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Universal Li-Ion Discharger gesucht


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Und der Test hat ergeben ...geht es nicht...

Hallo Grapher (oder sonst jemand, der sich mit Elektronik auskennt...). Ich möchte jetzt den simplen Weg gehen:

 

Wenn ich einen Akku mal aus Versehen voll geladen habe, obwohl ich ihn nur auf unbestimmte Zeit lagern will, möchte ich mit einem simplen Widerstand diesen wieder etwas vom Affen runterbringen... (z.B. 1 Stunde mit 500mAh).

 

Ich bräuchte also einen Widerstand (einen für 3.7V Akkus und einen für 7.4V Akkus), bei dem ich weiss, wieviel pro Stunde er entlädt (z.B. 500mAh). Wie ich diesen mit Plus und Minus verbinde und den Akku gegen Tiefentladen sichere sei mal mein Problem.

 

Kann mir jemand einen konkreten Ebay-Link hier posten, damit ich sowas blind bestellen kann (für 3.7V und 7.4V Akku)?

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Grapher, Du überschätzt mich... wenn ich das Ding hätte, wüsste ich gar nicht, wie ich das anschliessen soll... haste auch einen Link für einen simplen Widerstand (also die Dinger, wo zwei Kabel aus aus einem Knubbel rauskommen)... mir reicht hier wirklich PixDaumen... wenn ich z.B. weiss, dass ein voller Akku ca. 2000mAh Kapazität hat, dann weiss ich ungefähr in welchem Lagerzustand er ist, wenn ich ihn um PixDaumen 500-1000mAh entlade...

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Ich kenne das Ding von Grapher nicht.

 

Ich möchte aber fest behaupten, dass es für einen Bastellaien einfacher handzuhaben ist, als zwei Widerstände zu bestellen (große, weil viel Watt) die irgendwie am Akku zu befestigen, ohne den kurzzuschließen, ordenlich zu lagern (der Widerstand wird heiß), um einen undefinierten Lagerzustand zu erhalten.

 

Ich als ehemaliger Bastelprofi würde den Akku entweder voll geladen lagern oder ihn der Kamera ein paar Stunden entladen, bevor ich mit irgenwelchen Klemmen vom unbekannten Ladezustand aus (die aufgedruckte Kapazität stimmt nie, sie kann beim älteren Akku schon mal halb so groß wie angegeben sein) auf irgendwas zu entladen.

 

Denk dran, ein Akku entlädt sich selbst. Ein optimaler, von dem Du gelesen hast, vielleicht in zwei Jahren, ein älterer möglicherweise in einem dreiviertel oder halben Jahr.

 

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Kleinkram, danke für Deine Hinweise... aber die Kapazität meiner Akkus kenne ich sehr genau... ich weiss zumindest, wieviel mAh reingeladen werden... das ist schon mal eine gute Orientierung...

 

Li-Ion vollgeladen lagern kommt nicht in Frage und stundenlang die Kamera mit LiveView eingeschaltet lassen auch nicht... und bzgl. Selbstentladung von Li-Ion Akkus... da biste wohl nicht mehr so ganz informiert...

 

Bitte wieder zurück zu meiner simplen Widerstand-Frage (mit ebay-link)... wenn's zu umständlich ist, lasse ich es und schmeisse das Zeugs weg... aber ich möchte es zumindest mal ausprobieren...

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Ich bräuchte also einen Widerstand (einen für 3.7V Akkus und einen für 7.4V Akkus), bei dem ich weiss, wieviel pro Stunde er entlädt (z.B. 500mAh).

Strom = Spannung/Widerstand. Für einen 3.7V Akku brauchst Du einen 7.4 Ohm Widerstand, für 7.4 V 14.8 Ohm, um die mit je 500 mA zu entladen (wenn die Akkus voll sind, mag die Spannung etwas höher sein, aber Dir geht's ja nicht um kleine Abweichungen). Dazu ist noch die Verlustleistung zu beachten, die ist Strom mal Spannung, also knapp 2 W für 3.7-Volt Akkus und 3,7 W für 7.4 V Akkus. Da würde ich einfach einen großzügigen Spielraum einplanen, damit die Widerstände nicht zu heiß werden. Die hier wären möglich:

 

https://www.reichelt.de/5-Watt-axial/5W-AXIAL-8-2/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=2639&GROUPID=3117&artnr=5W+AXIAL+8%2C2&SEARCH=%2A

(statt 7.4 Ohm, diese Abstufung gibt'S da nicht)

 

https://www.reichelt.de/11-Watt-vertikal/11W-VERT-15/3/index.html?ACTION=3&LA=2&ARTICLE=1552&GROUPID=3121&artnr=11W+VERT.+15&SEARCH=%2A

bearbeitet von pizzastein
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Dazu solltest Du allerdings auch den Ladewirkungsgrad Deiner Akkus kennen. Ich habe (ältere) Lion-Akkus, bei denen ich fast doppelt so viel mAh einladen muß wie ich nachher entnehmen kann. Wenn ich dann den 1000er Akku mit etwa 500mAh entladen würde, wäre er kurz über der Tiefentladung. Auch wenn ich nachher wieder 900mAh einladen kann.

bearbeitet von grapher
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ebay ist eigentlich nicht die beste Anlaufstelle dafür... aber bitte...

Nochmals, besten Dank, Pizzastein... wenn ich selbst danach suchen werde... muss ich nur auf die Ohm-Anhaben achten (und kann die übrigen Zahlen und Kürzel ignorieren) oder auch noch auf sonst eine wichtige Angabe?

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Dazu solltest Du allerdings auch den Ladewirkungsgrad Deiner Akkus kennen. Ich habe (ältere) Lion-Akkus, bei denen ich fast doppelt so viel mAh einladen muß wie ich nachher entnehmen kann. Wenn ich dann den 1000er Akku mit etwa 500mAh entladen würde, wäre er kurz über der Tiefentladung. Auch wenn ich nachher wieder 900mAh einladen kann.

Danke für den Hinweis, Grapher, ist mir schon bewusst... aber während ich entlade, werde ich bei 'unbekannten' Akkus zwischendurch mal die Voltzahl messen... bis zur Nennspannung ist hier in jedem Falle noch alles im grünen Bereich... mir würden knapp 4 Volt bei 3.7V Li-Ion Akkus schon reichen... bei Volladung sind die ja bei ca. 4.2V...

bearbeitet von kirschm
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muss ich nur auf die Ohm-Anhaben achten (und kann die übrigen Zahlen und Kürzel ignorieren) oder auch noch auf sonst eine wichtige Angabe?

 

Das Ding wird heiß, mit der 7,4V Ausführung kannst Du löten ... also auch auf die Watt-Angabe achten. Da sollte mindestens 5W draufstehen.

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Das Ding wird heiß, mit der 7,4V Ausführung kannst Du löten ... also auch auf die Watt-Angabe achten. Da sollte mindestens 5W draufstehen.

Guter Hinweis... den 'Versuchsaufbau' habe ich mir so vorgestellt:

 

o zu jedem Akku habe ich eine USB-Ladeschale (allerdings mit Ladeintelligenz drin, aber den schliesse ich ja nicht an Strom an)

o hier stecke ich den Akku rein und greife Plus und Minus ab... im einfachsten Falle mit einem dicken Streifen Alufolie (wenn die das aushält). Ja, ja, Kurzschlussgefahr...

o an die beiden Alu-Streifen schliesse ich je ein Kabel mit Krokodilklemmen an

o ans andere Ende der Krokodilklemmen kämen dann die beiden Widerstand-Pole

o der heisse Widerstand kommt auf eine feuerfeste Unterlage

 

... und dann kommt irgendwann das Bomben-Räumkommando und ich sage denen, dass ich die Bastelanleitung von Grapher und Pizzastein habe... und die mich dazu gezwungen haben...

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Das Ding wird heiß, mit der 7,4V Ausführung kannst Du löten ... also auch auf die Watt-Angabe achten. Da sollte mindestens 5W draufstehen.

Deshalb hatte ich für 7.4 V auf Widerstände mit max. 10 bzw. 11W Verlustleistung verwiesen, damit's nicht zu heiß wird. Auf jeden Fall sollten die frei liegen, gut warm werden sicherlich.

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... aber die Kapazität meiner Akkus kenne ich sehr genau... i

 

Vielleicht treffen wir uns irgendwann und klönen ein bisschen.

 

Ein Mann der für einfache Sachen wie Widerstandsberechnung Hilfe sucht, aber den Ladezustand seiner Akkus genau kennt (was auch mit passenden Messgeräten kaum möglich ist), ist interessant für mich. :)

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o hier stecke ich den Akku rein und greife Plus und Minus ab... im einfachsten Falle mit einem dicken Streifen Alufolie (wenn die das aushält). Ja, ja, Kurzschlussgefahr...

o der heisse Widerstand kommt auf eine feuerfeste Unterlage

Alufolie ist nicht gut... Das könnte schnell Wackelkontakte geben bzw. hohe Kontaktwiderstände.

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Äh, wg. Watt... Grapher sagt mindestens 5W, Pizzastein sagt max 10-11W... bei Grapher wäre auch 20W OK, bei Pizzastein nicht... wie muss ich das als Elektronik-Nullblicker verstehen?

Ne, das ist ein Mißverständnis, die Watt-Angabe der Widerstände sagt, wie groß die max. Verlustleistung des jeweiligen Widerstandes sein darf. Widerstände mit mehr Watt sind größer und werden weniger warm.

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Ich würde mal sagen, vergiß es. Das Ganze in der von Dir geplanten Ausführung ist ein Rezept für eine kleine Katastrophe. Beruflich bedingt habe ich schon zuviele "hochgegangene" Lion-Akkus gesehen. Feuerfeste Unterlage ist ja wohl das Mindeste, Splitterfreie Schutzbrille und Schutzweste wäre auch angebracht. Gerade wenn es sich um keine Original-Akkus handelt, sondern um Klone mit nicht bekannten oder auch nicht vorhandenen Sicherheitsschaltungen.

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OK, Grapher... denke Du hast Recht... habe mir mal die BA von Deinem iMax-Ding da oben angeschaut... hattest Du nicht sowas mal ausprobiert und dann hier gesagt es ginge nicht?

 

Hier ist die BA: http://www.xxl-modellbau.de/abbildungen/Akku/ladenbalancer/b6ac/MULTILADER_ENTLADER_B6AC.pdf

 

Was bedeutet denn dieser Balancer-Satz für z.B. einen Olympus 7.4V Akku (ist ja wohl '2-Zellig', oder?)

 

e) Akku einlagern („STORAGE“)

Diese Funktion kann verwendet werden, um den Akku auf eine bestimmte Spannungslage zu

bringen, die für die Lagerung als ideal angesehen wird (LiPo = 3,85V, LiIon = 3,75V, LiFe =

3,3V).

Je nach Zellenspannung wird der Akku entweder entladen oder geladen. Dies ist natürlich bei

einem mehrzelligen Akkupack nur dann sinnvoll, wenn ein Balancer-Anschluss vorhanden ist.

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