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Bildbesprechung erwünscht "Munich Highlight Towers"


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Hallo zusammen,

 

in diesem Thema wurde gefragt, was uns davon anbhält, bessere Bilder zu machen und in meinem Statement habe ich das kaum mehr vorhandene Feedback als einen Hinderungsgrund angeführt.

 

Nun möchte ich mal einen Versuch starten und werfe ein Bild in den Ring. Ich würde mir einfach nur konstruktive Kritik zum Bild selbst wünschen. Was gefällt Euch gut, was gefällt Euch gar nicht, was hätte man besser machen können, was hättet Ihr gemacht.

Es geht nur um das Bild selbst, seine Wirkung, sein Aufbau, sein Ausdruck. Ob da jetzt mit einer Sony XY weniger Rauschen drin ist, ob Blende X mehr Schärfe gebracht hätte oder andere rein technischen Details spielen keine Rolle. Diese sind zwar ein wichtiger Bestandteil eines Bildes, ich finde aber die eigentliche Wirkung, der Bildaufbau, das Motiv spielen eine wichtigere Rolle als die Tatsache, ob da jetzt irgendwo ein Rauschen zu erkennen ist.

 

Ich habe bewusst ein Bild mit wenigen Likes auf Flickr genommen, welches mir selbst aber gut gefällt und nun bin ich auf Euere Meinung, gerne auch "vernichtend", gespannt.

 

Und bitte keine weiteren Hochhausbilder in diesem Thread posten, ausser es dient zur Darstellung eines Verbesserungsvorschlags oder zur Untermauerung der Kritik.

 

Feuer frei :-)

 

34225551215_3103aecd34_c.jpgMunich Highlight Towers by Thomas Wyschkony, auf Flickr

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Ich verfolge den verlinkten Thread ebenfalls aufmerksam und mache mir meine Gedanken dazu.

 

Wenn du konstruktives Feedback möchtest, sind die Likes bei flickr genauso wenig wert wie es die Buddy-Kommentare in der Fotocommunity waren ;-)

 

Aber zum Bild: die Perspektive ist interessant und gefällt mir. Was ich mir aber spontan wünschen würde, wäre ein langzeitbelichteter Himmel mit Wolkenfahnen (das würde Dynamik in den statischen Aufbau bringen). Alternativ bei dem Bild wie es ist eine kontrastreich-dramatische SW-Umsetzung.

bearbeitet von melusine
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Hallo Thomas,

 

das Bild schaut an und für sich nicht schlecht aus, das Problem könnte sein, dass man so etwas schon zig-fach gesehen hat. Für micht passt der graue Himmel nicht dazu, d.h. ich würde es mal zu einer anderen Tageszeit oder sogar zur Nachtzeit probieren. Vielleicht sogar auch genau zur Mittagszeit, mit der Sonne im Bild?

Ob es dann wirklich besser wird, weiß ich nicht, probieren würde ich es. Den Standpunkt den Du hattest finde ich eigentlich ganz gut, d.h. ich würde die anderen Bilder auch von dort mit gleicher oder ähnlicher Brennweite machen.

 

Karlo

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Den Ansatz finde ich gut: Wir brauchen mehr Feedback. Alle. Und wir sollten gelegentlich Bilder mit exakt dieser Anforderung herzeigen.

 

Konkreten zu Deinem hier geposteten Bild. Ich finde, es ist das schwächste ode jedenfalls eines der schwächeren aus der Serie. Warum finde ich das? Es hat etwas Unentschiedenes in mehrerlei Beziehung. Der Himmel wurde schon genannt. Aber auch die Farbstimmung ist unentschieden: Will das nun monochrom sein, oder spielt es mit schwachen Farbkontrasten? Die abstrakte Gestaltung ist auch unentschieden: Fast symmetrisch, aber nicht ganz. Die Form ebenfalls: Fast eine aufgeschlitzte Pyramide, aber nicht ganz. Was gut rüberkommt, ist der Charakter der beiden großen Flächen als Spiegel: Die eine spiegelt die Wolken, die andere den Kollegen.

 

Ich glaube übrigens, daß die Unentschiedenheit auch eine Folge unserer kleinen Displays und des Photographierens aus der Hand ist: Mit einer 18 x 24 Reisekamera, wo Du einen halbe Stunde brauchst, um das Monster auf dem Stativ richtig auszurichten, wäre das nicht passiert ;).

 

Ich denke, das ist eine typische "Erstaufnahme" von einem Objekt, bei dem man sich denkt: Da stecken doch interessante Bilder drin, und wo man nachher beim Betrachten der Beute sagt: Das ist es aber noch nicht.

bearbeitet von micharl
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Dann gebe ich mal den Gegenpol!

 

;-)

 

 

wer meine Bilder kennt, weiß, dass ich zu "more drama, baby!" neige.

 

Dann sehe ich dieses schlichte Bild hier und denke: manchmal kann man die Dinge auch so zeigen, wie sie sind! Ohne Drama-Himmel usw.

 

Also: wenn man die Intention hat/hätte, die Dinge so zu zeigen wie sie sind, ist man mit diesem Bild durch. Perspektive gefällt. Licht war eben so. Dann ist es ein Farbbild mit großer Nähe zum S/W. Würde ich so lassen!

 

Es gibt in dieser Hinsicht auch eine Stil-Richtung der Fotografie, die als Kernelement hat, die Dinge um uns herum so zu zeigen, wie man sie üblicherweise sieht. Das Normale. Das Gewöhnliche. Das üblicherweise "Nicht Fotografierte". Das sind dann eher nicht die typischen Postkarten-Motive mit Schäfchenwolken und Filtern. Sondern ein Kiosk, eine verlassene Tankstelle in der Großstadt, eine Baustelle oder eben ein Hochhaus. Und das Ganze gern auch bei "normalem Licht" und ohne Drama.

 

Vielleicht ist das ja auch etwas, was Dir gefällt?

 

Ein Vertreter dieser Richtung ist Stephen Shore. Kannst Du Dir hier mal ansehen:

 

http://stephenshore.net/photographs/six/index.php?page=7&menu=photographs

 

 

 

***

 

 

 

Wenn ich dagegen ein Bild gestalten will (also nicht das zeigen, was ist, sondern das zeigen, was mir gefällt), dann würde ich auch auf eine längere Belichtungszeit gehen, was die Wolken fließen und damit die Gebäude freistellen lässt. Dann würde ich wohl Kontrast und Klarheit erhöhen und ggf. dem Himmel eine kältere/wärmere Tonung verpassen (um ihn gegen das Gebäude abzugrenzen). Man würde dann aber dem Bild das "artificial" ansehen. Ist dann bestimmt nicht so, wie es vor Ort war...

 

;-) 

bearbeitet von noreflex
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Hi Thomas,

 

Dein Bild löst bei mir einen Umblätter-Reflex aus - so wie bei Menschen, die

in einem Wartezimmer beim Arzt sitzen und in einer Zeitschrift blättern ohne

bewusst hinzuschauen oder darin zu lesen.

 

Es wirkt auf mich unangenehm. Nicht bedrohlich - auch beängstigend wäre zu

stark, aber doch so, dass ich es nicht lange anschauen mag und wenn ich dort

wäre "sehr rasch weg" gehen wollen würde.

 

Wenn eine Wirkung in dieser Richtung beabsichtigt ist: Treffer versenkt, das

Bild funktioniert :-).

 

Ich habe keine Veränderungsvorschläge.

 

Greetings

Klaus

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Hi,

 

an dieser Stelle schonmal ganz vielen Dank für das Feedback und vor allem dafür, dass Ihr Euch mit meinem fotografischen Erguss beschäftigt habt.

 

Wir brauchen mehr Feedback. Alle. Und wir sollten gelegentlich Bilder mit exakt dieser Anforderung herzeigen.

 

 

Ich wäre gerne dabei und finde, die paar Statements haben schon mehr gebracht als ein Jekami-Thread.

 

Ich gehe mal auf das eine oder andere ein...

 

 

Den Wolken fehlt es an Dramatik, oben hätte ich gern etwas mehr "Luft"

 

Hmmm, fehlende Dramatik hätte ich nicht erwartet, dazu gleich noch was. Oben etwas mehr Luft... ist angekommen.

 

 

vielleicht kann man eine der Diagonalen aus der Bildecke kommen lassen.

Insgesamt alles etwas weiter runter setzten, dann ist oben mehr Luft und vielleicht bekommt man eine Diagonale in die Ecke? Werde es probieren, Danke!

 

 

Was ich mir aber spontan wünschen würde, wäre ein langzeitbelichteter Himmel mit Wolkenfahnen (das würde Dynamik in den statischen Aufbau bringen).

 

Das hatte ich tatsächlich vor. Allerdings war das Wetter an diesem Tag extrem wechselhaft (ein paar Minuten vorher war noch strahlend blauer Himmel) und so habe ich das Stativ im Auto gelassen und habe erstmal die Location geprüft. Das werde ich auf jeden Fall nochmal angehen.

 

 

das Problem könnte sein, dass man so etwas schon zig-fach gesehen hat.

 

:) das dürfte auf die meisten Bilder zutreffen hier und anderswo zutreffen. Unsere Aufgabe kann es sein, diese zig-fach gesehenen Dinge so darzustellen, wie man sie vielleicht noch nicht gesehen hat.

 

 

Für micht passt der graue Himmel nicht dazu

 

OK, angekommen ;) Blauer Himmel (hätte ich auch gemacht) wäre mir persönlich wieder zu "normal" gewesen.

 

 

die Farbgebung finde ich unentschlossen.

 

 

Aber auch die Farbstimmung ist unentschieden: Will das nun monochrom sein, oder spielt es mit schwachen Farbkontrasten?

 

Mit den Farben scheint es ein Problem zu geben. Das werde ich auf jeden Fall fürs nächste Mal mitnehmen denn...

 

 

Ich denke, das ist eine typische "Erstaufnahme" von einem Objekt, bei dem man sich denkt: Da stecken doch interessante Bilder drin, und wo man nachher beim Betrachten der Beute sagt: Das ist es aber noch nicht.

 

... sehr gut erkannt! ;)

 

 

Es wirkt auf mich unangenehm. Nicht bedrohlich - auch beängstigend wäre zu

stark, aber doch so, dass ich es nicht lange anschauen mag und wenn ich dort

wäre "sehr rasch weg" gehen wollen würde.

 

Wenn eine Wirkung in dieser Richtung beabsichtigt ist: Treffer versenkt, das

Bild funktioniert

 

Eine interessante Strategie... einfach absichtlich unangenehme Bilder machen, wenn die dann keiner sehen will -> Gewonnen :D

Was macht es denn für Dich unangenehm? Ist es der hier oft erwähnte Himmel, die fehlenden Farben oder die Perspektive? Oder ist es das Motiv an sich, dass Dich vielleicht einfach umblättern lässt?

 

Auf jeden Fall nochmals an alle Teilnehmer hier ein ganz großes DANKE und weiter so, wenn ich das nächste Mal zu den Highlight-Towers fahre nehme ich schonmal das eine oder andere mit, dann gibts vielleicht bessere Bilder :D

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So, ein bisschen konnte ich mit dem Ausgangsbild noch machen.

 

Da ich RAW aufnehme aber mich auf 3:2 festgelegt habe (die Macht der Gewohnheit, ich mach das 4:3 nicht sonderlich) hatte ich ein wenig Luft. Ausserdem habe ich die Helligkeit von Blau etwas erhöht und mit Hilfe von Verlaufswerkzeugen dem Himmel etwas mehr Kontrast geschenkt.

 

Voila:

 

34340065526_f70b4e384d_c.jpgMunich Highlight Towers by Thomas Wyschkony, auf Flickr

 

 

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Hi :-),

 

> Eine interessante Strategie... einfach absichtlich unangenehme Bilder machen, wenn die dann keiner sehen will -> Gewonnen :D

> Was macht es denn für Dich unangenehm? Ist es der hier oft erwähnte Himmel, die fehlenden Farben oder die Perspektive?

> Oder ist es das Motiv an sich, dass Dich vielleicht einfach umblättern lässt?

 

nun, ich habe das durchaus ehrlich und ernst gemeint, will sagen, dass es auch Anwendungen gibt, bei

denen bewusst und gewollt polarisiert werden soll und ein von niedlich, lieb, hübsch und attraktiv entgegen

gesetztes Gefühl beim Betrachter erzeugt werden soll.

 

Der Himmel ist bedrohlich und macht bei mir existentielle Gedanken an Kälte, Hunger, Not.

Die Gebäude sind abweisend, geschlossen, riesig, mächtig und nicht einladend. Schutz würde ich dort wohl nicht finden.

Die Perspektive lasst mich mich klein, verloren und am Boden liegend fühlen. Kraftlos und schwach.

Da bleibt mir nur noch die rasche Flucht von diesem Ort - solange es meine Kräfte noch zulassen.

 

Ja, so wirkt es auf mich.

Das "Weiterblättern" würde also nicht gelangweilt, sonden (sehr) motiviert erfolgen.

Ein Bild mit Wirkung.

 

Greetings

Klaus

 

bearbeitet von Onkel Otto
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Die zweite Variante wirkt auf mich eindeutig besser. Die Towers wirken eleganter, schlanker, in den Himmel ragend. Beim Ausgangsbild erscheinen sie plumper. Das Bild hat für mich erst jetzt eine Aussage erhalten. Durch den dramatischeren Himmel, von dem man jetzt etwas mehr zu sehen bekommt, wird die Aufmerksamkeit auch mehr auf dessen Spiegelung im größeren Gebäude gelenkt.

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Gast Südtiroler

Würde zu einer Story über überbezahlte Spitzenmanager als Titel passen, da sich da oben gerade laut Spiegel ein Unwetter zusammenzieht.

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Hallo Thomas,

 

das "zig-fach gesehen" war erst mal nicht abwertend gemeint, sondern eher als Erklärung, warum solche Bilder manchmal nicht genau angeschaut, sondern überblättert werden.

 

Das zweite Bild wirkt für mich besser.

 

Trotzdem wäre das für mich ein "Nachtmotiv" oder Dämmerung.

 

Karlo

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Gute Idee, du müsstest aber den Titel des Threads ändern, sonst posten hier andere auch noch Bilder von den gleichen Türmen.

[emoji16]

 

Zum Bild. Auf mich wirkte die Perspektive und der leichte Glanz der rechten Fassade sehr interessant. Meistens sind diese Türme immer so glänzend, dass man eigentlich nix sieht.

 

Der Himmel ist leider einfach grau. Auch die zweite Version. Vielleicht mit Dehaze versuchen (oder viel mehr Kontrast), aber das könnte auch sehr schlecht rauskommen.

 

Nochmals hingehen bei leicht anderer Lichtstimmung?

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Dehaze kommt wirklich nicht gut :-)
 
Damit habe ich auch schon experimentiert, entsprechend dem Vorher/Nachher-Vergleich bin ich der Meinung, schon einiges herausgeholt zu haben.

 

 

 

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zuerst dachte ich mir,. da sollte man noch mal mit NIK über die Wolken gehen ..

 

 

nachdem ich die Bearbeitungen gesehen habe, gefällt mir aber dann doch das erste Bild am besten :) ... die Farbe der Fenster ist sehr schön, hier bin ich ausnahmsweise nicht der Meinung, dass mehr Kontrast rein soll.

 

Die Wolken konzentrieren sich nicht um die Türme, weshalb sie nach Betonung, das Bild eher weniger interessant machen ... dann doch eher dezent.

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An dem Bild fehlt einfach der Sonnenschein und damit der Kontrast. Hier gibt es kein wei.ss und kein schwarz

Für diese Motiv ist eine s/w Aufnahme meiner Meinung nach, die bessere Lösung.

Eine nachträgliche  bearbeitung bringt keine bessere Bildwirkung.

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Hi,

 

 

Für diese Motiv ist eine s/w Aufnahme meiner Meinung nach, die bessere Lösung.

 

Nun, der Vorschlag mit SW kam schonmal, ich möchte dies aber nicht als Lösung gelten lassen.

Für mich ist es erstmal der falsche Ansatz ein schlechtes Bild mit S/W aufwerten zu wollen. Habe es aber probiert und das Ergebnis sagt mir gar nicht zu.

 

Cool wäre natürlich noch eine Sonnenschein-Version zum Vergleich, die habe ich aber von dieser Situation leider nicht.

Ich könnte von diesem Spot auch weitere Bilder nachschieben aber das widerspricht dem von mir gestellten Wunsch an den Thread, es geht um dieses eine Bild.

 

Letztendlich ist es so wie es jetzt ist, mit EBV kann nicht mehr allzuviel verbessert werden. Wenn ich jetzt wieder da hinfahren würde würde ich die Kamera bei bedeckten Himmel im Auto lassen oder versuchen mit Stativ und Graufilter zu einer spannenden Langzeitbelichtung zu kommen. Allerdings weis ich nicht, wie es sich macht, wenn die Wolken auch in den Fenstern verschwommen wären.

 

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Die Frage ist, was Du mit dem Bild aussagen möchtest. Wie Du zwischen den Zeilen und teilweise auch im Klartext schon lesen konntest, eignet sich das Bild nicht so sehr vom Bildinhalt und der Farb- und Lichtstimmung, sondern vom Story-Telling und kopfkino-Potential her.

Bei der ersten Variante musste ich an das Märchen mit der im Himmel verschwindenden Bohnenstange denken und hätte mir gewünscht, dass der Turm wirklich oben in den Wolken verschwindet (das lässt sich mit Ps ganz einfach machen ;)).

Mir persönlich gefällt auch das gewollte nicht 100% aus den Ecken kommende, denn so wie bei Variante 2 macht das jeder, dabei muss es gar nicht immer so perfekt sein.

Bei Variante 2 müsste mhr Kühlheit rein und das Bild müsste noch klarer sein, dann wäre es wie schon gesagt ein prima HG Bild für einen reißerischen Titel in Punkto Manager.

 

Wäre es mein Bild, dann würde ich auf Variante 1 basierend oben etwas Haze hinzufügen. Außerdem würde ich in LR mit dem großen weichen Pinsel und leichter + Korrektur bei der Belichtung die hellen Stellen betonen, denn trotz Wolken am Himmel darf das Licht etwas mehr Eindruck machen. Von der Farbe her würde ich die Blautöne, Aquamarin und Grüntöne ruhig etwas mehr Sättigen, aber mur so weit, dass es dann zur "tief hängende Wolken" Stimmung passt

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Gast Südtiroler

Anbei ein Link was für Sony schöne Bilder sind. Interessant sind die Kommentare der User.  

Die meisten der prämierten Bilder funktionieren nur mit Erklärung.

  

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/sony-world-photography-awards-die-besten-fotos-der-welt-a-1144116.html

 

Ich sehe beim gezeigten Hochhaus nicht wirklich viel Spielraum zur Bearbeitung.

Etwas größer, etwas bunter, etwas dynamischer sind Änderungen, welche man machen kann, doch wohl nicht entscheidend sind, ob das Bild gefällt oder nicht. Eine gute Story dazu und das Bild funktioniert, siehe Sony Award.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Anbei ein Link was für Sony schöne Bilder sind. Interessant sind die Kommentare der User.  

Die meisten der prämierten Bilder funktionieren nur mit Erklärung.

Concept Art halt. Hat mit Photographie nur am Rande zu tun, schwimmt aber voll auf der Welle des Zeitgeschmacks.

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