Jump to content

Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hallo zusammen,

ich möchte mir gerne eine Kamera kaufen. Da ich mich in diesem Gebiet leider absolut gar nicht auskenne, hoffe ich, dass ich bei Euch Hilfe finde.

Ich bin Mediengestalterin im ersten Lehrjahr und werde mich somit nächstes Jahr intensiver in der Schule mit der Fotografie beschäftigen.
Bis jetzt hatte ich ehrlichgesagt noch keine eigene Kamera, möchte somit also ein schönes Starterpaket (Kamera mit Objektiv) für mich finden.
Mein Einsatzbereich wäre nicht für professionelle Bilder, sondern für den alltäglichen Gebrauch (Urlaub, Ausflüge,...)

Die erste Frage wäre, ob ihr mir eine System- oder Spiegelreflexkamera empfehlen könnt. (Dem Name des Forums zufolge vermutlich eher eine Systemkamera :D)
Meine Tendenz geht eher zur Systemkamera, da diese kleiner und leichter ist, aber ich lasse mich gerne von etwas anderem Überzeugen ;)

Mein Budget liegt bei ca. 700€. Wenn es eine tolle Kamera ist, bin ich natürlich auch bereit etwas mehr zu bezahlen,
aber es wäre schön, wenn wir in diesem Bereich bleiben könnten.

Wichtig ist für mich, dass die Kamera einen Sucher hat. Außerdem möchte ich möglichst viele Einstellungen manuell vornehmen können (gerade das möchte ich ja lernen).

Falls ihr noch mehr Infos von mir benötigt, kann ich eure Fragen gerne beantworten.

Vielen Dank für eure Hilfe!

Katharina

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Außerdem möchte ich möglichst viele Einstellungen manuell vornehmen können (gerade das möchte ich ja lernen).

Abgesehen davon, dass man jede 'richtige' Kamera komplett auch manuell einstellen kann... Es liegt ein Trugschluss vor, wenn man glaubt, dadurch was zu lernen.

 

Warum?

 

Früher fragte man den Handbelichtungsmesser... der sagte z.B. Blende 8 (bei bestimmter Zeit und ISO)... dann hat man brav die Blende 8 eingestellt und sah, dass es gut war... hat man Blende 11 eingestellt, merkte man schnell, dass es zu dunkel ist... etc...

 

Was ich sagen will: lass die Kamera automatisch einstellen (hier im Bspl. Blende), was Du sowie so dann manuell ablesen und einstellen würdest... Es gehört hier keine Intelligenz dazu... lass die Kamera niedere Tätigkeiten machen, wenn man eh keine Intelligenz in die manuelle Einstellung stecken muss...

 

Die Kunst liegt später im Korrigieren... der Automatik...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo und willkommen im Forum,

 

 

Die erste Frage wäre, ob ihr mir eine System- oder Spiegelreflexkamera empfehlen könnt. (Dem Name des Forums zufolge vermutlich eher eine Systemkamera :D)

Meine Tendenz geht eher zur Systemkamera, da diese kleiner und leichter ist, aber ich lasse mich gerne von etwas anderem Überzeugen ;)

Natürlich wird dir hier keiner eine DSLR empfehlen. Die haben zwar auch Vorteile in Sachen Objektivauswahl und Objektivpreise. Aber sonst eigentlich eher Nachteile. Und hier geht es wie du richtig erkannt hast um spiegellose Systemkameras. Auch gerne empfohlen werden hier Kompakt- und Bridgekameras mit grossem Sensor. Aber da du dich vermutlich stärker mit der Fotografie beschäftigen willst würde ich eine Kamera mit Wechselobjektiven vorschlagen.

 

Wichtig ist für mich, dass die Kamera einen Sucher hat. Außerdem möchte ich möglichst viele Einstellungen manuell vornehmen können (gerade das möchte ich ja lernen).

Das erfüllen auch viele Kompakt- und Bridgekameras. Bei den spiegellosen Systemkameras werden immer etwa die üblichen Verdächtigen vorgeschlagen.

 

Sony Alpha 6000

Lumix GX80

Olympus OM-D E-M10 II

Evtl. Fujifilm X-T10 oder X-T20

 

Teilweise über deinem Budget aber schaus dir mal an. Die Kamera soll ja auch gefallen. Schau dir die Objektive bei den einzelnen Herstellern an. Die grösste Auswahl gibt es bei Panasonic und Olympus.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

wie gross darf das Ding sein?

 

Eher Handtasche, oder satte Grösse?

 

 

 

 

Meine Vermutung: Du wirst in Deiner Ausbildung vermutlich eine Art Fotografenlehrgang machen, dazu werden sie Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit eine DSLR ans Herz legen, mit dem ganzen Krempel, den man halt üblicherweise hat.

 

Deshalb würde ich mir jetzt eher was Handtaschentaugliches kaufen, das mich nicht belastet und mir doch gute Bildqualität und hohe Flexibilität bietet (und die ich später auch noch nutzen werde, weil ich auch später nicht vorhabe meine Freizeit mit dem Mitschleppen einer Fototasche zu verbringen, wenn es nicht sein muss)

 

Üblicherweise wird unter dieser Beschreibung eine Sony RX100 III (oder höher, wobei die fotografisch nicht mehr bringen, als die III) verstanden, klein, hohe Qualität, Sucher, Klappdisplay .. ein bisschen fummelig, dank sehr hoher Kompaktheit, aber alles einstellbar, was man will.

 

Ich selbst finde, dass es ziemlich cool ist, wenn die Kamera auch noch einen weiteren Brennweitenbereich abdeckt und würde Dir einen Blick auf die Panasonic TZ101 empfehlen, die von 25mm bis 250mm reicht, eine sehr gute Bildqualität, dank 1 Zoll Sensor, bietet und trotzdem noch Handtaschentauglich ist.

Dazu hat sie noch einen sehr schnellen AF und einen Sucher ... alles einstellen, was man möchte, kann man auch.

 

 

https://www.amazon.de/Panasonic-DMC-TZ101EGK-Premium-Travelzoom-Megapixel/dp/B01C42EI0Y/ref=sr_1_3?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1493832728&sr=1-3&keywords=panasonic+lumix+dmc-tz101

 

 

https://www.amazon.de/Sony-DSC-RX100-Digitalkamera-Megapixel-Display/dp/B00KLVFV34/ref=sr_1_1?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1493832750&sr=1-1&keywords=sony+rx100+iii

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Gast Südtiroler

Hallo Katharina und willkommen,

 

ich schließe mich octane an, ich würde auf jeden Fall eine mit Wechselobjektiv nehmen und mir im Vorfeld auch die Preise der Objektive ansehen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hi Katharina,

 

willkommen im Forum. Schön eine angehende Mediengestalterin begrüßen zu dürfen :)

Wenn du für die Zukunft planst würde ich dir eine kleine MFT-Kamera empfehlen. Eine GX von Panasonic oder Pen von Olympus.

Beide Marken nutzen den gleichen Objektivanschluss, dadurch gibt es mittlerweile eine sehenswerte Auswahl an Objektiven auch für kleines Geld.

 

Den Ratschlag zu einer Sony oder Fuji würde ich nur teilen wenn du später bereit wärst auch etwas mehr für ein gutes Objektiv in die Hand zu nehmen. Mit den APSC-Sensoren gewinnst du etwas an High-Iso-Qualität, zahlst dafür aber in der Regel auch etwas mehr für die Objektive da diese mehr Glas brauchen um den größeren Sensor auszuleuchten.

 

Wenn du vor gebraucht nicht zurückschreckst wäre eine GX7 nicht verkehrt. Durch den Klappsucher bietet sie viele Möglichkeiten und lädt zum experimentieren ein. Vorteil wäre, du bekommst eine sehr gute Kamera mit In-Body-Stabi und Kit-Objektiv für ca. 400,- € bis 450,- € und hättest noch etwas Budget für eine lichtstarke Festbrennweite wie zum Beispiel das 20mm 1.7 - das würde dann da noch genau ins Budget passen. Für den Anfang wärst du damit gut gewappnet.

 

Wenn es dich später noch stärker in Richtung Fotografie verschlägt und es dir die Sache Wert ist kannst du ja immer noch auf APSC oder gar  Vollformatkamera wechseln. Eine kleine MFT wirst du dann aber vielleicht auch immer wieder mal gebrauchen können da sie handlich sind

und auch mit dem kleineren Sensor noch gut was hermachen.

 

 

Meine Vermutung: Du wirst in Deiner Ausbildung vermutlich eine Art Fotografenlehrgang machen, dazu werden sie Dir mit hoher Wahrscheinlichkeit eine DSLR ans Herz legen, mit dem ganzen Krempel, den man halt üblicherweise hat.

 

Mir haben sie damals keine ans Herz gelegt. Es war bei mir also von Anfang an zum scheitern verurteilt und ich bin mit MFT auf die schiefe Bahn geraten :D
 

bearbeitet von somo3103
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Weils mir gerade noch einfällt: Wenn dir eine Kompakte mit allen Standardbrennweiten (24-75mm) reicht, fällt mir da noch die LX100 ein.

Das schöne an der Kamera sind der Blendenring und die Einstellräder für Verschlusszeit und Belichtungskorrektur. Damit fotografiert man weitestgehend wie mit einer Analogen.

Die 12 MP klingen erstmal nicht nach viel aber das reicht auch noch für Ausdrucke auf 60x90 cm. Solltest du also später noch eine Mappe für ein Kommunikationsdesignstudium oder so machen wollen reicht die Auflösung auch noch.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Angesichts des Lehrberufs würde ich eine Kamera mit einem möglichst breiten technischen Spektrum empfehlen, die neben Fotos auch sehr gut bei Videos ist. Wenn man mit diesen Themen sowieso zu tun hat, will man das auch mit der eigenen Kamera machen können.

 

Im Preisrahmen liegt die Panasonic GX80 mit einem Kit-Objektiv 12-32 (etwas über 600€), die zusätzlich noch den Vorteil hat sehr klein zu sein. Mit einem zweiten 35-100mm Kit-Objektiv liegt sie immer noch unter 800€. Der GX80 fehlt eigentlich nur der externe Mikrofon-Anschluss und sie ist so klein, dass sie sich bei größeren Objektiven nicht mehr so gut halten lässt. Ich nutze sie als Zweitkamera, die immer in der Tasche ist.

 

Etwas über dem Preislimit liegen zwei Kameras, die ich für noch besser halte.

 

Die Sony 6300, die aber mit Objektiv ein Stück über 1000€ kostet. Sie hat einen größeren Sensor, liefert eine hervorragende Bildqualität und auch sehr gute Videos. Ihr fehlt aber die Sensorstabilisierung, die bei Sony erst in der noch teureren 6500 eingebaut ist. Das ist bei Videos aus der Hand ein Nachteil.

 

Die Panasonic G81 kostet zusammen mit dem 12-60mm Kit etwas über 900€ und wäre mein Favorit im Preissegment. Sie bietet Bild-technisch nur minimale Vorteile gegenüber der GX80. Sie liegt meiner Ansicht nach aber viel besser in der Hand und lässt sich besser bedienen. Das Gehäuse und das Objektiv ist Spritzwassergeschützt und zusammen hat man da ein tolles Einsteiger-Paket mit allen Möglichkeiten für zukünftige Erweiterungen.

 

Die drei Kameras sind vom Gehäuse her total unterschiedlich ausgelegt. Es lohnt sich also auf jeden Fall, wenn man sie vor einem Kauf mal in die Hand nimmt. Jeder hat da ja anderen Vorlieben.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Angesichts des Lehrberufs würde ich eine Kamera mit einem möglichst breiten technischen Spektrum empfehlen, die neben Fotos auch sehr gut bei Videos ist. Wenn man mit diesen Themen sowieso zu tun hat, will man das auch mit der eigenen Kamera machen können.

 

Das stimmt schon, allerdings ging es zumindest bei mir in der Ausbildung (auch schon 10 Jahre her) da nicht so zur Sache wie man es annehmen könnte. Der Ausbildungsteil Fotografie nahm bei mir damals etwa 2 Monate in Anspruch. Das sind dann etwa 16 Schulstunden gewesen - Video eher noch weniger. Es wird also eher angekratzt - dafür reicht mittlerweile tatsächlich auch schon eine gute Kompakte. Das einzige wofür ich in der Ausbildung tatsächlich in meiner privaten Zeit eine Kamera benötigt habe, war ein Videoprojekt - dafür hätte ich mir aber auch eine leihen können. Die Rechner in den meisten Schulen und auch in den Betrieben sind meistens auf Photoshop ausgerichtet und weniger auf Videobearbeitung. Da kommt auch bei den besten 4k Aufnahmen später keine große Freude auf, wenn der Videoschnitt wegen der Datenmenge Probleme bereitet. Daher mein Rat: richte deine Kamera auf die Punkte aus, die dich aktuell interessieren und denke auch an die Hardware, welche du für deine Projekte benötigst. Wenn ihr in der Schule und im Betrieb gut aufgestellt seid was die Hardware angeht (bzw. auch du privat), dann musst du da weniger Rücksicht darauf nehmen. Nur so meine Erfahrung ohne deine weiteren Hintergründe zu kennen.

 

LG

Somo

bearbeitet von somo3103
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
  • Wer ist Online   0 Benutzer

    • Keine registrierten Benutzer online.
×
×
  • Neu erstellen...