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Welche Kamera zum Filmen? - 4k Videofunktionalität tatsächlich so wichtig?


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Hallo zusammen, 

 

nachdem ich nun einige Jahre Fotografie auf dem Buckel habe, möchte ich mich nun auf ein neues Terrain wagen - Filmen. 

Ich habe zahlreiche Canon Bodys + Objektive benutzt und bin vor ein paar Jahren bei Fujifilm X-Pro1 stehen geblieben. Die Videofunktionalität dieser Kamera ist alles andere als überzeugend, daher möchte ich mir eine neue Kamera zulegen. 

 

Die wesentlichen Anforderungen an die neue Kamera sind folgende: 

  • lichtstarkes Objektiv (mind. 1.8) 
  • gute Bildstabilisierung (will wenn möglich zukünftig bei Reisen auf Stativ verzichten) 
  • brauchbarer Autofokus im Filmmodus (ich bin hier die langsame X-Pro1 gewöhnt ;-) )
  • Elektronischer Sucher wäre nett, aber kein must-have

HW zur Bearbeitung / Abspielung der Videos: 

  • iMac 21.5" i5 QuadCore 2.7 GHz, 8GB RAM, 1TB 5400 U/min Festplatte, externer FHD Monitor
  • 4k tauglicher TV

Einsatzgebiet: 

  • Fernreisen
  • Wanderungen

Bisher ausgewählte Kombis (4k u Nicht-4k, System und Kompaktkameras):

  • Sony NEX 6000 + 35mm 1.8 OSS
  • Sony NEX 6300 + 35mm 1.8 OSS 
  • Sony RX100 V
  • Panasonic LX15
  • Panasonic LX100
  • Panasonic G81 + Lumix G 25mm 1.7 od. 42.5mm 1.7 (hat Bildstabi)
  • Panasonic GX80 + Lumix G 25mm 1.7 od. 42.5mm 1.7 (hat Bildstabi)
  • Olympus OM-D E-M10 II + M.Zuiko 25mm 1.8
  • Gute Alternativen zu den oben genannten Kombis?

 

Für mich stellt sich nun die Frage in wieweit ich mich auf die 4k Videofunktionalität bei meiner HW-Ausstattung konzentrieren soll? Reicht hier die HW um 4k Videos sinnvoll bearbeiten zu können? 

 

Es gibt da ja Kameras wie beispielsweise die Panasonic G81h oder die Sony Rx100 V welche bei 4k eine nicht so gute Bildstabilität gewährleisten als im 1080p Modus. Da wäre wahrscheinlich der Bildstabi wichtiger als die 4k Funktionalität - außerdem bin ich Video-Anfänger und ich habe zahlreiche 1080p Videos gesehen die echt fantastisch aussehen. 

 

Panasonic hat es mir angetan wegen dem DUAL IS, die Freihand Ergebnisse sehen sehr gut aus. Wie würd sich denn da eine Sony NEX 6000 mit dem 35mm im Vergleich zu Panasonic verhalten? (Sony "nur" Objektiv Stabi, Panasonic kombiniert Kamera + Objektiv Stab) 

 

Ziemlich schwierig und schon vorab Danke  ;)

 

 

 

bearbeitet von _cz_
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Reicht hier die HW um 4k Videos sinnvoll bearbeiten zu können?

Ich bin kein Mac User aber bei Windows würde diese Hardware für HD Videos grad so reichen. Für 4k eher nicht. Da würde ich mind. 16 GB RAM und vor allem eine SSD und keine langsame 5400U/min HD benutzen. Auch die CPU ist nicht die schnellste obwohl immerhin Quadcore.

 

Wie würd sich denn da eine Sony NEX 6000 mit dem 35mm im Vergleich zu Panasonic verhalten? (Sony "nur" Objektiv Stabi, Panasonic kombiniert Kamera + Objektiv Stab)

Wenn du bei Sony Dual IS willst müsstest du die Alpha 6500 kaufen. Leider ist die etwa doppelt so teuer wie die GX80.

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Zu den Kameras im Vergleich kann ich nichts sagen. Ich filme überwiegend mit der A6500 und bin mit der Qualität sehr zufrieden. Der ausgeprägte Rolling Shutter Effekt, der in Tests zu Recht kritisiert wird, spielt zumindest für mich im Alltag keine Rolle.

Der AF im Videomodus funktioniert sehr gut. Vom Stabi darf man beim Filmen nicht zu viel erwarten. Er hilft natürlich schon, aber kleine Wackler sind selbst bei ruhiger Hand unvermeidlich.

Wenn du ausschließlich mit stabilisierten Objektiven oder vom Stativ arbeiten willst, ist die A6300 sicher eine gute preiswerte Alternative zur A6500.

 

Falls es dir bei der Lichtstärke der Objektive in erster Linie um Freistellungspotenzial geht, denke an den Crop-Faktor, wenn du unterschiedliche Sensorgrößen vergleichst. Ein f1,8 MFT-Objektiv entspricht bzgl. Schärfeebene einem f2,4 APS-C. Ich weise nur darauf hin, da du mind. f1,8 als Anforderung nennst.

 

Bzgl. deiner Rechner-Hardware: es wird mit 4K-Material zwar irgendwie funktionieren, aber das dürfte eine reichlich zähe Veranstaltung werden. Mit meinem iMac (Ende 2013er Modell, 3,2GHz Quad-Core i5 Prozessor, 16GB RAM, SSD+externe Platten, NVIDIA GeForce GT 755M 1024 MB Grafikkarte) kommt jedenfalls nicht so richtig Spaß  auf - flüssiges Arbeiten fühlt sich anders an. Final Cut Pro X läuft ganz passabel. Adobe Premiere, das mir eigentlich sympathischer ist, läuft ziemlich zäh, selbst wenn ich beim Schnitt mit Proxy-Dateien arbeite. Nicht zuletzt deshalb werde ich auf die neue iMac Generation umsteigen, wenn diese im Laufe des Jahres rauskommt.

Meines Wissens kommt es nicht nur auf Prozessorpower an, sondern auch auf eine schnelle Grafikkarte und reichlich RAM.

bearbeitet von voti
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Ich bin kein Mac User aber bei Windows würde diese Hardware für HD Videos grad so reichen. Für 4k eher nicht. Da würde ich mind. 16 GB RAM und vor allem eine SSD und keine langsame 5400U/min HD benutzen. Auch die CPU ist nicht die schnellste obwohl immerhin Quadcore.

 

 

 

Bzgl. deiner Rechner-Hardware: es wird mit 4K-Material zwar irgendwie funktionieren, aber das dürfte eine reichlich zähe Veranstaltung werden. Mit meinem iMac (Ende 2013er Modell, 3,2GHz Quad-Core i5 Prozessor, 16GB RAM, SSD+externe Platten, NVIDIA GeForce GT 755M 1024 MB Grafikkarte) kommt jedenfalls nicht so richtig Spaß  auf - flüssiges Arbeiten fühlt sich anders an. Final Cut Pro X läuft ganz passabel. Adobe Premiere, das mir eigentlich sympathischer ist, läuft ziemlich zäh, selbst wenn ich beim Schnitt mit Proxy-Dateien arbeite. Nicht zuletzt deshalb werde ich auf die neue iMac Generation umsteigen, wenn diese im Laufe des Jahres rauskommt.

Meines Wissens kommt es nicht nur auf Prozessorpower an, sondern auch auf eine schnelle Grafikkarte und reichlich RAM.

 

Danke für eure Hinweise, genau das hatte ich bereits vermutet. 

bearbeitet von _cz_
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Falls es dir bei der Lichtstärke der Objektive in erster Linie um Freistellungspotenzial geht, denke an den Crop-Faktor, wenn du unterschiedliche Sensorgrößen vergleichst. Ein f1,8 MFT-Objektiv entspricht bzgl. Schärfeebene einem f2,4 APS-C. Ich weise nur darauf hin, da du mind. f1,8 als Anforderung nennst.

 

Danke für diesen Hinweis, war für mich definitiv neu. 

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tja...von wegen Lichstärke...da kommt gerade bei Video die Sache mit der Schärfentiefe ins Spiel,(  ein video wo ich ev. stehts nur knapp die Nasenspitze scharf habe hmmm)..........auch die dazugehörige Problematik des AF-nachführens

 

sony APS gehen im video-automodus deswegen nicht unter f2.8 sofern überhaupt möglich vom Objektiv her

bearbeitet von potz
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Hallo zusammen, 

 

Fernreisen
  • Wanderungen

Bisher ausgewählte Kombis (4k u Nicht-4k, System und Kompaktkameras):

  • Sony NEX 6000 + 35mm 1.8 OSS
  • Sony NEX 6300 + 35mm 1.8 OSS 
  • Sony RX100 V
  • Panasonic LX15
  • Panasonic LX100
  • Panasonic G81 + Lumix G 25mm 1.7 od. 42.5mm 1.7 (hat Bildstabi)
  • Panasonic GX80 + Lumix G 25mm 1.7 od. 42.5mm 1.7 (hat Bildstabi)
  • Olympus OM-D E-M10 II + M.Zuiko 25mm 1.8
  • Gute Alternativen zu den oben genannten Kombis?

 

Hallo,

 

meiner Ansicht nach liegt die Zukunft in den höheren Auflösungen und selbst wenn man am Anfang noch in FHD arbeitet, wird man in absehbarer Zeit zumindest im Rohmaterial höhere Auflösungen haben wollen, weil das mehr Möglichkeiten und Qualität bietet, selbst wenn das Endergebnis erst mal FHD ist.

 

Aus der Liste würde ich deshalb 4 Kameras in die nähere Auswahl nehmen:

 

1. RX100 V oder LX15

Diese Kameras sind allein wegen ihrer geringen Größe interessant. Sie können sehr universell für alles mögliche genutzt werden und selbst wenn es bei einem Video Versuch bleibt, sind sie langfristig als kleine immer-dabei Kamera wertvoll. Wenn Video richtig seriös wird, wird man sich eine größere Kamera kaufen und dann bleibt die kleine als B-Kamera, die man zusätzlich nutzt ebenfalls eine wertvolle Ergänzung. Die LX15 hat keinen Sucher, was für mich persönlich ein Ausschlusskriterium ist.

 

Ein Vergleich der beiden (in englisch) findet sich z.B. hier:

 

2. GX80 oder G81

Diese beiden Kameras sind hervorragend stabilisiert und erlauben großartige Aufnahmen aus der Hand. Wenn man das einmal gemacht hat, nervt einen die Wackelei, die man aus weniger gut stabilisierten Kameras bekommt so sehr, dass es für Videoprojekte eine ziemliche Spaßbremse ist. Andere Kameras müsste man dann mit einem Stativ oder Gimbal einsetzen. Die GX80 ist kleiner, leichter und kostet weniger. Sie ist aber auch schwerer zu bedienen und hat keinen Mikrofon-Eingang. Wenn bei Videos guter Ton dabei sein soll, muss man dann auf externe Lösungen ausweichen. Die G81 mit dem Kit-Objektiv ist aktuell ein tolles Paket unter 1000€ und kann in jeder Richtung gut ausgebaut werden (z.B. mit kleinen preiswerten Festbrennweiten).

 

Die Sony A6300 bietet eine mindestens genau so gute Video-Qualität. einen besseren Autofokus und die A6500 ist auch im Gehäuse stabilisiert (aber nicht so gut). Die kämen also auch noch in Frage.

 

Dann wären da noch die besseren Bridge-Kameras:

Panasonic FZ2000/2500 oder Sony RX10-III

Die sind etwas teurer, man braucht dann aber auch sonst nichts mehr.

 

 

Meine Favoriten wären die G81 und die RX100 V.

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@beerwish

 

Mir gefallen Deine ausgewogenen und guten Hinweise! Das wollte ich nur mal loswerden, weil Du Dir immer viele gute Gedanken machst, was den Leuten weiterhelfen könnte.

 

Deine Empfehlung teile ich.

 

@to

 

Ich dachte beim Lesen der Anfrage noch: Brauchst Du beim Filmen den AF?

 

Da Du ja erst einsteigst, muss ich vorausschicken, dass viele Leute (Profis, Semi-Profis) auch mit AF-Kameras den Manuellen Fokus bevorzugen, weil man dort den Schärfepunkt vorgibt und es anschließend kein Ruckeln oder Pumpen des Kamera-AF gibt.

 

Dazu werden Rigs genutzt, in die die Kameras eingebaut werden. Dann wird mit einer händischen Fokussierhilfe der Fokus festgelegt und gefilmt. Oft werden an die Rigs auch noch externe Monitore, Microphone und Lichter angebaut.

 

Diese Art des Filmens ist etwas aufwendiger, auffälliger und teurer. Man sieht es der Qualität der Videos aber oft an, da der Filmer den ganzen Aufwand betreibt, um Licht, Ton und AF bestens steuern zu können.

 

Dagegen wird beim Filmen mit einer kleinen Kamera wie der Rx100 V, der GX80 oder der a6300 auf klein, leicht und unauffällig gesetzt. Hier wird meistens nur die Kamera und ein (mehrere) Objektiv(e) genutzt. Kein ext. Monitor, kein ext. Mikro usw.

 

Natürlich kann man auch zwischen diesen beiden Extrem-Positionen agieren, in dem man auf seine Kamera ein ext. Micro anbringt, aber auf andere Anbauten (Licht, Monitor, Follow-Focus) verzichtet.

 

Ich filme auf Reisen mit einer a6000 bzw. GX80 und ich nutze oft Festbrennweiten, um wie in der Fotografie freistellen zu können. Der AF der a6000 (6300, 6500) ist sehr flott. Gerade auch bei Video. Der AF der GX80 ist bei Video recht langsam und kann bewegten Personen selten folgen (er rödelt hinterher und wenn die Person stehen bleibt, kommt auch der AF langsam zum Schärfepunkt).

 

Also, wenn Du AF brauchst/willst, würde ich die a6300/a6500 (mit IBIS) empfehlen. Neben die Festbrennweite 35/1,8 könnte ich Dir auch noch das 18-105 empfehlen. Es hat einen per Schalter zu bedienenden Motorzoom, der das lautlose und sanfte Zoomen während des Filmens ermöglicht. Zwar ist das Zoomen während des Filmens als Stilmittel mit großer Zurückhaltung einzusetzen, aber wenn man es braucht, ist es mit dem 18-105 leise und schnell machbar.

 

Der Sensor der a6500 ist aus meiner Sicht noch mal deutlich unanfälliger für Gegenlichter, Spitzlichter etc. als z.B. der Pana-Sensor (MFT-Sensor) in der GX80. Das heißt, wenn Du Menschen im Innenraum vor hellen Fenstern filmst, sind die Menschen idR. korrekt belichtet, die Fenster tendieren dann aber komplett auszufressen (weiß, ohne Zeichnung). Das kann man bei der a6500 besser korrigieren (u.a. durch Flat-Profiles und die höhere Dynamik des Sensors) als bei der GX80.

 

Mein Tip wäre also a6500 mit 35er und ggf. 18-105.

 

Wenn Du den AF nicht dringend brauchst (bei Reisefotografie komme ich mit MF gut aus), dann könnte ich Dir auch die GX80 ans Herz legen. Hier würde ich ein 15/1,7 oder 17/1,8 und ein 25/1,7 empfehlen. Der Ton der GX80 ist nicht so toll, aber wenn man die Reisevideos mit Sound unterlegt, reichen ein paar gefilmte Original-Ton-Mitschnitte aus, um dem Film Leben zu geben.

 

Zur Bearbeitung: ich schneide 4K mit einem Notebook (Asus-Zenbook) mit 8GB Ram, i7 und SSD. Läuft bei mir Magix Video flüssig. 

 

 

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Hallo _cz_,

 

da Du im Fotobereich offenbar gewisse Qualitätsansprüche hast, stellt sich die Frage, ob Du Video ähnlich betreiben möchtest.

 

Danach würde ich die Ausrüstung zusammenstellen. Dein Hinweis auf die nicht so guten Video-Eigenschaften der XPro 1 zeigen für mich schon Richtung 4K. Stabilisierung ist nett, besser ist aber trotzdem das Stativ. Will sagen, für richtig gute Aufnahmen wirst Du evtl. doch ein Stativ nutzen wollen (dann wäre die Stabilisierung nicht mehr ganz so wichtig).

 

4K bietet Dir in der Nachbearbeitung mehr Möglichkeiten auch wenn Du auf FHD ausgibst, z.B Ausschnitte ändern, gerade rücken etc.

 

Bei der Überlegung zu den Objektiven würde ich noch bedenken, dass man beim Filmen eher geneigt ist einen größeren Gesamtüberblick zu zeigen, man will ja schließlich, dass im Bild auch Bewegungen zu sehen sind. Sprich die Brennweiten sind im Vgl. zu Fotografie meistens etwas kürzer.

Das wird dann wichtig, wenn Du Dir anschaust, welchen zusätzlichen Crop-Faktor die Kameras bei Video (hptsl. 4K) haben. Bei Sony weiß ich es nicht, bei Pansonic hast Du aber bei den Standard-Modellen (nicht GH5) noch zusätzlich ca. 1,2 oder 1,3 Verlängerung beim Filmen mit 4K. Für Teleaufnahmen kann das toll sein, bei Stadtansichten eher nicht. Bedeutet: 15mm x Crop 2 (Standard) = 30mm bei KB x 1,3 = 39 bei KB. Schon hast Du statt einem WW ein Normalobjektiv.

 

Insgesamt ist das Thema Video so umfangreich und der Lernprozess auch für Leute, die in der Fotografie schon gut unterwegs sind, enorm. Daher würde ich die erste Kamera, die die Video-Rolle einehmen soll, nicht zu teuer kaufen. Bis Du da alles ausprobiert hast, gibt es schon wieder einen Nachfolger. Die G81 von Panasonic halte ich für eine sehr gutes Angebot.

 

Für mich ist der Schwenkmonitor für Video besser als ein Klappmonitor. Das solltest Du eventuell ausprobieren, wie das bei Dir ist.

 

Beim AF bin ich selbst etwas hin-  und hergerissen. M. E. macht das die G70 schon ganz gut, zumindest führt die besser nach, als ich es manuell könnte. Manchmal verliert sie aber den Fokus und dann ärgert man sich trotzdem. Ich denke, dass es da hauptsächlich darauf ankommt, was man filmt. Bei manueller Nachführung kommt dann schon wieder der Wunsch nach einem externen Monitor auf.

 

Zur Weiterverarbeitung: habe einen i5 Skylake mit 16GB und 4GB Grafik und SSD. Damit geht die 4K-Bearbeitung, richtig schnell und flüssig ist es aber auch nicht. Die Datenmengen sind aber tatsächlich riesig.

 

Ich filme in 4K, Ausgabe FHD, weil die Qualität bei meinen Test deutlich besser war. Gerade bei schlechteren Bedingungen. Dem steht die schneller Bildfolge von FHD gegenüber und natürlich das leichtere Datenhandling. Noch ein Argument für 4K ist für mich, wie sieht es in fünf Jahre aus? Evtl. ist da eine Bearbeitung gar kein Problem mehr und die FHD-Sachen will dann keiner mehr anschauen?

 

Macht auf jeden Fall sehr viel Spaß die ganze Sache.

 

Karlo

 

 

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Sag mal, nutzt ihr den Sucher zum Filmen?

Wann immer es geht ja, aber bei Aufnahmen über Kopf oder in Bodennähe auch gerne das Display. Das ist bei der A6500 im 4K-Modus leider so dunkel, dass es bei Sonnenschein nur sehr schwer ist, den Bildausschnitt zu beurteilen.

Ein externer Monitor wäre hilfreich, aber ich schrecke davor zurück, weil ich mein Equipment möglichst klein und unauffällig halten möchte.

bearbeitet von voti
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Sag mal, nutzt ihr den Sucher zum Filmen?

 

Zum Filmen nutze ich den Sucher nicht so gerne.

 

Durch den Sucher sehe ich anders als auf dem Display. Im Sucher sehe ich das Objekt, das ich fotografiere so als würde ich es einfach anschauen. Auf dem Display sehe ich das Bild als ganzes.

 

Beim Fotografieren kann man sich das Objekt ansehen, dann noch man den Bildausschnitt kontrollieren, andere Details nacheinander überprüfen und wenn alles klar ist, wartet man auf den richtigen Moment (z.B. wenn jeder freundlich schaut) und macht das Bild. Das geht für mich im Sucher besser.

 

Bei Videos muss man aber kontinuierlich das ganze Bild betrachten und ich persönlich kann das auf dem Display besser. Es geht da immer nur um die Gesamtkomposition und nicht darum wann wer wie guckt oder wann was gemacht wird um den richtigen Moment zu erwischen.

 

Da ich die Kamera aber ungern am ausgestreckten Arm vor mir her trage, filme ich, wenn Augenhöhe nötig ist dann doch durch den Sucher.

 

 

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