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Von D7200 auf Alpha 6000, 6500 oder 7II?


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Moin!

 

Bin neu hier. Ich habe mir Mitte letzten Jahres eine Nikon D7200 geholt. Leider musste ich mittlerweile feststellen, dass diese mir zu schwer ist, vor allem wenn ich sie mit in den Urlaub nehmen möchte.

 

Ich hatte Mal eine Olympus Pen 7. Die war schön kompakt. Leider war mir da der Sensor zu klein, und die Kamera hatte keinen richtigen Griff sowie keinen Sucher.

 

Nun bin ich auf die spiegellosen von Sony aufmerksam geworden. Die 6000er Reihe scheint ja ein guter Kompromiss aus Sensorgröße und Kompaktheit zu sein.

 

Die Alpha 6000 scheint ja ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis zu haben.

Die 6500 hat dafür den begehrten IBIS Stabi - kostet aber fast 1000€ mehr

 

Für etwas weniger Geld würde man aber auch schon eine gebrauchte Alpha 7II bekommen. Allerdings bin ich da skeptisch wegen den teueren und schweren FX Objektiven (könnte zu schwer werden. Vor allem könnten die auch zu teuer sein. Ich will pro Objektiv nicht unbedingt 1000€ hinlegen).

 

Achso ich hätte eventuell die Möglichkeit gebrauchte Konica Minolta und Sony A Mount Objektive mit zu nutzen.

 

Was fotografiere ich? Ich würde mich als Allrounder mit Fokus auf Landschaft, Sternefotos und Makro beschreiben. Aber die Kamera soll trotzdem universell einsetzbar sein.

(Und ich brauche keine super teuren Objektive. Bei der Nikon und Olympus haben mir die Kit Objektive gut gefallen)

 

Die Videofunktion ist mir egal.

 

Was würdet ihr nehmen?

 

Grüße,

ArcherV

bearbeitet von ArcherV
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Wenn du nur Fotos machen willst, dann nimm die a6000. Willst du auch 4K Videos machen oder brauchst ein hochwertigeres Gehäuse, dann nimm die a6300. Ist im High Iso noch etwas besser.

Objektive würden sich für deine Domäne folge anbieten:

Ultraweitwinkel:

Samyang 12mm 2.0 oder SEL1018 4.0

lichtstarke Normalbrennweite:

 

SEL30F14 oder Zeiss SEL24F18Z

Standardzoom:

Zeiss SEL1670Z

 

Portrait:

SEL50F18 oder Sigma 60mm 2.8 DN

Tele:

SEL55210 (günstig und gut) oder SEL70200 F4.0 (gut und teuer)


Gibt auch noch mehr Alternativen, aber das sind die sinnigsten.

Gruß
Alex

 

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....damit bist du leicht unterwegs und die Qualität entspricht der d7200.

 

Da bin ich nicht ganz der Meinung. Nikon holt schon einiges mehr aus dem Sensor.

 

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A6300-versus-Nikon-D7200-versus-Sony-A6000___1072_1020_942

 

 

Wenn die D7200 aber schon zu schwer ist dann ist KB mit der A7 II erst recht die falsche Wahl. Die A6000 ist gut, die 6300 und 6500 haben allerdings den aktuelleren Sensor. Ab der 6300 auch einen besseren Sucher.

 

bearbeitet von wuschler
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Wie verhalten sich die A6000 und 6500 im Bereich Low light (Nachtaufnahme mit Sternen)

 

Ist die 6500 da viel besser oder sind die auf einen Level?

 

Messtechnisch im Bereich des esoterischen Glaubens: "ich glaube, hier rauscht es ein Globuli mehr!" ;-)

 

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A6500-versus-Nikon-D7200-versus-Sony-A6000___1127_1020_942

 

 

(anders gesagt: keine relevanten Unterschiede: bei ISO 1350..1400 haben alle drei Kameras das gleiche Rauschen. Wenn Du allerdings die Tiefen um ca. 3 EV pushen willst, also die Schatten einer ISO 1600er Aufnahme nachträglich auf einen ISO 12800 Wert anhebst, dann sollte der a6500er Sensor weniger Grün- / bzw. Violettstich haben)

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Was auch immer dxomark da gemessen hat, ich glaube meinen Augen:

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

https://www.dpreview.com/reviews/sony-alpha-a6500/9

 

Da sehe ich eine deutlich Verbesserung der a6500 gegenüber der a6000.

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Dier D7200 ist glaube ich von der reinen BQ derzeit die beste APS-C für Landschaft. Den Dynamikumfang schafft selbst die A7RII oder die großen Nikon Boliden nur knapp.

Ob du das jetzt aber in der Praxis merkst ist die Frage. Mit egal welcher Cam aus der a6000er Serie, sogar mit der NEX7 hast du immer noch mehr Reserven als mit einer Canon 6D.

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Dier D7200 ist glaube ich von der reinen BQ derzeit die beste APS-C für Landschaft. Den Dynamikumfang schafft selbst die A7RII oder die großen Nikon Boliden nur knapp.

 

Ob du das jetzt aber in der Praxis merkst ist die Frage. Mit egal welcher Cam aus der a6000er Serie, sogar mit der NEX7 hast du immer noch mehr Reserven als mit einer Canon 6D.

Das mag ja sein...aber was bringt mir das wenn ich die D7200 nicht dabei habe?

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Das mag ja sein...aber was bringt mir das wenn ich die D7200 nicht dabei habe?

 

Guter Konter! ;-)

 

Ja, ich habe mir das mit der D7200 auch gedacht, aber geschwiegen, denn Du findest sie zu schwer für Deine Unternehmungen.

 

Ich habe viel Freude mit der a6000 und auch mit der GX80 im Thema Landschaft und v.a. im Thema: "Dabei haben". So oft, wie ich aktuell mit einer Kamera spazieren gehe, Freunde besuche etc., habe ich meine frühere DSLR nie genutzt. Sie ist auch zu klobig und auffällig, wenn man am Tisch mit lieben Freunden eben mal festhalten will, welch leckere Speisen aufgetischt werden. Oder nach dem Essen beim Wein: ein paar Porträts von den lachenden, gut gelaunten Leuten! Das geht mit einer kleinen System-Kamera super schnell und auch unauffällig. Mit der GX80 sogar lautlos.

 

Der Tip mit der a6000 rührt auch aus diesem Gedanken: welches Set up ist besser: a6000, 16-50, 10-18 oder a6500, 16-50?

 

Aus meiner Sicht, wenn Geld eine Rolle spielt, gewinnt das a6000er Set. Wenn Geld keine Rolle spielt, würde ich natürlich auch eher zur 6500 greifen. Klar.

 

Die Dynamik der a6000 ist schon sehr sehr gut und reicht für gaaanz viele Themen. Natürlich ist sie kein KB. Aber KB ist auch nicht MF und MF ist nicht GF und wenn man nicht mal auf die Bremse tritt, kann man diese Diskussion auch bis zum Mond und zurück führen. Für mehr Geld bekommt man mehr. Und für wenig Geld (a6000) bekommt man oft schon mehr, als man an PS auf die Straße bringt.

 

;-))

bearbeitet von noreflex
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Da hast du Recht!

 

Wie gesagt schaue ich mir die 6000, 6300 und 6500 Mal live an.

 

Die sind ja auch unterschiedlich groß und schwer, kann sein das die 6000 schon zu klein ist (6300 und 6500 sollen den besseren Griff haben)

 

 

/Edit

Morgen besichtige ich noch die Minolta Objektive. Vllt ist ja was sinnvolles für mich dabei.

 

Ansicht hätte ich ja schon gerne den FX Sensor. Aber ist ja schließlich wie mit der D7200: was bringt mir das wenn ich es nicht dabei habe..

bearbeitet von ArcherV
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Die sind ja auch unterschiedlich groß und schwer, kann sein das die 6000 schon zu klein ist (6300 und 6500 sollen den besseren Griff haben)

Nein die Grösse ist fast identisch. Die 6300 ist nur minimal dicker als die 6000 und die 6500 ist noch etwas dicker. Den besseren Griff hat nur die 6500. Die 6300 und 6500 haben den neueren Sensor und rauschen etwas weniger.

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Das mag ja sein...aber was bringt mir das wenn ich die D7200 nicht dabei habe?

:P ..... krieg ich direkt einen ab

 

Spass beseite, So wars ja auch gemeint. Ich wollte damit nur sagen das du mit einer A7x bis auf High Iso und Freistellung keine Vorteile gegenüber deiner D7200 hast und das Gewicht und die Größe gleich bleibt. Ich empfehle sogar APS-C E-Mount, bin ja selber sehr zufriedener Nutzer. Mehr Dynamik ist immer schön, aber wie du schon schriebst: oft bleibt die Cam dann daheim. Und die a6xxx Serie ist (aus meiner Sicht) der perfekte Kompromiss.

 

Schau dir mal Pavel Kaplun und Stephan Wiesner auf Youtube an. Beide arbeiten sehr viel mit der a6xxx und haben auch viele nützliche Praxistipps (OK, Wiesner mehr als Kaplun). Da bekommt man mal ein Gefühl dafür was möglich ist. Ich kann dir auch gerne mal Bilder von meinem Equip und den Packmassen schicken, wenn du Hilfe brauchst entweder hier oder gerne auch PN  :) 

 

Gruß

Alex

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Hatte alle drei Versionen (6000/6300/6500)

Bin nun bei der 6500 angelangt.

 

Heute würde ich folgendes für wenig Geld kaufen:

(Preis-Tip)

  • Sony 6300
  • Altes Standart Zoom SONY E 18-55mm F/3.5-5.6 (SEL-1855)
  • und bei schlechtem Licht: Sigma 30mm F1,4 DC DN

 

Für Portrait:

  • Sony SEL-50, f/1.8 OSS

 

 

 

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:P ..... krieg ich direkt einen ab

 

Spass beseite, So wars ja auch gemeint. Ich wollte damit nur sagen das du mit einer A7x bis auf High Iso und Freistellung keine Vorteile gegenüber deiner D7200 hast und das Gewicht und die Größe gleich bleibt. Ich empfehle sogar APS-C E-Mount, bin ja selber sehr zufriedener Nutzer. Mehr Dynamik ist immer schön, aber wie du schon schriebst: oft bleibt die Cam dann daheim. Und die a6xxx Serie ist (aus meiner Sicht) der perfekte Kompromiss.

 

Schau dir mal Pavel Kaplun und Stephan Wiesner auf Youtube an. Beide arbeiten sehr viel mit der a6xxx und haben auch viele nützliche Praxistipps (OK, Wiesner mehr als Kaplun). Da bekommt man mal ein Gefühl dafür was möglich ist. Ich kann dir auch gerne mal Bilder von meinem Equip und den Packmassen schicken, wenn du Hilfe brauchst entweder hier oder gerne auch PN :)

 

Gruß

Alex

Danke für die Empfehlung aber gerade wegen Wiesner und Kaplun bin ich auf die Alpha Reihe aufmerksam geworden :D

 

Der Wiesner trägt die ja immer in so einer kleinen Beintasche bei sich.

 

Gerade für die Sternefotos würde ich ja die Vorteile von fx nutzen..aber nur dafür die Nachteile in Kauf nehmen?

 

Ich denke da fahre ich mit APSC besser, vor allem weil ich noch eine kleine Nachführung habe.

bearbeitet von ArcherV
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Danke für die Empfehlung aber gerade wegen Wiesner und Kaplun bin ich auf die Alpha Reihe aufmerksam geworden :D

 

Der Wiesner trägt die ja immer in so einer kleinen Beintasche bei sich.

 

Gerade für die Sternefotos würde ich ja die Vorteile von fx nutzen..aber nur dafür die Nachteile in Kauf nehmen?

 

Ich denke da fahre ich mit APSC besser, vor allem weil ich noch eine kleine Nachführung habe.

Zur Kameratasche: https://www.systemkamera-forum.de/topic/117414-kamera-gürtel-oder-rucksackhalter-für-sony-aps-c-e-mount/   und   https://www.youtube.com/watch?v=hzIQtjOucfE

 

Für Sternenfotos ist dann das Samyang / Walimex 12mm 2.0 prädestiniert. Bis auf das Gegenlichtverhalten und Die Blendensterne ist das Ding für die Größe unschlagbar. 

 

 

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Ich hatte Mal eine Olympus Pen 7. Die war schön kompakt. Leider war mir da der Sensor zu klein, und die Kamera hatte keinen richtigen Griff sowie keinen Sucher.

 

(...)

(Und ich brauche keine super teuren Objektive. Bei der Nikon und Olympus haben mir die Kit Objektive gut gefallen)

 

Lieber Archer,

 

bevor du in das dritte (!) Kamerasystem investierst, überlege doch bitte genauer darüber, was dich an "zu kleinem" Sensorformat stört.

 

Denn das APS-C-Format ist ja nicht Welten größer, sondern nur etwas.

 

Ja klar, APS-C, MFT und 1 Zoll sind (relativ) kleine Formate. Wenn man trotzdem mal mit wenig Licht fotografieren will oder etwas freistellen, braucht man lichtstarke Objektive, und zwar je kleiner das Format desto lichtstärker.

 

Wenn du jetzt sagst, bei Olympus war mir der Sensor zu klein, aber gleichzeitig, das Kitobjektiv war für mich ausreichend, ist das ein wenig widersprüchlich.

 

Die Kitobjektive bei Olympus sind übrigens wirklich gut. Aber lichtstark sind sie nicht. Und dann zu einem größeren Format wechseln ist für die richtig, die auch mit lichtstarken Objektiven an MFT (die übrigens zu einem großen Teil gar nicht "super teuer" sind, und auch nicht groß) nicht klar kommen. Dann aber besser zu Kleinbildformat, und dann muss man auch dort sich etwas Lichtstarkes leisten wollen.

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Was auch immer dxomark da gemessen hat, ich glaube meinen Augen:

 

attachicon.gifRauschen.jpg

https://www.dpreview.com/reviews/sony-alpha-a6500/9

 

Da sehe ich eine deutlich Verbesserung der a6500 gegenüber der a6000.

 

Deutlich??

 

 

ernsthaft?

 

 

ich würde eher sagen "minimal" .. und für die 900 Euro Aufpreis würde ich mir ein tolles Objektiv kaufen, das gleicht den Vorteil den die 6500 sicher hat, mehr als aus ;)

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Achso ich hätte eventuell die Möglichkeit gebrauchte Konica Minolta und Sony A Mount Objektive mit zu nutzen.

 

 

:) damit ist die Kamera gleich viel kleiner und handlicher:

 

 

8135889470_8a43c4fb41_b.jpg

 

 

15271903299_2aa6d1f49c_b.jpg

 

 

15271902619_60531becc2_b.jpg

 

 

Die Sonys .. auch schon die günstige A6000 .. sind kompakte und sehr gute Kameras (sonst hätte ich sie nicht ;) ) ... aber nur weil die Kamera klein ist, bedeutet das nicht, dass das System kompakt ist!

 

Wenn sie wirklich kompakt sein soll, dann hol Dir das 16-50 Pancakezoom ... und für lichtschwache Momente das 1,8/35 ... das Tele 55-210 ist naheliegend, da es das einzige bezahl- und tragbare Telezoom im Programm ist.

 

Für Sterne bietet sich das 2/12 von Walimex oder Samyang an .. manuell, aber günstig, für die gebotenen Werte und Leistung.

 

 

Wenn ich zwischen 6500 und 6000 wählen sollte, würde ich mich ernsthaft fragen, ob ich den etwas erhöhten Dynamikumfang sehe, bzw brauche ... und ob mir das den Unterschied zwischen 480.- und 1450.- wert ist. Ich weiss aus Erfahrung, dass Leute, die noch nicht so lange fotografieren immer das beste Gerät brauchen ;) ... aber glaub mir, man erkennt nach ein paar Jahren, dass es nicht die 10% besseren Werte der anderen Kamera waren, die einen vom perfekten Bild abgehalten haben.

 

 

 

P.S. das ist handlich

 

 

 

15456231630_a52807be64_b.jpg

 

 

mit dem 1cm mehr Höhe der A6xxx ist das trotzdem noch sehr Jackentaschentauglich

bearbeitet von nightstalker
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ich würde eher sagen "minimal" .. und für die 900 Euro Aufpreis würde ich mir ein tolles Objektiv kaufen, das gleicht den Vorteil den die 6500 sicher hat, mehr als aus ;)

 

Joa,  am Fluß verglichen sind es sogar über 1000€ (a6000 + 16-70 1360€ vs. a6500 + 16-70 2399€)

 

Für die gesparten 1000€ würde ich das 50 1.8, das 55-210, einen zweiten Akku und ein handliches Stativ kaufen.

(und hätte vermutlich sogar noch ein paar Euro übrig - würde das 30mm-Macro noch ausprobieren)

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Was auch immer dxomark da gemessen hat, ich glaube meinen Augen:

 

attachicon.gifRauschen.jpg

https://www.dpreview.com/reviews/sony-alpha-a6500/9

 

Da sehe ich eine deutlich Verbesserung der a6500 gegenüber der a6000.

 

Ich weiß, dass Du die 6500er etwas besser einschätzst.

 

Die Frage ist, wie viel.

 

Zur DxO-Mark-Messung: meine Kameras finde ich da gut beschrieben wieder: die 50d, die Nex6, die a6000 und die GX80. Alle von DxO gemessenen Unterschiede sehe ich bei meinen Kameras bestätigt.

 

Daher traue ich den Zahlen. Sie haben sich für mich als gute Info-Quelle bewiesen.

 

Allein die Theoretische Überlegungen zur Sensor-Größe und dem erwarteten Rauschen stimmen bei etwa gleichem Entwicklungsstand und Sensortechnologie ziemlich gut überein:

 

https://www.dxomark.com/Cameras/Compare/Side-by-side/Sony-A6500-versus-Olympus-OM-D-E-M10-Mark-II-versus-Nikon-D750___1127_1046_975

 

KB Nikon (D750) hat bei ISO 2956 etwa die gleiche Qualität wie die a6500 bei ISO 1405 und eine Oly Em10 II bei ISO 842.

 

Die Theorie ginge von ca. 2/3 EV Abstand von MFT zu APS-C aus (1 EV Vorsprung wäre bei APS-C eine ISO von 1684. Die ISO 1405 kommt also den 2/3 EV nahe).

 

Und von APS-C zu KB ist wieder etwas mehr als ein EV zu erwarten: und auch hier stimmts: 1 EV Vorsprung seitens KB hieße, dass die Nikon D750 bei ISO 2810 so viel rauschen würde, wie die APS-C a6500. Tatsächlich ist es ein Schnapps mehr, also 2956.

 

Was sollte ich da anzweifeln? Die a6500, a6300 und a6000 liegen laut DXO in einem Rahmen von 1405, 1437 und 1347. Ein Unterschied von 1 EV wäre, wenn die a6500 zur a6000 bei 2694 läge. Ein halber EV liegt dann bei ca. ISO 2000. Die a6500 ist also nach DxO weder einen halben noch einen ganzen EV besser.

 

Das entspricht auch meinen Erfahrungen zwischen Nex7, nex6 und a6000, die alle in etwa gleich gut sind (unter 1/2 EV Unterschied).

 

DXO sagt selbst, dass Unterschiede unterhalb von 1/3 EV kaum wahrnehmbar seien!

 

 

 

A difference in low-light ISO of 25% represents 1/3 EV and is only slightly noticeable.

 

Und weil wir gerade dabei sind, die Relevanz bestimmter Unterschiede bei den Sensoren zu besprechen:

 

Die Dynamik der aktuellen Kameras von MFT, APS-C und KB liegt in der Regel zwischen 13 und 14.

 

DXO meint:

 

 

A value of 12 EV is excellent, with differences below 0.5 EV usually not noticeable.

 

Viele Leute meinen ja, dass 14,1 vs. 13,98 irgendwie den Ausschlag gäbe. Ich glaube da auch eher DXO!

 

Lieben Gruß

 

 

EDIT: ein paar RS-Fehler beseitigt.

 

@nightstalker: wieder einmal gute Gedanken und schöne Bebilderung. Schließe mich dem Gesagten an!

bearbeitet von noreflex
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Moin!

 

so ich komme gerade von meiner 200km Rundreise-Odyssey zurück. Ehrlich gesagt mit mehr Fragen als ich mir beantworten konnte. Habe nun mehrere Fachläden und ein Fotofachgeschäft besucht, mit eher nüchternen Ergebnis.

 

Folgende Bodys konnte ich einmal in die Hand nehmen:

- Alpha 6000 (Kit Objektiv)

- Alpha 6300 (Kit Objektiv)

- Alpha 7 (ohne Objektiv)

 

Fotos konnte ich leider keine machen, aber ich denke die reine Bildqualität wird bei allen genannten Kameras gut sein.

Von der Ergonomie und Gewicht her gefallen mir alle drei Kameras. Was mich erstaunt: die Alpha 7 ist fast genauso klein wie die 6300. Sind die Objektive wirklich soviel schwerer?

 

 

worin äusserte es sich, dass der Sensor der Olympus zu klein war?

 

Lieber Archer,

 

bevor du in das dritte (!) Kamerasystem investierst, überlege doch bitte genauer darüber, was dich an "zu kleinem" Sensorformat stört.

 

Denn das APS-C-Format ist ja nicht Welten größer, sondern nur etwas.

 

Ja klar, APS-C, MFT und 1 Zoll sind (relativ) kleine Formate. Wenn man trotzdem mal mit wenig Licht fotografieren will oder etwas freistellen, braucht man lichtstarke Objektive, und zwar je kleiner das Format desto lichtstärker.

 

Wenn du jetzt sagst, bei Olympus war mir der Sensor zu klein, aber gleichzeitig, das Kitobjektiv war für mich ausreichend, ist das ein wenig widersprüchlich.

 

Die Kitobjektive bei Olympus sind übrigens wirklich gut. Aber lichtstark sind sie nicht. Und dann zu einem größeren Format wechseln ist für die richtig, die auch mit lichtstarken Objektiven an MFT (die übrigens zu einem großen Teil gar nicht "super teuer" sind, und auch nicht groß) nicht klar kommen. Dann aber besser zu Kleinbildformat, und dann muss man auch dort sich etwas Lichtstarkes leisten wollen.

 

Mit "Kit Objektiv reicht aus" meinte ich die Bildschärfe/Bildqualität und nicht die Offenblende.

 

Was mich an MFT gestört hat?

- Freistellen ist recht schwierig (geht mit APSC deutlich besser, sehe ich ja an der D7200)

- Weitwinkel ist sehr problematisch, die wenigen WW MFT Objektive waren damals sehr, sehr teuer

- mehr ISO Rauschen bei Nachtaufnahmen

- Lichtstarke Objektive sind bei MFT recht teuer

 

Dazu kam noch, dass das Olympus Zubehör exorbitant teuer ist.

Die Olympus war meine erste "richtige" Kamera, da waren mir die drei genannten Punkte noch nicht bewusst.

 

 

 

 

:) damit ist die Kamera gleich viel kleiner und handlicher:

 

 

 

 

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15271902619_60531becc2_b.jpg

 

 

Die Sonys .. auch schon die günstige A6000 .. sind kompakte und sehr gute Kameras (sonst hätte ich sie nicht  ;) ) ... aber nur weil die Kamera klein ist, bedeutet das nicht, dass das System kompakt ist!

 

Wenn sie wirklich kompakt sein soll, dann hol Dir das 16-50 Pancakezoom ... und für lichtschwache Momente das 1,8/35 ... das Tele 55-210 ist naheliegend, da es das einzige bezahl- und tragbare Telezoom im Programm ist.

 

Für Sterne bietet sich das 2/12 von Walimex oder Samyang an .. manuell, aber günstig, für die gebotenen Werte und Leistung.

 

 

Wenn ich zwischen 6500 und 6000 wählen sollte, würde ich mich ernsthaft fragen, ob ich den etwas erhöhten Dynamikumfang sehe, bzw brauche ... und ob mir das den Unterschied zwischen 480.- und 1450.- wert ist. Ich weiss aus Erfahrung, dass Leute, die noch nicht so lange fotografieren immer das beste Gerät brauchen  ;) ... aber glaub mir, man erkennt nach ein paar Jahren, dass es nicht die 10% besseren Werte der anderen Kamera waren, die einen vom perfekten Bild abgehalten haben.

 

 

 

P.S. das ist handlich

 

 

 

15456231630_a52807be64_b.jpg

 

 

 

mit dem 1cm mehr Höhe der A6xxx ist das trotzdem noch sehr Jackentaschentauglich

 

 

Danke für die Bilder!!

Sieht ja wirklich kompakt aus.

 

 

/E

 

Ich habe für die Nikon folgende Objektive:
 

  • Nikkor 18 - 105 VR
  • Nikkor 50mm F1.8
  • Tokina 11-16 F2.8

 

Kann ich das Tokina für die Sony adaptieren? AF bräuchte ich in dem Falle nicht. Von der Größe her ist es gerade noch ok (an der Nikon). Dann bräuchte ich für WW / Sterne kein neues Objektiv.

Wobei das genannte Samyang auch eine nette (leichte) Alternative wäre.

bearbeitet von ArcherV
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