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Ich ahbe gerade mein Olympus OM Macro 3.5/50 Review fertig gestellt.

 

Das Objektiv ist auf einen Abbildungssmaßstab von um 1:10 optimiert und performt dort ziemlich gut, bei 1:2 und unendlich allerdings merklich schlechter. Im Frühling hat es mir bisher allerdings sehr gute Dienste geleistet und wird wohl bleiben.

 

Falls es Fragen zum Objektiv gibt immer her damit.

 

33466431832_0977c02d73_o.jpg

 

32780535784_680dbc4f62_o.jpg

 

33122874770_7d679eccf2_o.jpg

 

33204533730_c5e78729ce_o.jpg

 

Grüße

Phillip

 

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Daran kann man sehr gut erkennen, dass das Makroobjektiv speziell für den Nahbereich gerechnet wurde!

 

Beides Nah- und Unendlich dürft physikalisch kaum machbar sein.  Aber wenn man etwas stärker abblendet, dann wird die optische Qualität aber doch noch akzeptabel.

 

 

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Beides Nah- und Unendlich dürft physikalisch kaum machbar sein.  Aber wenn man etwas stärker abblendet, dann wird die optische Qualität aber doch noch akzeptabel.

Heute kann man das durchaus besser. Beispielsweise das Sony FE 2.8/50 ist im Nahbereich auf 1:1 auf vergleichbar hohen Niveau, wie bei unendlich. Die Grenze ist also eine technologische, keine physikalische. 

 

Mir ist allerdings kein klassisches Makro bekannt, welches vergleichbares wie das Sony Macro leistet.

 

Grüße

Phillip

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Heute kann man das durchaus besser. Beispielsweise das Sony FE 2.8/50 ist im Nahbereich auf 1:1 auf vergleichbar hohen Niveau, wie bei unendlich. Die Grenze ist also eine technologische, keine physikalische. 

 

Mir ist allerdings kein klassisches Makro bekannt, welches vergleichbares wie das Sony Macro leistet.

 

 

Das Olympus OM 3.5/50 Macro ist eines der kleinsten und leichtesten Makro-Objektive, das ich kenne.

Daran liegt für mich sein Reiz.

 

Es hat aber keine Floating Elements, daher ist es auf den Nahbereich optimiert. 

Bei unendlich finde ich es nicht so überzeugend, da die Bildränder und Ecken stärker abfallen, sofern nicht auf F8, besser noch F11 abgeblendet wird.

 

Olympus hat aber 1986 das Olympus OM 2.0/50 Macro eingeführt, das hat Floating Elements und überzeugt auch bei unendlich.

Ich habe beide Olympus Makro-Objektive und das 2.0/50 Macro spielt in einer ganz anderen Liga (auch vom Preis her...)

Es hat auch bei unendlich keinen Randabfall.

Allerdings geht die Einstellschnecke bei allen Olympus-Makroobjektiven nur bis 1:2, da ist das Sony FE im Vorteil.

 

Das Olympus OM 2.0/90 Macro (gebaut ab ca. 1987) ist bei offener Blende nochmals schärfer und kontrastreicher als das 2.0/50, ab F2.8 sind beide in etwa gleich.

 

Insofern gibt es durchaus klassische Makro-Objektive, die dem Sony FE 2.8/50 und 2.8/90 locker das Wasser reichen können.  :)

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Das Olympus OM 3.5/50 Macro ist eines der kleinsten und leichtesten Makro-Objektive, das ich kenne.

Daran liegt für mich sein Reiz.

 

Es hat aber keine Floating Elements, daher ist es auf den Nahbereich optimiert. 

Bei unendlich finde ich es nicht so überzeugend, da die Bildränder und Ecken stärker abfallen, sofern nicht auf F8, besser noch F11 abgeblendet wird.

 

Olympus hat aber 1986 das Olympus OM 2.0/50 Macro eingeführt, das hat Floating Elements und überzeugt auch bei unendlich.

Ich habe beide Olympus Makro-Objektive und das 2.0/50 Macro spielt in einer ganz anderen Liga (auch vom Preis her...)

Es hat auch bei unendlich keinen Randabfall.

Allerdings geht die Einstellschnecke bei allen Olympus-Makroobjektiven nur bis 1:2, da ist das Sony FE im Vorteil.

 

Das Olympus OM 2.0/90 Macro (gebaut ab ca. 1987) ist bei offener Blende nochmals schärfer und kontrastreicher als das 2.0/50, ab F2.8 sind beide in etwa gleich.

 

Insofern gibt es durchaus klassische Makro-Objektive, die dem Sony FE 2.8/50 und 2.8/90 locker das Wasser reichen können.  :)

Bist du sicher, dass das 3.5/50 keine floating Elements hat? Diese Quelle behauptet das Gegenteil.

 

Magst du mal voll aufgelöste Bilder vom Olympus besonders bei Offenblende bei 1:2 und abgeblendet bei unendlich zeigen? Dass es keinen Randabfall hat wage ich ganz stark zu bezweifeln aber es ist 13 Jahre jünger, da mag Olympus deutliche Fortschritte gegenüber dem 3.5/50 gemacht haben. Das OM 2/100 aus der Ära ist auf jeden Fall ein tolles Objektiv.

 

Das Olympus 2/90 hat ganz schön mit axialen CA zu kämpfen, auf welche das Sony 2.8/90 deutlich besser korrigiert ist. Und es geht halt nur bis 1:2. In sofern sehe ich das mit dem Wasser reichen nicht ganz so auch wenn ich natürlich lieber ein manuelles Objektiv nutze.

 

Grüße

Phillip

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Bist du sicher, dass das 3.5/50 keine floating Elements hat? Diese Quelle behauptet das Gegenteil.

 

Ich habe mir das 3.5/50 Macro nochmal angeschaut: Ich kann zumindest keine Floating Elements erkennen; die Linsengruppen bewegen sich komplett bei der Scharfeinstellung,

ohne dass ich da eine Linsengruppe ausmachen könnte, die abweicht.

 

Andererseits, wenn die Seite von Alan Wood Floating Elements angibt, dann wird das schon so sein .... 

 

Ich werde mal bei Gelegenheit Aufnahmen mit dem 2.0/50 Macro hier einstellen, mein Modell scheint aus der letzten Serie kurz vor der Produktionseinstellung zu sein.

 

Das 2.0/90 Macro hat axiale CAs bei offener Blende, das haben aber fast alle lichtstarken Objektive. Das Sony hat es da mit F2.8 auch etwas einfacher  ;)

 

Das 2.0/50 scheint mir weniger axiale CAs zu haben, soweit ich das bisher sehen konnte, dafür ist es aber bei F2.0 etwas weicher im Kontrast als das 90er.

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Das 3,5/ 50 hat definitiv ein Floating Element. Es ist zwar richtig, dass sich die ganze Linsengruppe beim Fokusieren bewegt, aber die mittlere Linse ändert ihre Position, eben abhängig von der Fokusposition. Ich fand die optisch Leistung, dafür dass es ein Floating Element gibt, bei unendlich eher enttäuschend.

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... aber die mittlere Linse ändert ihre Position, eben abhängig von der Fokusposition.

Ich fand die optisch Leistung, dafür dass es ein Floating Element gibt, bei unendlich eher enttäuschend.

Danke für die Klärung, leicht zu sehen ist das in der Durchsicht nicht   ;)

 

Ja, ich finde die Leistung bei unendlich auch recht eingeschränkt, daher war ich mir ziemlich sicher, dass eigentlich kein Floating Element vorhanden sein kann ...

 

Andererseits sind die konstruktiven Möglichkeiten bei nur 4 Linsengruppen auch recht eingeschränkt, selbst mit Floating Element.

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Magst du mal voll aufgelöste Bilder vom Olympus besonders bei Offenblende bei 1:2 und abgeblendet bei unendlich zeigen? Dass es keinen Randabfall hat wage ich ganz stark zu bezweifeln aber es ist 13 Jahre jünger, da mag Olympus deutliche Fortschritte gegenüber dem 3.5/50 gemacht haben. .....

 

Ich habe mir noch ein Olympus Belows Macro MC 4/80 mit dem OM Auto Tube 65-116 aus England bestellt.

 

Sobald es da ist,  werde mal einen Vergleich mit dem OM 3.5/50 Macro, dem  2.0/50 Macro, dem 2.0/90 Macro und dem 4.0/80 Macro am 65-116 Tube in einem eigenen Thread zeigen.

 

Ich habe schon mal Fernaufnahmen mit den 3 OM Macro-Objektiven am Wochenende gemacht, das 3.5/50 ist bei unendlich in den Bildecken am schwächsten von den drei Objektiven.

Das 2.0/50 ist in den Ecken deutlich besser, aber nicht ganz so gut, wie ich es in Erinnerung hatte, da es in den Bildecken bei F2.0 etwas überstrahlt, was bei F4.0 dann weg ist.

Das 2.0/90 ist schon bei F2.0 bis in die Bildecken gnadenlos scharf ...

 

Also bis demnächt mal   :)

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