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Neuer Monitor, oder Monitore?


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Ich werfe das Thema mal hier rein, in der Hoffnung zwischen den Aussagen hier und in einem PC-Zocker-Fachforum mir eine fundierte Meinung über die Nachteile der beiden Ansätze bilden zu können. Aber vielleicht habe ich ja Glück und hier geistert jemand rum, der seinen PC nicht nur Bildbearbeitung nutzt, sondern zur Entspannung an ihm auch hier und da mal ein Stündchen mit Computer-Spielen verbringt.

 

Zur Ausgangslage:

 

Aktuell hängt an dem PC (i5 6600k, 16GB RAM, 960GT/4GB Grafikkarte), der 2015 meinen alten Laptop ersetzt hat, ein 23" Monitor von LG (IPS-Panel, 1920 x 1080 Pixel), dessen Herstellergarantie vor geraumer Zeit abgelaufen ist.

 

Als Kameras liegen hier bei mir eine Olympus -EM10 II und eine Panasonic G81 im Regal. Videos habe ich bisher nur in Full-HD gedreht (mit der OMD), bei der G81 steht erst einmal noch der Kauf eines Mikros an um das Stabi-Rauschen nicht mit auf der Tonspur eventuell zu haben und ich warte bei ihr noch

 

Dummerweise hat der Monitor mittlerweile einen extrem nervigen Displayfehler, der auch gerade mit Hinblick auf die Bildbearbeitung eher "suboptimal" ist. Vom rechten Bildschirmrand aus scheint auf rund 1/5 der Bildschirmfläche massiv das Gitternetz durch und dazu hat er an der der Stelle auch noch einen Rotstich. Also muss er langsam mal ersetzt werden. Das Problem ist jetzt nun, das ich mit limitierten Budget zwei eher konträre Anwendungsbereiche abdecken muss:

 

Für den reinen Surf&Office-Betrieb, sowie den Einsatz bei Spielen reichen mir 24“ und Full-HD als Auflösung (oder 16:10 mit 1920x1200) völlig aus. Beziehungsweise im Hinblick auf Spiele ist mir alles jenseits dieser Auflösung sogar eher unrecht, da ich keine Lust habe für brauchbare Frameraten alle Jahre wieder in eine teure Oberklasse/Enthusiasten-Grafikkarte investieren zu müssen. Auf der anderen Seite stellen Spiele ja gewisse Ansprüche an das Reaktionsverhalten des verbauten Panels, wobei ich da nicht übermäßig empfindlich bin. Der alte Monitor kam je nach Overdrive-Einstellung auf eine Gesamtlatenz von 8-10 Millisekunden und das war für mich auch bei gelegentlich mal gespielten Ego-Shootern völlig ausreichend.

 

Bei der Bild und Video-Nachbearbeitung am PC sehen die Prioritäten anders aus. 100% sRGB und eine möglichste hohe Abdeckung des Adobe RGB Farbraum und brauche ich für meine Ansprüche nun nicht, aber so 95%+ bei der sRGB Abdeckung ab Werk schon geleistet werden. Mehr als 24" wären wahrscheinlich bei längeren Sessions auch für den Arbeitskomfort eventuell nicht schlecht und fürs Pixel-Peeping und die Begutachtung von 4k Videomaterial (auch wenn ich die 4K Fähigkeiten der G81 fürs Downsampling habe wollte und nicht vorhabe bei Youtube mehr als 1080p hochzuladen) könnte sich eine höhere Auflösung als Full-HD eventuell auch vorteilhaft bemerkbar machen.

 

Letztendlich wäre wahrscheinlich eine Lösung mit zwei spezialisierten Monitoren wohl die kompromißloseste, bei der der eine 24"/Full-HD hat, sowie von den Latenzen her 8ms oder weniger aufweist, und der andere eine perfekte sRGB-Abdeckung und eine höhere Auflösung als Full-HD bietet. 

 

Nur ist die eben auf jeden Fall spürbar teurer, als eine Lösung mit einem einzelnen Monitor, der alle Bereiche brauchbar abdeckt, ohne dabei zu brillieren. Leider fehlen mir da einfach die Erfahrungswerte, um einschätzen zu können ob der Sprung von 24" und Full-HD auf einen größeren Monitor mit einer höheren Auflösung mir da wirklich bei der Bildbearbeitung und dem Videoschnitt genug bringt, als das ich mich gleich in die Unkosten stürzen und zeitgleich zwei neue Monitore anschaffen will.

 

Deswegen schwebt mir eher so eine Kompromißlösung mit einem Monitor vor, der erst einmal alles halbwegs brauchbar kann. Also 24", Full-HD, Latenz von 8-10ms und eine gute Helligkeitsverteilung des Panels, sowie nahezu perfekte sRGB-Abdeckung. Das würde für den Anfang reichen und mir dann für die Zukunft die Option bieten, einen weiteren dezidierten Monitor nur für die Bildbearbeitung anschaffen zu können.

 

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Ein guter Kompromiss scheint mir ein 27-Zoll Monitor mit einer Auflösung von 2560x1440 zu sein. Die Bedienung der Bildbearbeitungssoftware ist deutlich komfortabler als bei Full HD und die Bilder wirken auch deutlich detaillierter. Diese Bildschirme sind mittlerweile schon zu moderaten Preisen zu haben.

 

Ich selbst arbeite seit 2011 mit einem Eizo FlexScan SX2762W, der damals noch ca. 1.500 € gekostet hatte. Heute dürften solche Monitore bei ca. der Hälfte liegen. Für einen zweiten Monitor fehlt mir auf dem Schreibtisch der Platz.

 

Für meinen Zweit-Wohnort hatte ich mir 2015 mal einen preiswerten Full HD Bildschirm von LG gekauft: Die Unterschiede sind deutlich.

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Ich schließe mich @tgutgu an und würde dir auch zu einem 27-Zoll-Monitor raten. Ich würde nie wieder zu einem 24-Zoll-Monitor zurück wollen. Es

Es gibt etliche Monitore, die deinen Wünschen entgegen kommen. Bei Eizo, Dell usw. wirst du sicherlich was finden.

Die Schwerpunkte: Spiele-, Allrounder- oder Bildbearbeitungsmonitor kannst nur du setzen. Da ich nicht weiß, welches Budget du ansetzen willst, möchte ich dir nur einen Link schicken, der dir den Einstieg in die Vielzahl der Möglichkeiten erleichtern soll.

http://www.prad.de/new/monitore/kaufberatung/kaufberatung-teil5.html

Im Inhaltsverzeichnis kannst du auch eine andere Gewichtung auswählen.

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Sorry, ich hab den Beitrag am Ende schnell rausgehauen, weil es Zeit wurde sich in der Küche ums Essen zu kümmern.

 

Paar Infos, die ich vergessen habe und paar Kommentare zu den bisherigen Antworten:

 

Mein Arbeitsplatz erlaubt aktuell eine kombinierte Bildschirmbreite von ~120cm. Das ist zum einen die Breite des Schreibtisches und zum anderen steht auf der rechten Seite in Regal. Ich kriege also bei einer Lösung mit zwei Monitoren entweder 2x24 oder maximal 24+27 Zoll unter.

 

Ich hab kein Problem damit, wenn ein dezidierter EBV/Video-Monitor am Ende 27" groß ist und 4k an Auflösung kann. Wie schnell ich es finanzieren könnte steht auf einem anderen Blatt. Es gibt wahrscheinlich auf dem Markt (mehr als) einen 27+ Monitor mit  WQHD oder gar 4K Auflösung, der ein hinreichend farbgetreues Bild liefert und gleichzeitig brauchbare Latenzzeiten fürs gelegentliche Spielen bietet. Rechne ich zu dessen Kaufpreis eine neue Grafikkarte hinzu, zahle ich in Summe am Ende wohl auch nicht oder nicht viel mehr als für eine Lösung mit zwei Monitoren. Sollte ich die Grafikkarte in naher/ferner Zukunft eh wechseln, wäre ein Paket aus potenter Grafikkarte+27" Monitor wohl sogar günstiger als die Lösung aus 24" Kompromiß-Monitor jetzt, gefolgt von 27" EBV-Monitor später und dann Ende 2017/Anfang 2018 eventuell einer neuer Mittelklasse-Grafikkarte.

 

Das Problem hier ist einfach die Taktung der Investitionskosten. Die Seite Prad ist mir durchaus bekannt, auf einem schnellen Blick finde ich hier z.B. sowas wie einen LG 27MU67, der laut Test auf 98% sRGB Kalibrierung werkseitig kommt und mit ~10ms Latenz für meine Bedürfnisse als Gelegenheitszocker auch ausreichend wäre (oder eben der von cyco verlinkte Asus PB279Q). Um die 4K Auflösung aber stemmen zu können, müßte ich aber mir dazu direkt noch eine neue Grafikkarte gönnen, womit die Kosten von ~570€  (bzw. 650€ für den Asus-Monitor) auf über 1000€ hochgehen (Geforce 1070 oder gar 1080) und soviel Geld kann ich aktuell nicht auf einen Schlag ausgeben.

 

Bei einer Lösung mit zwei zeitlich versetzt angeschafften Monitoren zahle ich eventuell am Ende in Summe gleich viel oder mehr, habe aber die Kosten über einen längeren Zeitraum verteilt und selbst nach einem Grafikkarten-Tausch mehr Optionen.

 

Beispiel:

 

Ich kaufe mir jetzt für <300€ einen 24" Monitor, der werkseitig 95-99% sRGB Abdeckung bei für meine bescheidenen Bedürfnisse brauchbaren Latenzen bietet. Damit könnte ich fürs erste sowohl nebenher spielen, als auch die Bilder und Videos aus meinen beiden MFT-Sensor Kameras bearbeiten. Wenn ich dann später einen 27" Monitor mit 4k Auflösung danebenstelle, kann ich das Videomaterial der G81 voll nutzen, beim Spielen aber immer noch den 24" Monitor benutzen und ein Grafikkarten-Update erst einmal herauszögern. Wenn ich das dann irgendwann mache, habe ich die Option mit einer dann aktuellen Mittelklassenkarte je nach Spiel zu entscheiden, welchen Monitor ich zur Ausgabe nutze. Bei sehr leistungshungrigen Spielen ist das dann eben "nur" Full-HD über den 24" und bei älteren oder nicht so ressourcen-fressenden Spielen wird das Videosignal eben über den 4K Monitor ausgegeben.

 

Letztendlich geht es also bei der Kaufberatung um ehrlich zu sein um zwei Monitoren. Einen bezahlbaren (300€ oder weniger) 24" Monitor als Allrounder für jetzt und einen 27" Monitor für Mitte/Ende des Jahres, der dann eben auch 600-700€ kosten darf.

 

 

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Also ich bin jetzt raus.

Da ich den Eindruck gewonnen habe, dass dir deine "gelegendliche Spielerei" wichtiger ist als die Bildbearbeitung und Fotografie, bin ich der Meinung, dass du in diesem Forum fehl am Platz bist. Vielleicht finden sich ja ein paar Experten, die Computerspiel mit Bildbearbeitung in Einklang bringen und bereit sind, dein spezielles Anspruchsdenken zu befriedigen.

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Hä? Warum soll Karnstein hier fehl am Platz sein, wenn er sehr unterschiedliche Anforderungen an seinem PC abgedeckten möchte und dies auch möglichst wirtschaftlich? Wahrscheinlich erledigt jeder hier sehr viele verschiedene Aufgaben mit seinem PC und nicht nur Bildbearbeitung .

bearbeitet von tgutgu
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Karnstein, an Deiner Stelle würde ich mir zunächst den Bildschirm für die Bildbearbeitung kaufen und dann sehen, ob Du mit diesem Bildschirm auch für das Spielen zufrieden bist. Wenn ja, kannst Du Dir den zweiten Bildschirm sparen. Von einem größeren, höher auflösenden Monitor profitierst Du in jedem Falle, nicht nur bzgl. Bildbearbeitung. Ob es ein 4K Bildschirm sein muss, ist dann eher die entscheidende Frage.

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Also ich bin jetzt raus.

Da ich den Eindruck gewonnen habe, dass dir deine "gelegendliche Spielerei" wichtiger ist als die Bildbearbeitung und Fotografie, bin ich der Meinung, dass du in diesem Forum fehl am Platz bist. Vielleicht finden sich ja ein paar Experten, die Computerspiel mit Bildbearbeitung in Einklang bringen und bereit sind, dein spezielles Anspruchsdenken zu befriedigen.

 

Da trügt dein Eindruck, denn ansonsten hätte ich mir das Thema nämlich gespart. Sieh es mal so: wäre mir die Fotografie weniger wichtig, bräuchte ich das Thema hier nicht und könnte mir einfach einen x-beliebigen Allround-Monitor bei Prad.de raus suchen, denn der vor dem ich aktuell sitze stammt auch nicht aus der Kategorie "extra für Gamer". Ich will das aber gerade nicht, sondern mit der neuen Lösung einen Schritt nach vorne machen, nur fehlt mir eben das Wissen z.B. wieviel Abweichung von einem 100% getreuen sRGB-Farbraum für den Hobby-Fotografen vertretbar ist, dessen Geldbeutel es nicht erlaubt sich wie ein Profi auszustatten (z.B. Eizo CG2420 für ~1200€) , der im Gegensatz zu mir damit am Ende seine Brötchen verdienen will/muß.

 

Karnstein, an Deiner Stelle würde ich mir zunächst den Bildschirm für die Bildbearbeitung kaufen und dann sehen, ob Du mit diesem Bildschirm auch für das Spielen zufrieden bist. Wenn ja, kannst Du Dir den zweiten Bildschirm sparen. Von einem größeren, höher auflösenden Monitor profitierst Du in jedem Falle, nicht nur bzgl. Bildbearbeitung. Ob es ein 4K Bildschirm sein muss, ist dann eher die entscheidende Frage.

 

Jo, in die Richtung gehen meine Gedanken auch. Wobei ich wie gesagt lieber mit 24" und Full-HD starten möchte, einfach um die Kosten besser zu "strecken". Mein Problem bei der Suche ist eben einfach, das ich nicht abschätzen kann wann ein Monitor anhand der Testwerte bei Prad im Bezug auf die sRGB-Abdeckung noch brauchbar ist oder nicht. Hätte ich da mehr Ahnung, könnte ich mir wohl sehr schnell was raussuchen..

 

Aktuell liebäugel ich mit folgendem Dell-Monitor: http://www.prad.de/new/monitore/test/2016/test-dell-u2417h.html#Einleitung

 

24", Full-HD Auflösung und laut Prad und anderen Quellen im Netz wird schon ab Werk 99% des sRGB Farbraums abdeckt. Gut, die gemessenen Latenzen sind etwas schlechter als mein aktueller Office/Allround-Monitor, aber das was ich auf Youtube in Videos gesehen habe, erscheint mir für meine Bedürfnisse als ziemlich unkritisch.

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Hallo Karnstein,

 

ich denke, ich kann deine Überlegung nachvollziehen.- Stand im Herbst vor einer ähnlichen Fragestellung.  Wichtig: Unterstütz deine GraKa auf 4K (Also HDMI 2.0 oder Displayport 1.3?  Entscheidend sind die 60Hz (!))

 

SRGB Abdeckung reicht meiner Meinung nach völlig aus.- Adobe RGB ist schön zu haben- aber wer hat das noch?- Zumal, warum müssen es dann 100% oder 95% sein? Du verdienst dein Geld nicht mit der Bildbearbeitung- da darfst du dir auch "Fehlentwicklungen" leisten ;-)   Deinen Bildschirm Kalibrierst du auch?

 

Was das Geld angeht: Wieviel Geld steht unter deinem Tisch ( Also Rechnerzeugs?)- was und vor allem worauf siehst  du es? - Richtig - Auf dem Monitor. ( Also bitte nicht am falschen Ende sparen).

 

4K ist bezahlbar und ein echter Mehrwert.- Überlege dir mal, wie oft du dir Bilder am PC anschaust... auf Full HD gerade mal 2 MP...... bei 4k schon immerhin 8 MP :-)

Bei Spielen zwingt dich keiner dazu, die Auflösung auf HD "Runter" zu schrauben- die Monitore können das heute schon sehr gut (vgl. Prad)

 

27 Zoll sind eine gute Größe- bei der EBV kannst du ggf. leicht nach Vorne gebeugt über ein Tolle Auflösung freuen, beim Zocken (dann auf Full HD) lehnst du dich etwas zurück und freust dich immernoch über ein großes Bild.

 

Mein Tipp: Suche dir einen guten 27"Monitor aus der 4 K kann und eine vernünftige SRGB Abdeckung liefert- Achte etwas auf die Latenz  und gut ist.- Wenn der zu teuer ist, guck nach Vorjahresmodellen oder warte 6 Monate (und spare doppelt- die Hersteller klatschen teilweise einen USB 3 HUB dran und verkaufen den Vorgänger billiger).

 

Viel Spaß beim Grübeln :-)

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Hallo duck,

 

vielen Dank erst einmal für den hilfreichen Beitrag und für die Denkanstöße, die ich so nicht bedacht habe. Zu deinen Fragen:

 

Aktuell kalibriere ich mangels passender Hardware meinen Monitor nicht, die Anschaffung ist zwar nicht ausgeschlossen, wurde aber bisher aufgeschoben da der bestehende Monitor auch kalibriert zu keinen Wunderleistungen sich aufschwingt.

 

Die Hardware unter dem Tisch hat mich damals (Ostern 2016) rund 1100€ gekostet, PC von der Stange mit nem i5 6600K Prozessor und 16GB DDR4 RAM. Selbst zusammengeschraubt hätte ich für meine bescheidenen Bedürfnisse wohl den einen oder anderen Euro gespart (meine PCs zu "Nerd"-Zeiten habe ich mir alle selbst zusammengebaut), das Paket an sich war aber rund und ich hab auf den Eigenbau einfach keine Lust gehabt. In der Hinsicht hast du mit dem Hinweis auf die Investitionskosten in Hinblick auf die Nutzungsdauer eines Monitors durchaus recht. Zu sparfuchsig will ich da auch nicht sein. 

 

Auf die Idee mit der Interpolation bin ich nicht gekommen, da ich darum früher einen Bogen gemacht habe und einfach immer drauf geachtet habe, dass CPU, GraKa und native Auflösung zueinander in Harmonie standen.

 

Was die 27" angeht und deren Nutzen muß ich dir und tgutgu mittlerweile recht geben. Ich sitze aktuell bei meinem Stiefvater in der Kanzlei zur Aushilfe an einem PC, bei dem der Abstand zwischen Monitor und mir ungefähr dem meines heimischen Arbeitsplatzes beträgt und bei dem ein 27+24 Zoll Monitor (beide FHD-Auflösung), der Unterschied ist selbst bei gleicher Auflösung spürbar. 

 

Wobei sich da in dem Zusammenhang und nach dem Lesen diverser 27" Tests bei Prad ( 2560x1440 und 4k Auflösungen) sich mir die Frage stellt, ob ich mit der "geringeren" Auflösung der beiden nicht bei der Größe besser fahre. Damit meine ich jetzt übrigens nicht beim spielen (da würde ich eben auf FHD interpolieren lassen), sondern beim Office Einsatz und bei der EVB. Gut, ich bin dann wieder ein Stück weiter von dem entfernt was meine beiden 16MP Kameras an Auflösung fahren und könnte das 4K Material (Filmmaterial sowie Bilder via der 4K Fotofunktion der Lumix) nicht 1:1 darstellen, ich hätte aber in Relation zur Bildschirmgröße eventuell weniger Probleme mit der Schriftgröße bei Programmen, was auch in einem anderen bisher nicht erwähnten Kontext nicht unwichtig ist: Ich hab seit 2016 einen diagnostizierten Bandscheibenverschleiß an den Lendenwirbeln... nach vorne übergebeugt vor dem Monitor zu sitzen ist da nicht die beste Idee.

 

  

 

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Ok- die Kalibrierung kannst du notfalls auch mit "Farbtafeln" machen- genauer natürlich mit einer Hardware - (Wenn schon EBV, dann halbwegs nachvollziehbar  ;)   So als kleiner Hinweis: Schon mal mit dem Weißabgleich der Kamera gespielt?- Siehst du was da für Unterschiede sind.... )

 

Die Skalierbarkeit der Schriftgröße ist seit Win 10 kein Problem mehr- du kannst in 25 % Schritten die Vergrößerung vornehmen und Icons auf dem Desktop separat vergrößern- Sofern du keine Uralt Anwendung hast, ist das nicht so wild. Internetbrowser kannst du problemlos rein und rauszoomen (bin immer wieder fasziniert, wenn ich google.maps auf "Nativer" 4k Auflösung sehe)

 

Was die Bildschirmdiagonale und die Auflösung angeht, beleibt dir wohl nix übrig als das ganze mal zu testen- Schaue dir am besten ein paar deiner Lieblingsbilder an. Skaliere sie (1920 *1080 (HD),  2560*1440(QHD) und 3840*2160(4K)) entsprechend runter und schaue sie dir auf einen 4k Monitor aus deinem Betrachtungsabstand an.

 

Wenn du dann keinen Unterschied zwischen dem QHD und dem UHD Bild siehst, kannst du dir das Geld für den 4 K Monitor sparen.  Zugegeben, ich behaupte mal ich habe gute Augen, aber kann bei über 60cm Abstand zum Bildschirm keine Unterschied mehr feststellen. (Zwischen HD und QHD ja- aber zwischen WHD und 4K muss ich näher ran.)

 

 

Was die EBV angeht, sollte dein Rechner locker reichen. Mit Video kenne ich mich gar nicht aus.

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Servus, ich stand vor längerem und letzte Woche ebenfalls vor dieser Frage.

 

Ich habe mich für den Dell U2515h entschieden.

IPS Panel, werkskalibriert, und voll ( für mich) spieletauglich, WQHD ( bester Kompromiss von Auflösung, Leistung Preis, Meiner Meinung nach )

 

Bin leider grad etwas eingeschränkt, aber schau mal bei Prad nach dem Moni.

 

Er wird immer als die beste Kombie aus beiden Stühlen Welten beschrieben und ich kann dem zustimmen.

 

Gesendet von meinem XT1039 mit Tapatalk

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Was die Bildschirmdiagonale und die Auflösung angeht, beleibt dir wohl nix übrig als das ganze mal zu testen- Schaue dir am besten ein paar deiner Lieblingsbilder an. Skaliere sie (1920 *1080 (HD),  2560*1440(QHD) und 3840*2160(4K)) entsprechend runter und schaue sie dir auf einen 4k Monitor aus deinem Betrachtungsabstand an.

 

Wenn du dann keinen Unterschied zwischen dem QHD und dem UHD Bild siehst, kannst du dir das Geld für den 4 K Monitor sparen.  Zugegeben, ich behaupte mal ich habe gute Augen, aber kann bei über 60cm Abstand zum Bildschirm keine Unterschied mehr feststellen. (Zwischen HD und QHD ja- aber zwischen WHD und 4K muss ich näher ran.)

 

 

Was die EBV angeht, sollte dein Rechner locker reichen. Mit Video kenne ich mich gar nicht aus.

 

Jo, das wird leider nur was schwierig werden... ich denke ich verlasse mich da einfach auf die Einschätzung meiner Augen und dem was andere zu QHD vs UHD bei 27" Bildschirmgröße sagen. Da vertritt Prad.de ja z.B. die Aussage, daß sich UHD erst so ab 30" oder mehr wirklich lohnt, bzw. sie bei der Bildbearbeitung auf 27" Monitoren QHD im Vorteil sehen (Aussage im Fazit zum Dell U2717D Test).

 

Fakt ist vor allem das meine Augen eher mau sind. Wahrscheinlich müßte ich mir auf lange Sicht irgendwann mal Kontaktlinsen anstelle einer Brille gönnen, da ich neben einer ausgeprägten Kurzsichtigkeit auch das Glück habe, daß diese bei beiden Augen nicht in annähernd gleichem Maße ausgeprägt ist. Nur ist mir das Rumgefummel mit den Fingen in den Augen zuwider.  :lol: 

 

Soll heißen: Da ich keine Adleraugen habe, gehe ich mal davon aus das ich bei einem Abstand von 60-80cm zum Monitor in meiner heimischen Arbeitsumgebung keinen wirklichen Unterschied zwischen UHD und QHD erkennen werde und ich wollte jetzt meine Bilder nicht mit der Nase vor dem Monitor bearbeiten. 

 

Servus, ich stand vor längerem und letzte Woche ebenfalls vor dieser Frage.

 

Ich habe mich für den Dell U2515h entschieden.

IPS Panel, werkskalibriert, und voll ( für mich) spieletauglich, WQHD ( bester Kompromiss von Auflösung, Leistung Preis, Meiner Meinung nach )

 

 

Wäre bei mir lokal in der Filiale von Notebooksbilliger sogar verfügbar, ich bin mir aber nicht sicher ob WQHD auf 25" mir nicht zu fein-pixelig ist, wenn man bedenkt das wohl angeblich einige Programme wie PS was die Skalieroptionen angeht nicht gerade üppig bestückt sind. Und 27" mit WQHD hätte ja immer noch eine höhere Pixeldichte, als mein Full-HD Monitor aktuell mit seinen 23" aufweißt.

 

Hach, das Leben ist nicht einfach und die Monitorsuche erst recht nicht!

 

Aktuell schwanke ich zwischen dem Dell U2515H und dem Dell U2715H...Preisunterschied zwischen den beiden sind rund 100€ (~330 vs 440€), "leisten" könnte ich mir jeden der beiden ohne mein Konto im Moment zu ruinieren und hätte am Ende noch Geld über, um mir in absehbarer Zeit ein Kolorimeter zu gönnen.

 

 

 

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  • 4 weeks later...

So vielen Dank noch einmal an alle, die sich zu meiner Anfrage geäußert haben. Die Entscheidung ist gefallen und seit letztem Wochenende steht ein Dell U2715 bei mir auf dem Tisch.

 

Der erste Eindruck ist gut. Mehr weiß ich wenn das Wetter hier mal langsam besser wird und ich wieder mit der Kamera am Wochenende um die Häuser ziehen kann und neues Material zum bearbeiten in dxo auf der Platte habe.

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