Jump to content

Frage zur Omd em10 II und zum Bilverhältnis


Empfohlene Beiträge

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Guten Abend,

 

Noch mal 1-2 Fragen zur omd. Kann man mit der Kamera auch im 3:2 Format Fotografieren wie mit meiner alten Spiegelreflex? Höre immer das typische Olympus Format soll 4:3 sein? Ist der Sensor von der Abildungsleistung so gut wie aus der Panasonic DMC G81? Der hat auch 16 Pixel richtig gibt es da unterschiede? Wenn ich mir die Bilder von Nikon anschaue und von Olympus kann ich nicht wirklich einen schlechteren unterschied bei Olympus erkennen? Die von MFT sehen etws Natürlicher aus finde ich?

 

Gruß Jan

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Der Sensor hat das Seitenverhältnis 4:3 - die Kamera kann auch auf 3:2 gestellt werden, was aber einem "einfachen" Beschnitt entspricht, d.h. man verzichtet auf einge Pixel, hat also netto nicht mehr die 16MP.

 

Ich hab zwar die G80/81/85, aber keine M10-II zur Hand bzw. kann keinen Vergleich machen; die Abbildungsleistung der Panasonic soll etwas besser sein aufgrund des nicht vorhandenen AA-Filters.

 

VG, Andi

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das heißt, wenn ich mit MFT im RAW Format Fotografiere kommt immer Das 4:3 Format raus? Und wenn mir das nicht gefällt muss ich immer schneiden oder wie? Soll das auch heißen ich bekomme weniger drauf als bei einem 3:2 Sensor bei identischer Brennweite? Weil 3:2 ist ja breiter quasi mehr Seitenverhälnis. Oder bekommt man das gleiche rauf   

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

bei gleicher brennweite bzw. formatdiagonalen kriegst du umso mehr "drauf", je näher das bildseitenverhältnis an 1:1 ist (also quadratisch)

was die flaeche betrifft.

 

wenn es einem um die bildbreite geht, bekommt man bei gleicher brennweite mit 3:2 "mehr" drauf als mit 4:3.

 

maui

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ist eigentlich einfach: Stell Dir den Sensor wie eine Pizza vor... Bei MFT bedeutet jedes Verhältnis, welches nicht 4:3 entspricht, dass Du Teile der Pizza halt an die Tauben verfütterst.

 

Bei RAW werden die überflüssigen Pizzateile lediglich durch eine Serviette abgedeckt... Du kannst die Serviette aber jederzeit wieder wegziehen und hast wieder die volle Pizza.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

was die flaeche betrifft.

 

wenn es einem um die bildbreite geht, bekommt man bei gleicher brennweite mit 3:2 "mehr" drauf als mit 4:3.

 

maui

J(A)u,

 

aber bei nativen 3:2 muss das Objektiv entweder größer sein oder die BQ leidet massiv am Rand, also eigentlich gehuppt wie gesprungen...

 

Vorteil 4:3: nutzt die Höhe besser aus.

Gesendet von iPad mit Tapatalk Pro

bearbeitet von Aaron
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

kirschm, wie schneidest Du eine Pizza?!

 

Im übrigen waren wir uns doch schon einig, dass nicht der runde, sondern der quadratische Sensor für den ökonomischen Fotografen optimal ist! Die verschwenderischen anderen wählen das Format nach Motiv, einige Unverbesserliche sogar 16 zu 9.

bearbeitet von Kleinkram
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

@junghans

 

Hier mal etwas zum Angucken. Ich weiß nicht, ob Du mit Kirschm's Pizza schon alles verstanden hast.

 

Wenn Du mit einer MFT-Kamera ein RAW aufnimmst, hast Du im RAW-Konverter immer auch das 4:3-Bild, welches in LR zunächst aber nicht gezeigt wird. Es wird bei 3:2 ein entsprechender Ausschnitt gezeigt (wie Du ihn im Sucher festgelegt hattest). Bei 16:9 wird ein noch schmalerer Ausschnitt aus dem 4:3 gezeigt.

 

Nutzt Du nun das Beschnitt-Werkzeug in LR, zeigt Dir LR nun das ganze 4:3-Bild und darauf siehst Du dann den gewählten Ausschnitt als Fenster. Du kannst nun das Fenster weiter verwenden (3:2 oder 16:9 oder ein eigenes Format). Oder Du löscht das Fenster aus dem Gesamtbild heraus und hast wieder das originale 4:3-Format.

 

Das sieht etwa so aus (hier mal in Faststone gezeigt):

 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja wenn ich dann auch noch ein 4:3 Bild jedes mal zu schneiden muss damit es zu 3:2 wird sollte man sich gut überlegen mit dem MFT Sensor. Ich versuche grade raus zu finden ob das das richtige Sensorformat zum Spotten von Eisenbahn in der Landschaft ist. Momentan bin ich mit Nikons 3:2 unterwegs. Es ist echt schwer sich zu entscheiden zwischen der D7200 mit 18-140 oder der Omd em10II 14-150. Hinzu kommt 30-40% meiner Bilder mache ich auch gerne Street oder B&W Fotos, dass mit der D7200 klotz ich weiß ja nicht. Das 4:3 ist ja eigentlich ein besonders Format weil es das nur bei Olympus gibt. Ich finde das hat was. Aber das MFt bei 1600 schon anfängt zu rauschen finde ich nicht so toll  

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Naja wenn ich dann auch noch ein 4:3 Bild jedes mal zu schneiden muss damit es zu 3:2 wird sollte man sich gut überlegen mit dem MFT Sensor...

Nobody ist perfect... auch nicht 3:2 Sensoriker... die Reserve bei einem 4:3 Sensor hilft Dir bei reinen 3:2 gewollten Aufnahmen später ungemein, wenn Du ein etwas schiefes Bild (oder Kamera zu hoch/niedrig gehalten) gerade richten willst... die Reserve steckt halt zwischen dem 4:3 und 3:2 Abfall (siehe Pizza oben bzw. Noreflex' Beispiel Screenshot)...

bearbeitet von kirschm
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin nicht mehr auf der Höhe der Zeit, leider. Oder noch nicht? Ich muss mich nach der richtigen Kamera umschauen.

 

Beim Kauf einer 700-Euro-Kamera-Kombination das wichtige Format in den Vordergrund stellen, ist bei mir noch nicht angekommen. Dabei gucke ich die Bilder ausschließlich auf einem 16 : 9-Monitor. :(

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das heißt, wenn ich mit MFT im RAW Format Fotografiere kommt immer Das 4:3 Format raus? Und wenn mir das nicht gefällt muss ich immer schneiden oder wie?

 

Wenn du 3:2 einstellst, werden im JPG oben und unten (oder bei Hochformat rechts und links) je ein Streifen abgeschnitten. Im RAW hast du immer die Streifen dabei, als Bonus sozusagen. Das ist, wenn der Horizont etwas schief ist oder der Ausschnitt etwas zu knapp gewählt war, sehr nützlich.

 

 

Soll das auch heißen ich bekomme weniger drauf als bei einem 3:2 Sensor bei identischer Brennweite? Weil 3:2 ist ja breiter quasi mehr Seitenverhälnis. Oder bekommt man das gleiche rauf 

 

Es gibt ja keinen MFT-3:2-Sensor, von daher ist die Frage theoretisch. Und ein APS-C-Sensor (und ein Kleinbildsensor auch) hat zwar das Verhältnis 3:2, ist aber insgesamt größer, so dass du bei identischer Brennweite eh mehr drauf hast. 

 

Also wäre (!) der MFT-Sensor 3:2, würde man ihn besser ausnutzen, wenn man 3:2 einstellt. Und dann wäre mehr drauf, weil man nichts abschneidet.

 

Also entspricht für Leute wie dich und mich, die immer 3:2 fotografieren (ich bin das von analog so gewöhnt und das ändert sich wohl auch nicht mehr), ein 25-er MFT-Normalobjektiv eben nicht ganz genau einem 50-er Kleinbildnormalobjektiv bzw. ein 14-er nicht einem 28-er KB.

 

Finde ich aber nicht schlimm.

 

Was das jetzt mit der Geeignetheit für Eisenbahnfotos zu tun hat verstehe ich nicht. Und das Zuschneiden kann die JPG-Verarbeitung für dich machen, das ist doch keine besondere Arbeit?

 

Wenn du nur RAW speicherst, siehst du den 3:2-Ausschnitt im Display beim späteren Angucken, probier es mal aus.

 

bearbeitet von Kammermusikfan
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ach so, da fällt mir noch was ein: der Multiaspekt-Sensor von Panasonic, zuletzt in der GH2 verbaut.

Der hatte bei 3:2 tatsächlich mehr drauf im Vergleich zu einem normalen 4:3 Sensor, desen Bild auf 3:2 beschnitten wurde :)

Schade eigentlich, dass Panasonic dieses Konzept zuletzt nicht mehr weiter verfolgt hat.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Schade eigentlich, dass Panasonic dieses Konzept zuletzt nicht mehr weiter verfolgt hat.

wirklich sehr schade!

habe an der GH2 deswegen extra eine Funktionstaste zum umschalten des Sensorformats belegt. Und weil ich festgestellt habe, dass das auch schon bei der Bildkomposition hilfreich ist, auch an der GX1 und der S110. :-)

 

Sollte man bei der Bildbearteitung feststellen, dass der Ausschnitt zu eng gewaehlt wurde, huilft manchmal auch ein raw-converter, bei dem die automatische verzeichnungskorrektur deaktivierbar ist.

 

maui

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...