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vier neue Objektive von Sigma an der CP+


Gast

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Quervergleiche schaden aber auch nicht, um zu sehen, was man bei anderen Systemen geliefert bekommt.

Wir hatten in einem anderen Thread auch einen groben Vergleich Sony E / FE und Fuji gemacht.

Überraschenderweise baut Fuji weitgehend kaum leichtere Objektive als das Sony FE Vollformat (breiter Portfolio Vergleich).

Sicher hat Fuji auch viele lichtstarke Objektive, aber eben sehr schwer, auch die Bodys sind schwer.

Wenn man berücksichtigt dass dann kein IBIS und wenige Linsen OSS haben sieht man das Fuji Portfolio mit anderen Augen.

bearbeitet von Musicdiver
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Das FE-Mount System gibt es erst seit etwas über drei Jahren und in den ersten zwei Jahren hat sich Sigma klar dagegen ausgesprochen. Erst seit letztem Jahr hat der Sigma-Chef sich selbst dazu bekannt und Andeutungen gemacht, von daher geht man jetzt davon aus, dass diesmal (dieses Jahr Q3/Q4) etwas kommen wird.

Ist normal, dass Sigma zuerst abwarten wollte wie sich das ganze entwickelt. Die ersten APS-C E-Mount Objektive gab es wohl auch nur, weil Sigma sie für die eigenen Kameras entwickelt hat. Ausnahme ist nur das 1.4/30. Ich bin aber schon sehr gespannt welche FE Objektive von Sigma kommen werden. Eigentlich bin ich ja inzwischen fast komplett ausgestattet. Aber man weiss ja nie wenn GAS wieder zuschlägt.

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In dieser ganzen Diskussion wird vergessen, dass eine Verdoppelung des Durchmessers einer Linse ein um das Achtfache erhöhtes Gewicht zur Folge hat.

Upps. Was sind den das für eine neue Regeln? Deine Objektivbauparadigma meinst Du nicht wirklich ernst? Warum sollte man ohne Not einen "Linsendurchmesser" überhaupt doppeln?

Ich geh lieber ins Bett und lass die Diskussion anderen. Vielleicht kann das ja jemand unter den begeisterten "Heavy Metal" ;-)  Fans.

 

Viel Spaß beim Rätseln um Kugelobjektive und Durchmesserverdopplungsthesen :D

 

... und gute Nacht

ro

bearbeitet von Gast
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In dieser ganzen Diskussion wird vergessen, dass eine Verdoppelung des Durchmessers einer Linse ein um das Achtfache erhöhtes Gewicht zur Folge hat.

 

Natürlich kann man sagen, Blende 2,8 ist auch lichtstark. Aber man kann es nicht mit einem f1,8er Objektiv zum Vergleich in die Waagschale werfen. Das ist einfach sehr kurzsichtig gedacht. Wenn einer f 1,8 haben will, dann braucht man nicht darüber zu diskutieren, dass ein f2,8-Objektiv leichter ist und wenn einer nur das leichtere haben will (wie ich auch), dann muss man eben wissen, dass es das nicht mit f1,8 geben kann, auch nicht von einem anderen Hersteller.

 

Das Größenverhältnis des Blendendurchmessers (dasselbe maximale Sensorformat vorausgesetzt, was beim genannten Batis und dem Sigma der Fall ist) 2,8 zu 1,8 beträgt 1,5556. Daraus resultiert eine Zunahme des Linsenvolumens im vorderen (dem im Wesentlichen gewichtsbestimmenden) Element um 1,5556^3 = 3,76. Wenn ich jetzt das Gewicht des Sigma f1,8 von 1130 g durch diesen Faktor teile, dann komme ich auf  300 g. Da der Tubus in der hinteren Hälfte nicht um denselben Faktor im Gewicht abnimmt , erwarte ich nicht 300 g, sondern etwas mehr für das Objektiv mit f 2,8.

 

- Somit liegt das Gewicht von 330 g für das Batis in Bezug auf die Konstruktionsleistung auf derselben Ebene wie 1130 g für f1,8!

 

Für alle, die wie ich mit dem Sony-APS-C-Format fotografieren, wäre mit einer Neuberechnung auf E-Mount und APS-C statt nur einer Adaptation auf FE (für Vollformat) eine weitere erheblich leichtere Bauweise möglich. Der Größenfaktor für jeweils dieselbe Blende und den analogen Brennweitenbereich (also 1,5fach kürzer) erlaubt mit der gleichen Berechnung ein um den Faktor 3,3 geringeres Frontlinsengewicht. Insgesamt wäre eine Reduktion des Gewichtes bei heruntergerechneter Bauweise um den Faktor 2,5 realistisch. Das zeigt ja auch die Praxis: Das Vario-Tessar 4/16-70 für E-Mount wiegt 338 g. Vergleichbare Vollformat-Zooms von 24-105 mm sollten mit dem Faktor 2,5 dann 850g wiegen, was bei vergleichbarer Bauweise sehr gut der Realität nahe kommt.

 

Für E-Mount und APS-C hätte so ein WW-Objektiv 9,4 mm Brennweite und könnte bei f1,8 und sonst vergleichbarer Bauweise zwischen 400 und 450 g wiegen. Damit wäre es für das NEX-Format interessant. Aber mit 1,1 Kg und dem ständigen Bewusstsein, dass man 700g zusätzlich im Gepäck schleppt, weil es 14,9 mm in der Diagonale mehr belichten könnte, die ich aber nicht brauche - das muss nicht sein!

 

Deshab sollte man doch wirklich in dieser ganzen Diskussion nicht außer Acht lassen, für welches Format man ein Objektiv braucht, und ob man das Mehrgewicht des vom größeren Format adaptierten Objektives noch akzeptieren will.

 

Also: für uns Nutzer der NEX / A5xxx / A6xxx Reihe (und davon sind ja auch in diesem Diskussionsthread einige dabei) wäre zu wünschen, dass Sigma nicht nur auf FE adaptiert, sondern auch speziell für E gerechnete Objektive konstruiert. Die ließen sich ja auch an alle anderen APS-C Systeme adaptieren. Aber ich denke, da wird in der nächsten Zeit nichts Neues in dieser Richtung kommen. Für FE adaptiert ja, aber für E gerechnet eher nicht.

 

Gerne zitiere ich das mal komplett. Darüber rede ich mir schon seit Jahren den Mund fusselig. Solche nackte Tatsachen zählen aber nicht, lieber Widder49, deshalb bekommst Du hier von einigen Gegenwind, die glauben es besser zu wissen.

Wenn man die Lichtstärke braucht und/oder wenn man das größere Format braucht UND die dem größeren Format angemessene Qualität hinten rauskommen soll (also auch die "Korngröße" des größeren Formats nicht wesentlich kleiner sein soll als bei kleineren Formaten), dann kommt man daran nicht vorbei.

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Upps. Was sind den das für eine neue Regeln? Deine Objektivbauparadigma meinst Du nicht wirklich ernst?

 

Denk doch wenigstens mal ansatzweise darüber nach, bevor Du dagegen schießt. Doppelter Durchmesser => vierfache Fläche und dicker wird's auch noch. Ist das so schwierig?

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Denk doch wenigstens mal ansatzweise darüber nach, bevor Du dagegen schießt. Doppelter Durchmesser => vierfache Fläche und dicker wird's auch noch. Ist das so schwierig?

 

Eigentlich ist das nicht schwierig, ist früher mal Stoff der Hauptschule gewesen. Weiß allerdings nicht, ob das Niveau heute noch so hoch ist.

 

Dazu kommt ja noch, dass die Mechanik den größeren und schwereren Linsen Rechnung tragen muss.

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Also so geht das nicht weiter! Wir brauchen dringend eine neue Physik, damit wir kleine, leichte, lichtstarke Objektive für einen großen Bildkreis entwickeln können. Tut endlich was, schreibt Petitionen an Merkel und oder Trump!

bearbeitet von grapher
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Gemach, gemach, ein 14-800/1,4 mit unter 200 Gramm und 0,2 ltr. Volumen für KB ist bei mir in Planung .....

 

Ich vermute, die 0,2 l-Beschränkung ist an Weiberfastnacht der Kölschglas-Größe geschuldet. Nach Aschermittwoch kann es dann auch ruhig mit einem viertel Liter etwas größer sein.

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Also: für uns Nutzer der NEX / A5xxx / A6xxx Reihe (und davon sind ja auch in diesem Diskussionsthread einige dabei) wäre zu wünschen, dass Sigma nicht nur auf FE adaptiert, sondern auch speziell für E gerechnete Objektive konstruiert.

Wenn Sigma schlau ist bringen sie ein gutes Standardzoom für APS-C E-Mount. Das Sigma 1.4/30 wurde auch speziell für E-Mount gerechnet. Also kann es gut sein, dass da noch mehr kommt.

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Also so geht das nicht weiter! Wir brauchen dringend eine neue Physik, damit wir kleine, leichte, lichtstarke Objektive für einen großen Bildkreis entwickeln können

Von einem innovativen Objektivhersteller kann man heutzutage eine Serie von 1:1,4-Optiken unterschiedlicher Brennweiten mit gleicher relativer Öffnung und gleichem Gewicht fordern, das kann doch nicht so schwer sein! Und: Narrhallamarsch!

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Von einem innovativen Objektivhersteller kann man heutzutage eine Serie von 1:1,4-Optiken unterschiedlicher Brennweiten mit gleicher relativer Öffnung und gleichem Gewicht fordern, das kann doch nicht so schwer sein! Und: Narrhallamarsch!

 

das konnte man schon immer fordern ;) ... genau wie fliegende, grüngestreifte Elefanten ..... und bei beiden besteht eine gewisse Chance, dass es sie in Zukunft geben wird.

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... genau wie fliegende, grüngestreifte Elefanten ..... und bei beiden besteht eine gewisse Chance, dass es sie in Zukunft geben wird.

 

Also der hier ist schon am halben Weg dorthin:   ;)

 

http://mymodernmet.com/wp/wp-content/uploads/archive/5E1UOyG4OW6wHgz54VEl_1082096934.jpeg

 

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Eigentlich ist das nicht schwierig, ist früher mal Stoff der Hauptschule gewesen. Weiß allerdings nicht, ob das Niveau heute noch so hoch.

Technische Optik und Objektivbau für Hauptschüler. Das erscheint beim Gehalt der Beiträge der Objektivbauer hier tatsächlich noch als Hochstapelei.

 

Liebe Leute, das Pupillen und Blendenelement sitzt doch nicht in der Frontlinse. Dann wäre es auch sinnvoll sich mit den Hauptebenen optischer Systeme un Konstruktionsprinzipien zu befassen. Nur als gedankliche Hilfe für den Konstruktionsnachwuchs, statt sinnfrei Kugelmodelle zu verteidigen. Jetzt kommen bestimmt weitere gehaltvolle Beiträge.

 

Viel Spaß noch,

mir ist die Zeit zu schade

ro

bearbeitet von Gast
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Liebe Leute, das Pupillen und Blendenelement sitzt doch nicht in der Frontlinse. Dann wäre es auch sinnvoll sich mit den Hauptebenen optischer Systeme un Konstruktionsprinzipien zu befassen. 

 

Nein, liegt es nicht, aber es erfordert eine gewisse Geometrie davor und dahinter. Daraus folgt: Wenn die Blende bei gleichbleibender Brennweite von 2,8 auf 1,4 erhöht wird und sich damit ihr Durchmesser verdoppelt, dann muss für den Erhalt des gleichbleibenden Einstrahlungswinkels ohne Erhöhung der Vignettierung der Durchmesser aller davor liegender Linsen auch verdoppelt werden, oder unter erheblichen Qualitätseinbußen eine andere, durchaus mögliche, optische Konstruktion mit kürzerem Vorbau (weniger korrigierende Elemente) vor dem Blendenelement gewählt werden.  

 

Daran kommt kein Objektivbauer vorbei, aber man versucht es teilweise mit kürzeren Bauweisen, indem man verschiedene Materialien mit verschiedener Lichtbrechung kombiniert, um auf engerem Raum möglichst auch eine gute Korrektur hinzubekommen. An der dabei eintretenden stärkeren Verzerrung kommt man dennoch nicht vorbei. 

 

Bei den Materialien zur optischen Korrektur sind die Fuorid-Gläser zwar der Klassiker, aber längst nicht mehr alles. Was da alles an Mineralmischungen inzwischen getestet wurde und zum Teil im Einsatz ist, damit kann man schon Bände füllen. In technischen optischen Geräten hatte ich sogar mit Linsen aus reinem Kochsalz zu tun, die ständig vollkommen trockene Umgebungsluft erforderten. Soweit ich weiß, werden die heute durch Polycarbonat oder ähnliche extrem lichtdurchlässige Kunststoffe ersetzt. Polycarbonat und ähnliche haben eine bessere Transmission als alle Mineralgläser.

 

Leichtere Kunststoffgläser gibt es inzwischen auch in Foto-Optiken, nur besser nicht in der Front und Rücklinse (außer bei den Kodak Instant-Kameras - die hatten ohnehin das leichteste denkbare Objektiv: eine einzige Linse aus Kunststoff). Bei Brillen haben sich die Kunststoffgläser ja auch bewährt, und da ist die Genauigkeit und Oberflächengüte ebenso präzise erforderlich, wie im Fotobereich (nicht umsonst zahlt man bis zu über 500 € für eine einzige hi-tec-Brillenlinse).

 

Natürlich können die Hersteller jetzt neben mehr Kunststoff auch noch dazu übergehen, den Tubus aus Titan zu bauen. Das wird auch erheblich leichter, aber bezahlt das der Kunde?

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Nein, liegt es nicht, aber es erfordert eine gewisse Geometrie davor und dahinter. Daraus folgt: Wenn die Blende bei gleichbleibender Brennweite von 2,8 auf 1,4 erhöht wird und sich damit ihr Durchmesser verdoppelt, dann muss für den Erhalt des gleichbleibenden Einstrahlungswinkels ohne Erhöhung der Vignettierung der Durchmesser aller davor liegender Linsen auch verdoppelt werden, oder unter erheblichen Qualitätseinbußen eine andere, durchaus mögliche, optische Konstruktion mit kürzerem Vorbau (weniger korrigierende Elemente) vor dem Blendenelement gewählt werden.  

 

Daran kommt kein Objektivbauer vorbei, aber man versucht es teilweise mit kürzeren Bauweisen, indem man verschiedene Materialien mit verschiedener Lichtbrechung kombiniert, um auf engerem Raum möglichst auch eine gute Korrektur hinzubekommen. An der dabei eintretenden stärkeren Verzerrung kommt man dennoch nicht vorbei. 

 

(:::)

 

!!!!!!!!!!!!!

 

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Technische Optik und Objektivbau für Hauptschüler. Das erscheint beim Gehalt der Beiträge der Objektivbauer hier tatsächlich noch als Hochstapelei.

 

Liebe Leute, das Pupillen und Blendenelement sitzt doch nicht in der Frontlinse. Dann wäre es auch sinnvoll sich mit den Hauptebenen optischer Systeme un Konstruktionsprinzipien zu befassen. Nur als gedankliche Hilfe für den Konstruktionsnachwuchs, statt sinnfrei Kugelmodelle zu verteidigen. Jetzt kommen bestimmt weitere gehaltvolle Beiträge.

 

Viel Spaß noch,

mir ist die Zeit zu schade

ro

Frage nochmal an Dich. Wenn das alles so einfach ist, wie Du meinst das es das wäre, warum macht es dann keiner?

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@3D ("Ich frage Dich nochmal: wenn das so einfach ist...") --> Beitrag #38, #59 u.a.. Du musst anderen nicht ständig das Wort im Mund herum drehen. Und wenn Du Dich im Kreis drehen willst, lern Walzer tanzen.

 

Wünsche viel Freude am Traumgerät und widme mich anderem

ro

 

bearbeitet von Gast
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