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Sensordiskussion reloaded - Formate im Vergleich


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Ein Anti-Szene Fotograf und freischaffender Künstler rechnet mit dem Vollformat ab.
Sehenswerter Beitrag:
TEIL1
https://m.youtube.com/watch?v=ayZOJ_SNz10

TEIL2
https://m.youtube.com/watch?v=glTYIQcFM6I

bearbeitet von Musicdiver
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Der Threadtitel wundert mich.

 

Der Gral ist ein Mysterium, das tapfere Ritter suchen, wohl aber nicht auf einem Sockel. KB ist eine Realität, die manche allerdings auf den Sockel heben möchten. Aber die fühlen sich, glaube ich, nicht als tapfere Ritter.

 

Im Übrigen gibt es zum Thema Gral seit 1000 Jahren und zum Thema KB seit 70 Jahren nichts substanzielles Neues zu sagen.

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Lach, die Wogen schlagen hoch. Wie wäre es mit sachlicher Argumentation? Anstatt beleidigender Formulierungen? Tatsächlich gibt es ja doch etwas Entscheidendes ( äquivalente Brennweite) was dieser Aki nicht beachtet hat, ob bewusst, sei mal dahingestellt. Fand es dennoch sehenswert und besser als einige Beiträge in diesem Forum.

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Schon nach 2 Minuten rollt es mir die Fussnägel hoch wenn der Anti Fotograf davon berichtet dass bei Vollformat 30mm Brennweite die auf dem Objektiv stehen auch tatsächlich 30mm Brennweite sind, bei Crop (APS-C) jedoch nicht.

 

Physik 6, setzen.

 

Das tut beim Zuhören wirklich weh - ansonsten Clickbait-Videos. Hab dann nicht mehr viel weiter geschaut. Höchstens bis zum Spruch "denn ich besitze beide Kameras", den ich sehr lustig fand.

"Sind kleine Schirme immer rot und große Schirme immer blau?"

"Das werden wir heute untersuchen, denn ich besitze beide - einen kleinen und einen großen. Und wichtig ist, dass beide die gleiche Fertigungsqualität besitzen"

 

Und bis zum Bokeh-Vergleich, der sich nicht durch den unterschiedlichen Ausschnitt, sondern durch den unterschiedlichen Abstand zum Motiv im Hintergrund unterschieden hat. :mellow:

bearbeitet von grillec
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Grundsätzlich gewinnt man den Eindruck, dass es mittlerweile zu viele Blogs und Blogger gibt, die sich berufen fühlen, der Welt etwas mitzuteilen. Aber grundsätzlich stimme ich dem Tenor des Bloggers zu: Bei den meisten Fotos ist das Sensorformat wirklich nicht das Entscheidende. Es kommt auf das Licht, das Motiv und die Komposition an und selbstverständlich, wie das Bild präsentiert wird. Ich habe bislang so gut wie noch nie ein Bild gesehen, bei dem die ersten drei Punkte überzeugen, das wegen Details, Rauschen oder nur ungenügender Dynamik abgelehnt oder kritisiert würden.

 

Bilder beurteile ich nicht in 100% Ansicht, sondern nur als Ganzes im mir gezeigten Ausgabemedium.

 

Insgesamt sehe ich auch nichts, was mich die Sensorgröße wechseln ließe. Es würde dadurch im Endergebnis nichts entscheidend besser. Das ist trotz der teilweise nicht ganz korrekten Aussagen, letztlich die Quintessenz des Bloggers, der ich für mich zustimmen würde.

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Ach eigentlich finde ich den Aki ganz erfrischend und gute Bilder kann der auch ...

http://www.akigrafie.com/portfolio )

 

 

oft sind seine Beiträge ziemlich geerdet und angenehm vernünftig, ein Praktiker halt ...

 

 

Dass er bei seinen Erklärungen gerne so spricht, dass es seiner Meinung nach auch der letzte Handyfotograf versteht, ist natürlich nicht immer technisch vollkommen korrekt ... aber mit ein wenig gutem Willen, versteht auch ein Forenuser, worum es geht ;)

 

 

 

Wenn seine Beiträge es schaffen einige Neueinsteiger von unsinnigen Ausgaben abzuhalten, ist schon was gutes erreicht.... und sind wir uns nicht eh einig, dass man die Unterschiede tatsächlich vor allem in Extremfällen sieht? Wer es nicht glaubt, lese mal bei Phillip den Beitrag, in dem er mit der A6000 unterwegs ist und seine Eindrücke beschreibt.

Andererseits gehe ich davon aus, dass jemand der Kleinbild braucht, auch weiss warum ;) ... aber der ist nicht seine Zielgruppe

 

 

 

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Er könnte ein Foto mit KB-Sensor und eines mit APS-C vom gleichen Motiv und mit dem gleichen Abstand machen. Dann beide in der Ausgabegröße um den gleichen Faktor verändern. Beim Bild, welches mit dem KB-Sensor gemacht wurde, anschließend die Ränder wegschneiden und hätte bei gleichem Pixelpitch das gleiche Ausgabebild.

bearbeitet von grillec
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Kannst Du auf einen unsinnigen Threadtitel sachlich reagieren? Und auf ein Video, das zum zweitausendsten Mal alte Argumente neu mischt? Dann zeige es, Du bekommst meinen Respekt.

 

 

Es geht mir hierbei weniger um den Threadtitel, sondern um die Inhalte. Wem diese nicht gefallen, der sollte anstatt persönlicher Beleidigungen sachlich argumentieren. Und ja, das ist der einzig richtige Weg!

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Kannst Du auf einen unsinnigen Threadtitel sachlich reagieren? Und auf ein Video, das zum zweitausendsten Mal alte Argumente neu mischt? Dann zeige es, Du bekommst meinen Respekt.

weißt du, ich sehe mir immer gerne an, was einer an Bildern macht und ob die zu dem passen, was er erzählt.

 

Oft passt das nicht zu dem Anspruch, den der Schreiber vertritt .. Das findet man gerne in Foren .. Bei Praktikern, die auch mal seltsame Ansichten vertreten, ist es meist umgekehrt, die arbeiten mit Faustregeln und können nicht genau berechnen, wie die Schärfeverteilung vor und hinter dem Fokus Punkt ist ... Aber sie machen Bilder, die den Anspruch zeigen, den sie nicht im Text formulieren müssen... Weil man ihn sehen kann

bearbeitet von nightstalker
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Du verstehst es nicht, was er zum Ausdruck bringen will: Es geht nicht um vergleichende Laborbedingungen, sondern um Alltagspraxis. Der Fotograf handelt intuitiv und kennt sein Werkzeug. Am Ende kommt wenn Licht, Motiv und Komposition stimmen (das zu Erkennen ist das "Talent"), für das Publikum nahezu dasselbe heraus. Es wird niemand feststellen (wollen), was mit einem anderen Sensor anders gewesen wäre.

 

Davon unabhängig sind technische Anforderungen, die ggf. aufgrund von gewünschten Ausgabemedien vorgegeben sind: z.B. die Bildauflösung. Dafür sind dann größere Sensorformate zwingend. Das widerspricht aber nicht den Aussagen des Blogs.

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Lach, die Wogen schlagen hoch. Wie wäre es mit sachlicher Argumentation? Anstatt beleidigender Formulierungen? Tatsächlich gibt es ja doch etwas Entscheidendes ( äquivalente Brennweite) was dieser Aki nicht beachtet hat, ob bewusst, sei mal dahingestellt. Fand es dennoch sehenswert und besser als einige Beiträge in diesem Forum.

 

Ja. Er benennt zwar technisch-physikalisch einiges falsch, das ändert aber nichts wesentlich an seiner Aussage.

WENN er es "korrekt" beschreiben würde, dann wären da statt Brennweite eben Bildwinkel genannt und er müsste davor noch zwei oder drei Lektionen Grundlagen mit einiger Theorie und etwas Hauptschulmathematik setzen. Außerdem gehören dann noch Ausgabemedium, Ausgabegröße und Betrachtungsabstand dazu. Dann sehen es sich aber viele erst gar nicht an und wenn doch, dann haben davon wieder einige bis viele keine Lust, sich mit den physikalischen Gegebenheiten zu befassen um zu verstehen, um was es geht. Das ist so ziemlich das gleiche Problem, was man hier im Forum auch hat.

Das, um was es ihm grundsätzlich ging, ist bei mir jedenfalls angekommen und dem stimme ich im großen ganzen zu.

Es steht jedem frei, das alles hier im SKF physikalisch korrekt zu beschreiben. Wenn derjenige dann mitten drin ist, das zu beschreiben, und zwar so, dass es jeder versteht, dann wird demjenigen schon auffallen wie schwierig das ist. Und wer es dann falsch verstehen will, weil es nicht ins persönliche Weltbild passt, wird es auch weiterhin nicht begreifen.

Fazit:

Es ist eine Frage des Willens, sich mit der Materie intensiver auseinander zu setzen und dann daraus ohne Vorbehalte und Glaubensfragen Schlüsse zu ziehen.

Bei allen anderen hat es sowieso keinen Zweck.

bearbeitet von wolfgang_r
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Das erinnert mich an eine Diskussion über Autos.

 

Ich fotografiere im digitalen Bereich mit drei Formaten, APS-C, Vollformat und Mittelformat.

 

Bei Film mit 6x6, 6x7 und 6x12 cm. 

 

Ist der reine Overkill, aber es macht mir Spass und die verschiedenen Formate verlangen eine völlig andere Herangehensweise. Man muss vorher überlegen und das tut jedem Bild gut.

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10 minuten hab ich durchgehalten:

1. das 55 f/1.8 hat an APS-C ein ruhigeres bokeh als an KB - macht ja auch total sinn ne normalbrennweite mit nem leicten tele zu vergleichen ...

2. ein 15 mm WW-Objektiv produziert an APS-C weniger perspektivische verzerrungen als an KB - eindeutiger vorteil fuer APS-C!

3. das 55 f/1.8 zeigt auf dem 24 MP APS-C sensor gleich viel details wie auf dem 24 MP KB-Sensor!

 

oh mann, wenn das so weitergeht ... :-/

bearbeitet von m(A)ui
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Der Fotograf handelt intuitiv und kennt sein Werkzeug. Am Ende kommt wenn Licht, Motiv und Komposition stimmen (das zu Erkennen ist das "Talent"), für das Publikum nahezu dasselbe heraus.

 

Und falls sich Licht, Motiv und Komposition mal schwieriger oder gar nicht realisieren lassen, dann eben auf anderem Weg:

 

Wozu teure Kamera wenn du Photoshop hast?

 

Nichts gegen Photoshop, gegen erhebliche Bildbearbeitung oder auch drastischste Compositings. Der Künstler versteht es mittels dieser Techniken, welche sicher nicht weniger Talent und Erfahrung erfordern als "einfache Fotografien", sehenswerte Bilder zu produzieren, welche sich "rein fotografisch" großteils gar nicht erst erzielen lassen. Gar keine Frage.

 

Sofern man für sich selbst irgendeinen Schluss aus den obigen Videos in Bezug auf die Bilder von "Akigrafie" ziehen möchte, sollte man jedoch seine Motive, Aufnahme- und Bearbeitungstechniken ebenfalls in Relation zu den eigenen Anwendungen setzen. Füge ich bspw. die gleissende Sonne im Nachhinein ein oder muss ich diese bereits bei der Aufnahme berücksichtigen? Nehme ich praktisch nur bei Basis-ISO auf? Stelle ich mittels Lichtstärke oder mittels Pinsel frei? Also -  arbeite ich auf vergleichbare Art? Ich gehe davon aus, dass für 99.9% des Publikums die Antwort "Nein" lauten wird und damit geht auch jeder sinnvolle Bezug zwischen seinen künstlerischen Arbeiten und daraus extrapolierten Ausrüstungstipps für völlig andere Nutzer flöten.

bearbeitet von flyingrooster
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Ein Anti-Szene Fotograf und freischaffender Künstler rechnet mit dem Vollformat ab.

Sehenswerter Beitrag:

TEIL1

https://m.youtube.com/watch?v=ayZOJ_SNz10

 

TEIL2

https://m.youtube.com/watch?v=glTYIQcFM6I

Prädikat "nicht sehenswert". Schon wieder dieser nervige Mensch. Sorry den kann ich nicht mehr sehen. Auch so ein Geiz ist Geil Typ. Nur weil er sich das Equipment nicht leisten kann, heisst es noch lange nicht dass es keine Vorteile bringt. Das einzige was der kann ist motzen. Sein Laden lief ja anscheinend mies. Dshalb hat er die professionelle Fotografie aufgegeben. Der ganze Frust muss nun halt raus. Quasi als Therapie.

Er ist ja auch hier im Forum registriert aber hat sich nie mehr zu Wort gemeldet nachdem Beratungsthread zum UWW Zoom.

bearbeitet von Gast
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Ging es hier nicht um sachliche Argumentation? Woher kennst Du seine finanzielle Situation? Woher kennst Du seine berufliche Situation? Greift er irgendjemanden persönlich an? Wozu also hier persönlich werden?

 

Auch wenn ich die inflationäre Bloggerei nicht unbedingt gut finde, kann ich seine Argumentatiosrichtung absolut nachvollziehen. Der Blogger behauptet nicht, dass größere Sensoren keine Vorteile haben, hält aber die Vorteile in ihren Auswirkungen für die meisten Fotografen für überbewertet. Das ist eine legitime Sichtweise.

 

Die Präsentationsweise dieser Videoblogs finde ich formal allerdings auch nicht "sehenswert". Der übliche Stil halt, der Blogger sitzt vor seinem Schreibtisch, nicht selten flimmert ein Bildschirm im Hintergrund, auf dem irgendetwas mit Fotografiebezug (nicht selten mit Herstellerbezug) abgebildet ist. Daneben häufig unaufgeräumtes Chaos.

bearbeitet von tgutgu
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