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Oder natürlich die Sony APS-C Lösung (A6500) wegen der Synergie mit den vorhandenen FE-Gläsern für die A7rII; aber das ist ein zweitrangiges Kriterium.

Wichtiger sind mir Robustheit, Allwettertauglichkeit, Tragbarkeit, Vielseitigkeit.

 

Ich würde an Deiner Stelle hier noch mal in den Denk-Kreis springen.

 

Thema Allwettertauglichkeit: ich finde die Werbung hier reizvoll! Keine Frage! Solche Bilder, wo man in den fiesen Wolkenbruch gerät etc. Oder seine Kamera im Bach abspült. Sieht cool aus. Wenn es meine Kamera und alle Optiken (!!) hätten, würde ich nicht klagen.

 

Aber mal ehrlich: so schön diese Vorstellungen sind. Ich bin seit Jahren mit normalen Kameras im Hochgebirge unterwegs. Ich segle und fahre Ski. Alles mit normalem Equipment. Hier ist mir nie eine Szene in Erinnerung geblieben, wo ich mit einer gedichteten Kamera "schöne" und "wichtige" Fotos gemacht hätte, wenn es richtig regnet. Zumal auch eine gedichtete Kamera nicht gegen Wasser auf der Linse gefeit ist. Und diese Wassertropfen bekommt man auch in einem Wolkenbruch nicht mehr trocken. Alles am Körper trieft vor Wasser. Womit will man nun diese Regentropfen beseitigen? Sollte man ein Tuch aus der Tasche ziehen (Microfaser), ist das nach zwei, drei Aktionen ebenfalls durchnässt. Das Licht ist mies, man sieht nichts und damit auch kein Motiv. Das einzige Motiv ist das Unwetter. Das fotografiere ich auch und stecke dann die Kamera in den Rucksack, der eine Regenhülle hat. Noch nie ist mir im Winter oder auf hoher See eine Kamera ausgefallen.

 

Eine a6500 hat eine ganze Menge Vorteile in Bezug auf Dein vorhandenes und potentielles Equipment. Das fängt bei Blitzen an, geht weiter über die ähnliche Bedienung, die Bildbearbeitung und vorhandene Reserven sowie die gemeinsame Nutzung vorhandener Objektive, ohne Wechseln zu müssen.

 

Mal angenommen, Du bist auf Reisen, Dein Gepäck kann also im Hotel liegen, oder im Wohnmobil/Auto transportiert werden. Hier würde man für die jeweilige Tour ein Setup zusammenstellen, der Rest bleibt im Hotel/Auto. Ein 28/2 oder 25/2 an der A7r und das 16-70 bzw. 18-105 bzw. 18-200 an der a6500 nebst 24MP!

 

Nächster Trip: ein Sony-Tele (55-210, 70-200) an der a6500, das 16-35 an der A7r, eine 50er Brennweite in der Gürteltasche/Beintasche.

 

usw. usf.

 

Wenn man mit einer Kamera mal was zu blitzen hat, benötigt man nur einen Blitz, der aber an beiden Sonys eingesetzt werden kann.

 

Also: an Deiner Stelle würde ich die A7rII mit Sony a6500 ergänzen.

 

EDIT: der user Ghostin verwendet m.E. nach das 24-240 an der A7rII und an der a?00 und ist ziemlich angetan von dieser Kombi, die je nach Kamera einen anderen Bildwinkel abbildet (an a6500 dann 36-360).

 

(Thema Leichtigkeit: mein Sohn tourt seit Monaten mit meiner a6000 und 16-50, 55-210 durch Neuseeland, mehr Optiken hat er nicht dabei).

bearbeitet von noreflex
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an Deiner Stelle würde ich die A7rII mit Sony a6500 ergänzen.

 

weshalb?

wegen der 6 megapixel mehr, als eine a7rii im crop modus hat?

wegen der 175 gramm weniger gewicht?

 

also, eher würde ich mir eine a7sii kaufen

 

edit: gestrichen wg. off-topic, sorry!

 

bearbeitet von Gast
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weshalb?

wegen der 6 megapixel mehr, als eine a7rii im crop modus hat?

wegen der 175 gramm weniger gewicht?

 

also, eher würde ich mir eine a7sii kaufen

 

Einige Argumente habe ich oben bereits genannt: die a6500 hat einen 1,5er Crop und 24MP. Das ist für jemanden, der bereits eine a7rII hat, die Möglichkeit, vorhandene Tele-Objektive an der a6500 mit anderem Bildwinkel einzusetzen und immer noch 24MP zu haben. Eine leichtere Zweitkamera war der Gedanke von Markus. Da würde eine zweite A7rII eher nicht passen, oder?

 

Diesen Gedanken (24MP, Bedienung, Bearbeitung, Reserven) habe ich gegen die Idee gesetzt, eine E-M1, GX8 etc einzusetzen. Meine GX80 macht bei 3:2 nur noch 12 MP. Sofern das bei Markus eine Rolle spielt (er wird die A7rII doch in 3:2 betreiben?), ist dann die a6500 mit mehr Crop-Reserve unterwegs, als eine vergleichbare 16- oder 20MP-MFT (bei 4:3!, bei 3:2 jeweils 12 bzw. 15MP).

 

Sofern er auch Videos ins Auge fässt (da schreibt er nichts drüber), ist die a6500 wahrscheinlich in der 4K-Videografie allen A7? gegenüber z.Zt. im Vorteil (6K-Aufnahme auf 4K gerechnet, bester aktueller AF bei Sony, einzige aktuelle Sony mit Touch-AF-Punkt). Ich kann mir gut vorstellen, dass das in Verbindung mit den Fotos von einer Reise gut in eine Vorführung am TV passt (4K-Video-Sequenzen und 4K-Fotos auf einem 4K-TV).

 

Ich habe zuerst einen 4K-TV gekauft, um meine Reisebilder auf diesem besser präsentieren zu können. Anschließend spürte ich den Reiz, auch die Videos auf 4K anzuheben und habe daher die GX80 erworben. So kommt man vom Stöckchen auf den Zweig. Und Markus hat schon mal diesen Prozess erlebt: er hat sich die A7 nach allen Regeln der Kunst ausgeredet und behauptet, dass die GH4 für seine Zwecke völlig reicht. Um dann die A7rII zu kaufen und das Gegenteil festzustellen: er ist dann doch begeistert von der Bildqualität der A7rII.

 

Das gleiche Schema sehe ich auch bei der "Zweitkamera": die a6500 wird Bild- und Video-Technisch besser zu seiner A7rII passen.

 

Meine Meinung.

 

Die MFTs haben andere Vorzüge (u.a. in den Features, Bedienungskonzept (Touch). Aber das brauche ich Markus nicht erklären, der hatte lang genug Pana-Geräte und kennt sich aus! ;)

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Tja noreflex sieht das alles ziemlich richtig - und leider ja, einmal hatte ich den Punkt erreicht, als ich mit der BQ und den Gestaltungsmöglichkeiten von mFT halt dann doch in einigen Situationen (nicht in allen!) doch nicht mehr soooo zufrieden war, wie ich es mir ursprünglich einreden wollte ...

 

So spricht natürlich in meinem Fall sehr viel dafür, die A7rII mit einer A6500 und min. einem Universalzoom zu ergänzen (wahrscheinlich das 16-70er f/40, dazu noch 1-2 handliche Festbrennweiten, und eventuell sogar noch das 10-18er UWW). Und so wird es wahrscheinlich herauskommen - Fortsetzung folgt ...

bearbeitet von Markus B.
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Falscher Fred, hier geht es nicht um Sony. Gibt es eigentlich noch einen Fred wo hier nicht Marke gegen Marke ausgestochen wird? Seid froh dass es so viel Auswahl gibt und jeder sich das für sich passende raussuchen kann!

 

Entspann Dich, der Markus hatte sich zu dem 12-60 und einer dazu passenden MFT geäußert und als Alternative eine Sony genannt (womit das 12-60 wieder wegfiele).

 

Ich denke, der kurze Exkurs behandelte seine individuelle Situation und ist auch beendet. Ich habe aktuell MFT und Markus war lange Zeit begeisterter Fan. Also wissen wir auch, was für MFT und z.B. das 12-60 spricht!

 

;) 

 

Zum Thema: Ich finde das Teil wirklich gut und wie die Faust aufs Auge für das System.

 

http://camerasize.com/compact/#673.336,673.625,673.613,660.24,312.595,ha,t

 

Die Brennweite 24-105, 24-120, 24-135 ist ein Klassiker unter den Zooms, weil er vom WW bis hin zum leichten Tele eine gute Allrounder-Fähigkeit mitbringt.

 

Ich hatte in den USA im letzten Sommer die 50d mit 15-85 dabei und habe diese Kombi wieder sehr gern eingesetzt.

 

Allerdings in meinem Fall sieht das 12-60 an der GX80 ziemlich groß aus. Und ich beobachte bei mir, dass ich trotz vorhandenem 12-32er Zoom fast ausschließlich Festbrennweiten verwende. Daher werde ich an der GX80 wohl eher nicht mit dem 12-60 arbeiten, obwohl die Optik selbst eine klasse Option darstellt.

 

Für eine GH5 stellt das für mich "die" Kombi dar: besser als 12-35 oder 12-100. Das ist aber eine ganz individuelle Sicht. Ich preferriere also die Größe des 12-60, während andere das größere 12-100 vorziehen, weil es noch mehr Optionen bietet und akzeptieren Gewicht und Größe...

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Falscher Fred, hier geht es nicht um Sony. Gibt es eigentlich noch einen Fred wo hier nicht Marke gegen Marke ausgestochen wird? Seid froh dass es so viel Auswahl gibt und jeder sich das für sich passende raussuchen kann!

 

Da stimme ich Dir 100% zu.

 

Hier zeigt sich aber auch ganz deutlich, wie wichtig es ist, sich VOR dem Einstieg in ein System Gedanken über das Anwendungsfeld und die Möglichkeiten der Systeme zu machen!

Am Ende hat Markus dann eben wieder zwei Systeme - KB und APS-C.

bearbeitet von wolfgang_r
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Der Geschmack verändert sich manchmal. Insbesondere dann, wenn das Angebot sich wandelt. Die aktuelle 12-60/2,8-4 gab es bis vor kurzem nicht. Vielleicht hat man deswegen anderswo sein Heil gesucht. Nun ist es da und die Gedanken sortieren sich neu. Auch den Image-Stabi in Panasonic gab es lange nicht. Dann kam die GX7 und nun haben es viele Pana-Kameras. Das war aber vor Jahren nicht abzusehen.

 

Ach so, das war bestimmt OT.

 

On Topic: das 12-60 ist cool! 

 

;)

 

(PS: Ist das jetzt eine neue Verhaltensregel, seine OT-Abschweifungen zu streichen? Habe ich garnicht mitbekommen!)

bearbeitet von noreflex
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Allerdings in meinem Fall sieht das 12-60 an der GX80 ziemlich groß aus. Und ich beobachte bei mir, dass ich trotz vorhandenem 12-32er Zoom fast ausschließlich Festbrennweiten verwende. Daher werde ich an der GX80 wohl eher nicht mit dem 12-60 arbeiten, obwohl die Optik selbst eine klasse Option darstellt.

 

Für eine GH5 stellt das für mich "die" Kombi dar: besser als 12-35 oder 12-100. Das ist aber eine ganz individuelle Sicht. Ich preferriere also die Größe des 12-60, während andere das größere 12-100 vorziehen, weil es noch mehr Optionen bietet und akzeptieren Gewicht und Größe...

 

Mir geht das so ähnlich.

 

Die GX80 fühlt sich mit dem 14/2,5 und dem 20/1,7 am besten an. Das 12-35/2,8 ist schon zu groß und lässt sich an dem kleinen Gehäuse nicht so gut halten. Bei Bedarf komme ich nicht drum rum aber ich habe da lieber ein größeres Gehäuse wie derzeit die GH3.

 

Aktuell ist der Plan, die GH5 zusammen mit dem 12-60 zu kaufen. Ich denke, ich kann dann häufiger das 35-100 weg lassen. Die langen Brennweiten nutze ich ohnehin eher selten und meistens weiß ich vorher ob das gebraucht wird oder nicht.

 

Für mich sind die 12mm ohnehin wichtiger als 35 oder 60mm. Ich hoffe, das 12-60 ist da in etwa so gut wie das 12-35.

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Es ging hier nie darum, ein System gegen ein anderes auszustechen - aber richtig, mit dem Erscheinen des Vario-Elmarits 12-60mm f/2.8-4.0 sowie dem Zuiko Pro 12-100mm f/4.0 werden die Karten neu gemischt, beide Universallösungen werten mFT erneut auf. Als ich vor Jahren in das Lumix GH-System einstieg, weil mir die Nikon D700 zu schwer geworden war, gab es diese beiden Fastalleskönner noch nicht, und ich musste dauernd zwischen dem 12-35er und dem 35-100er hin- und her wechseln.

 

Alles steht und fällt natürlich mit der Bildqualität, das heisst das 12-60er muss nun beweisen, wie weit es das Potenzial eines mFT-Sensors ausreizen kann. 

Ich bin deshalb sehr gespannt auf die ersten Test- und Erfahrungsberichte, auch wenn für mich die Sony APS-C- Lösung als Zweitsystem doch die naheliegendere Lösung ist. 

 

 

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Mir geht das so ähnlich.

 

Die GX80 fühlt sich mit dem 14/2,5 und dem 20/1,7 am besten an. Das 12-35/2,8 ist schon zu groß und lässt sich an dem kleinen Gehäuse nicht so gut halten.

(...)

 

 

 

Warum denn? Hälst du sie wie eine Kompakte IXUS? Man kann auch die linke Hand unter dem Objektiv positionieren. ;)

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Warum denn? Hälst du sie wie eine Kompakte IXUS? Man kann auch die linke Hand unter dem Objektiv positionieren. ;)

 

Sobald man die Kamera in beiden Händen hält ist es OK. Ich habe die Probleme zwischen den Aufnahmen.

 

Ich laufe viel rum und fotografiere dabei. Die GH3 kann ich prima mit größeren MFT-Objektiven in der rechten Hand halten und zum Fotografieren nehme ich sie vors Auge und halte sie mit beiden Händen. So mache ich das mit unterschiedlichen Kameras seit ca. 30 Jahren. Ich hänge mir Kameras nicht gerne um den Hals.

 

Die ideale Kamera für das 12-60 ist für mich eher die G81 oder die GH5. Als Hauptkamera für längere Fototouren hätte ich die GX80 für mich nicht gekauft. Wer Kameras gerne umhängt, wird das möglicherweise völlig anders sehen.

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