umsteigen bietet es aber aus beiden Lagern gesehen aber keine durchschlagenden Vorteile.

 

2.) Die Sony R7-Reihe ist in Gehäusequalität und Handhabung nach meinem Gefühl noch einiges von der GH5 entfernt (mit einer Olympus OM-D E-M1 Mark II habe ich noch nie gearbeitet, es dürfte aber vergleichbar sein). Das Brennweitenspektrum aus dem mFT-Lager ist bei KB kaum zu erreichen, schon gar nicht  in der gleichen Gewichts- und Preisklasse.

Wenn ich nur an meine GH5, die GX80 und die GM5 denke, bietet sich hier bei den Gehäuse-Formaten eine Bandbreite, die sich bei KB ebenfalls nicht findet. Bei Oly ist das ähnlich.

 

3.) Wenn du bisher mit mFT zufrieden warst, wäre es meiner Meinung nach reine Geldverschwndung, aus bloßer Verärgerung über ein Forum einen radikalen Großputz im Fotoschrank vorzunehmen.

 

4.) Willst du KB dazunehmen, z.B. für Studioaufnahmen, kommt es mehr auf die Objektive an, als auf die Gehäuse - denn da entsprechen inzwischen selbst schlichtere DSLR den Anforderungen.

Deshalb würde ich an deiner Stelle eher an eine Ergänzung in diese Richtung denken und mein Augenmerk dazu vor allem auf ein oder zwei erstklassige KB-Festbrennweiten richten.

Erst wenn ich da das Perfekte funden habe, würde ich ein dazu passendes Gehäuse suchen - denn die Frage nach der Gehäusehersteller ist in diesem Bereich aus meiner Sicht ohnehin eher zweitrangig, da haben fast alle Mütter durchaus hübsche Töchter.

bearbeitet von Lumix
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Panasonic baut ebenso wie Canon leider nicht für meine Hände, d.h. da passt die Haptik nicht.

Damit bleiben noch Fuji und Sony.

 

Erst wenn ich da das Perfekte funden habe, würde ich ein dazu passendes Gehäuse suchen -

denn die Frage nach der Gehäusehersteller ist in diesem Bereich aus meiner Sicht ohnehin eher zweitrangig ...

 

Nicht jeder teilt diese Meinung, deswegen hatte ich den Weg genau andersherum vorgeschlagen. ;)

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Ich versuche mal einen Vorschlag für eine kompakte und leichte Reiseausrüstung mit sehr gutem Preis-Leistungsverhältnis (würde ich z.B. packen, wenn ich sagen wir mal überraschend nach Kuba reisen könnte / dürfte / müsste; man könnte sie natürlich noch ergänzen durch das lichtstärkere Standard-Zoom 12-35mm f/2.8, falls einem das Superzoom 14-140mm zu lichtschwach ist): 

 

 

Lumix G81 (=G80 / G85 / G8)      

Lumix G Vario 14-140mm f/3.5-5.6 Asph. Power OIS

Zuiko ED 9-18mm f/4.0-5.6

Lumix G 20mm f/1.7 II

 

Gewicht   1017g

 

bearbeitet von Markus B.
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Die GH5 mit dem 100-400 mm ist eine Kombination, die für mich kaum Wünsche offen lässt. Mit dem kleinsten Einfeld oder Schwalben im Flug und dem 225 Feld AF gelingen mir Aufnahmen, die ich vor einigen Wochen in der Auflösung noch nicht realisieren konnte. In LR verwende ich im wildlife Bereich öfters den Skalierungsregler bis 150, um den Bildwinkel zu verkleinern, und das bei zuvor 3840 x 2160 beschnittenen Aufnahmen. Native MFT 400 mm reichen halt nicht immer ;) Die Bildbearbeitung nehme ich am 40 Zoll 4K Monitor vor. Dieser Pixelpitch taugt gut zur Beurteilung der Pixel Qualität.

 

In diesem Brennweitenbereich wird die Luft dünn bei den EVILs, will man wildlife in Bewegung festhalten. Im Segment wildlife und Kinderfotografie ist für mich der perfekt sitzende AF elementar. Ein Joystick ist dabei sehr hilfreich, wie ein schneller Wechsel zwischen unterschiedlichen Modis via Rad. Fotografiere nur mit AF-F oder AF-C Serie.

 

Bin ein begeisterter 6K Postfokus Anwender und vermisse immer mehr im MFT System ein f/2.8 100 mm oder 150 mm Makro, das zu dem "Brocken" GH5 passt. 

 

Wenn Freistellung nicht wichtig ist (meine MFT Combi mit f/1.2 76,5 mm kann das eigentlich auch sehr gut) sollte ein Systemwechsel wohl überlegt sein. Eine Könnerin wie Sabine wird wohl nur selbst für sich die richtige Entscheidung in einem Praxisvergleich treffen können. Wenn die Emotion für ein System nachlässt (MFT) ist ein Systemwechsel angezeigt, muss ja nicht auf einmal erfolgen.

 

Wenn der Fokus, Motiv und das Licht passt, empfinde ich die aktuellen Möglichkeiten (Foto und Video) der Systemkamerasysteme großartig. Die Unterschiede im Detail können für den einen Anwender marginal sein, für den Anderen unüberbrückbar.

 

Lass dir Zeit Sabine und zeig uns weiter deine wunderbaren Fotos, egal mit welchem System.

 

 

 

 

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So weit ich weiß nicht. Einen Punkt-AF wie bei Panasonic gab es bei Oly noch nie, der E-M1.2 fehlt jedoch zusätzlich die Option mit kleinem AF Feld zu arbeiten. Laut den Oly US Ambassadors hofft man auf Abhilfe durch ein FW Update, zumindest für S-AF.

 

Achso, dass ganz kleine AF Feld, wie bei allen anderen Olys, gibt es noch nicht mal; das ist ja wirklich seltsam.

In den Serienmodi verstehe ich es ja: Lieber 20* FPS und irgendwas scharf, als 10 FPS und das scharf was man möchte. :P

20* FPS macht sich halt besser im Prospekt (scharf sind die Bilder da sowieso alle). ;)

 

 

*= die tatsächliche maximale FPS Anzahl ist mir gerade nicht geläufig. 

 

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Mir war klar dass LR für Fuji nicht der optimale Konverter ist, ich dachte aber eigentlich, dass man damit mittlerweile gut arbeiten kann, da ich LR halt auch als Bild-DB nutze. Ein anderer RAW Konverter würde meinen Workflow ein wenig stören.

 

Kann man auch, der Effekt tritt nicht immer und wenn dann (so meine bisherige Erfahrung) bei Landschaftsbildern mit vielen Grüntönen und feinen Strukturen auf. In solchen Fällen kann man beispielsweise den Iridient X-Transformer (ca. 30 Euro) verwenden, der die Daten (Batch) als DNG ausspuckt, die dann in LR wie gewohnt weiter verarbeitet werden können.

 

Der Effekt ist vorhanden, man sollte es allerdings auch nicht überbewerten, bei deinen genannten Einsatzgebieten sollte das nur eine sehr untergeordnete Rolle spielen.

 

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Zeit für frischen Wind im Fotoschrank?

 

Da ich heute vom Betreiber des deutschen offiziellen Olympus Forums gesperrt und aufgefordert wurde, mir gefälligst eine Kamera eines anderen Herstellers zu kaufen, bin ich am Überlegen, ob es vielleicht wirklich Zeit ist, nach 17 Jahren digital mit Olympus den Hersteller und ggf. auch das Format zu wechseln.

oh, oh, hast du vielleicht einen link zum oly-werbe-forums-fred?

ich liebe es, wenn es zur sache geht... <big grin>

 

- Menschen im Studio,

- Menschen Outdoor,

- Action und Sport,

- Starscapes

- Wildlife sowie

- Reisen fotografieren kann.

studio: fuji gfx50 mit 120/4

menschen outdoor: alles was du tragen kannst bzw. willst

action und sport: sony a9

starscapes: auf gar keinen fall eine sony, die sind als "star eater" verschrien!

wildlife: pana gh5

reisen: pana gh5 oder pana gx80

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studio: fuji gfx50 mit 120/4

menschen outdoor: alles was du tragen kannst bzw. willst

action und sport: sony a9

starscapes: auf gar keinen fall eine sony, die sind als "star eater" verschrien!

wildlife: pana gh5

reisen: pana gh5 oder pana gx80

 

Äh, ich wollte schon in einem System bleiben bzw. wenigstens bei einem Hersteller. Geht ja jetzt auch irgendwie.

 

PS: Bei Deiner Liste muss ich eine Niere verkaufen - oder meinen Mann - sonst wird das nichts :D

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Innere Organe sind teils völlig überbewertet. Vergess auch nicht den Spaß, den du dann im Forum hast. Im Sony-Forum kannst du dann entweder mit der gfx50 über KB Minisensörchen ablästern oder über deine leichte mFT-Ausrüstung schwärmen. Im mFT-Forum wiederum kannst du dich ebenfalls ausführlich über Minisensörchen äußern und über die A9 schwärmen.

 

In "Sensordiskussion reloaded - Formate im Vergleich" wärst du ebenfalls ganz vorne dabei   :D

 

bearbeitet von wuschler
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die gfx50s hat mir wirklich gut gefallen, ich hätte sogar das gewicht gestemmt, aber der stabi ist mir einfach zu schlecht im vergleich zu dem was ich von oly und pana gewohnt bin - für studio bzw. blitz oder stativ sollte das aber keine rolle spielen

der af ist halt vergleichsweise langsam, nix für action

 

so ähnlich geht es bei deinen anderen anwendungsbereichen, es gibt keine eierlegende wollmichsau, und kein system was alle deine wünsche erfüllt

 

also kompromisse schließen

 

die apsc fujis kenne ich nicht, das bedienkonzept ist mir zu altbacken, aber der af meiner sony a7rii ist noch eine ganze ecke schlechter als was die aktuellen modelle von oly und pana bieten

(allerdings habe ich für e-mount nur das 100/2.8 GM STF und über mc11 und metabones adaptierte canon und sigma linsen)

 

meine allermeisten fotos mache ich mit mft cams, abwechselnd von oly und pana, jeweils das neueste toppmodell...

mein rat daher: wenn du oly nicht mehr willst, dann schaue dich mal bei panasonic um, die haben nicht nur gute gehäuse, sondern auch einige recht gute linsen

(ok, kein 300/4, aber das nocticron ist ein echt edles teil)

 

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Klingt so, als würde für dich eigentlich mFT das beste System bleiben. Da ich selbst aber ausschließlich mFT nutze, kann ich dir auch keine anderen Tipps geben.

 

Interessieren würde mich jedoch, welches denn eigentlich das offizielle Olympusforum ist? Betreibt Olympus ein eigenes Forum?

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