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Was hält euch davon ab bessere Fotos zu machen?


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Ich habe da mal eine Frage: Was hält euch persönlich davon ab bessere Fotos zu machen?

 

Die Frage ist bewusst offen gestellt und ich bin gespannt auf eure Antworten und die Diskussion :)

 

Grüße

Phillip

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Ich würde ja zu meiner eigenen Entlastung gern anführen, daß es vor allem der Zeitmangel aufgrund der hohen Arbeitsbelastung ist...muss aber zugeben, daß mir sehr oft die Bequemlichkeit oder, um es wertender zu sagen, "Faulheit" im Weg steht. 

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der Raum für Verbesserungen könnte sein, dass man ein bereits gutes Bild evtl. noch besser hätte machen können oder dass man die Anzahl der guten Bilder erhöht.

 

Mir geht es eigentlich genauso, ich bin mit meinen Bildern zufrieden. Ich freue mich zwar wenn die Bilder auch Anderen gefallen, in erster Linie müssen sie aber mir gefallen. Ich gehe nicht davon aus, dass ich nur Topp-Bilder mit heimbringe, zufrieden bin ich schon, wenn ein paar (für mich) gute dabei sind.

 

Den gleichen (oder fast noch höheren) Stellenwert als das Ergebnis hat für mich das "Machen". Wichtig ist, dass ich Spaß dabei habe, wenn dann noch gute Bilder dabei abfallen dann ist es perfekt.

 

Ich glaube nicht, dass ich mit einer anderen Ausrüstung deutlich bessere Bilder hätte, manches macht die Technik möglich, das ist aber inzwischen mit vielen Kameramodellen möglich. Daher glaube ich, dass die Technik etwas ausmacht, aber nicht besonders viel (wenn sie halbwegs aktuell ist)

Was bei mir etwas bringen würde, wäre evtl. die Zeit. Nicht die Zeit um auf "den Augenblick" zu warten, sondern die Zeit um die komplette Ausrüstung so gut zu kennen, dass manche Fehler nicht mehr passieren. Wenn ich aber so viel Zeit mit der Fotografie verbringen würde, dann hätte ich eventuell weniger Spaß daran (wäre dann evtl. zu verbissen).

 

Potential bei mir sehe ich evlt. auch noch in den Fähigkeiten der Bildbearbeitung. Daran habe ich weniger Spaß und daher habe ich mich damit zwar beschäftigt, aber nicht mehr als notwendig.

 

Insgesamt passt es für mich eingentlich so, wie es ist.

 

Karlo

 

 

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Das ist eine interessante Frage! Ich bin ja nun wirklich relativ oft mit der Kamera unterwegs. Es gibt da verschiedene Bereiche bei mir. In der Landschaftsfotografie ist es manchmal der entscheidende Moment den man nicht erwischt, Bequemlichkeit/Erschöpfung nicht rechtzeitig rauszugehen oder familiäre Dinge die mich davon abhalten. Oft denke ich mir auch, dass ich gerne mehr Zeit und Geld zur Verfügung hätte um an Orte zu reisen die für mich fotografisch reizvoll sind und nochmal ganz andere Motive bieten.

Im familiären Kreis ist es manchmal fehlende Inspiration, bestimmte Situationen mal anders aufzunehmen und die Leute bewusster anzusprechen.

 

In manchen Situationen ist es auch tatsächlich fehlendes Equipment.

 

 

Gesendet von iPhone mit Tapatalk

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Fehlende Zeit und vermutlich auch fehlendes Talent. Technisch werden sie, die Photos, immer besser, bleiben inhaltlich in den meisten Fällen aber aber eher auf Postkartenniveau. Egal ob KB, APSC oder MFT. 

 

Spaß macht es trotzdem !

bearbeitet von Gast
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1. Fehlende Kreativität

2. Ein gewisses Unvermögen?/Faulheit? aus bereits gemachten Fehlern zu lernen und bei neuen Bildern anzuwenden.

3. Eine gewisse Überforderung bei dem heutigen Komplexitätsgrad der technischen Geräte. Zuviele neue Gerätschaften in zu kurzer Zeit.

4. Zuviele Bilder, bei denen dann eher durch Zufall auch mal gute Bilder dabei sind, ergo so schlecht ist man ja gar nicht. ;)

 

Edit: Nach lesen weiterer Beiträge wird die Liste nicht kürzer.

 

5. Selten zur richtigen Zeit (Licht) am richtigen Ort.

6. Ungeduld mal auf ein Motiv zu warten (oder auch nicht die Möglichkeit da selten allein zum Photografieren unterwegs bin)

7. Menschen anzusprechen, ob man ein Bild machen darf.

 

Wenn ich so weiter mache, steht meine ganze Ausrüstung hier im Gebrauchtmarkt. ;)

bearbeitet von Daiyama
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Also ich finde meine werden immer besser. Ich denke das hängt vor allem damit zusammen, das ich erstens aus Erfahrung lerne und so in der zu Verfügung stehenden Zeit immer näher an das ideale Bild herankomme (also weniger ausprobieren muss weil ich im vornherein besser weis, wie ich das Foto machen muss bzw. was gut aussieht). Ausserdem habe ich meiner Meinung nach einen sehr hohen Anspruch, der mit der Zeit immer weiter steigt, ich also praktisch nie komplett zufrieden bin. 

Da der Fortschritt also (bei mir) durch Übung entsteht, ist, wie fast alle festgestellt haben, die Zeit der entscheidende Faktor. 

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Technisch und von der Routine im Umgang mit der Technik her werden auch bei mir die Photos immer besser. Und je besser sie in dieser Hinsicht werden, umso deutlicher werden (zumindest für mich selbst) Defizite sichtbar. Bequemlichkeit ist ein Punkt, der mich von besseren Bildern abhält: Schon wieder so ein mieses Wetter. Oder, wenn man dann an Ort und Stelle ist, keine Geduld, um auf besseres Licht, weniger Wind oder einen Tag zu warten, an dem nicht ein Müllcontainer an der denkbar ungeeignetsten Stelle steht.

 

Auch zu viel Automatik tut mir nicht immer gut. Für Postkarten aus dem Urlaub gibt es nichts besseres, aber wenn ich etwas bestimmtes einfangen oder ausdrücken will, treibt mich die Automatik zur Übereilung, wo mehr Ruhe und besseres Beobachten angebracht wären.

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An dem Equipment kann es kaum noch liegen !

Man hat so diverse Kamera-Objektiv-Kombinationen im Anschlag warten, da fehlt nur noch das entsprechende Motiv und das perfekte Foto wäre im Kasten !!

Da fehlt aber manchmal nur der Mut, das Motiv dementsprechend anzusprechen, ob es einem Portrait zusprechen möchte ?!

Geht es euch nicht manchmal auch so, daß man am richtigen Ort zur richtigen Zeit ist und man ein Motiv in menschlicher Person vor Augen hat, welches als Foto der pefekte Hingucker wäre ?!

Und dann traut man sich nicht zu fragen, ob man in diesem Moment ein Foto schießen darf ?!!

Meine Wenigkeit hat sich diesbezüglich vorgenommen, in der angeführten Situation entschlussfreudiger vorzugehen.

 

Dies ist just im Moment spontan die Antwort auf die Frage, was mich daran hindert, bessere Fotos zu schießen. In Sachen Naturfotografie bin ich mittlerweile recht zufrieden mit mir. In Sachen Portraits und Fotografie mit Menschen habe ich noch einiges zu lernen !

 

lg Manfred

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Ich schlafe gerne lang und komme nur selten zu Fotos in der schönen Zeit nach Sonnenaufgang.

Viele besonders interessante Orte erreiche ich auf Radtouren mitten am Tag. Das Fotografieren muss sich bei mir anderen Zeitplänen in der Regel unterordnen. Ich mache Fotos wenn ich da bin oder ich bin da wenn ein Event stattfindet und nicht dann wenn das Licht für das Foto optimal ist.

 

Ich fotografiere aber auch viel dokumentarisch. Da geht es mehr um den Inhalt und ein Bild ist dann gut, wenn man sofort sieht worum es geht. Heute war z.B. Girlsday und ich habe in der Firma wo ich arbeite Bilder gemacht. Die werden eventuell für die Webseite oder Veröffentlichungen gebraucht und sind ansonsten für die interne Dokumentation. Wir haben extra die Genehmigung der Eltern eingeholt.

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Zeit!

für bessere Fotos müsste ich

- mein equipment noch besser kennenlernen, Varianten ausprobieren, Einstellungen systematisch durchtesten usw

- Fotos planen, Ort, Zeit, Licht,

- bei Naturaufnahmen mit Tarnung arbeiten, häufiger früh aufstehen, weit fahren, lange ansitzen/-liegen

- Makros mit Stativ, Beleuchtung und stacking machen.

 

Aber irgendwann ist die zeitliche Grenze erreicht, und mir ist häufig auch das unkompliziertere Fotografieren wichtiger als die Optimierung der Bilder.

Mein Antrieb, für ein gelungenes Makro eine Stunde oder zwei zu investieren, hält sich zB in Grenzen.

In der Zeit mach ich lieber was anderes.

aber vielleicht kommt das noch

 

 

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Geht es euch nicht manchmal auch so, daß man am richtigen Ort zur richtigen Zeit ist und man ein Motiv in menschlicher Person vor Augen hat, welches als Foto der pefekte Hingucker wäre ?!

Und dann traut man sich nicht zu fragen, ob man in diesem Moment ein Foto schießen darf ?!!

Meine Wenigkeit hat sich diesbezüglich vorgenommen, in der angeführten Situation entschlussfreudiger vorzugehen.

 

Das geht mir leider sehr oft genauso. Je nach Tagesform und Gemütsverfassung gelingt es mir manchmal, über meinen Schatten zu springen und die Personen anzusprechen und bisher waren die Reaktion auch immer durchweg positiv - trotz dieser guten Erfahrungen (aus denen oft tolle und mir wichtige Fotos entstanden sind) ist es nicht wirklich wesentlich leichter geworden und ich muß mich jedesmal erneut überwinden obwohl ich ansonsten keinesfalls besonders schüchtern bin, im Gegenteil.

 

Eine wirklich dauerhafte Lösung für dieses Problem habe ich noch nicht gefunden - die guten Vorsätze allein reichen bei mir leider anscheinend nicht aus. Meine persönliche Abneigung gegenüber aufdringlichen und distanzlosen Mitmenschen scheint mich selber in solchen Situationen daran zu hindern, mutiger zu sein weil ich auf jeden Fall vermeiden möchte, andere zu belästigen. Beispiele, wie man es meiner Meinung nach nicht machen sollte gibt es bei einigen sog. Street-Fotografen ja zur Genüge, die fremde Menschen gern in allerlei unvorteilhaften Situationen "abschiessen". 

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Erfahrung und eine falsche Herangehensweise. Oft auch Ungeduld. :-)

Geld spielt natürlich auch immer irgendeine Rolle. Ich bin halt eher der Landschaftstyp und für Reisen ist da kein Geld da. Wir haben hier in Nordhessen ja nicht gerade die hässlichste Ecke von Deutschland erwischt, aber man wird mit der Zeit blind für die heimischen Motive. Geht mir zumindest so.

 

 

bearbeitet von cepe
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Was hält euch persönlich davon ab bessere Fotos zu machen?

 

Ich verbringe zuviel Zeit in Foren, lese zuviele Beiträge selbsternannter Fotografie- und Technik-Päpste. Als es noch kein Internet und Foren gab waren meine Bilder deutlich besser, aber der Einfluß ist groß, mein Widerstand gering, ich passe mich an.

 

LG

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Bei mir liegt es an fehlender Zeit, fehlenden einfach umzusetzenden Ideen, fehlendem Geld und oft an fehlender Geduld. Außerdem sind meine Lieblingsmotive selten spontan fotografierbar, sondern erfordern für die perfekte Inszenierung einen gewissen finanziellen Aufwand (Reisekosten, Reisedauer, Ausstattung, Models...), den ich mir nicht sehr oft leisten kann und will - es sll ja ein Hobby bleiben.

 

Ich habe aber auch gelegentlich einfach einen schlechten Tag, an dem ich einfach kein in meinen Augen wirklich gutes Foto hinbekomme. An solchen Tagen sollte ich eigentlich konsequent nicht fotografieren.

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