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Verlaufsfilter bei der A7x ja/nein


Gast

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Hallo zusammen,

 

ich fahre Anfang April für 10 Tage nach Schottland und da dies größtenteils Landschaftsaufnahmen werden, wo natürlich Land & Himmel zu sehen sein werden, habe ich auch über Verlaufsfilter nachgedacht. Nun gibt es Leute die behaupten der Dynamikumfang der Sony A7x Serie wäre so gut, dass man das eigentlich fast nicht bräuchte. Mann kann das ja später mittels Verlaufsfiltern in der Nachbearbeitung es (fast) genauso hinbekommen. Mal vom Rauschen beim herausziehen der Tiefen abgesehen, würdet ihr das unterstreichen? Oder wäre ich tatsächlich mit einem Verlaufsfilter (soft/hart, Reverse) besser bedient. Die Vorgaben sehen so aus, dass ich das Wetter nehmen muss wie es kommt. Mit Glück ist mal Sonne dabei, aber meistens wohl eher Wolken und etwas grauerer Himmel. Wissen tut man das natürlich nicht. Ein Filterhalter für 100mm ist vorhanden.

Bin dankbar für alle Tipps,

Stefan

bearbeitet von Gast
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ein Verlaufsfilter hat einen grossen Nachteil ... den Verlauf

 

 

Die Welt hat selten gerade Kanten und Verläufe gehen gern über unruhige Strukturen ... die bessere Möglichkeit ist eine Belichtungsreihe, aus der Du Dir dann das passende Bild zusammenbaust.

 

Normalerweise nutzt man die Dinger ja da, wo man genug Zeit hat, die Reihe vom Stativ aus durchlaufen zu lassen.

 

 

Aber viele Wege führen nach Rom .. und mit einem Verlaufsfilter kann man genauso tolle Ergebnisse bekommen, wie mit EBV aus einem RAW ...

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Mit initial optimierter Belichtung für verschiedene Bereiche bist du rein technisch natürlich immer besser bedient als mittels alleiniger digitaler Streckung. Die Frage ist ob's im Endergebnis einen Unterschied ergibt - bei den aktuellen Sensoren kann man oft drauf verzichten. Aber wenn du ohnehin schon viel Mühe in die Aufnahme steckst, inkl. durchdachter Komposition, Lichtstimmung, Stativ, Filter, &c., dann würde ich versuchen auch die technische Qualität zu maximieren, auch wenn man es in so manchem Fall schlussendlich nicht zwingend gebraucht hätte. 1-2 Bilder mehr zu schießen schmerzt nicht und man ärgert sich im Nachhinein nicht, falls man es doch besser hätte machen sollen.

 

 

Wirf mal ein Auge auf diese Apps:

 

https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/usbdetail.php?eid=IS9104-NPIA09014_00-000017

https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/usbdetail.php?eid=IS9104-NPIA09014_00-000019   (Upgrade der obigen App)

 

... welche sehr gut gemacht sind und einem so manche Unbequemlichkeit physischer Filter ersparen, aber praktisch dieselbe Funktionalität und mehr in digitaler Form bieten.

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Bei schwierigen Lichtverhältnissen bin ich ganz froh, einen mit im Rucksack zu haben. Der Einwurf von nightstalker bezüglich der Kante ist nicht von der Hand zu weisen, deshalb verwende ich mittlerweile meist nur noch einen Filter mit 1 Blende Abdunkelung. Im praktischen Einsatz hat sich das als guter Kompromiss gezeigt. Für Meer/Sonnenuntergang ist ein Reverse aber schon ganz nützlich.

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Ich kann hier aus Deiner / TO Sicht nur vom Worst-Case Scenario sprechen (nämlich nur MFT und APS-C)... ich habe mir angewöhnt, für ausnahmslos jede Aufnahme ein 3er Belichtungsbracketing (-1 -1/3 +1/3 EV) zu machen... Es kommt selbst bei meiner dynamic-schwächsten Kamera praktisch nie vor, dass eines der 3 nicht für weitere RAW-Entwicklung optimal wäre... und selbst wenn es mal extrem wird, lasse ich die 3 halt zu einem moderaten HDR zusammenbasteln...

bearbeitet von kirschm
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Mit initial optimierter Belichtung für verschiedene Bereiche bist du rein technisch natürlich immer besser bedient als mittels alleiniger digitaler Streckung. Die Frage ist ob's im Endergebnis einen Unterschied ergibt - bei den aktuellen Sensoren kann man oft drauf verzichten. Aber wenn du ohnehin schon viel Mühe in die Aufnahme steckst, inkl. durchdachter Komposition, Lichtstimmung, Stativ, Filter, &c., dann würde ich versuchen auch die technische Qualität zu maximieren, auch wenn man es in so manchem Fall schlussendlich nicht zwingend gebraucht hätte. 1-2 Bilder mehr zu schießen schmerzt nicht und man ärgert sich im Nachhinein nicht, falls man es doch besser hätte machen sollen.

 

 

Wirf mal ein Auge auf diese Apps:

 

https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/usbdetail.php?eid=IS9104-NPIA09014_00-000017

https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/usbdetail.php?eid=IS9104-NPIA09014_00-000019   (Upgrade der obigen App)

 

... welche sehr gut gemacht sind und einem so manche Unbequemlichkeit physischer Filter ersparen, aber praktisch dieselbe Funktionalität und mehr in digitaler Form bieten.

 

Danke, zwei Tage bevor die neue Version rausgekommen ist, habe ich mir die alte gekauft. Hätte aber nicht zu Träumen gewagt, dass es die Lösung meines "Problems" sein könnte. Ich denke von richtig guten Locations & Situationen werde ich ganz sicher mehrere verschieden belichtete Bilder machen. ND Filter wegen Langzeit habe ich ja sowieso mit, bei den Verlaufsfiltern war ich mir bisher einfach nicht sicher. Aber Sonnenauf- und Untergänge macht man ja eh weniger mit LZB, als ganz normal. Und da hat man Zeit 3-5 verschieden belichtete Bilder zu machen...ich glaub ich überdenke das alles nochmal. Wenn ich nur ND und die Apps hernehme, dann kann ich die Filterhalterung eigentlich auch daheim lassen.

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War auch letzte Woche für eine Woche in Schottland, viel Spaß dort, ist wirklich der Hammer :)

Die bereits erwähnte Sky HDR App habe ich praktisch bei jedem Landschaftsbild verwendet. Auch wenn der Dynamik-Umfang der A7 einiges hergibt, ist es doch schöner gleich in der Kamera das perfekte Bild zu haben, zumal man nach meinem empfinden in der Bearbeitung deutlich mehr mit den Reglern spielen kann.

 

Was ich dir jedoch empfehlen kann ist, einen Polfilter mitzunehmen. Grade an Orten wie den fairy pools gibt es einen super Effekt, die Spiegelung verschwinden und die Farben etwas mehr knallen zu lassen.

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Mit initial optimierter Belichtung für verschiedene Bereiche bist du rein technisch natürlich immer besser bedient als mittels alleiniger digitaler Streckung. Die Frage ist ob's im Endergebnis einen Unterschied ergibt - bei den aktuellen Sensoren kann man oft drauf verzichten. Aber wenn du ohnehin schon viel Mühe in die Aufnahme steckst, inkl. durchdachter Komposition, Lichtstimmung, Stativ, Filter, &c., dann würde ich versuchen auch die technische Qualität zu maximieren, auch wenn man es in so manchem Fall schlussendlich nicht zwingend gebraucht hätte. 1-2 Bilder mehr zu schießen schmerzt nicht und man ärgert sich im Nachhinein nicht, falls man es doch besser hätte machen sollen.

 

 

Wirf mal ein Auge auf diese Apps:

 

https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/usbdetail.php?eid=IS9104-NPIA09014_00-000017

https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/usbdetail.php?eid=IS9104-NPIA09014_00-000019   (Upgrade der obigen App)

 

... welche sehr gut gemacht sind und einem so manche Unbequemlichkeit physischer Filter ersparen, aber praktisch dieselbe Funktionalität und mehr in digitaler Form bieten.

 

geht das auch als RAW Datei?

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geht das auch als RAW Datei?

 

Klar, sonst hätt' ich's mir nichtmal angeschaut. ;)

 

Man wählt zwei bis drei verschiedene Belichtungseinstellungen für unterschiedliche Bildbereiche, definiert Abschwächungsintensität, Unschärfe der Kanten, Rotation, Position (nicht nur vertikal/horizontal gestaffelt) usw. der Verläufe und die Kamera schießt dann die Bildserie automatisch mit den dementsprechenden Einstellungen und verrechnet diese dann gleich in eine einzelne RAW Datei.

 

Seitens der Funktionalität bietet die App also quasi dasselbe wie physische Filter beliebiger Spezifikation und noch etwas mehr (zB lassen sich eben auch drei Verläufe beliebig rotiert nur partiell über's Bild legen). Das nervige Herumgestecke, Geputze, Mitnahme unterschiedlichster Filter, extrem nervige Reflexionen, &c. physischer Filter fällt komplett weg.

 

Das Bild erfordert mit der App aber natürlich eben 2-3 Aufnahmen und nicht nur eine einzige wie bei phys. Filtern. In den allermeisten Fällen üblicher Anwendungen mit Verlaufsfiltern wird dies völlig egal sein, aber falls man doch mal ein spezielles Bild mit schnellerer Bewegung im Kopf hat, gilt es dies zu berücksichtigen.

 

 

Danke, zwei Tage bevor die neue Version rausgekommen ist, habe ich mir die alte gekauft.

 

Ist egal. Die neue Version kannst bei Besitz der älteren als Upgrade kaufen, welches um den Preis der alten Version reduziert ist. Genau gesagt steigst du damit sogar um einen Cent günstiger aus als wenn du gleich die neue kaufst ... ;)

 

Die neue Version ist übrigens nun auch "Touchless Shutter"-kompatibel, somit kannst eigentlich nicht nur deine Filter, sondern auch noch den Fernauslöser zu Hause lassen.

 

 

Aja, apropos ND-Filter:

 

https://www.playmemoriescameraapps.com/portal/usbdetail.php?eid=IS9104-NPIA09014_00-000011

 

Schaut in manchen Fällen nicht hundertprozentig gleich aus bzw. bietet nicht ganz dieselbe Funktionalität, aber wenn du schon die Apps durchschaust, dann ist auch diese definitiv einen Blick wert. Irgendwo im Netz gibts sogar einen ausführlichen Test eines ziemlich begeisterten "ND-Fotografen" dazu.

 

 

Ein Problem hast jetzt nur, wenn du ND und Grad-ND Funktionalität gleichzeitig bei derselben Aufnahme nutzen möchtest. Das klappt aufgrund der etwas nervigen Solo-Natur der Apps leider nicht. Aber in natura setzt man sie auch nur selten gemeinsam ein ...

bearbeitet von flyingrooster
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Habe mich gerade am Wochenende damit gequält auf den diversen Seiten von Sony ein Login zu erhalten um die App dann mal runter zu laden. Dachte das ganze geht nur als JPG, wenn es nun sogar als RAW geht, um so besser. Danke für die Infos .-)

bearbeitet von Raumfahrer
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Dachte das ganze geht nur als JPG, wenn es nun sogar als RAW geht, um so besser. Danke für die Infos .-)

 

Etwas dämlich bei den Apps ist, dass jede über ein eigenes Konfigurationsmenü verfügt, welches dieselben und bereits getätigten Einstellungen des Hauptmenüs der Kamera komplett ignoriert, da sie in einem eigenen Modus laden. Hat man die Kamera an sich also zB auf JPG + RAW eingestellt, dann ist dies jeder App völlig egal und sie startet dennoch in ihrer default-Einstellung (meist nur JPG). Man muss also sämtliche auch bei der App verfügbaren "doppelten" Einstellungen neu definieren - zumindest einmal beim allerersten Start der App - danach merkt sie sich diese Einstellungen ebenso wie die "normale" Kamera. Es ist also empfehlenswert nach Installation einer App erstmal deren Menü einzustellen, sonst bereut man dies mitunter später ...

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  • 2 years later...
Am 20.3.2017 um 15:17 schrieb paracetam0l:

 

Danke, zwei Tage bevor die neue Version rausgekommen ist, habe ich mir die alte gekauft. Hätte aber nicht zu Träumen gewagt, dass es die Lösung meines "Problems" sein könnte. Ich denke von richtig guten Locations & Situationen werde ich ganz sicher mehrere verschieden belichtete Bilder machen. ND Filter wegen Langzeit habe ich ja sowieso mit, bei den Verlaufsfiltern war ich mir bisher einfach nicht sicher. Aber Sonnenauf- und Untergänge macht man ja eh weniger mit LZB, als ganz normal. Und da hat man Zeit 3-5 verschieden belichtete Bilder zu machen...ich glaub ich überdenke das alles nochmal. Wenn ich nur ND und die Apps hernehme, dann kann ich die Filterhalterung eigentlich auch daheim lassen.

Hi, ist zwar schon etwas her, aber wie war’s in Schottland und mit der App. Kannst du mal deine Erfahrungen berichten.

danke im Voraus dafür.

 

ich habe mich auch gerade gegen die Hardware entschieden und mir die App Digital Filter geholt und bin sehr zufrieden nach einem ersten Test.

Was mich beschäftigt ist, eigentlich müsste die reine BQ mit der App ja besser sein, da kein weiters Glas iwas schlucken, verschlechter verfälschen kann. 
 

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Ich persönlich nutze den Verlaufsfilter sehr häufig und gerne, nehme meistens einen 0,9er soft, den kann man auch im Gebirge nehmen. Mit dem Pinselwerkzeug in Lightroom hat man das nachher fix korrigiert. Was ich fast gar nicht mehr mache sind HDR's bzw. Belichtungsreihen, mich nervt das später immer 3 Bilder zu haben und alles wieder zusammenzufrickeln.

Mit dem hohen Dynamikumfang der A7 Reihe und entsprechenden Filtern bekommt man alles in einem Foto hin.

bearbeitet von Alexander K.
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vor 27 Minuten schrieb Alexander K.:

Ich persönlich nutze den Verlaufsfilter sehr häufig und gerne, nehme meistens einen 0,9er soft, den kann man auch im Gebirge nehmen. Mit dem Pinselwerkzeug in Lightroom hat man das nachher fix korrigiert. Was ich fast gar nicht mehr mache sind HDR's bzw. Belichtungsreihen, mich nervt das später immer 3 Bilder zu haben und alles wieder zusammenzufrickeln.

Mit dem hohen Dynamikumfang der A7 Reihe und entsprechenden Filtern bekommt man alles in einem Foto hin.

Ich nehme an du sprichst von Hardware Filter?

 

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Am 20.3.2017 um 15:58 schrieb flyingrooster:

Man wählt zwei bis drei verschiedene Belichtungseinstellungen für unterschiedliche Bildbereiche, definiert Abschwächungsintensität, Unschärfe der Kanten, Rotation, Position (nicht nur vertikal/horizontal gestaffelt) usw. der Verläufe und die Kamera schießt dann die Bildserie automatisch mit den dementsprechenden Einstellungen und verrechnet diese dann gleich in eine einzelne RAW Datei.

Wenn es nicht auf die perfekte Bildqualität für jeden Bildbereich ankommt, geht das Optimieren nicht viel einfacher mit ein paar Mausklicks am PC als die Einstellungen mit der Kamera?

Dazu muss man die Einstellungen mit dem Display oder Sucher der Kamera machen, nach meiner Einschätzung nicht die beste Wahl für Feinabstimmung von Farben und Helligkeiten, besonders unter eventuell schwierigen Lichtbedingungen draußen.

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2 hours ago, pizzastein said:

[…] geht das Optimieren nicht viel einfacher mit ein paar Mausklicks am PC als die Einstellungen mit der Kamera?

Dazu muss man die Einstellungen mit dem Display oder Sucher der Kamera machen, nach meiner Einschätzung nicht die beste Wahl für Feinabstimmung von Farben und Helligkeiten, besonders unter eventuell schwierigen Lichtbedingungen draußen.

Natürlich gehen derlei Bildoptimierungen am PC genauer. Die Nutzung dieser App, oder eben physische Filter, nehmen die gröbsten Anpassungen jedoch vorweg und verursachen aufgrund deren Optimierung vor der Aufnahme, keinen Qualitätsverlust. Etwas Nachbearbeitung schadet sicher auch dabei nicht, dann aber eben auf stabilerer Ausgangsbasis.

Erwähnte App sollte nicht Nachbearbeitungen komplett ersetzen, sondern lediglich physische ND-(Grad)Filter, deren Auswahl und Einrichtung ebenfalls im EVF/Display vor Ort beurteilt werden müssen. Der Vorteil der App lag darin diese Filter nicht zusätzlich zu benötigen und deren ganz eigene Probleme zu umgehen. 

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vor 24 Minuten schrieb flyingrooster:

Natürlich gehen derlei Bildoptimierungen am PC genauer. Die Nutzung dieser App, oder eben physische Filter, nehmen die gröbsten Anpassungen jedoch vorweg und verursachen aufgrund deren Optimierung vor der Aufnahme, keinen Qualitätsverlust. Etwas Nachbearbeitung schadet sicher auch dabei nicht, dann aber eben auf stabilerer Ausgangsbasis.

Erwähnte App sollte nicht Nachbearbeitungen komplett ersetzen, sondern lediglich physische ND-(Grad)Filter, deren Auswahl und Einrichtung ebenfalls im EVF/Display vor Ort beurteilt werden müssen. Der Vorteil der App lag darin diese Filter nicht zusätzlich zu benötigen und deren ganz eigene Probleme zu umgehen. 

Genau das war mein Ansatz, mit einem Verlaufsfilter ob jetzt App oder Hardware habe ich bei der nachträglichen Bildbearbeitung mehr Spielraum da in jedem Bereich das Maximum an Infos habe wenn ich jeden Bereich einzel auspegle.

Dabei müsste es, nach meinem Verständnis, ohne eine zusätzliche Scheibe vor dem Objektiv, die bessere BQ geben.

bearbeitet von big_kruemel
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34 minutes ago, big_kruemel said:

Dabei müsste es, nach meinem Verständnis, ohne eine zusätzliche Scheibe vor dem Objektiv, die bessere BQ geben.

Davon würde ich ebenfalls ausgehen. Ungewollte Reflexionen, Farbverfälschungen, Auflösungsverluste, etc. fallen weg. Eventuelle Eigenheiten dieser Softwarelösung (auch dabei ist nicht alles folgenlos) sollten sich hierbei in vergleichsweise sehr überschaubaren Grenzen halten.

Es gab im Netz mal einen sehr ausführlichen Vergleich mit Langzeitbelichtungen per App und physischen Filtern. Dieser Nutzer war von der App sehr angetan, wobei die Bildergebnisse aufgrund der Arbeitsweise der App (verrechnet mehrere Aufnahmen vs eine lange mit Filtern) geringfügig voneinander abwichen – für die ND-Grads fällt dies aber natürlich weg. Ich finde diesen Vergleich leider grade nicht, verlinke ihn aber falls ich wieder darüber stolpere.

bearbeitet von flyingrooster
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