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Systemkamera, Bridge oder doch Kompaktkamera


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Was ich mich die ganze Zeit frage:

Wenn doch Zoom bzw. viel Tele und Kompaktheit so wichtig ist - warum hast du eigentlich die Sony HX90 zuerst nie mitgenommen (sondern statt dessen das iPhone) und die Kamera dann sogar verkauft? Die hat doch alles was du möchtest. Was außer größer und schwerer soll denn eine FZ82 besser können?

 

 

bearbeitet von MissC
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Gehen wir doch mal theoretisch vor.
 
Du suchst
 
1. eine Kamera mit (relativ) großem Sensor, besser als iPhone, besser als Sony DSC-HX90 (40%)
 
2. eine Kamera, die sehr kompakt ist (30%)
 
3. eine Kamera, die um die 500 Euro kostet (20%)
 
4. eine Kamera, die einen weiten Brennweitenbereich abdeckt (10%)
 
Wenn man konsequent diese 4 Punkte erfüllt haben möchte, dann lautet die Antwort:
 
Diese Kamera gibt es nicht, denn wenn es sie geben würde, dann würde dieses Forum nicht systemkamera-forum.de heißen sondern "Name der Kamera"-forum.de heißen. Etwas anderes als diese Kamera bräuchten wir als Hobbyfotografen dann nämlich nicht mehr  :P
 
Ich würde daher vorschlagen, die einzelnen Punkte (eigentlich gäbe es noch weitere wie Autofokusgeschwindigkeit und individuelle Anpassungsmöglichkeiten) nach Wichtigkeit zu bewerten, was ich oben nach meinen Präferenzen als Vorschlag mal getan habe.
 
Zur Begründung:
 
1. Größerer Sensor ist in dem Fall besser, Punkt.
 
2. Einigermaßen kompakte Gehäusemaße finde ich auch sehr wichtig, eine Lumix FZ150 musste deswegen vor ein paar Jahren gehen.
 
3. Ich habe leider sehr schnell lernen müssen, dass 500 Euro im Bereich der Hobbyfotografie ein nicht gerade hohes Budget ist, wenn man möglichst flexibel sein möchte  :(
 
4. Bei der FZ150 habe ich gelernt, dass ich Brennweiten über 200 mm eigentlich nur verwendet habe, um sie mal zu verwenden, aber kaum um damit wirklich gute Fotos zu machen.
 
Man muss halt leider einen Kompromiss eingehen und nur du kannst wissen, was dir am Ende wichtiger ist. 
 
Die Kandidaten sind die Panasonics FZ1000 (zu groß), LX100 (zu kurze Brennweite), TZ101 (geringe Lichtstärke) oder Sony RX100M2 oder Alphas mit Objektiven (zu teuer).
 
Empfehlung mit Kompromiss des Verzichts auf hohe Brennweiten: RX100M2

 

 

doch ich möchte eine Kamera mit Tele. Mindestens wie meine damalige Canon EOS 50D mit meinem zweiten Objektiv (55-250mm).

 

Welche kommt da dann in Frage?

 

FZ1000  :D

 

Du wirst das Dilemma der oben genannten Punkte nicht lösen können. Es wurde schon unzählige Male vor dir versucht!

bearbeitet von Dennis-TW
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Du suchst
 
1. eine Kamera mit (relativ) großem Sensor, besser als iPhone, besser als Sony DSC-HX90 (40%)
2. eine Kamera, die sehr kompakt ist (30%)
3. eine Kamera, die um die 500 Euro kostet (20%)
4. eine Kamera, die einen weiten Brennweitenbereich abdeckt (10%)

 

Punkt 1 erkenne ich aber nicht deutlich als Anforderung, wie hätte sonst eine FZ82 mit Minisensor überhaupt in Erwägung gezogen werden können? Die Sensorgröße tauchte erst in den Antworten auf. Ich finde nicht einmal das Kriterium "Bildqualität" in den Beiträgen von icrazy.

 

Punkt 2 - 4 würde (u.a.) eine Sony HX90 erfüllen, aber die wurde verkauft. 

 

bearbeitet von MissC
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nochmals: ich möchte eine Kamera mit großem Zoom. Das deckt keine HX-90 ab! Und deshalb kann ich auch gut mit dem iPhone Fotos machen, wenn ichn mal so kurz ein normales Foto machen möchte.

Um schöne und qualitativ gute Bilder (auch von weiterer Entfernung - also mit großem Zoom) machen kann, suche ich eine neue

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Reden wir von 2 verschiedenen Kameras oder stehe ich gnadenlos auf dem Schlauch?

Egal welches Datenblatt ich mir anschaue - überall steht dass die Sony DSC-HX90 einen 30-fachen optischen Zoom mit einer maximalen Telebrennweite von über 700mm (KB) hat.

 

:confused:

 

Und dass qualitativ gute Bilder mit Megazoom-Objektiv für 500 Euro so kompakt wie du es haben möchtest nicht gibt wurde doch schon mal irgendwo erwähnt, oder?

Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest oder es dir nicht gefällt, du wirst nicht darum herumkommen, Prioritäten zu setzen.

 

 

 

bearbeitet von MissC
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Reden wir von 2 verschiedenen Kameras oder stehe ich gnadenlos auf dem Schlauch?

Egal welches Datenblatt ich mir anschaue - überall steht dass die Sony DSC-HX90 einen 30-fachen optischen Zoom mit einer maximalen Telebrennweite von über 700mm (KB) hat.

 

:confused:

 

Und dass qualitativ gute Bilder mit Megazoom-Objektiv für 500 Euro so kompakt wie du es haben möchtest nicht gibt wurde doch schon mal irgendwo erwähnt, oder?

Auch wenn du es nicht wahrhaben möchtest oder es dir nicht gefällt, du wirst nicht darum herumkommen, Prioritäten zu setzen.

 

ja sorry stimmt. Hab ich die falsche Kamera verkauft :-) :-( War mir herlich gesagt nie bewusst. Oder aber sie hat keine gescheiten Bilder gemacht... Weis nimmer :-)

 

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Wurde schon mal genannt: Sony A5000.

Hat aber auch keinen Sucher und wirklich kompakt ist die mit den 2 Objektiven, die du brauchst, auch nicht mehr. Und dann hast du trotzdem noch nicht die Telebrennweite von deinem Canon-Tele.

Links die Kamera mit dem kurzen Kitzoom, rechts mit dem Tele-Kitzoom:

http://camerasize.com/compact/#508.360,508.90,ha,t

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Nachdem ich auch regelmäßig über das ideale Setup grüble (seit zwei Jahren Oly mft), habe ich diesen Thread mit Interesse gelesen und versucht mich in deine Situation zu versetzen, @icrazy. Wie dir hier bereits erklärt wurde, ist 400 mm KB plus Hosentaschen-Tauglichkeit plus ausreichend goßer Sensor etwas, wovon vermutlich viele von uns träumen - aber halt nur träumen. Auf eines der Kriterien wirst du verzichten müssen. Keinesfalls würde ich an deiner Stelle auf einen ≥1 Zoll Sensor verzichten.

 

Wenn du die lange Brennweite opferst, wäre wohl die empfohlene RX100 III die beste Wahl. Wobei ich mir wegen des verbesserten AF vermutlich die aktuelle M5 kaufen würde (die aber mit einem Tausender zu Buche schlägt). Opferst du hingegen die Kompaktheit, wäre die FZ1000 die Kamera deiner Wahl. Lichtstark, riesiger Zoombereich und hervorragende Bildqualität. Beide haben übrigens einen Sucher, was für mich ein ganz entscheidendes Kriterium wäre. Ohne Sucher = NoGo (oder beim iPhone bleiben).

 

Systemkameras haben halt den Vorteil der variablen Größe. Das schätze ich an meinem mft System. Am Wochende war ich auf einer Veranstaltung und hatte dazu die handliche E-M10(II) ohne Griff mit dem ebenfalls handlichen 17mm/f1.8 dabei. Nächstes Wochenende ist wieder Fußball angesagt, da kommt die E-M1(I) mit Batteriegriff plus 40-150 mm/f2.8 + Telekonverter (420 mm KB) mit. Die erste Kombi ist deutlich kompakter als die FZ1000, die zweite wesentlich schwerer. Und dann gibt es noch weitere Varianten, sowohl dazwischen als auch nach oben und unten.

 

Wünsche dir jedenfalls viel Kraft für deine Entscheidung.   :)

 

Edit fügt noch hinzu, dass du schwerlich eine Systemkamera finden wirst, die mit angeflanschtem Zoom in deine Hosentasche passt (ohne deine Hosen zu kennen). Allenfalls (!) in eine Jackentasche.

bearbeitet von Beli
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ich sehe immer noch die TZ101 als nahezu perfekt passend an ... kompakt wie die Sony RX100, 10fach optischer Zoom, sehr schneller AF, Sucher .... 1 Zoll Sensor

 

Die hatte ich mal auf dem Schirm, aber wegen f/5.9 am langen Ende wieder gelöscht.

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nochmals: ich möchte eine Kamera mit großem Zoom.

Die FZ1000 ist dir zu gross. Die TZ101 hat dir vermutlich zuwenig Zoom. Die hat einen lausigen 10 fach Zoom. D.h. das was du willst gibt es nur mit Winzsensor. D.h. hier falsches Forum. Hier geht es um Systemkameras und dann oft auch um Kompakte und Bridges mit grossem Sensor.

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Mir ist die FZ1000 nicht zu groß. Das habt ihr als "klobig" erwähnt. Aber mein EOS 50D mit dem großen Tele ist um einiges klobiger und dazu müsste ich immer eine große Tasche mitführen.

Deshalb habe ich mich jetzt für eine FZ 1000 entschieden. Obwohl ich eine 3 Jahre auf dem Markt befindende Kamera doch als alt ansehe und hoffe aber, dass ich auf dem neuesten Stand bin.

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Der Fairness halber sollten wir die TZ101 aber mit der RX100 III vergleichen, und die hat am langen Ende 2.8.

 

 

 

Und seit wann hat die RX10 III F2,8 am langen Ende? In meinem Saturn hat die F2,4-4

 

Mir ist auch nicht klar, wieso man eine kompakte Reisezoomkamera um 550.- Euro, wie die Panasonic TZ101, mit dem 1600.- Euro Monster von Sony vergleichen sollte, statt mit der FZ1000 aus gleichem Haus, die aktuell für 618.- erhältlich ist.

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Mir ist die FZ1000 nicht zu groß. Das habt ihr als "klobig" erwähnt. Aber mein EOS 50D mit dem großen Tele ist um einiges klobiger und dazu müsste ich immer eine große Tasche mitführen.

Deshalb habe ich mich jetzt für eine FZ 1000 entschieden. Obwohl ich eine 3 Jahre auf dem Markt befindende Kamera doch als alt ansehe und hoffe aber, dass ich auf dem neuesten Stand bin.

 

Die beste Entscheidung ... alt ist relativ, die neuen arbeiten auch noch mit dem gleichen Sensor, was sollte also sein ;)

 

Optisch auf jeden Fall allererste Sahne, vor allem das Objektiv.

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Deshalb habe ich mich jetzt für eine FZ 1000 entschieden. Obwohl ich eine 3 Jahre auf dem Markt befindende Kamera doch als alt ansehe und hoffe aber, dass ich auf dem neuesten Stand bin.

Sonst nimmst du halt die RX10III. Die ist erst ein Jahr auf dem Markt   :rolleyes:  .

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Mir ist die FZ1000 nicht zu groß. Das habt ihr als "klobig" erwähnt. Aber mein EOS 50D mit dem großen Tele ist um einiges klobiger und dazu müsste ich immer eine große Tasche mitführen.

Deshalb habe ich mich jetzt für eine FZ 1000 entschieden. Obwohl ich eine 3 Jahre auf dem Markt befindende Kamera doch als alt ansehe und hoffe aber, dass ich auf dem neuesten Stand bin.

 

Jede Kamera ist ein Kompromiss und mit der FZ1000 bekommst du einen ziemlich guten.

 

Wenn du doch noch mal nachdenken willst:

https://www.heise.de/preisvergleich/?fs=panasonic+compakt&in=

 

Das sind die aktuell verfügbaren Kompaktkameras allein von Panasonic. So Listen gibt es auch noch von etlichen anderen Herstellern. Da gibt es in allen Kriterien mehr oder weniger, besser oder billiger, größer oder kleiner. Ein Wahnsinn. Ich vermute die Kamerahersteller werden in Zukunft diese Riesenauswahl eindampfen. Das rechnet sich einfach nicht mehr.

 

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