Jump to content

Die G81 als erste Systemkamera im Visier... Aber, Objektive?!


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

ich sehe das nicht als übertrieben an, weil ich innerhalb kürzester Zeit die nahezu identischen Anschaffungen getätigt habe, und noch mehr. Vieles nicht neu sondern gebraucht. Ich hatte übrigens das 25mm f1,7 neu gekauft und war nicht zufrieden (schlechtes Exemplar erwischt??). Habe inzwischen das Summilux (gebraucht) und bin top zufrieden. Es klappert zwar etwas laut, aber die Ergebnisse sind für mich als Einsteiger echt überzeugend.

Aktuell ist jedoch ganz klar 60mm Macro-Time    :D

Ich freue mich mit Dir, ich denke Du wirst die Anschaffungen nicht bereuen.

bearbeitet von holgi1zu5
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

(...) 

Aber aus meiner eigenen langen Praxis mit dem 60er Makro kann ich nach meinem persönlichen Empfinden mit gutem Gewissen sagen, dass es sehr schnell fokussiert. Der Fokusbegrenzer umfasst 4 Bereiche und wenn man die richtig einstellt sind schnelle Freihandaufnahmen sehr gut machbar.

(...)

Ich habe das 60er nur in kurzen Tests bei Bekannten ausprobiert. Mein Eindruck war, dass es zwar etwas schneller als mein 45er ist, allerdings nicht nicht in dem Maße, dass sich ein Wechsel wirklich lohnen würde. Was ja auch systembedingt durch die langen Einstellwege logisch ist. Auf jeden Fall überhaupt kein Vergleich zum 14-140er.

 

(...)

Hier finde ich es halt im Vergleich zum Makro-Objektiv nicht so schön, dass man grundsätzlich einen bestimmten Abstand zum Motiv einhalten muss, bei der 150er sind es ca. 20 cm. (...)Der Abbildungsmaßstab wird durch die Brennweite bestimmt, bei sehr kleinen Details genügt schon eine geringe Bewegung des Körpers und der Schärfepunkt verrutscht. Ist aber mit ein bisschen Übung auch durchaus hinzubekommen, aber den Umgang mit dem 60er Makro finde ich einfacher.

(...)

Durch den extremen Brennweitenbereich des 14-140ers kann man den Abbildungsmaßstab in weiten Grenzen einstellen. Das Bild ist bereits ab 35 ... 40 mm Brennweite ohne nennenswerte Vignettierung und damit nutzbar. Den maximalen ABM erreicht man bei 140 mm bei sehr gutem Motivabstand.

Wenn die Fokusbegrenzer beim 60er eingestellt sind, hat man das gleiche Problem mit dem eingeschränkten Abstand wie bei einem Vorsatzachromaten. Der nutzbare Entfernungsbereich hängt sowohl vom Zoom- wie vom Fokusbereich des verwendeten Grundobjektivs ab. In beiden Fällen glänzt hier das 14-140er. Für größere Insekten (Schmetterlinge) und Blumen genügt es meist schon ganz ohne Vorsatz. Vielleicht beschränkst Du (@Thersipos) Dich zu Beginn sogar mal auf diese Lösung? Denn die Schwierigkeiten steigen mit steigenden ABM dramatisch an. Bezüglich der geringen Schärfentiefe gibt es keinen (echten*) Unterschied zwischen einem Makro-Objektiv und anderen Hilfsmitteln wie Achromaten oder Zwischenringen.

 

(...)

Wenn man wirklich viel Freude an der Makro-Fotografie hat sollte man sich gleich das 60/2.8 gönnen. Vor allem wo doch jetzt die schönste Makrozeit des Jahres bevorsteht... ;)

Da sind wir uns vollkommen einig! Das 60/2,8 ist auf jeden Fall optisch die bessere Lösung.

Es ist aber auch die aufwändigste Variante weil es ständige Objektivwechsel erfordert. Der Raynox-Achromat ist mal schnell davor geklemmt und wieder abgenommen. Wenn man nicht gerade auf einer Makro-Streife, sondern vielleicht mit nicht fotografierenden Mitmenschen unterwegs ist, ist das ein nicht zu unterschätzender Vorteil.

Deshalb schleppe ich auf Wanderungen meist 3 Gehäuse mit unterschiedlicher Objektivbestückung mit.

 

 

(...)

Was ist da eure Meinung? Übertrieben zu Beginn?

(...)

Das kommt auf die Menge Deiner Freizeit, Deine Lerngeschwindigkeit, Dein Talent und Deinen Geldbeutel an.

 

Wenn ich von mir ausgehe, dann stelle ich fest, dass ich für jede neue Kamera, jedes Objektiv und jedes Zubehörteil immer eine geraume Zeit brauche ich sie/es beherrsche. Deswegen plädiere ich für einen eher langsameren Ausbau des Systems, Stück für Stück. Sonst kann man sich leicht verspielen.

 

Wie @Sardinien schon sagte: Auch die Nachbearbeitung ist ein wesentlicher Bestandteil der Fotografie. Auch dafür sollte man den nötigen Lernaufwand nicht unterschätzen. Alles zusammen kann am Anfang schon sehr aufwändig werden.

 

Edit:

* Der scheinbare Unterschied in der Schärfentiefe bei gleicher Blendeneinstellung zu Gunsten von Vorsatzlinsen beruht auf der Brennweitenverkürzung und des damit einhergehenden größeren Öffnungsverhältnisses. Mit anderen Worten: Die tatsächliche geometrische Blende ist nicht die, die man als Zahl ablesen kann.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wenn ich von mir ausgehe, dann stelle ich fest, dass ich für jede neue Kamera, jedes Objektiv und jedes Zubehörteil immer eine geraume Zeit brauche ich sie/es beherrsche. Deswegen plädiere ich für einen eher langsameren Ausbau des Systems, Stück für Stück. Sonst kann man sich leicht verspielen.

Wie @Sardinien schon sagte: Auch die Nachbearbeitung ist ein wesentlicher Bestandteil der Fotografie. Auch dafür sollte man den nötigen Lernaufwand nicht unterschätzen. Alles zusammen kann am Anfang schon sehr aufwändig werden.

Beide Punkte kann man nicht dick genug unterstreichen. Ich halte ihre Beachtung für im Ergebnis weitaus entscheidender als die Details bei der Hardwareauswahl, die jetzt noch offen sind. Also: Die oben aufgelistete Ausrüstung kaufen, noch ein, zwei Bücher oder gute Online/Video-Kurse dazu, und nix wie ran.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

ich sehe das nicht als übertrieben an, weil ich innerhalb kürzester Zeit die nahezu identischen Anschaffungen getätigt habe, und noch mehr. Vieles nicht neu sondern gebraucht. Ich hatte übrigens das 25mm f1,7 neu gekauft und war nicht zufrieden (schlechtes Exemplar erwischt??). Habe inzwischen das Summilux (gebraucht) und bin top zufrieden. Es klappert zwar etwas laut, aber die Ergebnisse sind für mich als Einsteiger echt überzeugend.

Aktuell ist jedoch ganz klar 60mm Macro-Time :D

Ich freue mich mit Dir, ich denke Du wirst die Anschaffungen nicht bereuen.

Hallo Holger!

Hast du bevorzugte Plattformen für gebrauchte Produkte? Habe den Markt hier selbst noch nicht richtig angesehen.

 

Was meinst du, dass das Objektiv klappert? Weil gebraucht oder generell?

 

 

sent from my smartphone via tapatalk

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Beide Punkte kann man nicht dick genug unterstreichen. Ich halte ihre Beachtung für im Ergebnis weitaus entscheidender als die Details bei der Hardwareauswahl, die jetzt noch offen sind. Also: Die oben aufgelistete Ausrüstung kaufen, noch ein, zwei Bücher oder gute Online/Video-Kurse dazu, und nix wie ran.

Danke euch allen für diese sicherlich wichtigen Fakten bzgl Nachbearbeitung und Co.

Das klingt jetzt bestimmt etwas naiv, aber ich habe noch gar nicht mit dem Gedanken der Bildverarbeitung gespielt.

 

Macht ihr das prinzipiell für alle Bilder?

Oder wieso sind die aufgenommenen Bilder nicht akzeptabel?

Geht es nur um Effekte, die mit der Kamera selbst nicht machbar sind? [emoji50]

 

sent from my smartphone via tapatalk

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiss nicht ob es die aktuelle Euphorie und Vorfreude auf das Thema "Systemkamera" ist,

jedoch möchte ich mir aktuell folgendes anschaffen:

 

  • G81 Kit mit Pana 14-140mm
  • Oly 60mm Makro
  • Pana Summilux 25mm 1.4 (vs. Pana 25mm 1.7?)
  • Optional dazu: Raynox 150 (aufgrund des Preises und weil es so kompakt ist für unterwegs)

Was ist da eure Meinung? Übertrieben zu Beginn?

Da sind ja dann grob überschlagen mal ca. 2.100€!? :o:huh:

 

(dafür aber für eine ganze Weile gut versorgt...)

 

Grüße aus MUC,

Dimitrios

 

 

Ich finde das übertrieben. Nach und nach die Anschaffungen zu tätigen, ist doch besser und man hat dann immer ein Gerät, mit dem man sich neu beschäftigen muss.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Macht ihr das prinzipiell für alle Bilder?

Oder wieso sind die aufgenommenen Bilder nicht akzeptabel?

Geht es nur um Effekte, die mit der Kamera selbst nicht machbar sind? [emoji50]

Außer Sachen, die mal so auf die Schnelle gemacht werden und bei denen es fast nur auf den Inhalt und weniger auf die Form ankommt (z.B. hier: https://www.systemkamera-forum.de/topic/99702-fr%C3%B6sche-und-kr%C3%B6ten-f%C3%BCr-alle-zum-mith%C3%BCpfen/page-9?do=findComment&comment=1389140): Ja.

 

Das heißt, Ich verwende die JPG, wie sie aus der Kamera kommen, nur zum Begutachten und Sortieren. Dann gehen die ausgesuchten RAWs in den Konverter. Dabei greife ich auf viele im Lauf der Zeit entstandene Presets zurück, an denen hier und da noch ein wenig gedreht oder geschoben wird, um konkret erforderliche Anpassungen vorzunehmen

 

Die so "entwickelten" Bilder haben bessere Schärfe (keine hellen Schärfungsränder), bessere Farben, ausgeglichenere Dynamik usw. Alles liegt - wenn die RAWs das hergeben - da, wo es liegen soll. 

 

Entzerrung und Beschnitt mache ich normalerweise anschließend in Photoshop, weil ich mit den da gebotenen Tools besser vertraut bin und sie meistens einfach "mehr können". In Photoshop warten auch die NIK-Tools auf ihren Einsatz - entweder um bestimmte Effekte zu erzielen, oder zur Nachschärfung ganz am Ende aller Arbeiten.

 

Unter Effekten verstehe ich normalerweise aber nichts, was als Effekt ins Auge fällt, sondern den "letzten Schliff", der die gewünschte Anmutung besser hervortreten läßt. Der Betrachter soll davon nach Möglichkeit nichts merken, er soll nur das Ergebnis gut finden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hi,

 

ich unterstütze den Vorschlag mit G81 + 14-140 + Raynox.

Zu dem etwas teuren Olympus 60mm und dem Panasonic 25 F1.4 würde ich erst raten wenn die Neigung für diese Brennweiten und das Macro bestätigt werden, denn man legt ja eine Menge Geld auf den Tresen. Einsteigern in MFT empfehle ich gerne die vier günstigen Sigmas - 19mm, 30mm und 60mm alles F2.8 für wenig Geld und dann 30mm F1.4. Die Aussehen ist zwar suboptimal aber Preis / Schärfe + Lichtleistung find ich gut. Mit dem 19mm hat man zum Start eine Optik die auch in geschlossenen Räumen nutzbar ist. Ist die Brennweite / Sichtfeld von 39mm zu weit, dann kann man sich gezielt im Weitwinkelbereich umsehen. Alternativ ein gebrauchtes Panasonic 14mm F2.5, die findet man oft auf Ebay.

Nochmal zu Verstärkung: Am Anfang nicht zu viel Geld ausgeben, sondern die Objektive lieber nach dem fotografischen Neigungen und Bedarf kaufen.

 

Gruss Matthias

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich finde das übertrieben. Nach und nach die Anschaffungen zu tätigen, ist doch besser und man hat dann immer ein Gerät, mit dem man sich neu beschäftigen muss.

 

 

 

und man kauft das, was einem tatsächlich fehlt, weil man in der Praxis merkt, was nicht geht.

 

 

Auch nicht zu unterschätzen: 

 

man kann sich öfter eine kleine Freude gönnen, alles auf einmal zu kaufen, bringt vor allem Stress, weil man .. gerade als Anfänger .. dann versucht auch alles zu benutzen

 

Besser nacheinander, Erfahrung sammelt, auch mit den einzelnen Geräten, und am Ende das haben und vor allem auch erlernt zu haben, was man wirklich braucht oder will

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Außer Sachen, die mal so auf die Schnelle gemacht werden und bei denen es fast nur auf den Inhalt und weniger auf die Form ankommt (z.B. hier: https://www.systemkamera-forum.de/topic/99702-fr%C3%B6sche-und-kr%C3%B6ten-f%C3%BCr-alle-zum-mith%C3%BCpfen/page-9?do=findComment&comment=1389140): Ja.

 

Das heißt, Ich verwende die JPG, wie sie aus der Kamera kommen, nur zum Begutachten und Sortieren. Dann gehen die ausgesuchten RAWs in den Konverter. Dabei greife ich auf viele im Lauf der Zeit entstandene Presets zurück, an denen hier und da noch ein wenig gedreht oder geschoben wird, um konkret erforderliche Anpassungen vorzunehmen

 

Die so "entwickelten" Bilder haben bessere Schärfe (keine hellen Schärfungsränder), bessere Farben, ausgeglichenere Dynamik usw. Alles liegt - wenn die RAWs das hergeben - da, wo es liegen soll.

 

Entzerrung und Beschnitt mache ich normalerweise anschließend in Photoshop, weil ich mit den da gebotenen Tools besser vertraut bin und sie meistens einfach "mehr können". In Photoshop warten auch die NIK-Tools auf ihren Einsatz - entweder um bestimmte Effekte zu erzielen, oder zur Nachschärfung ganz am Ende aller Arbeiten.

 

Unter Effekten verstehe ich normalerweise aber nichts, was als Effekt ins Auge fällt, sondern den "letzten Schliff", der die gewünschte Anmutung besser hervortreten läßt. Der Betrachter soll davon nach Möglichkeit nichts merken, er soll nur das Ergebnis gut finden.

Wow, das hört sich wirklich nach nachträglichem Aufwand an mit der Voraussetzung man weiß was man tut.

 

Momentan denke ich, dass ich noch nicht richtig einschätzen kann, was denn alles schlecht am Bild ist bzw was alles verbessert werden kann und mit welchem Tool. Ausser natürlich offensichtliche Fehler in Farbe, Belichtung etc.

 

sent from my smartphone via tapatalk

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wow, das hört sich wirklich nach nachträglichem Aufwand an mit der Voraussetzung man weiß was man tut.

Ja - aber der Aufwand lohnt sich. Wir sind ringsum umgeben von perfekten Bildern (die ebenfalls mit sehr viel Aufwand produziert werden) - und damit Du da vor Dir selbst bestehen kannst, mußt Du manchmal ordentlich nacharbeiten.

 

Du stehst im Urlaub vor einer Sehenswürdigkeit, an der Du so schnell nicht wieder vorbeikommst. Das Wetter ist nicht schlecht, aber die Sonne doch ziemlich viel hinter den Wolken. Hinter Dir stehen gefühlt 1 Million Japaner, die auch alle von dieser Stelle photographieren wollen, und der Park schließt in einer knappen Stunde - und bis dahin wird die Sonne auch nicht heller.

 

Also drückt man ein paar mal auf den Auslöser, leicht unterbelichtet, damit vom Himmel etwas übrig bleibt - und den Rest verschiebt man auf die Nachbearbeitung.

 

Original JPG ooc:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Ergebnis einer (von mehreren unterschiedlichen) Nachbearbeitung:

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

 

Immer in der Hoffnung, daß die Forumssoftware nicht alles gleich macht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei dem Thema Landschaft würde ich noch gerne erwähnen das 12 zu 14mm ein nicht zu unterschätzender Unterschied ist, auch wenn es nur 2mm sind. 140mm am langen Ende ist jetzt auch nicht gerade viel. Daher wäre das 12-60mm und später ein Tele vielleicht auch eine Alternative?

Oh man! Das ist sicherlich eine interessante Alternative [emoji4]

Habe ich bisher nicht als Option gehabt, da ich mich fast schon für das 14-140mm Kit entschieden habe.

Jetzt werde ich aber dennoch nach ein paar Tele Produkten sehen. [emoji6] Danke!

 

sent from my smartphone via tapatalk

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich weiss nicht ob es die aktuelle Euphorie und Vorfreude auf das Thema "Systemkamera" ist,

jedoch möchte ich mir aktuell folgendes anschaffen:

 

  • G81 Kit mit Pana 14-140mm
  • Oly 60mm Makro
  • Pana Summilux 25mm 1.4 (vs. Pana 25mm 1.7?)
  • Optional dazu: Raynox 150 (aufgrund des Preises und weil es so kompakt ist für unterwegs)

 

 

Und was mir noch auffällt: Das 1.4/25-er ist mein größtes Objektiv, bei dir wäre es das kleinste.

 

Und dann lass dich nicht täuschen von dem Foto mit dem süßen Mädchen auf dem Steg. Das ist zwar gut freigestellt, es war aber wohl auch ganz schön weit weg vom Fotografen gewesen; 140 mm ist immerhin 280 mm umgerechnet auf KB.

 

Von Makrofotografie verstehe ich selbst nichts, aber meine Frau kommt mit einem Raynox 150 (das sie an ein 40-150-er klemmt) ganz schön weit was Blumen und Insekten betrifft, da staune ich immer wieder. Also ein schlechter Kompromiss ist das ganz und gar nicht.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei dem Thema Landschaft würde ich noch gerne erwähnen das 12 zu 14mm ein nicht zu unterschätzender Unterschied ist, auch wenn es nur 2mm sind. 140mm am langen Ende ist jetzt auch nicht gerade viel. Daher wäre das 12-60mm und später ein Tele vielleicht auch eine Alternative?

 

Oder sogar das kleine 12-32-er (und später ein Tele)? ;)

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ja - aber der Aufwand lohnt sich. Wir sind ringsum umgeben von perfekten Bildern (die ebenfalls mit sehr viel Aufwand produziert werden) - und damit Du da vor Dir selbst bestehen kannst, mußt Du manchmal ordentlich nacharbeiten.

 

Du stehst im Urlaub vor einer Sehenswürdigkeit, an der Du so schnell nicht wieder vorbeikommst. Das Wetter ist nicht schlecht, aber die Sonne doch ziemlich viel hinter den Wolken. Hinter Dir stehen gefühlt 1 Million Japaner, die auch alle von dieser Stelle photographieren wollen, und der Park schließt in einer knappen Stunde - und bis dahin wird die Sonne auch nicht heller.

 

Also drückt man ein paar mal auf den Auslöser, leicht unterbelichtet, damit vom Himmel etwas übrig bleibt - und den Rest verschiebt man auf die Nachbearbeitung.

 

Original JPG ooc:

attachicon.gifP1410655_k.jpg

 

Ergebnis einer (von mehreren unterschiedlichen) Nachbearbeitung:

attachicon.gifP1410655_dx0_okt2.jpg

 

Immer in der Hoffnung, daß die Forumssoftware nicht alles gleich macht.

Ich muss schon sagen, das sind Welten zwischen den Bildern! Wow! Danke für den beispielhaften Vergleich! [emoji6]

 

Ok, die Situation mal schnell ein Bild machen zu wollen obwohl die Verhältnisse nicht sehr gut sind, wird es immer wieder geben.

 

Kannst du mir sagen wie lange du für eine solche Konvertierung benötigst? (Ich weiß, mit der Erfahrung hat man auch gewisse Referenz Einstellungen, da geht das schneller von der Hand)

 

sent from my smartphone via tapatalk

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

 

Und was mir noch auffällt: Das 1.4/25-er ist mein größtes Objektiv, bei dir wäre es das kleinste.

 

Und dann lass dich nicht täuschen von dem Foto mit dem süßen Mädchen auf dem Steg. Das ist zwar gut freigestellt, es war aber wohl auch ganz schön weit weg vom Fotografen gewesen; 140 mm ist immerhin 280 mm umgerechnet auf KB.

 

Von Makrofotografie verstehe ich selbst nichts, aber meine Frau kommt mit einem Raynox 150 (das sie an ein 40-150-er klemmt) ganz schön weit was Blumen und Insekten betrifft, da staune ich immer wieder. Also ein schlechter Kompromiss ist das ganz und gar nicht.

Danke für die Hinweise dazu. Ist auch ein interessanter Ansatz.

Ich werde wohl doch nicht alles auf einmal besorgen, da habt ihr alle gute Gründe dafür genannt. [emoji4]

Das Raynox scheint wohl wirklich ein super Helfer zu sein. Das bleibt vorerst mal auf der Liste. [emoji6]

 

sent from my smartphone via tapatalk

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Kannst du mir sagen wie lange du für eine solche Konvertierung benötigst? (Ich weiß, mit der Erfahrung hat man auch gewisse Referenz Einstellungen, da geht das schneller von der Hand)

Das ist extrem unterschiedlich. Ich habe für DXO ein preset "make sunny", das zieht mit einem Klick leichte Wolkenschleier weg und knipst die Sonne an.. Bei anderen Bildern - der Goldene Pavillion gehörte dazu - muß man das Bild durch Masken in verschiedene Bereiche zerlegen, die dann verschieden bearbeitet und später wieder zusammengefügt werden - das kann sich hinziehen.

 

Eine große Hilfe sind auch die früher sauteuren und inzwischen kostenlos erhältlichen Tools der NIK-Collection, mit der man sehr wirkungsvolle und gleichzeitig fein dosierbare Veränderungen der verschiedensten Parameter durchführen kann, und zwar für ganze Aufnahmen ebenso wie für verschiedene Bereiche - diese aber nur kreisförmig mit breit unscharfen Rändern.

 

Die Bildbearbeitung ist meiner Ansicht nach inzwischen genau so wichtig (und genauso leistungsfähig) für das Bildergebnis wie die Kameraausrüstung. Zumal die Bilder, die wir in der freien Wildbahn (in der Werbung, in Bildbänden oder in Ausstellungen) sehen, fast ausnahmslos sehr intensiv bearbeitet worden sind. Das hebt die Ansprüche.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Bei dem Thema Landschaft würde ich noch gerne erwähnen das 12 zu 14mm ein nicht zu unterschätzender Unterschied ist, auch wenn es nur 2mm sind. 140mm am langen Ende ist jetzt auch nicht gerade viel. Daher wäre das 12-60mm und später ein Tele vielleicht auch eine Alternative?

 

Das ist zwar richtig, doch wenn man wirklich dramatische Vordergründe haben möchte, sind auch die 12 mm zu kurz. Als Ergänzung zum 14-140er habe ich fast immer das 7-14 mm dabei (als Alternative käme vielleicht auch das Oly 9-18 mm in Frage, oder sogar ein Fisheye). Doch das sollte man ruhig auf sich zukommen lassen bis man weiß, in welche Richtung man sich entwickelt.

Bei mir würde das 12-60er bedeuten, dass ich ständig wechseln müsste. Dann schon eher das Oly 12-100 mm, dann wäre ein 75-300, 100-300 oder gar 100-400 mm eine gute Ergänzung, die es erlaubt, mit nur 2 Objektiven auszukommen.

 

Oder sogar das kleine 12-32-er (und später ein Tele)? ;)

 

 

Ich habe auch das 12-32 mm. Außer zu Rennradtouren mit der GM1 bleibt es meist im Schrank liegen. Und selbst da ärgert es mich ständig, dass es hauptsächlich nach oben zu kurz und beim Weitwinkel auch nicht gerade umwerfend ist.

 

(...)

Die Bildbearbeitung ist meiner Ansicht nach inzwischen genau so wichtig (und genauso leistungsfähig) für das Bildergebnis wie die Kameraausrüstung. Zumal die Bilder, die wir in der freien Wildbahn (in der Werbung, in Bildbänden oder in Ausstellungen) sehen, fast ausnahmslos sehr intensiv bearbeitet worden sind. Das hebt die Ansprüche.

 

Auch hier würde ich für den Anfang zu Mäßigung raten. Die JPEGs aus modernen Kameras sind mittlerweile schon sehr gut. Meist kann man die Bearbeitungen auf den Beschnitt und gemäßigte Kontrast- und/oder Belichtungs- und Farbkorrekturen beschränken. Das geht auch zunächst mit kostenlosen Tools (wobei ich den JpgIlluminator empfehlen würde). Dann kommt der Appetit beim Essen!

 

Meiner Meinung nach wäre es vollkommen falsch, gleich zu Beginn ausschließlich Raw-Dateien aufzunehmen und dann mit der Bearbeitung überfordert zu sein. Zumindest als Referenz sollte man die JPEGs mit aufnehmen und dann mal schauen, ob man durch individuelle Einstellungen wirklich besser wird. Die simple Gleichung "Raw = besser" geht nur dann auf, wenn man weiß, was man tut! Dann allerdings bietet sich ein reiches Füllhorn der Möglichkeiten.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

 

Eine große Hilfe sind auch die früher sauteuren und inzwischen kostenlos erhältlichen Tools der NIK-Collection, mit der man sehr wirkungsvolle und gleichzeitig fein dosierbare Veränderungen der verschiedensten Parameter durchführen kann, und zwar für ganze Aufnahmen ebenso wie für verschiedene Bereiche - diese aber nur kreisförmig mit breit unscharfen Rändern.

 

 

 

Ich bin auch ein NIK Fan, das mit "kreisförmig" ist nicht alles, denn NIK arbeitet mit Struktur- und Farberkennung ... dh mit keinem Tool kann man so einfach Flächen mit unregelmässigen Rändern verändern

 

Und die Verläufe passen nahezu immer ohne weitere Nacharbeitung 

 

Nimmt man die NIK Filter mit Photoshop Elements, kann man auch per Pinsel die vorherige Version drüberpinseln (zB um kleine Flächen zurückzunehmen) oder die Bearbeitung direkt nur per Pinsel auf die Vorversion malen

 

 

Ich bin auch DXO Fan, würde aber für Anfänger erstmal Adobe Photoshop Elements empfehlen ... erstens, weil es mit 60 Euro ein günstiger Einstieg ist, RAW kann und man es (falls man später doch DXO nimmt) eh braucht um lokale Korrekturen durchzuführen.

 

Abgesehen davon kann PSE auch Panoramen, Dynamik Range Increase und jede Menge weiterer praktischer Sachen .... und es hat eine Einteilung in Anfänger/Fortgeschrittene/Experte, die gerade am Anfang mit vielen praktischen Assistenten hilft

bearbeitet von nightstalker
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Holger!

Hast du bevorzugte Plattformen für gebrauchte Produkte? Habe den Markt hier selbst noch nicht richtig angesehen.

 

Was meinst du, dass das Objektiv klappert? Weil gebraucht oder generell?

 

 

sent from my smartphone via tapatalk

 

ich habe alles bisher bei Ebay-Kleinanzeigen gekauft, von Privat oder vom Händler mit Garantie.

 

Beim verstellen der Blende klappert das Summilux recht laut, an manchen Olympus-Kameras macht es anscheinend sogar Klapperschlangengeräusche.

Denke nicht, daß es daran liegt, daß es gebraucht ist. Die Ergebnisse stimmen mich aber immer wieder zufrieden.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wg. Klapperschlange... im Oly Menü Rauschreduzierung / Flicker Reduction (Displaymenü) auf aus stellen, dann ist die Schlange tot.

 

Weiss nicht, ob Pana eine analoge Einstellung hat.

Danke dir und Holger für die Hinweise dazu, gut zu wissen.

Naja, die Option würde ich an der G81 auch erstmal suchen müssen.

Ausser jemand, der die G81 schon besitzt, kann eine Aussage dazu machen?

 

Gruß

Dimitrios

 

sent from my smartphone via tapatalk

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...