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Was passiert mit Panasonic?


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Panasonic wird sich auch überlegen müssen, wie es mit den Kameras weitergehen soll.

Es ist absehbar, dass der 4/3-Sensor, so wie wir ihn kennen, ausgereizt ist. Eine Formatänderung? Das werden sie sich wohl kaum trauen.

Ist irgendwo eine revolutionärer neuer Sensor im 4/3-Format in Sicht?

Ich denke, dass spätestens in drei Jahren, wenn es auf die GH6 zugeht, eine Antwort erfolgen muss.

Doch intern wird sich die Antwort wohl schon abzeichnen.

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Der Marktanteil von MFT ist ja recht klein, daher ist es nur logisch dass nur eine Marke überleben kann.

Die Frage ist, hat Panasonic oder Olympus den längeren Atem?

Bei den zuletzt gebrachten Top Geräten beider Marken, hat inzwischen Panasonic eindeutig die Nase vorne.

 

Nachtrag: Ob der MFT Sensor ausgereizt ist sei mal dahingestellt. Meiner Ansicht nach sind an dieser Stelle noch Innovationen möglich.

bearbeitet von Musicdiver
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Die objektive Logik ist etwas anderes als Deine subjektive "Logik"...

Oder wie genau sind die Marktanteile jetzt tatsächlich?

Zeig uns doch mal globale und v.a. echte und aktuelle Zahlen.

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Ich bin immer wieder erstaunt, was hier manche wissen, ohne Information zu benötigen (die sollten sich unbedingt als Marktstrategen verdingen). Wie Nikon (und ein paar andere Hersteller) trifft Panasonic die Absatzkrise (dazu kommt, dass der Yen derzeit hoch bewertet ist; gerade hat der Euro wieder etwas nachgegeben). Die Infos dazu sind bekannt. Also machen die Kamerahersteller, was Hersteller in so einer Lage immer machen: Kosten senken, Strukturen verschlanken, Produktlinien überdenken. Olympus hat das vor einiger Zeit (auch aus anderen Gründen) schon getan. Das ist alles, was die bekannten Informationen hergeben. Es gibt keinen einzigen Hinweis darauf, dass Panasonic (oder Nikon) die Kameraproduktion einstellen.

 

Bin schon wieder weg.

 

Gruß,

Christian 

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Funktioniert halt immer wieder, dass sich irgendjemand auf die bewusst gesetzten Spitzen stürzt. Einfach ignorieren, don't feed the troll. Sollte doch langsam bekannt sein...

bearbeitet von ThreeD
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Los Jungs, holt euch noch schnell ein paar MFT's, das ist bald ein abgeschlossenes Sammelgebiet.

 

Das glaube ich kurzfristig nicht!

 

Bin aber überzeugt, daß von den beiden "kleinen" Formaten APS-C und mFT nur Eines überleben wird.

Wer das wird, bestimmt der Markt.

Für mich hätte da aktuell mFT die Nase vorn, da außer Fuji alle anderen Hersteller APS-C eher stiefmütterlich behandeln.

Und Samsung IST schon weg ...

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Die Formate werden alle überleben, da es für jedes einen Markt gibt. Nicht jeder möchte ein Kamerasystem von Größe und Gewicht eines KB Systems oder größer und letztlich ist KB auch für sehr viele Fotografie-Interessierte nach wie vor unerschwinglich.

 

Bzgl. APS-C und m4/3 Systeme setzen die unterschiedlichen Hersteller jeweils eigene Akzente - auch funktionale, die man z.B. bei KB noch vergeblich sucht. Wahrscheinlich wird sich der DSLM Trend bei kleineren Sensoren zumindest im mittleren und höherpreisigen Segment eher durchsetzen als bei KB.

bearbeitet von tgutgu
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Auch in Wetzlar wird man die "Schockwellen" aufmerksam registrieren, wird doch eine gewisse Anzahl der Leica-Kameras bei PANSONIC gefertigt!  Auch auf zahlreichen Objektiven wo Leica draufsteht, werden bei Panasonic in China gefertigt.

 

Keine guten Nachrichten für die Kamera-Branche, die immer mehr durch den SMARTPHONE Hype unter Druck gesetzt wird.  Man hat sich ja HUAWEI jetzt selbst ins eigene Nest geholt!

 

Leica hatte es ja schon mal bei APPLE versucht und ist dort trocken abgeblitzt, aber vielleicht gibt es ja bald ein LEICA Smartphone mit dem roten Punkt von HUAWEI und nicht wie jetzt, ein HUAWEI mit einem Leica Objektiv!  Das wär's doch!   :)

 

zickzack hat leider recht: die Smartphones verdrängen immer mehr die traditionellen Kameras. Dieser Trend ist wohl nicht mehr aufzuhalten!

klaus2337

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Ist halt leider wahr, auch wenn es hier viele nicht wahr haben wollen.

 

Wenn Zoomobjektive, Faux-Bokeh, Doppel-Linsen, größere Sensoren und immer mehr Rechenpower in Smartphones Einzug finden gibt es immer weniger Bereiche wo große Kameras wirklich gebraucht werden. Die Qualität steigert sich ständig und die Software und Hardware wird immer ausgefeilter. Auch wenn man darüber Gähnen mag, ist die "Bedrohung" für klassische Kamerad realer denn je und leider fällt der Kameraindustrie nichts schlaueres ein als weiterhin Produktpflege mit ein paar neuen Features pro Generation herauszubringen. Damit lockt man keinen bisherigen Kameraverweigerer hinter dem Ofen vor und Innovation passiert mehr im SP-Kamerabereich als bei der klassischen digitalen Wechselobjektivkamera.

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Schaut euch die Werbung der SP an: z.B. 12 MP Kamera Weitwinkel- und Teleobjektiv, Bildstabilisierung, 7 MP FaceTime HD Kamera, das ist was als erstes interessiert.    :cool:

 

Das ist was die Firmenchefs von der Webung wünschen, für die wird die Werbung gemacht.

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Innovationen beim SP? Da hat sich doch seit Jahren nichts getan. Mein S2 ist nicht so viel anders als die neuesten Kisten. Und intuitiv sind die Dinger auch nicht zu bedienen. Die Bedienung wird uns zwar als intuitiv verkauft, ist sie aber nicht. Mich würde mal interessieren womit ein Unbedarfter schneller zu Recht kommt mit einem SP oder mit einer DSLM, jeweils in seinen Kernaufgaben, also ein Foto machen und einen Anruf tätigen.

 

Außerdem: Kameraverweigerer klingt nach einer aktiven Ablehnung, das ist es m. E. nicht. Diesen Leuten langt eben das was aus dem SP rauskommt, auch wenn eine DSLM eine komplett andere Bedienung hätte, würden die nicht auf Kamera wechseln. Hier geht es darum, dass das SP nicht extra mitgeschleppt werden muss, weil es eh immer dabei ist, die Kamera - egal welches Bedienkonzept - nicht.

 

Auch früher hatte der größere Teil der Bevölkerung keine SLR, die meisten hatten Plastikknipsen, das sind die heutigen SP-Verwender (mit einer heute deutlich besseren Bildqualität).

 

Karlo

 

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Es gibt ja auch hoffnungsvolle Nachrichten, wie hier in photoscala: (http://www.photoscala.de/2017/04/15/was-sonst-noch-wichtig-war-2/)

 

Neue CIPA-Zahlen: Stabilisiert sich der Aufwärtstrend bei den Kameras mit Wechselobjektiv?

Die CIPA-Zahlen für das Jahr 2016 hatten es bereits angedeutet: Kameras mit Wechselobjekten (DSLRs und Spiegellose) stehen wieder höher in der Gunst der Käufer. Jetzt hat die CIPA die Zahlen für die ersten beiden Monate des laufenden Jahres veröffentlicht, und die sehen weiterhin gut aus: Im Januar und Februar konnte die japanische Kameraindustrie deutlich mehr Systemkameras absetzen als im Vorjahreszeitraum, der Januar 2017 übertraf sogar noch leicht den Januar 2015. Bleibt abzuwarten, ob da nur der Frühjahrsaufschwung vorweggenommen wurde oder sich ein dauerhafter Aufwärtstrend entwickelt.

CIPA_2017_ILC_I-II.jpg

 

bearbeitet von Lumix
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Innovationen beim SP? Da hat sich doch seit Jahren nichts getan. Mein S2 ist nicht so viel anders als die neuesten Kisten. Und intuitiv sind die Dinger auch nicht zu bedienen. Die Bedienung wird uns zwar als intuitiv verkauft, ist sie aber nicht. Mich würde mal interessieren womit ein Unbedarfter schneller zu Recht kommt mit einem SP oder mit einer DSLM, jeweils in seinen Kernaufgaben, also ein Foto machen und einen Anruf tätigen.

 

Wenn Du Dir die Entwicklung genau ansiehst hat sich eben doch einiges getan, wie man im Beitrag darüber lesen kann. Und genau das was Du beschriebst, dass das alles in die Hosentasche passt und immer besser wird, ist eben der große Vorteil. Und natürlich kann jeder eine SP-Kamera bedienen weil sie es eben nur hinhalten (noch nicht mal fokussieren) und drauftippen bedarf. Doch eine ganze Ecke "weniger" als bei einer größeren Kamera mit ihren Rädchen und Parametern.

 

Und Background Blur/Faux Bokeh (ip7+) und Nachtaufnahmen (Google Pixel) werden halt auch immer besser. Natürlich greifen die auch die größeren Kameras ab, weil die, die sich überlegt haben vielleicht doch mal was größeres anzuschaffen, bekommen immer weniger Gründe geliefert das zu müssen.

 

Ich wünsche wirklich jedem Kamerahersteller, dass er das Thema überlebt und kann verstehen, dass die Kriegskassen leer sind und echte Innovationen schwierig und Risikoreich. Trotzdem ist es doch recht enttäuschen, dass keiner der Hersteller mal mutig ist und was "neues/anderes" ausprobiert, anstatt alle 2-4 Jahre ein Update ihres letzten Modells zu bringen. Ein bisschen mehr sollte schon drin sein.

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Für die allermeisten Benutzer reicht die Qualität des Smartphone aus, zudem sind diese in den letzten Jahren nochmal deutlich besser geworden.

Schmalspurknipser hin oder her, es ist der weit überwiegende Anteil an Fotografierenden und es wird aus meiner Sicht von Jahr zu Jahr immer mehr.

In meinem letzten Urlaub waren nur noch vereinzelt DSLR oder DSLM zu sehen.

Sogesehen haben alle Kamerahersteller ein Problem.

Am besten geht es in der Branche noch Canon und Sony.

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