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Umstieg von Canon KB auf mFT - bitte um Hilfestellung


Gast APSM

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Hallo!

Ich besitze seit 2014 eine Canon 6D, dazu ein EF 17-40/4 L, EF 70-200/4 L, Tamron 24-70/2.8 VSM, EF 85/1.8, EF 50/1.8 und einen Nissin-Blitz.

Vorher hatte ich eine ( doch etwas handlichere ) Canon 60D, aber irgendwie mußte es ja KB sein  :rolleyes: .

Fazit: Ich habe mit der Canon 6D zeither nur wenig fotografiert. Wenn ich die komplette Ausrüstung dabei hab, schmerzt der Rücken und es macht einfach keinen Spaß.

Ich dachte mir, ok, fürs lange Ende kaufst Du Dir eine Lumix FZ1000 und für Immer-Dabei eine Sony RX100 III.

Dann habe ich noch recht günstig eine Fuji X-T10 mit der Kit-Linse 18-55. Fuji mag ich, ist etwas fürs gemächliche, langsame fotografieren.

Die Sony ist als Immer-Dabei auch klasse, ich möchte sie nicht missen.

 

Man hängt ja auch irgendwie so an seinen Kameras und ich hab da so eine Hass-Liebe zur Canon 6D. Sie ist ein wahres ISO-Monster. Aber der Bildschirm ist ( für mich ) furchtbar. Wenn ich mal High-ISO gerne hätte, dann hab ich die Kamera nicht dabei  ;) . Dann nützen mir die High-ISO´s auch nichts.

 

Nun habe ich mich durchgerungen und werde mein Canon-Equipment verkaufen. Die Lumix FZ 1000 vermutlich auch.

Als zu investierendes Budget rechne ich mit ca 2500€.

 

Diese möchte ich in ein mFT-System investieren.

Olympus sagt mir vom Handling am meisten zu. Ich war total fasziniert vom Touchscreen und der Möglichkeit, über den Touchscreen nicht nur zu focussieren, sondern auch auszulösen.

Der interne Stabi an einer E-M 10II ist schon klasse und erlaubt ja locker Belichtungen von 1/10s frei Hand.

Die E-M 10II ist mir jedoch zu klein.

Da schiele ich schon in Richtung E-M 5II. Dazu ein 12-40/2.8.

Ich fotografiere gerne Street, Lost Places, hier und da mal Portrait und etwas Landschaft.

Welche Linsen könntet Ihr mir da empfehlen?

Und ist mein Gedankengang der o.g. Anschaffung in Euren Augen vernünftig?

 

Vielen Dank schon mal fürs Lesen!

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Wenn dir, davon gehe ich aus, bewusst ist das die Freistellung bei mFT geringer ist und das System jetzt auch nicht für seine High-Iso Fähigkeit (was ist den bei dir max. Iso?) bekannt ist, spricht überhaupt nichts dagegen.

 

Beim Body würde ich gerne noch die E-M1 mit ins Spiel bringen, bei einem holländischen Händler (EU-Garantie, sprich auch DE) kostet diese mit dem 12-40 derzeit 1.256 Euro. Da ist noch Spielraum für weitere Linsen. Alternativ zum 12-40 möchte ich noch das Panasonic Leica 12-60mm F/2.8-4.0 als Allrounder erwähnen (ca. 1000 Euro).

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Ja, die Freistellung .....

Da bin ich mir halt doch etwas unsicher. Natürlich liebe ich die Freistellung mit einem KB-Sensor. Nur leider nutze ich aufgrund des Gewichts diesen ja kaum/gar nicht.

Bei der 6D sind locker ISO 3200 drin, danach muß man etwas in LR entrauschen.

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Die Frage ist, in wieviel Prozent deiner Fotos du Freistellung benutzt? Bei geplanten Fotos kann man mit jedem System Einfluss darauf nehmen und es existiert bei mFT auch dementsprechende, aber auch relativ teure, Objektive dazu, bspw.: https://www.flickr.com/search/?text=Panasonic+NOCTICRON

 

High-Iso, bewegte oder eher statische Motive?

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Die E-M 10II ist mir jedoch zu klein.

Da schiele ich schon in Richtung E-M 5II. Dazu ein 12-40/2.8.

 

 

Hmm, die EM5II ist doch auch nicht grösser als die 10er?

 

Zur 10 II gibts übrigens für 60.- Euro einen praktischen Ansatzgriff, mit dem sie sehr gut in der Hand liegt.

 

 

 

verkaufen. Die Lumix FZ 1000 vermutlich auch.

 

 

also für das Geld eine so vielseitige Kamera mit der Qualität ... kriegt man nicht mehr .. die behält man!

 

(Ich meine, bei einem Neupreis von 650.-, was soll da noch gross an Geld rauskommen, das man bei dem Budget unbedingt braucht?)

 

 

 

Ich fotografiere gerne Street, Lost Places, hier und da mal Portrait und etwas Landschaft.

Welche Linsen könntet Ihr mir da empfehlen?

 

 

2,8/12-40

 

ansonsten:

1,8/75

evtl. 9-18

 

 

mehr muss eigentlich nicht sein ... ich würde aber, für die Tage, an denen es kompakter sein muss, noch überlegen ein 1,7/20 Panasonic mitzunehmen, wenn die Kamera in eine Tasche soll, also keine Fototasche, dann komme ich immer wieder auf das 20er zurück

bearbeitet von nightstalker
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Ich werfe mal als Gedankengang folgende Überlegung ein:

 

Du hast an der 6d das 50/1,8 und 85/1,8 genutzt. Schau doch mal, welche Exif-Daten Deine Aufnahmen mit diesen Objektiven haben. Solltest Du sie oft bei Offenblende F1,8 verwendet haben, würde ich eher vorsichtig mit MFT-Zooms sein. Das 12-40 oder auch 12-60 sind aus meiner Sicht gut für Landschaft, Wanderung usw.

 

Aber für Available Light-Fotos im Dunkeln würde ich doch eher zu Festbrennweiten raten.

 

Das 12/1,4, 15/1,7, 25/1,4 bis hin zum 42,5/1,2 oder 1,7 sind typische Kandidaten. Sie haben im Vergleich zu KB eine Freistellung wie Deine Optiken bei Blende 2,4 (MFT: 1,2) bzw. F3,4 (MFT: 1,7). Ein Zoom mit 2,8er Blende bei MFT entspräche dann F5,6 an Deiner 6d.

 

Ich bin recht zufrieden mit einer GX80, die sicherlich vergleichbar zur E-M10 ist.

 

Die Stärken: leicht, wirklich gern dabei. Bei nahezu jedem Trip. Wenn man dann noch zwei, drei Festbrennweiten und ein kleines Tele (45-150) mitnimmt, ist man für viele Sachen gut gerüstet.

 

Porträts würde ich dennoch lieber mit 6d und 85/1,8 schießen. Aber mir geht es wie Dir: die hat man halt nicht so oft dabei...

 

;-)

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Was ich nicht so ganz verstehe, ist dein halbherziges Engagement bei Fuji (langsames fotografieren?). Ob Du von KB kommend mit mft glücklich wirst, weiß ich nicht... es gäbe ja auch die X-T20, auch nicht größer als mft. Geschwindigkeit und Af-Performance wurden deutlich verbessert und auf Augenhöhe mit Olympus. Den Touchscreen hat sie auch. Bei deinen bevorzugten Interessen, Street, Lost Places, Landschaft, bieten sich für Festbrennweiten an. Mit dem angedachten mft-Zoom ist bei Streeet nicht viel mit Freistellen.

 

Ich würde mir überlegen, entweder ein kleines und leichtes System mit Fuji aufzubauen, da wäre der Schritt weg von KB deutlich kleiner. Oder wenn es denn mft werden soll, die Fuji zu verkaufen. Beides zusammen macht m.M. keinen Sinn.

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Ja, die Freistellung .....

Da bin ich mir halt doch etwas unsicher. Natürlich liebe ich die Freistellung mit einem KB-Sensor. Nur leider nutze ich aufgrund des Gewichts diesen ja kaum/gar nicht.

 

Bezüglich der Möglichkeiten an Freistellung musst du dich halt entscheiden und definieren was du überhaupt darunter verstehst - geringe Schärfentiefe am Objekt selbst oder lediglich die Unschärfe des Hintergrunds, welche ungefähre Bildwinkel wären dafür interessant, &c.

 

Sofern sich seitens der Objektivverfügbarkeit auch mit dementsprechend kleineren Sensoren dasselbe Maß an geringer Schärfentiefe erreichen lässt (für selbiges musst du selbst eine Grenze ziehen) wie mit einem größeren (was bis zu einem bestimmten Punkt möglich ist), dann ist es hinsichtlich der Abmessungen/Gewicht eigentlich Jacke wie Hose ob du nun den größeren Sensor mit lichtschwächeren (sofern "äquivalent" verfügbar) oder den kleineren Sensor mit lichtstärkeren (sofern äqu. verfügbar) Objektiven betreibst.

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Ja, die Fuji finde ich vom AF etwas langsam. Da könnte ich mir wirklich mal die X-T20 anschauen. Ich war halt vom Touchscreen der Olys so angetan.

 

Das 85/1.8 blende ich nur wenig ab.

 

Der Unterschied zu KB könnte mich bei mFT tatsächlich enttäuschen. Die genannten FB für mFT sind ja auch recht hochpreisig. In etwa vergleichbar mit Fuji.

Da muss ich doch noch mal drüber nachdenken, die Richtung Fuji nicht aus den Augen zu verlieren.

Danke für die Tipps!!!

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Noch ein Hinweis:

 

Ich finde den Verweis auf Fuji in Deinem Fall auch als sinnvoll. Mehrere F1,2-Festbrennweiten entsprächen dem F1,8-KB-Gefühl, was Freistellung betrifft. Aber die sind dann auch recht preisintensiv im Vergleich zu einem 85/1,8 oder 50/1,8. Dafür haben sie auch hinsichtlich der ISO den Vorteil, dass man bezüglich Rauschen auf KB-Niveau unterwegs ist.

 

Vielleicht reichen da 2 ausgewählte Schätze. Lieber wenige, dafür ausgezeichnete FBen?

 

Ähnlich wie bei Canon sind die FB allerdings ohne IS.

 

Würdest Du Dir im Vgl dazu die 25/1,2 und 43/1,2 mit einem Oly-Body anschaffen, hast Du sogar noch einen höchstwirksamen Stabi an Bord. Auch nicht zu verachten.

 

Preislich solltest Du bei beiden Lösungen vergleichbar - teuer - sein. Das ist die Crux mit den tollen Lösungen! ;-)

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Ich bin auch von der 6D gekommen und habe mich genau wie Du von dem Equipment aus Gewichtsgründen getrennt.
Nun lege ich nicht besonders Wert auf Freistellung auf der Basis der Optik. Es gibt ja auch andere Möglichkeiten :D
Gelandet bin ich bei der Lumix G81 die ebenfalls über Touchscreen zu bedienen ist und schiele gerade nach der GH5.

 

Ich benutze zwei Zoom Objektive (2.8/12-35 und 4-5.6/100-300) und drei Festbrennweiten (Oly 1.8/45, Oly 1.8/75. Oly 2.8/60 Makro)
Das alles wiegt zusammen nicht viel mehr als meine 6D mit 24-105 und 70-200

 

Über Ostern hatte ich mir die Olympus OM-D E-M5 II ausgeliehen.

Sie ist etwas kleiner als die G81, liegt aber fast besser in der Hand. Wenn man den zusätzlichen Handgriff (nicht Batteriegriff) benutzt.
Sie macht auch einen etwas "wertigeren" Eindruck und ist für mich auch die "schönere" Kamera.
Die Vor- Nachteile aufzuführen macht wenig Sinn, denn die beiden liegen sehr nah beinander was die Bildqualität betrifft.
Der Stabi der Oly ist einfach umwerfend, obwohl Panasonic mit dem Stabi in der G81 sehr stark aufgeholt hat.
Hätte die M5 II auch wie die M1 II Phasendetection Focus wäre es ein Grund für mich von Pana auf Oly umzusteigen
Ich bin aber (noch) nicht bereit knapp 2000€ für ein mFT Gehäuse hinzulegen.
Deshalb schiele ich auch nur zur GH5, denn das Gehäuse kostet das gleiche Geld :angry:

 

Fuji kam für mich nicht in Frage, denn APS-C würde auch vermutlich wieder auf ein Gewichtsproblem rauslaufen.

Ich war selten glücklicher als seit dem Umstieg, .... was die Fotografie betrifft ;)

 

Viele Grüße
Manfred

 

 

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ich denke immer noch, dass Du mit dem 2,8/12-40 am besten aufgestellt bist, weil es sehr vielseitig ist ... und bei Lost Places braucht man keine 1,8er Blende (jedenfalls nicht fürs Freistellen)

 

 

Freistellung für Portratits .. aufgrund Deines 2000 Euro Budgets, habe ich natürlich das 1,8/75 genannt ... aber genausogut (naja fast, wegen kürzerer Brennweite) könnte man da das günstige 1,8/45 nennen, ein wunderschönes Bokeh und genau der richtige Grad an Freistellung, dass das noch natürlich wirkt.

 

Oder man nimmt einfach nur das 12-40 .. es ist robust, hat eine richtig gute Naheinstellgrenze und ist ab Offenblende überragend in der Bildqualität ... was will man mehr?

 

 

 

Irgendwie gehts heute nur noch um Freistellung (durch Schärfentiefe), dabei ist das so ein geringer Teil der fotografischen Gestaltungsmöglichkeiten ...

 

 

 

 

 

 

 

 

Street, Lost Places, hier und da mal Portrait und etwas Landschaft.

 

Wo seht Ihr denn da bitte die grossen Probleme?

 

Street? Da blendet man doch eh ab .. und mit 2,8 und dem 12-40 hat man doch geradezu ideale Werte, für dieses Genre

 

Lost Places? Das sind meist statische Motive ... perfekt für den Stabi der Olympus .. mit 2,8 und 1/10 s aus der Hand (je nach Fotograf auch noch länger) bekommt man da Ergebnisse, die eine 6D auch nicht besser hinbekommt (man muss natürlich zeitlich auch entsprechend ans Limit gehen ;)  )

 

 

mal ein Portrait? Ein 1,8/45 ist perfekt dafür und kostet nichtmal 270.- ... alternativ ein Sigma 2,8/60 ... das 1,8/75 ist natürlich ein Traum, aber notwendig ist es nicht.

 

(Nein ein gutes Portrait muss nicht bei KB 1,8 gemacht werden, das ist ein netter Effekt, aber doch nicht immer ... und im Studio schon garnicht, wo man Kontrolle über den Hintergrund hat)

 

 

Landschaft? klarer Fall für Blende 1,8 ... oder? Naja, eher nicht, die meisten Landschaftsfotografen nutzen dann doch eher F8 bis F11

 

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Wo seht Ihr denn da bitte die grossen Probleme?

 

Gerade wenn man von KB kommt (und das ist jetzt nicht negativ gemeint) ist oft so eine leise Stimme die sagt "..aber wenn du mal Freistellen willst.. vielleicht, eventuell, irgendwann.." Dann fängt meist die Grübelei an.

 

Das einzige was da hilft ist, sich das angedachte System zu kaufen, und über mehrere Tage, besser Wochen, zu testen. Viele Bedenken erledigen sich dann entweder von selbst oder werden bestätigt so das man dann aus wirklicher Erfahrung sagen kann, dass System passt nicht für mich.

 

Vieles kann man auch gebraucht erwerben (mit ein bisschen Geduld auch mit Restgarantie) und notfalls mit geringem Verlust wieder verkaufen wenn man merkt, es passt nicht.

 

P.S. Eine X-T20 kommt weder von der Bedienung noch dem Sucher an eine X-T1 ran.

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Ich würde mir halt einfach mal bei Olympus Test &Wow eine Kamera und zusätzlich das 12-40/2.8 oder eine FB wie das 25/1.2, 45/1.8 oder 75/1.8 für einen Tag zum Testen ausleien. Gerade für Leute wie Dich ist die Aktion gedacht, da es immer besser ist, sich selbst im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild dessen zu machen, was mit mFT geht und was nicht. Obj ktiv unbedingt mit dazu bestellen, sonst ist nur ein lichtschwaches Kit Objektiv dabei.

Die E-M1.2 hat derzeit den besten Stabi, gefolgt von E-M1.1 und E-M5.2 und PEN-F gefolgt von E-M19.2 und E-PL8. Den halte ich grade für Lost Places, in denen man u.U. kein Stativ aufstellen kann, für sehr praktisch.

 

An dem einen Tag (oder Du leihst für Samstag und gibst montag zurück ;)) kannst Du alles ausprobieren, was Dir evtl. wichtig ist.

Danach kannst Du Dich entscheiden, ob mFT mit Olympus etwas für Dich ist oder nicht.

 

Ansonsten findest Du auf www.meisterdeslichts.com ein PDF mit dem Umstiegsbericht des Fotografen von Canon KB auf Olympus mFT. Auf meinen unten verlinkten Flickr und fb Seiten und meiner hp kannst Du u.a. sehen, was bei People mit mFT machbar ist.

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Mal über E-Mount APS-C nachgedacht ? Nutze das System auch und bin sehr zufrieden. Du kannst etwas mehr freistellen als bei mFT und die Problematik mit dem rauschen ist auch besser. Allerdings musst du scheuen ob das Objektivangebot dir ausreicht, das ist bei mFT um Welten besser. Grade wenn du im Telebereich unterwegs sein willst, nimm lieber mFT. Machst du viel Landschaft kann ich eine NEX oder a6000er Serie wärmstens empfehlen.

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Irgendwie gehts heute nur noch um Freistellung (durch Schärfentiefe), dabei ist das so ein geringer Teil der fotografischen Gestaltungsmöglichkeiten ...

 

Da gebe ich dir völlig Recht.

 

Bringt aber auch nichts jemandem gewisse Vorlieben...

 

Natürlich liebe ich die Freistellung mit einem KB-Sensor.

 

... auszureden.

 

Darum auch der Hinweis erstmal festzulegen welcher Grad an Freistellung, wenn auch nur vereinzelt, gewünscht ist, zu schauen welche der angepeilten Lösungen dies erreichen oder dem nahe kommen und am Ende mag sich durchaus ergeben, dass man mit diesen grundsätzlich kleineren Systemen gegenüber der gewohnten 6D und den genannten Objektiven vielleicht gar keine erwähnenswerten Einschränkungen - nichtmal seitens der Freistellung - hinnehmen muss. Diese 1-2 lichtstarken Objektive werden dann vermutlich auch nicht kleiner ausfallen als jene der 6D und schon gar nicht günstiger, aber dafür der ganze Rest des Systems - und im Idealfall eben ohne auf gewohnte Möglichkeiten der 6D verzichten zu müssen.

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Ja, die Fuji finde ich vom AF etwas langsam. Da könnte ich mir wirklich mal die X-T20 anschauen. Ich war halt vom Touchscreen der Olys so angetan.

 

Das 85/1.8 blende ich nur wenig ab.

 

Der Unterschied zu KB könnte mich bei mFT tatsächlich enttäuschen. Die genannten FB für mFT sind ja auch recht hochpreisig. In etwa vergleichbar mit Fuji.

Da muss ich doch noch mal drüber nachdenken, die Richtung Fuji nicht aus den Augen zu verlieren.

Danke für die Tipps!!!

 

Zwei Anmerkungen dazu:

 

1. Die X-T20 hat auch einen Touchscreen

 

2. Jedes System hat seine "natürlichen" Schwächen. Dort, wo man anfängt, diesen Schwächen zu begegnen muss es nicht unbedingt schlecht werden, wenn entsprechendes Know How vorhanden ist, aber es wird immer aufwendig und teuer. Bei mft ist das halt u.a. die Freistellung. Wenn Du Dir ein 25 1.2 anschaust, dann ist das wahnsinnig aufwendig konstruiert (19 Linsen oder?) und entsprechend teuer. Das vergleichbare 35 1.4 bei Fuji kostet beispielsweise nur die Hälfte, eine XT-20 samt 35 1.4 nur 150€ mehr, als das 25 1.2 bei Olympus alleine.

 

Also gut überlegen, welche Linsen du benutzen willst und evtl. doch einfach bei Fuji als Mittelweg zwischen ganz klein und ganz groß bleiben. Denn die haben aktuell mit der XT-20 und der XT-2 schon einen gewaltigen Schritt nach vorne- und dabei vieles richtig gemacht.

bearbeitet von dapeda
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Vielen herzlichen Dank!

Das ist ordentlich Gehirnschmalz zum Nachdenken. Super!

Die Test-Aktion von Olympus, die werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Das ist ein Klasse-Tipp.

Und auch Fuji werd ich nicht ausschließen.

Aber so hab ich erstmal einen roten Faden, an dem ich mich orientieren kann.

 

Zu Sony: Mh, die sind mir nicht ganz so sympathisch. Tolle und viele Bodys, aber wenig APS-C-Linsen. 

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  • 2 weeks later...

Vielen herzlichen Dank!

Das ist ordentlich Gehirnschmalz zum Nachdenken. Super!

Die Test-Aktion von Olympus, die werde ich auf jeden Fall ausprobieren. Das ist ein Klasse-Tipp.

Und auch Fuji werd ich nicht ausschließen.

Aber so hab ich erstmal einen roten Faden, an dem ich mich orientieren kann.

 

Zu Sony: Mh, die sind mir nicht ganz so sympathisch. Tolle und viele Bodys, aber wenig APS-C-Linsen. 

 

Viel Spaß beim ausprobieren :)!

 

Rein aus Interesse: Was fehlt dir  denn bei den Sonys?

Außer im Tele-Bereich kann man sich meiner Meinung nach als Amateur-Fotograf fast nicht mehr beklagen.

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Außer im Tele-Bereich kann man sich meiner Meinung nach als Amateur-Fotograf fast nicht mehr beklagen.

Ein lichtstarkes Standardzoom mit gutem Preis-Leistungsverhältnis gibt es immer noch nicht.

Bei mFT gibt es gleich zwei davon.

bearbeitet von Gast
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Zu Lost Places:
Bearbeitest du die Bilder im Nachhinein auch sehr stark bzw. machst du dort auch mehrere Aufnahmen und bastelst sie zu einer HDR zusammen? Kenne recht viele Lost Places Bilder und die haben alle einen gewollt krassen HDR-Look. Was das angeht kommst du ja eh nicht um ein Stativ herum. Bei Landschaft würde ich auch immer ein Stativ bevorzugen, alleine um die gestalterischen Möglichkeiten von Langzeitbelichtungen einsetzen zu können. Von daher würde ich den Stabi nicht zu hoch bewerten.

Von deinen Objektiven her schätze ich schon, dass du das Freistellungspotential vermissen wirst. (Tamron 24-70/2.8 VSM, EF 85/1.8, EF 50/1.8 - Pendants dazu bei mFT wären ein 12-35/1.4, ein 42,5/0,9 und ein 25/0.9) Drei von fünf Objektiven wirst du nicht adequat im mFT-System ersetzen können.

 

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