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Meyer-Optik Görlitz Beispielbilder-Thread zum Mitmachen


Lichtmann

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In der Mitte ist das ja sowas von scharf! wenig Glas hat auch seine Vorteile, und wenn man mit 60% Unschärfe leben kann:

 

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Und weiter mit dem 100er Trioplan, das gestern mal wieder mit durfte (denn ohne Licht geht es nicht so gut):

 

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Das Bokeh und die Bubbles lassen sich wirklich sehr gut steuern - die Blende hat 15 oder so Lamellen, da gibts keine Ecken:

 

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Ich habe die Trioplane bisher gar nicht als Objektive wahrgenommen - die saßen halt bloß zur Vervollständigung an diversen Sammelstücken. Nachdem ich jetzt zwei mal mit dem Hunderter unterwegs war, muß ich schon sagen: Das hat was. Ich muß meine Tochter demnächst mal zu ein paar Porträts überreden...

 

Bis dahin erst noch Plymkes:

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Frage jetzt in die Runde: Hat einer von Euch schon mal Aufnahmen mit den Neu-Trioplanen (möglichst unbearbeitet) sehen können und eine Meinung zu den Unterschieden gegenüber den alten?

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Ich benutze die Neu-Trioplane. Zu den "alten" habe ich leider keine Vergleichsmöglichkeit da ich die Mond -Preise für den "Schrott", der mir bislang angeboten wurde, nicht zahlen will. Mit den neuen bin ich eigentlich rundum zufrieden, da sehe ich ein besseres Preis-Leistungsverhältnis obwohl es natürlich auch nicht gerade "Sonderangebote" sind. Als Kickstarter Unterstützer kommt man jedoch etwas günstiger an die Ware, wenn man schnell ist.

Neu in meinem Portfolio sind folgende "alte" Linsen von denen ich euch nach und nach etwas zeigen möchte, sobald sie von der Generalüberholung zurück sind:

 

Primagon 4,5 / 35 

Lydith 3,5 / 30 Zebra Q1

Oreston 1,8 / 50 Zebra Q1

Orestegor 4 / 200 Zebra Q1

 

Daneben benutze ich noch einige "alte" CZJ Gläser, die aber nicht in diesen Thread passen. 

 

 

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Ich benutze die Neu-Trioplane. Zu den "alten" habe ich leider keine Vergleichsmöglichkeit da ich die Mond -Preise für den "Schrott", der mir bislang angeboten wurde, nicht zahlen will. 

Ich habe nur die alten - und die sind mir vor Jahren zusammen mit Gehäusen von Exas, Exaktas oder Prakticas mehr oder weniger zugeflogen. Lange vor dem Hype. Die meisten sind eigentlich in recht ordentlichem Zustand. Von den Meyers ist keines von Glaspilz befallen - die aus der gleichen Zeit stammenden Ennas oder Kilfits dagegen schon öfter.

 

Von Meyer habe ich:

 

Meyer Lydith 30mm 1:3.5 
Meyer Primagon 35mm 1:4.5 
Meyer Trioplan 50mm 1:2.9 
Meyer Primotar E 50mm 1:3.5  
Meyer Primotar 50mm 1:2.8 
Meyer Domiplan 50mm 1:2.8
Meyer Domiron 50mm 1:2.0
Meyer Primoplan 58mm 1:1.9
Meyer Primoplan 80mm 1:1.9
Meyer Trioplan 100mm 1:2.8
Meyer Tele Megor 180mm 1:5.5
 
Die meisten davon habe ich noch nie getestet. Da sollten wir uns bei Gelegenheit mal zu einem Vergleichs-Shooting Alt gegen Neu verabreden. 
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Ja, wenn alle beieinander sind und ich Zeit habe können wir das mal ins Auge fassen.

Von den neuen habe ich das Trioplan 100 jeweils für Sony und MFT. Das 25er ist gerade zum Nachjustieren des Auflagemaßes.

Jeden Tag sollten jetzt das Primoplan 58 /1,9 und Primoplan 75 / 1,9 für Sony E eintrudeln, ich bin schon sehr gespannt. Zum Jahresende dann das neue Trioplan 35+ / 2,8 auch für Sony E.

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Ich habe die Trioplane bisher gar nicht als Objektive wahrgenommen - die saßen halt bloß zur Vervollständigung an diversen Sammelstücken. Nachdem ich jetzt zwei mal mit dem Hunderter unterwegs war, muß ich schon sagen: Das hat was. Ich muß meine Tochter demnächst mal zu ein paar Porträts überreden...

 

Habe nur die alten Gläser von Meyer, und leider kein 100er Trioplan, da bin ich um Jahre zu spät, jetzt sind sie mir einfach zu teuer.

 

Spannend fände ich auch eine Gegenüberstellung von alt und neu, vielleicht klappt es ja bei dir und Aaron.

 

Interessant ist, wenn man die Zeit von damals betrachtet (vor den 60er Jahren) da gab es nicht die Amateur oder Profi-Variante von einer Brennweite, sondern nur das eine Trioplan/Primoplan usw. und alle Fotografierten damit (die es sich leisten konnten).

 

Du hast in deiner Sammlung einige Hochleistungsobjektive (laut Meyer Görlitz), bin gespannt auf die noch kommenden Fotos.  :)

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Interessant ist, wenn man die Zeit von damals betrachtet (vor den 60er Jahren) da gab es nicht die Amateur oder Profi-Variante von einer Brennweite, sondern nur das eine Trioplan/Primoplan usw. und alle Fotografierten damit (die es sich leisten konnten).

So wirklich klassenlos war das bestenfalls in der damaligen DDR - und auch da gab es die Normalos, die mit Meyer oder Ludwig photographierten, und die Institutionellen oder Angehörigen der Nomenklatura, die Zugang zu Zeiss oder sogar Leitz hatten. Das erste echte "Profi-Objektiv" war, soweit ich das sehe, das Zeiss-Olympia-Sonnar (180mm/2.8) von 1936, das bis zum Ende des Krieges m.W. nur von Staats wegen verteilt wurde und nach dem Ende der Reparationsleistungen erst Mitte der 50er zu phantastischen Preisen (2 Monatslöhne und mehr) auf den Markt kam.

 

Ich habe hier eine Preisliste von Hugo Kannegießer (Minden) aus dem Jahr 1958 und gebe daraus mal ein paar Beispiele:

 

Zeiss WW-Fl(ektogon) 35/2.8 - 281,- DM

Meyer Primagon 35/4.5 - 145,- DM

Angenieux Retrofocus 28/3.5 - 375,- DM

Isco Westrogon 24/4.0 - 490,- DM

 

Trioplan 50/2.9 mit Rastblende - 83,- DM

Tessar 50/2.8 Springblende - 190,- DM

 

Trioplan 100/2.8 Druckblende - 216,- DM

Primotar 135/3.5 - 176;- DM

Zeiss Triotar 135/4.0 - 189;- DM

 

Tele-S(onnar) 180/2.8 - 699,- DM

Tele Iscaron 180/2.8 - 600,- DM

Tele-Xenar 200/5.5 - 335,- DM

 

Für den Normalverbraucher im Osten kamen daraus nur die Meyers in Frage, im Westen für anspruchsvolle Kunden (Zeiss-)Jena, Schneider und Steinheil, für weniger anspruchsvolle Enna und Isco - und für die breite Masse ebenfalls Meyer. Daß ausgerechnet die Meyers jetzt zu solche horrenden Preisen gehandelt werden (sollen), ist eigentlich ein Witz. Nach meinen bisherigen Erfahrungen damit erschließt sich der besondere Charme dieser Linsen auch nicht mühelos und spontan. Insofern wird es wirklich interessant sein, einmal zu vergleichen, ob die Neuauflagen die Eigenheiten der alten vielleicht etwas übertreiben und dadurch leichter verfügbar machen. Oder ob sie gewisse Schwächen (etwa Kontrastarmut bei großer Öffnung) korrigieren, um die Ergebnisse besser zu den doch recht ambitionierten Preisen anzupassen.

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Ich möchte dazu mal folgendes anmerken, die Meyer Objektive waren zwar immer etwas preiswerter als die Zeiss Linsen aber nicht unbedingt schlechter. Das war auch schon vor dem 2. WK so. Zu DDR Zeiten mussten sogar Produktionen eingestellt werden damit sich keine günstigere Konkurrenz zu den Zeiss Linsen ergab. Ich empfehle dazu folgende Seite:

http://photobutmore.de/exakta/meyer/

 

Zu Beginn der Produktion in der DDR in den 50er und 60er Jahren gab man sich einfach viel mehr Mühe, dafür steht besonders die Zebra Baureihe von MOG mit dem höchsten Gütesiegel Q1. Nachdem immer mehr Praktika Modelle gebaut wurden (erste Fließband-Serienfertigung) wurden immer mehr Normalobjektive benötigt. Das ging bei begrenzten Ressourcen nur durch Rationalisierung und mündete in einer Massenfertigung - mit entsprechenden qualitativen Nachteilen. Die Neuauflagen knüpfen an die traditionellen Wurzeln von MOG an, Manufaktur Fertigung in Handarbeit. Das so etwas heutzutage extrem teuer ist, versteht sich von selbst. Kein großer Hersteller kann heute so etwas anbieten. Aber auch technisch sind die neuen Linsen auf dem Stand der Zeit. Mehrschichtige Vergütungen sind heute Standard, damals aber nicht. Auch die Glassorten sind heute erste Wahl, das beste, was es auf dem Markt gibt. Und die 15 Blendenlamellen des Trioplan 100 besitzen heute eine Reflexionsbeschichtung. Auch das hat es damals nicht gegeben und ergibt unschöne Reflexe.

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Eine sehr interessante und informative Seite, die Du da verlinkst. Daß die Vorkriegs-Meyers sehr gut waren, wußte ich auch - aber die Nachkriegsobjektive beurteile ich wohl noch aus dem Blickwinkel der 60er Jahre, als sie (zusammen mit der Exa) als Ausrüstung für Amateure galten, deren Ambitionen größer war als ihr Geldbeutel. Die Arme-Leute-Exakta eben Und davon gab es damals reichlich.

 

Ich hoffe, wir kommen mal zu einem shoot-out zusammen - näheres dann per PM. Bis dahin möchte ich anregen, daß Du (und andere möglicherweise hier präsente Besitzer von Neu-Meyers) hier gelegentlich kenntlich machen, ob sie mit den modernen oder mit antiken Stücken unterwegs sind. Ist in keiner Weise als Geringschätzung der einen oder anderen Seite gemeint, soll nur der Transparenz dienen. Die ja bekanntlich bei Objektiven recht wichtig ist. :)

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So wirklich klassenlos war das bestenfalls in der damaligen DDR - und auch da gab es die Normalos, die mit Meyer oder Ludwig photographierten, und die Institutionellen oder Angehörigen der Nomenklatura, die Zugang zu Zeiss oder sogar Leitz hatten.

 

Da habe ich mich wohl etwas missverständlich ausgedrückt. Ich wollte bei den Meyer Görlitz Objektiven vor den 60er Jahren bleiben.

 

Sigma hat zB. die Contemporary, Art und Sports – Serie.

 

Eine Zeitlang konnte man bei Sigma die beliebten 70-300mm Objektive mit APO, oder die günstigere ohne kaufen.

 

Canon hatte, oder hat noch die L-Serie, das meinte ich mit der Aussage Meyer hat nur dieses eine Trioplan/Primoplan.

 

Dass es damals noch andere Hersteller gab ist mir bewusst, habe selber ein paar Zeiss Jena Objektive die ich sehr gut finde, möchte aber keinen Klassenkampf mit denselben hervorrufen.

bearbeitet von Lichtmann
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Stadt eines Bilds mal ne Frage: Die 100/2.8 Teles gibt es in prinzipiell zwei Grundlinien: Blendenring vorne oder Blendenring hinten - dann auch gerne als Orestor oder Prakticar. Sind das von der optischen Konstruktion die gleichen, oder unterscheiden die sich nur in der Mechanik?

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Falls du das Orestor 2,8 /100 meinst:

Dieser 5-Linser wurde in zwei unterschiedlichen Fassungen geliefert, als Orestor 2,8 / 100 SR in einer sehr kleinen Bauform mit einer einfachen Rastblende für 149,- Mark und als Orestor auto 2,8 / 100 mit Druckblendenmechanismus für 185,- Mark (M42 und Exakta RTL 1000.

Die Blendenringe sind dabei unterschiedlich angeordnet, einmal vorne bzw. hinten.

 

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Stadt eines Bilds mal ne Frage: Die 100/2.8 Teles gibt es in prinzipiell zwei Grundlinien: Blendenring vorne oder Blendenring hinten - dann auch gerne als Orestor oder Prakticar. Sind das von der optischen Konstruktion die gleichen, oder unterscheiden die sich nur in der Mechanik?

 

Mir ist auch nicht bekannt, dass sie in der optischen Konstruktion anders sind.

 

Aber, das Orestor 2,8/100 mit dem Blendenring vorne, hat 15 Blendenlamellen. Das Andere mit Blendenring hinten, hat 6 Blendenlamellen, das ist der mir bekannte Unterschied.

 

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Also - Blendenring vorne = 15 Lamellen, Blendenring hinten = 6 Lamellen - das stimmt so schon. Wobei ich mir eben nicht sicher bin, ist, ob die Optik die gleiche ist, denn so einen Blendenring versetzt man ja nicht einfach mal so - dazu muß zumindest die Fassung komplett umkonstruiert werden.

 

Der Übergang auf 6 Blendenlamellen erfolgte mit der Einführung der Springblende - 15 Lamellen haben zuviel Reibungswiderstand. Das alleine wäre wohl kein Grund gewesen, die Optik zu verändern.

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