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Zweitbody statt ständiger Wechslerei?


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Obwohl ich die optische Qualität vieler FB durchaus zu würdigen weiß, stelle ich mir zunehmend die Frage, ob man in Anbetracht einer Vielzahl von inzwischen wirklich sehr guten Zooms das Mehr an optischer Leistung wirklich nutzt. Außerdem geht es (nur?) mir zunehmend so, dass mich die ganze Objektivwechslerei oft beim Fotografieren stört.
Inzwischen tendiere ich daher sehr stark zum Zweitbody, wobei  die DSLM-Gehäuse idR ja recht leicht und kompakt sind.

Gerade wenn man nicht unbedingt zu Suppenzooms greifen will, dann sehe ich den etwas höherwertigen Kompromiss darin, einen Body zB (mit einem KB-äquivalenten) ordentlichen ca 28-80mm und den anderen mit einem ca 80-300mm zu "bestücken". Und damit dürfte für die wohl Meisten ein weiter Bereich des Fotoalltags abgedeckt sein. Man könnte das, wenn einem danach ist, mit einem weiteren kompakten WW-Body so um die (KB bezogen) 15-28mm ergänzen.
Und das Ganze wäre immer noch recht kompakt, schnell griffbereit ohne Wechslerei und als Nebeneffekt bleibt der Sensor garantiert lange sauber und auch der Akku muss weniger oft gewechselt werden

bearbeitet von Viewfinder
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Ja, mach ich mittlerweile auch so, habe aber immer noch ne kleine Brennweitenlücke. Eine E-M5 mit 12-40 und eine GX8 mit 100-300. Das lässt sich beides noch komfortabel verstauen oder sogar gleichzeitig "ertragbar" um den Hals tragen, wenn man schnell die Brennweiten anpassen muss für die Motive.

 

 

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Der Trend geht doch eh zum Drittbody :D . Zwei Bodys benutze ich seit NEX-5N Zeiten. Damals mit zwei identischen Gehäusen. Inzwischen benutze ich die A7II (16-35 oder 24-70) und die A6300 (70-200 oder 30mm) parallel. Für das 150-600 ist eine 80D dazugekommen. Motto: passendes Gehäuse zum Glas kaufen.

bearbeitet von Gast
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mehrere bodies haben nicht nur bzgl. objektivwechsel vorteile, ich nutze das auch für unterschiedliche systeme:

  • 130 grad hyperweit bildwinkel bietet mir nur das voigtländer 10/5.6 an der a7rii
  • 3 grad supertele bildwinkel und dabei ultraleicht bietet mir das nikon 300/4 PF an der n1v3
  • alles andere mache ich mit mehr als einem halben dutzend verschiedener mft bodies, von der winzigen gm1 (in meinem profilbild mit dem leica 15/1.7) bis zur em1ii mit dem 12-100/4 (oder auch mal dem 300/4)
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Außerdem geht es (nur?) mir zunehmend so, dass mich die ganze Objektivwechslerei oft beim Fotografieren stört.

 

 

Nein, nicht nur dir.

Mich stört das auch immer mehr, aber mich nervt im Moment sogar ein zweiter Body. Nicht unbedingt wenn ich zuhause bewusst auf Fototour gehe, da macht es mir nichts aus ein bisschen mehr zu tragen oder auch mal das Objektiv zu wechseln.

 

Mein Problem ist auf Reisen. Ganz ehrlich - für meine Urlaubs-Hobby-Knipsbildchen (und das meine ich ganz ohne Koketterie) ist meine Ausrüstung eh völlig oversized. Das wäre ja auch egal, es ruiniert mich finanziell nicht und so lange ich einfach nur Freude dran habe wäre es ja auch ok. Aber wenn es anfängt zu nerven oder gar zu belasten muss man sich vielleicht doch mal Gedanken machen. 

 

Auf der letzten Reise (Nordland-Kreuzfahrt) habe ich tagsüber bei Ausflügen fast nur das Oly 12-40mm/2.8 genutzt und am Abend auf dem Schiff eine kleine lichtstarke Festbrennweite. Alles was sonst mit dabei war - UWW, 35-100/2.8,Tele - wäre nicht wirklich zwingend nötig gewesen. Mal schauen ob ich es dauerhaft schaffe mich auf so was zu beschränken... 

 

Bin sehr gespannt auf weitere Erfahrungsberichte hier...   :)

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Grundsätzlich denke ich, sollte man einfach ein Superzoom verwenden, wenn man nicht wechseln will.

 

 

 

Bei Festbrennweiten würde ich zwei Gehäuse sinnvoll finden, man muss halt sehen, welche Tasche man nimmt, um schnellen Zugriff, aber trotzdem kompakte Masse zu haben.

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Mein Problem ist auf Reisen. Ganz ehrlich - für meine Urlaubs-Hobby-Knipsbildchen (und das meine ich ganz ohne Koketterie) ist meine Ausrüstung eh völlig oversized. Das wäre ja auch egal, es ruiniert mich finanziell nicht und so lange ich einfach nur Freude dran habe wäre es ja auch ok. Aber wenn es anfängt zu nerven oder gar zu belasten muss man sich vielleicht doch mal Gedanken machen. 

 

Auf der letzten Reise (Nordland-Kreuzfahrt) habe ich tagsüber bei Ausflügen fast nur das Oly 12-40mm/2.8 genutzt und am Abend auf dem Schiff eine kleine lichtstarke Festbrennweite. Alles was sonst mit dabei war - UWW, 35-100/2.8,Tele - wäre nicht wirklich zwingend nötig gewesen. Mal schauen ob ich es dauerhaft schaffe mich auf so was zu beschränken... 

 

Bin sehr gespannt auf weitere Erfahrungsberichte hier...   :)

 

:) ich würde sagen, Du bist die Kandidatin für ein 4/12-100 (und eine lichtstarke Festbrennweite ;) )

 

 

Ansonsten nutze ich unterwegs immer noch gerne meine Stylus 1 .. vermutlich wäre heute eine TZ101 die Kamera der Wahl für sowas ... unbeschwerter gehts nicht und da alles drin ist, was man braucht, muss man nichts mitschleppen (ausser einem Ersatzakku)

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Motto: passendes Gehäuse zum Glas kaufen.

 

Wobei es mE die Bedienung vereinfacht, wenn es zumindest ähnliche Bodies mit gleichem oder wenigstenstens annähernd gleichem UI sind.

Bei den Fujis wären die recht günstigen, kleinen und leichten T10 bzw T20 zum Beispiel eine derartige Ergänzung zu einer T1 oder T2 als "main body"

 

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@MissC

Wäre da für Dich im Urlaub nicht eine gute Bridge ideal?

 

Ja, der Gedanke kam mir auch schon.

Ich war in der Tat schon drauf und dran mal eine Sony RX10 III auszuprobieren.  

 

Wenn schon eine Bridge dann sollte sie auch so vielseitig wie möglich einsetzbar sein - also auch für Besuche in Tierparks u.ä.

Ergänzend würde ich dann nur noch irgendwas Lichtstarkes mitnehmen.

 

 

bearbeitet von MissC
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Grundsätzlich denke ich, sollte man einfach ein Superzoom verwenden, wenn man nicht wechseln will.

Dachte ich auch mal. Aber der Unterschied zu einem lichtstarken Zoom oder einer Festbrennweite ist einfach deutlich sichtbar.

 

 

Wobei es mE die Bedienung vereinfacht, wenn es zumindest ähnliche Bodies mit gleichem oder wenigstenstens annähernd gleichem UI sind.

Ja ist leider nicht immer möglich. Das Sigma 150-600 gibt es weder für Sony A-Mount noch für E-Mount. Und adaptiert funktioniert es nicht ganz wie es soll. Übrigens kommt auch das neue Tamron 150-600 G2 nicht für A-Mount. Für E-Mount schon gar nicht. Tamron hat wohl mit Sony Abkommen abgeschlossen um die OEM Aufträge nicht zu verlieren.

bearbeitet von Gast
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...Ja ist leider nicht immer möglich. Das Sigma 150-600 gibt es weder für Sony A-Mount noch für E-Mount. Und adaptiert funktioniert es nicht ganz wie es soll. Übrigens kommt auch das neue Tamron 150-600 G2 nicht für A-Mount. Für E-Mount schon gar nicht. Tamron hat wohl mit Sony Abkommen abgeschlossen um die OEM Aufträge nicht zu verlieren.

 

Das sind natürlich so "Spezialfälle" bzw besondere Konstellationen.

Ich dachte bei dem ganzen schon eher um simple Body-/Objektiv-Konstellationen innerhalb eines Systems

 

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Dachte ich auch mal. Aber der Unterschied zu einem lichtstarken Zoom oder einer Festbrennweite ist einfach deutlich sichtbar.

 

 

 

Nunja, was man vom neuen 4/12-100 sieht, ist der Unterschied nicht so gross ;)

 

und so schlecht sind die Superzooms bei Sony auch nicht ... insbesondere das SEL 18-200

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:) ich würde sagen, Du bist die Kandidatin für ein 4/12-100 (und eine lichtstarke Festbrennweite ;) )

 

 

Ja, das wäre meine zweite Überlegung, könnte ich mir auch sehr gut vorstellen.

 

Tierparkbesuche stehe ja nicht bei jeder Reise auf dem Programm und für solche Ausnahmefälle könnte ich dann das 75-300er mitnehmen. Ist ja nicht so dass ich generell keine Objektive mehr wechseln möchte, es soll sich nur im Rahmen halten. Vor allem bei Städtetouren/Ausflügen, wo ich vorher eh nie weiß was mich erwartet, möchte ich eine gute universelle Lösung. Dass die voraussichtlich nicht besonders kompakt und leicht sein wird ist mir bewusst... 

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Vor allem bei Städtetouren/Ausflügen, wo ich vorher eh nie weiß was mich erwartet, möchte ich eine gute universelle Lösung.

 

habe das zuletzt mit der em1ii und 12-100/4 sowie 25/1.2 praktiziert, und bin sowohl vom handling wie den bildresultaten äußerst angetan

das 12-100 ist ein echter keeper, im zweifelsfall wäre ich auch ohne das 25er ausgekommen

 

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.. doch TZ101 ;) ?

 

Nö - ich befürchte für eine TZ101 bin ich noch nicht reif, ich ziehe einen sanften Entzug vor...  :D

 

Der Leidensdruck ist ja momentan nur beim Objektivwechseln so hoch, nicht so sehr hinsichtlich Größe/Gewicht....

 

Ich tendiert momentan sehr zur Variante 12-100/4.0 an der E-M1 und lichtstarke Festbrennweite an der Fuji X-T10. Ist zwar doch wieder die Zwei-Bodys-Variante, aber da ich die beiden nun mal habe kann ich ja auch das Beste aus beiden für meine Bedürfnisse nutzen: Ein gutes universelles Immerdrauf und eine kleine gute Lowlight-Ergänzung.

 

Je mehr ich drüber nachdenke um so mehr gefällt mir der Gedanke...  :wub:

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Ich denke auch öfters an einen Zweitbody, aber weniger wegen der Objektiv-Wechslerei als wegen Größe/Gewicht.

Die E-M5 II ist ja nicht gerade riesig, aber mit einem 'ordentlichen' Zoom doch ein ganz schöner Brocken; eine GM5

mit flachem Objektiv etwa könnte ich, wenn schon nicht in die Hosen-, so wenigstens in die Jackentasche stecken -

und meine Objektive auch damit verwenden; das 1.7/20 würde sich da vielleicht anbieten...

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Nunja, was man vom neuen 4/12-100 sieht, ist der Unterschied nicht so gross ;)

Nun ja der Preis ist auch entsprechend. Für ~1500 Euro/CHF darf man auch was erwarten.

 

 

und so schlecht sind die Superzooms bei Sony auch nicht ... insbesondere das SEL 18-200

Nein aber vergleich mal mit einem GM 24-70 oder 4/70-200. Das ist dann schon noch ein Unterschied, Qualitativ, Preis- und Gewichtsmässig.

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Inzwischen tendiere ich daher sehr stark zum Zweitbody, wobei  die DSLM-Gehäuse idR ja recht leicht und kompakt sind.

 

Mache ich mittlerweile ebenfalls oft - vor allem auf Reisen. Wobei meine zwei Gehäuse dann nicht nur (oft) Objektivwechsel ersparen, sondern mittels verschiedener Sensorgrößen unterschiedliche spezifische Stärken bei in beiden Fällen +/- kompakten Ausmaßen bieten. Grade die Kombi Zooms und längere Teles an kleineren Sensoren und lichtstärkere, "kürzere" Festbrennweiten an größeren Sensoren gefällt mir dabei besonders.

 

Wobei sich zwei Objektive an zwei Gehäusen desselben Systems aber natürlich nicht minder sinnvoll und praktisch erweisen können.

 

Reizvoll ist es so gut wie immer. Man muss nur drauf achten aufgrund mehrerer umgehängter Kameras nicht gleich auf den ersten Blick als Freak zu wirken - oder auch nicht ... ;)

bearbeitet von flyingrooster
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Nein aber vergleich mal mit einem GM 24-70 oder 4/70-200. Das ist dann schon noch ein Unterschied, Qualitativ, Preis- und Gewichtsmässig.

 

Nun, man muss halt überlegen, was man will :)

 

Wenn man natürlich höchste Qualität braucht, muss man sich einschränken (kleine Festbrennweiten) oder schleppen (die genannten GMs) ... ich bin aber der Meinung, dass der normale Hobbyfotograf mit einem 24-240 im Urlaub hervorragende Qualität produzieren kann.

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