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Eure liebsten Fotobücher


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Von gib8 kam die Idee, ich setze sie einfach mal um.

 

Mich würde interessieren, welche Fotobücher euch inspirieren. Das können reine Bildbände sein oder auch Lehrwerke.

 

 
Kategorie Photojournalismus
Ja, Phillip hatte auch mal einen anderen Schwerpunkt ;-)
 
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Life war in einer Zeit vor Live-Schaltungen im Fernesehen das Magazin für Photojournalismus, es gibt auch bei google ein sehr umfangreiches Archiv: Google Books.
Es sind jeweils auf 2-8 Seiten pro Fotograf ein paar besonders bedeutende Fotos zu sehen, eine unbeingte Empfelung für jeden der sich für Photojournalismus oder Geschichte interessiert, noch dazu sehr erschwinglich: The Great LIFE Photographers: Amazon.de*
 
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Dies ist kein Bildband sondern eine Geschichte der Fotoagentur Magnum, absolut lesenswert! Ein paar gute Fotos sind aber auch dabei. Magnum: Fifty Years at the Front Line of History*

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Der entscheidende Moment: Ein Weltklasse-Fotograf packt aus

 

Joe McNally ist ein echter Veteran des Photojournalismus aber voll in der heutigen Zeit angekommen. Er arbeitet sehr viel mit Blitzgeräten und man kann gerade über den Einsatz von Blitzen sehr viel von ihm lernen.
Der Titel ist falsch übersetzt und das Titelbild komisch, aber lasst euch davon nicht abschrecken, das Buch ist klasse.
 
 
Landschaft
 
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Examples: The Making of 40 Photographs: Making of Forty Photographs*

Ein Buch in dem Altmeister Ansel Adams die Entstehung von 40 seiner berühmtesten Fotografien erläutert, sehr lehrreich.
Die Fotos, alles in SW, sind hervorragend reproduziert und zumeist eine Augenweide.
 
 
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First Light: A Landscape Photographer's Journey*

Mein Lieblingsfotobuch. Joe ist ein wahrer Meister des Lichts. Das Konzept des Buches ist auf einer Doppelseite jeweils ein Foto zu zeigen und etwas zur Entstehungsgeschichte zu schreiben, daneben findet man ein kleines ein Foto welches nicht so gut funktioniert und Joe erläutert woran das liegt.
Die Fotografien sind alle mit einer Großformatkamera aufgenommen und sehr gut reproduziert.

 

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David Ward: Landscape Beyond*

Die Texte sind ehr philosophisch aber es macht trotzdem Spaß sie zu lesen und die passabel reproduzierten Bilder sind eine Augenweide.

 

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Galen Rowell: Inner Game of Outdoor Photography*

 

Eine Essaysammlung mit begleitenden Bildern. Dass sie sich auch heute noch sehr gut ließt zeugt von der Qualität der Texte

 

Last but not least der olle Feininger:

 

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Andreas Feininger: Die hohe Schule der Fotografie*

 

Das Buch habe ich fast auf den Tag genau vor 11 Jahren gekauft und ich denke es war eine sehr solide Basis für die kommenden Jahre. Manche Teile sind hoffnungslos veraltet, aber weite Teile nach wie vor hochaktuell und von höchster Klarheit. Die Beispielbilder sind allerdings in echt mieser Qualität gedruckt.

 

Mit * gekennzeichnete Links sind Affiliate Links.

 

Grüße

Phillip

 

Galen Rowell: Inner Game of Outdoor Photography*

 
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Bei mir ists:

 

Andreas Feininger: Die neue Foto-Lehre (Erstauflage 1965 im Econ-Verlag)

 

Durch Zufall im Bücherregal meines Vaters gefunden. Damit habe ich in der Theorie "laufen" gelernt

 

 

Gruss

Stephan

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Autopsie, Band I + II: Deutschsprachige Fotobücher1918 bis 1945

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August Sander " Menschen des 20. Jahrhunderts"

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Das einzigste Buch, das ich besitze ist der Erstling vom Stilpiraten Steffen Böttcher. "Abenteuer Fotografie: aus dem Logbuch eines Fotografen."

 

Ich mag seine Art und seinen Stil.

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Das freut mich aber, dass Phillip meine Idee aufgegriffen hat.

 

Ich werde auch noch etwas dazu beitragen.

 

Ja und Andreas Feininger war auch für mich einer der wichtigen Lehrmeister. Aber natürlich auch die Bilder seines Vaters Lyonel.

bearbeitet von gib8
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Ganz ohne Fotos, aber für mich neben den Ansel Adams Büchern (das Negativ etc.) aus analogen s/w Tagen das bisher intetessanteste und auch inspirierendste Buch zum Thema:

 

Susan Sontag - Über Photographie

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First Light: A Landscape Photographer's Journey*

Mein Lieblingsfotobuch. Joe ist ein wahrer Meister des Lichts. Das Konzept des Buches ist auf einer Doppelseite jeweils ein Foto zu zeigen und etwas zur Entstehungsgeschichte zu schreiben, daneben findet man ein kleines ein Foto welches nicht so gut funktioniert und Joe erläutert woran das liegt.

Die Fotografien sind alle mit einer Großformatkamera aufgenommen und sehr gut reproduziert.

 

 

Dem kann  ich nur beipflichten, das Buch ist echt inspirierend !

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Susan Sontag - Über Photographie

 

Danke für die Anregung, werde das Buch von Sontag gleich bestellen und dazu noch, weil es wahrscheinlich gut passt:

 

Walter Benjamin "Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischer Reproduzierbarkeit"

 

 

 

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Bei mir war es ebenfalls

 

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- da hatte ich's noch gar nicht mit dem Fotografieren, mir gefielen nur die Bilder, und ein Fan seines Vaters war ich schon in der Schulzeit :)

Das Buch sah ich angeboten im Dorotheum, und auf meine Bitte hat's meine Oma ersteigert (wenn ich mich recht erinnere, nach heutigem Geld um € 3.- )

Mein Interesse hat es aber geweckt - ein Jahr später kaufte ich meine erste Kamera...

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Generell die Bücher von Michael Freeman. Michael ist viel rumgekommen in seinem Leben und das merkt man seinen Bildern und seinen Büchern an. Außerdem hat er ein gutes Verständnis für Kunst - nicht nur für unsere westliche Kunst sondern auch für die fernöstliche. Das kommt besonders in seinen ruhigeren Bildern immer wieder zum vorschein. Für mich sehr lesenswert sowohl aus ästhetischer wie auch technischer Sicht!

 

 

 

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Sämtliche Bildbände von Sebastiao Salgado. Aufmerksam geworden bin ich auf Ihn durch "Das Salz der Erde" - eine Doku die ich jedem ans Herz legen kann und die mich zu Tränen gerührt hat. Kein anderer Fotograf hat mit seinen Bildern bisher so starke Emotionen in mir ausgelöst. Dieser Mann ist für mich ein Heiliger.

bearbeitet von somo3103
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Genesis von Salgado

 

Außerdem mag ich das Buch "Der eigene Blick" von Robert Mertens, wobei das schon sehr speziell ist. Seine Bilder sind mehr "Kunst" als reine Fotografie, alles mit Strukturen und Fotoshop angepasst. Allerdings gefallen mir seine Umsetzungen und Ideen. Es ist eben noch mal eine andere Richtung der Fotografie und sein buch animiert eben auch dazu, mal etwas anderes zu machen.

 

Ich mag auch das Buch "Sagenhaftes Deutschland" von Kilian Schöneberger. Ich mag seinen Stil generell und besonders dieses Thema in diesem Buch, Märchen & Sagen, Burgen und das etwas düstere Gesamtbild.

 

 

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Der entscheidende Moment: Ein Weltklasse-Fotograf packt aus

 

Joe McNally ist ein echter Veteran des Photojournalismus aber voll in der heutigen Zeit angekommen. Er arbeitet sehr viel mit Blitzgeräten und man kann gerade über den Einsatz von Blitzen sehr viel von ihm lernen.

Der Titel ist falsch übersetzt und das Titelbild komisch, aber lasst euch davon nicht abschrecken, das Buch ist klasse.

 

 

Kann ich voll unterschreiben!

 

Joe McNally ist ein echter "Freak" (sorry) wenn ums um Blitzen geht.

 

In einem Workshop mit ihm kamen schnell mal 30 Nikon SB900 in einem Set zum Einsatz ...

 

Seine anderen Bücher, insbesondere Hot Shoes Diaries und Sketching Lights kann ich auch sehr empfehlen.

 

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bearbeitet von panda3108
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Kann ich voll unterschreiben!

 

Joe McNally ist ein echter "Freak" (sorry) wenn ums um Blitzen geht.

 

In einem Workshop mit ihm kamen schnell mal 30 Nikon SB900 in einem Set zum Einsatz ...

 

Seine anderen Bücher, insbesondere Hot Shoes Diaries und Sketching Lights kann ich auch sehr empfehlen.

 

Die Hot Shoe Diaries fand ich etwas schwächer, wohl auch weil ich von the moment it clicks hohe Erwartungen hatte.

 

Grüße

Phillip

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  • 1 year later...

In der aktuellen FotoForum gab es einen Bericht über Markus Mauthes Projekt

“Lost - Menschen an den Rändern der Welt“

Ich habe mir schon länger keinen Bildband mehr gekauft, aber der Bildband über Mauthes Projekt war es mir wert.

Sehr schöne, anmutige Bilder über Kulturen, die es möglicherweise nicht mehr lange geben wird.

Top Druckqualität, überwiegend großformatige Aufnahmen.

Knesebeck Verlag, 320 Seiten, 260 Bilder, 50 €.

https://www.knesebeck-verlag.de/lost/t-37/729

 

 

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  • 5 months later...

Der Thread hat zwei Jahre lang Zeit gehabt sich auszuschlafen, ich versuche einmal, ihn zu wecken...📯

Vielleicht geht es ja ein wenig leichter ihn wach zu halten, wenn wir Philipp's ursprüngliche Intention nach "Fotobüchern, die uns inspirieren" etwas erweitern auf Fotobücher, die wir gerne vorstellen und zu denen wir ein paar Worte sagen möchten - Sachlich-Beschreibendes, Positives oder Kritisches.

Ich hoffe, dass Philipp mit dieser Erweiterung seiner Idee leben kann!? In Anbetracht der vielen Threads, die sich um technische Belange drehen, fände ich es schön, wenn es mehr gäbe, in denen das Bilder anschauen/bewundern/kritisieren mehr zählt als das Pixel zählen. 😉

Natürlich hoffe ich auf rege Beteiligung! Eine positive Nebenwirkung, die nicht extra kostet, ist, dass man wieder einmal seine Fotobücher in die Hand nimmt....

Im benachbarten Fuji Forum hat Andreas in einem vergleichbaren Thread darauf hingewiesen, dass das Posten von fremden Bildern nicht ganz unproblematisch ist:

 

Daher einige dringende Bitten:

  • Postet hier Bilder nur vom Cover, nicht von Inhaltsseiten
  • Macht keine Repros, sondern zeigt die Bücher auf dem Tisch oder in einer anderen Umgebung
  • Postet gerne Links, wo man die Bücher kaufen kann, z.B. bei Amazon.

All das macht es mir wesentlich leichter, mit einem vermuteten Eigeninteresse von Verlag und Autor zu argumentieren.

[...] Postet einfach nur die unveränderten Cover – und liket sie nicht zu oft, so dass die Beiträge nicht in den „Beliebten Bildern“ auftauchen.

 

Gerade der letzte Punkt ist vor allem bei Büchern, die am Cover gar kein Bild zeigen, besonders unerfreulich, da man sich gar nichts vorstellen kann. Aber hinter Links zu Verlagen oder Buchhändlern finden sich oft auch Bilder, die ohnehin aussagekräftiger sind als ein Bild von einem Bild in einem Buch...

 

Ich starte jedenfalls gleich einmal:

Da bei einigen von euch möglicherweise ein Italienurlaub ansteht, bezieht sich auch meine erste Vorstellung darauf. Das Buch hat dieses Land zum Thema und ich habe es dort vor einigen Jahren zum Schnäppchenpreis gekauft. Es ist ein echter Schinken, Hardcover, ca. 26 x 26 cm, 2,2 Kg. Also im Italienurlaub die Augen offen halten....

ITALIA. Ritratto di un Paese in sessant' anni di fotografia. (Contrasto, 2003) Also etwa "das Porträt eines Landes in 60 Jahren Fotografie".

Das Buch hat einen ungewöhnlichen Aufbau:

Im ersten Teil sind die Bilder in Themenblöcken mehr oder minder chronologisch geordnet (Nachkriegszeit, Lichtblicke, Aufschwung, ...). Der Großteil der Bilder sind von italienischen Fotografen, es finden sich aber auch Bilder von Nicht-Italienern wie Robert Capa, Rene Burri, Martin Parr, Andreas Gursky, Thomas Struth.

Der zweite Teil besteht aus Essays, die sich mit verschiedenen Aspekten der Photografie in Italien beschäftigen (Neorealismus, Zeitschriften/Magazine etc.) Leider sind alle Texte im Buch ausschließlich auf Italienisch!

Im dritten und letzten Teil schließlich werden jeweils ein italienischer und ein internationaler Fotograf gemeinsam bzw. hintereinander mit einem gemeinsamen Thema präsentiert, das sie irgenwann in ihrer Karriere fotografiert haben. Das ist häufig ein Ort, das Thema kann aber auch z.B. Irrenhaus (manicomio) sein. Ich muss zugeben, dass ich keinen der hier vorgestellten Italiener kenne, aber bei den internationalen sind es Kaliber wie Cartier-Bresson, Paul Strand, William Klein, Ernst Haas, Herbert List, Sebastiao Salgado oder Joel Sternfeld.

Die Abbildungen sind meist groß genug um sie genießen zu können und der Druck ist absolut ok. Für die 9,90, die ich bezahlt habe, ein Geschenk. Der einzige Nachteil ist die Sprache der Texte. Da reicht mein rudimentäres Italienisch leider nicht aus...

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Auch wenn die Reaktionen bislang überschaubar sind, mache ich - vorerst einmal - unverdrossen weiter....😊

 

Vor einigen Jahren sah ich eine Ausstellung der Schwarzweiß-Arbeiten von Bruce Davidson, die mich sehr beeindruckt hat. Das Buch, welches ich hier vorstellen möchte, ist offenbar als Dokumentation dieser (Wander)ausstellung.erschienen:

Bruce Davidson (Fundación MAPFRE/Aperture, 2016)

Es handelt sich um einen gewichtigen Band (ca 24 x 29 cm, etwa 300 S.), der die gesamte Schaffenszeit des Fotografen, mit der ersten Serie aus 1955 beginnend, bis zu den 2000 er Jahren umfasst.

Am bekanntesten sind wahrscheinlich Brooklyn Gang, New York (aus der auch das Titelbild stammt),  die Bilder über die amerikanische Bürgerrechtsbewegung (1961-1965), Wales (1965), das mit einer Großformatkamera aufgenommene Projekt East 100th Street, Harlem, New York (1966-1968) und  Subway (1980).

Davidson arbeitet langsam, seine Projekte erstrecken sich oft über mehrere Jahre. D.h., dass er seinen Motiven sehr nahe kommt. Dadurch ist es möglich, dass Bilder wie z.b. in Brooklyn Gang entstehen – sie wirken sehr spontan („Street“) und sind gleichzeitig sehr intim. Nah dran im besten Sinn! Er selbst sagte über diese Serie: „These Photographs Are Not about Gangs, They’re Really about Being a Teenager“.

Sein Stil würde ich als dokumentarisch bezeichnen – je nach Projekt mit Elementen von Reportage und Street angereichert.

Seinen Zugang zur Fotografie beschreibt m.E. sehr schön der Titel des Nachwortes: „First a Human, then a Photographer“.

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Nun, dann werde ich mal mit einsteigen.
 

Das Buch welches ich vorstellen möchte ist eher ein Lehrbuch der 
Schwarz-Weiß Photographie.
Titel: Die hohe Schule der Schwarz-Weiß-Fotografie
Autor: John Walmsley

Das recht dünne Büchlein schlägt den Bogen von der Technik und Ausrüstung (kurz und knapp gehalten)
über Belichtung, Bildkomposition zu Motiven und Nachbearbeitung jeweils bezogen auf das Schwarz-Weiß
Genre. Untermauert von beeindruckenden Bildern.

Für mich als Anfänger ist das Buch der perfekte Wegbereiter, da es in einfachen, schlichten Worten
gehalten ist, und die zum jeweiligen Unterthema passenden Bilder Lust auf Nachmachen aufkommen ließen.

Es werden auch etwas fortgeschrittenere Themen wie Platzierung der Grautöne mittels Spotbelichtung,
sowie das Zonensystem von Ansel Adams behandelt.

Ein sehr inspirierendes Buch, nicht im Sinne der künstlerischen Wirkung der Bilder, sondern mehr
als photographisch/literarisches Äquivalent zu Koksbriefchen sich vertiefter mit dem Thema Schwarz-Weiß
auseinanderzusetzen. 

Wie oben schon erwähnt, sehe ich das aus der Sich eines Anfängers. Erfahrene (Hobby)-Photographen haben
eventuell einen anderen Blickwinkel.
 

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Eine Entdeckung war für mich vor ein paar Jahren ein italienischer Fotograf in einer Ausstellung im Atelier Jungwirth in Graz (hinter dem Link sind Bilder von Croppi zu sehen):

Metafisiche. Gabriele Croppi (Assoziazione Musei d’Ossola, 2014)

Das Buch (Softcover, 27 x 24 cm) ist offenbar als Ausstellungskatalog entstanden, ich habe es im Rahmen der Ausstellung in Graz gekauft.

Seine Bilder sind sorgsame Inszenierungn urbaner Landschaften. Licht/Schatten und harte Kontraste bestimmen die exakt komponierten Szenerien (häufig sehr bekannte Gebäude). Die Bilder wirken fast wie Scherenschnitte, es gibt kaum Details – abgesehen von meist nur einem Menschen, der in dieser abstrahierten Umgebung verloren wirkt. Hineingesetzt als Gestaltungselement und als Größenrelation, aber nicht an sich wichtig. Vielleicht kommt dieser Gestaltungswille von der Vergangenheit Croppis als Maler. Giorgio di Chirico könnte sein Vorbild sein.

Ich finde die Bilder sehr beeindruckend, manchmal in ihrer Wirkung fast verstörend.

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