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Lightroom 5.7.1 RAW Dateien bearbeiten nicht möglich


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Hallo,

habe bisher immer nur JPGs aus meiner A7II geholt. Wollte nun auf RAW umsteigen und dachte es wäre einfach. Pustekuchen. Wenn ich in Lightroom 5.7.1 die ARW-Dateien importiere sagt Lightroom, dass er diese Format nicht unterstützt. Was muss ich tun, damit ich die RAW-Dateien meiner A7II bearbeiten kann?

 

Version 5.7.1

Camera Raw 8.7.1

 

Danke für Eure Hilfe.

 

Grüße José

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@nightstalker: ok. Teste ich morgen. Danke. Ganz schön umständlich alles...

Nicht wirklich. Der DNG-Converter hat zwar ein steinzeitliches Userinterface - aber das hat auch seinen Charme. Er fragt Dich, wo die RAWs liegen, die er konvertieren soll. Da nennst Du ihm die Karte - das ist immer das gleiche Verzeichnis. Als zweites will er wissen, wohin er die DNGs schreiben soll - da gibst Du Dein Eingangsverzeichnis an, in das Du die Dateien auch sonst geschoben hättest. Dann läßt Du ihn laufen, und er tut, was Du ihm gesagt hast.

 

Die Original-RAWs kannst Du dann wegwerfen, indem Du die Karte löschst - Du kannst eh nix damit anfangen. Du kannst den Konverter aber auch so konfigurieren, daß er die Original-RAWs mit in die DNGs packt. Die werden davon zwar dick und fett, aber dann könntest Du, falls Du später mal einen Konverter hast, der die RAWs aus der A-II kennt, wieder darauf zugreifen. Auch dieses Extrahieren geht sehr einfach und analog dem oben geschilderten Verfahren.

 

Was beim Umgang mit dem Konverter irritieren kann: Der sieht keine Dateien - nur Verzeichnisse. Du mußt ihm also nur das Verzeichnis nennen, in dem er tätig werden soll, und die darin gefundenen Dateien zieht er sich dann der Reihe nach rein. Sind falsche Dateien dabei, spuckt er sie wieder aus und macht beim nächsten RAW weiter.

 

Spätere Präzisierung:

Dem DNG-Konverter nur die Karte zu nennen, reicht nicht. Du mußt im Konverter auf der Karte schon zu dem Verzeichnis navigieren, in dem die Kamera die RAWs ablegt.

bearbeitet von micharl
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Mal keine Zustimmung: never dispose the original... Egal, wie die Situation im Augenblick aussieht...

Irgendwie überrascht es mich nicht, daß der Gedanke, RAWs wegzuwerfen, Dir das Herz zerreißt ;)

 

Aber sind die im DNG eingebetteten RAWs denn nicht mehr mit den ursprünglich von der Kamera geschriebenen identisch? Ich habe zwar aus Neugier einmal das Extrahieren, aber nicht die Übereinstimmung mit dem Original überprüft, weil ich DNG nur in seltenen Fällen verwende - und dann liegen die Original-RAWs auch bei mir längst anderswo an sicherer Stelle.

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V6 müsste ich ja wieder neu kaufen. Ich probiere DNG...

Mei, das ist halt so. Jede neue Hauptversion - so alle zwei bis drei Jahre - kostet was. Wenn Du eine Kamera gekauft hast, die nur von einer neuen Hauptversion unterstützt wird, muss Du diese eben kaufen.

 

Kein kommerzieller RAW Editor Hersteller kann und wird die älteren Hauptversionen noch mit neuen Kameras unterstützen.

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  • 6 months later...

Ich habe bisher beim Import in LR die (verschiedenen) RAW-Dateien in DNG umgewandelt, weil DNG ja angeblich open source ist und ein Standard, der von den meisten Programmen unterstützt wird. Damit hat Adobe zumindest seinerzeit bei der DNG-Einführung immer getönt. Wie das dann aussieht habe ich jetzt gemerkt, als ich in einer ACDSee Ultimate-Trial-Version meine DNG's hochgeladen habe! Hier der entsprechende Post aus einem anderen Thread:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/119868-alternative-zu-lightroom-6/?p=1448106

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Wenn du die ursprünglichen RAWs in die DNGs einbettest, werden die Dateien sehr groß, was u.U. die Verarbeitung verlangsamt (wäre meine Befürchtung, hab’s nicht ausprobiert).

Wenn du nur in DNG wandelst und die Original-RAWs löschst, riskierst du, auf ewig mit Adobe verheiratet zu sein, auch wenn du später vielleicht lieber ein anderes Programm benutzen würdest (Gründe dafür und mögliche Alternativen werden im Forum gerade diskutiert).

Darum würde ich (habe ich auch eine Zeitlang mal gemacht) einfach in DNG wandeln (ohne eingebettetes RAW) und die Original-RAWs trotzdem behalten. Kann man ja auch in einen passenden Unterordner packen, wenn einem das sonst zu unübersichtlich wäre.

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Leider hatte ich mich bei meinem LR-Workflow dafür entschieden, die RAW's (va Sony+Fuji) beim Import in LR in DNG zu konvertieren und die originalen RAW's nicht zu behalten. Meine Überlegung war halt auch, nicht mit verschiedenen RAW's zu arbeiten sondern nur mit einem einheitlichen.

Adobe (und andere Protagonisten) hatten ja seinerseits getönt, DNG sei open source und besonders zukunftssicher... Aus heutiger Sicht passt das perfekt zu den früheren Versicherungen von Adobe, es werde auch weiterhin LR-Standalone-Versionen mit regelmäßigen Updates geben   :mad:

Irgendwie muss ich dabei automatisch an Barschels legendäres "Ehrenwort" denken...

bearbeitet von Viewfinder
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Leider hatte ich mich bei meinem LR-Workflow dafür entschieden, die RAW's... in DNG zu konvertieren und die originalen RAW's nicht zu behalten...

 

...never dispose the original... Egal, wie die Situation im Augenblick aussieht...

Warum? OK, die Original-RAWs mögen im DNG drin sein, aber:

 

o Wie bekommt man das Original RAW später wieder aus dem DNG raus?

o Aktuellen DNG-Konverter bemühen? Ja, kann funktionieren, muss aber nicht...

o Alten DNG-Konverter benutzen, der 'damals' noch funktioniert hat? Ja, kann funktionieren, muss aber nicht... Versteht das aktuelle Betriebssystem den alten Konverter noch? Gibt es in diesem DNG eine Signatur, die aktuelle Virenprogramme als False-Positive klassifizieren und die Aktion stoppen? Man bedenke, dass man in aktuellen Betriebssystemen den Virenscanner immer weniger deaktivieren kann

 

-> Meine simple Quintessenz: never dispose the original

bearbeitet von kirschm
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