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Rezept für schönere Farben


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Da verweise ich nochmal auf dpreview. Z.B.:

 

Da ist Fuji heller und weniger gesättigt.

 

 

In dem Vergleich wäre Canon mein Favorit.

 

Es ändert übrigens schon enorm viel, wenn man das Kameraprofil in LR von Adobe Standard auf Camera Standard ändert. Noch besser - Kamera selbst kalibrieren.

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Gast Südtiroler

Ich habe die Bilder auf 2 verschiedenen Monitoren angesehen und 8 Ergebnisse. Bin am überlegen diesen Monitor etwas dunkler zu stellen, dann könnte mir das Bild der Fuji am besten gefallen, bin mir aber nicht sicher.

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Ich habe die Bilder auf 2 verschiedenen Monitoren angesehen und 8 Ergebnisse. Bin am überlegen diesen Monitor etwas dunkler zu stellen, dann könnte mir das Bild der Fuji am besten gefallen, bin mir aber nicht sicher.

Deswegen schaue ich mir die Sachen auch nachträglich auf dem iPhone und iPad an, denn das sind nun mal die gängigsten Monitore der Welt, auf dem die meisten Fotos betrachtet werden und die hervorragend gleichmäßig kalibriert sind.

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Was ich will ist ein paar Lösungsvorschläge einzusammeln. So wie bei Fuji die Bildschärfe von LR ein großes Thema ist, ist es für mich bei Sony die "Farbpalette". IMHO wird darüber jedoch kaum geredet. Ich habe den Eindruck, dass die meisten Leute in Foren mit den Sonys zufrieden sind, weil das Problem für Landschafts- und Architekturfotografie keine große Rolle spielt. Ich bin immer wieder begeistert von den Phillip Reeves Bildern. Sie profitieren von der realistischeren Farbpalette der A7. Für Fotos von sozialen Events finde ich die Sonys jedoch nicht so brauchbar. Die Hauttöne wirken leblos, fast schon grau.

 

Hier ist mal ein Bild der A6500 von imaging resources. Schöne Frau, aber die Farben sind tot. Das reicht vielleicht für dokumentarische Fotografie, aber als Modelshot absolut unbrauchbar. Ich frage mich in solchen Fällen jedes Mal, wie die selbe Aufnahme mit einer Fuji oder Canon Kamera aussehen würde. 

 

 

 

schau Dir mal das Gras an, da fehlt einfach Sättigung

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Gast Südtiroler

@ThreeD

Auf IPad und IPhone werden die Bilder schöner als sie sind und haben wenig mit dem Ergebnis zu tun, welches mit irgend einer Druckmethode erreichbar ist. Unabhängig davon mache ich das auch, denn wenn sie mir dort nicht gefallen, sind sie definitiv Mist.

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@ThreeD

Auf IPad und IPhone werden die Bilder schöner als sie sind und haben wenig mit dem Ergebnis zu tun, welches mit irgend einer Druckmethode erreichbar ist.

Wieso werden sie schöner? Verstehe ich nicht ganz?

 

Wenn Dir Drucken wichtiger ist, finde ich das sehr lobenswert. Meistens geht es ja darum, dass auf dem meist verwendeten Ausgabemedium farblich passt.

 

Die aktuellsten iPhones und das kleine iPad Pro haben sogar den DCI-P3 Farbraum und auch davor sind die Farbräume schon sehr gut und die Darstellung absolut farbecht und ziemlich neutral.

 

https://www.google.de/amp/amp.macwelt.de/article/10052185?client=safari

 

Deswegen sind für mich die beiden Geräte die Referenz bei der Ausgabe, auch weil sie hauptsächlich von meinen Kunden genutzt werden.

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Was ich will ist ein paar Lösungsvorschläge einzusammeln. So wie bei Fuji die Bildschärfe von LR ein großes Thema ist, ist es für mich bei Sony die "Farbpalette". I

 

 Ich bin immer wieder begeistert von den Phillip Reeves Bildern. Sie profitieren von der realistischeren Farbpalette der A7. Für Fotos von sozialen Events finde ich die Sonys jedoch nicht so brauchbar. Die Hauttöne wirken leblos, fast schon grau.

 

Hier ist mal ein Bild der A6500 von imaging resources. Schöne Frau, aber die Farben sind tot. Das reicht vielleicht für dokumentarische Fotografie, aber als Modelshot absolut unbrauchbar.

 

 

Du hast zahlreiche Lösungsvorschläge bekommen, überliest sie jedoch offenbar, daher ist dies mein letztes Posting zum Thema:

 

Phillip Reeve (dein Beispiel) hat mehrfach recht detailliert erläutert, wie er seine Bilder bearbeitet. Das ist ein relativ komplexer und umfangreicher Nachbearbeitungsprozess. Roh aus der Kamera sieht das nicht so aus!  Nochmal zum Mitlesen: "Nach-be-ar-bei-tung" - solche Bilder nackt aus der Kamera kannst du komplett vergessen.

 

Das Foto von imaging resource ist was? Vermutlich ein Jpeg direkt aus der Kamera? Du beurteilst dann einen Bildstil und den automatischen (hier zu kühlen) Weißabgleich.

 

Für Modelshots - wie du schreibst - wird sich KEIN Fotograf der Erde auf automatischen Weißabgleich und eingebaute Jpg- Profile verlassen. Alle Model- Fotos werden intensiv nachbearbeitet, inklusive Hautglättung usw. Übrigens guck dir mal die Beispielbilder- threads und Sample- Pages und Flickrs an: Du findest für jede Marke (außer vielleicht Fuji) grauenhafte, farbstichige Hauttöne en masse, ist kein Privileg von Sony, und liegt zu 50% am Weißabgleich, zu 40% an der Nachbearbeitung und vielleicht zu 10% an der Kamera.

 

Ich hab hier relativ normale Fotos gepostet, die nicht geblitzt sind, nicht besonders intensiv nachbearbeitet, aber definitiv keine "leblosen", zu blassen Hauttöne haben. Farbstiche im Augenweiß bei Kunstlicht und ISO5000 finde ich nicht so schlimm. Wer mit einer a7 keine guten Hauttöne hinkriegt, sollte sich mit den Grundlagen der Fotografie befassen, statt die Marke zu verdammen (was natürlich dennoch jedem freigestellt ist).

 

@pizzastein: Die Bilder von dpreview finde ich alle nicht so toll in Bezug auf die Hauttöne. Allerdings verwendet auch dpreview meist voreingestellte Bildeinstellungen und es wird meines Wissens ein Poster/ Chart abfotografiert, niemand weiß, wie der in natura aussieht. Alles also eher nicht repräsentativ für maximale Qualität... Nur "vergleichbar"

bearbeitet von alba63
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Du hast zahlreiche Lösungsvorschläge bekommen, überliest sie jedoch offenbar, daher ist dies mein letztes Posting zum Thema:

 

Phillip Reeve (dein Beispiel) hat mehrfach recht detailliert erläutert, wie er seine Bilder bearbeitet. Das ist ein relativ komplexer und umfangreicher Nachbearbeitungsprozess. Roh aus der Kamera sieht das nicht so aus!  Nochmal zum Mitlesen: "Nach-be-ar-bei-tung" - solche Bilder nackt aus der Kamera kannst du komplett vergessen.

 

Das Foto von imaging resource ist was? Vermutlich ein Jpeg direkt aus der Kamera? Du beurteilst dann einen Bildstil und den automatischen (hier zu kühlen) Weißabgleich.

 

Für Modelshots - wie du schreibst - wird sich KEIN Fotograf der Erde auf automatischen Weißabgleich und eingebaute Jpg- Profile verlassen. Alle Model- Fotos werden intensiv nachbearbeitet, inklusive Hautglättung usw. Übrigens guck dir mal die Beispielbilder- threads und Sample- Pages und Flickrs an: Du findest für jede Marke (außer vielleicht Fuji) grauenhafte, farbstichige Hauttöne en masse, ist kein Privileg von Sony, und liegt zu 50% am Weißabgleich, zu 40% an der Nachbearbeitung und vielleicht zu 10% an der Kamera.

 

Ich hab hier relativ normale Fotos gepostet, die nicht geblitzt sind, nicht besonders intensiv nachbearbeitet, aber definitiv keine "leblosen", zu blassen Hauttöne haben. Farbstiche im Augenweiß bei Kunstlicht und ISO5000 finde ich nicht so schlimm. Wer mit einer a7 keine guten Hauttöne hinkriegt, sollte sich mit den Grundlagen der Fotografie befassen, statt die Marke zu verdammen (was natürlich dennoch jedem freigestellt ist).

 

@pizzastein: Die Bilder von dpreview finde ich alle nicht so toll in Bezug auf die Hauttöne. Allerdings verwendet auch dpreview meist voreingestellte Bildeinstellungen und es wird meines Wissens ein Poster/ Chart abfotografiert, niemand weiß, wie der in natura aussieht. Alles also eher nicht repräsentativ für maximale Qualität... Nur "vergleichbar"

 

Kein Grund gleich wegzulaufen.  ;)

 

Vielleicht ist es dir aufgefallen, die meisten der genannten Vorschläge habe ich bereits in der Vergangenheit ausprobiert. Wenn ich sage probiert, dann meine ich nicht 5 Minuten, ich meine damit Tage, Wochen. Es ist etwas frustrierend, wenn man fragt, wie andere mit der Situation umgehen und die immer gleiche Antwort bekommt, "Ich probiere solange rum, bis es mir gefällt". Soll ich dir sagen, wie lange ich zum Nachbearbeiten eines Fotos aus meiner X-T10 benöige? 10 Mausklicks! Im Prinzip könnte ich es auf einen Mausklick reduzieren. Soll ich dir sagen, wie lange ich für das gleiche Bild aus einer A7, A7R, RX1R, A6000 benötige? Tage, da ich teilweise immer noch an über 2 Jahren alten Bildern sitze mit denen ich nicht zufrieden bin. 

 

Ich wollte und will wissen ob jemand für sich eine Lösung gefunden hat. Wenn du mit den Ergebnissen der Sonys zufrieden bist, ist das doch super für dich. Auch anderen geht es wie dir. Ist eben Geschmackssache. 

Ich hatte auf etwas Praktikableres gehofft, wie "in LR für Orange die Sättigung reduzieren, für Grün den Ton um x drehen, ..." oder "da gibt es ein Tool XYZ welches das Colormatching zwischen 2 Bildern total vereinfacht". Vielleicht gibt es ja auch ein VSCO Preset, welches bei 80% der Bilder zu einem tollen Ergebnis führt (ich nutze ja ASTIA zu 90% an meiner Fuji). Ich gebe da die Hoffnung noch nicht auf, dass es einen einfachen Weg gibt, die Sony-Farben zu pimpen.  ^_^

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@pizzastein: Die Bilder von dpreview finde ich alle nicht so toll in Bezug auf die Hauttöne. Allerdings verwendet auch dpreview meist voreingestellte Bildeinstellungen und es wird meines Wissens ein Poster/ Chart abfotografiert, niemand weiß, wie der in natura aussieht. Alles also eher nicht repräsentativ für maximale Qualität... Nur "vergleichbar"

 

Klar haben die dpreview-Vergleiche enge Grenzen, ich glaube aber schon, dass der eine gewisse Aussagekraft zu den Farbwiedergaben hat. Daneben kenne ich keinen besseren Direktvergleich.

 

@Räuber: könnste Du das gleiche Motiv mit Sony und Fuji fotografieren, und dann von Fuji ein gefälliges jpg und von Sony das raw zu Verfügung stellen? Ich glaube schon, dass Du hier gute Anregungen bzw. Lösungen bekommen kannst.

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Nunja, es ist halt eben sehr subjektiv und das sich niemand in Deine Sichtweise und Gehirn einschleusen kann, ist es eben auch schwer möglich zu wissen, wann Dir Hauttöne passen und wann nicht.

 

Hätte ich so eine "Leidensgeschichte" bei der Bearbeitung hinter mir, hätte ich schon lange gewechselt. Aber da hat jeder einen unterschiedlichen Leidensdruck. Deine Toleranz scheint hier extrem hoch zu sein. Deswegen wirst Du vielleicht auch weniger Leidensgenossen finden, weil die deswegen vielleicht schon weg sind bzw. es hier vielleicht auch weniger People-Fotografen gibt.

 

Ich machen mit meinen Alphas nur People und benutze VSCO Film, Tribe Archipelago und inzwischen meine eigenen Presets. Mastin wird auch gerne für Menschen eingesetzt. Vielleicht haben die anderen beiden ja etwas passendes für Dich. Ansonsten gibt es inzwischen einen Hochzeitsfotografen die eigene Presets anbieten, darunter Whattheheck, Sascha Kraemer und Vicky Baumann.

 

Guck Dich doch da mal um, vielleicht gibt es da das ein oder andere passende.

bearbeitet von ThreeD
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@Räuber: könnste Du das gleiche Motiv mit Sony und Fuji fotografieren, und dann von Fuji ein gefälliges jpg und von Sony das raw zu Verfügung stellen? Ich glaube schon, dass Du hier gute Anregungen bzw. Lösungen bekommen kannst.

Hier mal ein Beispiel.

 

Fuji X-A1 mit XF 35mm F1.4 OOC

 

32669188265_cfa6a1f88a_z.jpg

 

32669189275_796df6f426_z.jpg

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Sony A6000 mit FE 50mm F1.8

 

Adobe Standard

32669198605_850ab31636_z.jpg

 

Camera Portrait

32669199615_ac6038ab0b_z.jpg

 

Camera Vivid

32547118871_be01b57031_z.jpg

 

VSCO Fuji Astia

32290180560_a1ea25e4f5_z.jpg

 

VSCO Kodak Gold 100

32669189755_3f94e28b73_z.jpg

 

Auf dem Flickr Account liegen noch andere Varianten von dem A6000er Bild. Ich werde sie nach einer Weile löschen.

 

Es ist natürlich nicht das selbe Bild, aber der gleiche Abend. Ich mache das gelegentlich mit neuen Kameras, dass ich sie Side-by-Side verwende. Die Bilder der X-A1 kamen gleich so aus der Kamera, dass ich sie gar nicht anfassen will. Ein vergleichbaren Look den A6000ern zu geben, das gelingt mir seit 2 Jahren nicht. Die Fuji Bilder haben einen gewissen Glanz der den Aufnahmen der A6000 abgeht.

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Du quälst dich 2 Jahre mit einer Sony, obwohl eine 150Euro Fuji (gebraucht) einen Look liefert, der dir OOB besser gefällt? Das nenne ich Masochismus! Ich finde rein subjektiv das 1. Fuji- Bild zu rot, das zweite deutlich zu warm, die Sonys sind allesamt unattraktiv. Die Fuji Bilder sind attraktiver, weil der lokale Kontrast (Texturzeichnung) auf der Haut nur schwach vorhanden ist. Ich gehe davon aus, dass Fuji das kameraintern vorköchelt. Kann man alles auch in LR per Preset machen.

 

Aber die obige Frage stellt sich mir dennoch.

bearbeitet von alba63
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Quälen tue ich mich mit den erzeugten Fotos.  ;) Die X-A1 produziert an guten Tagen fantastische Bilder, IMHO. Leider hat sie nur C-AF und keinen EVF. Die X-T10 besitzt Beides, aber hat eine einen Tick andere Farbreproduktion. Egal, mich reizt an den Sonys das IBIS und die Möglichkeit Objektive von Canon nutzen zu können. Nur die Farbreproduktion treibt mich in die Flucht. Manchmal wünsche ich mir so eine realistische Darstellung wie sie für die Sonys typisch ist, aber eben nicht immer. Die Farben der Fujis sind oft "pastelliger". Dieser Stil funktioniert für viele Motive recht gut. Ich schaffe es aber nicht das nachzuahmen. Auch einen Canon-Look bekomme ich aus meinen Sony-Aufnahmen nicht raus. 

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Ohne Direktvergleich mit Möglichkeit, ein Sony-raw an Fuji anzupassen, habe ich nichts mehr zu sagen. Nur auf C1 möchte ich nochmal hinweisen, das Programm bietet eine unglaubliche Fülle an Anpassungsmöglichkeiten, angefangen von Kameraprofilen (das Anwenden eines Fuji-Profils (z.B. X-Pro2) auf ein Sony-raw kann das Rot zurücknehmen), Wahl der Konvertierungskurve (Film - Extra Schatten und Linear könnten interessant sein) oder die Hautton-Bearbeitung im Farbeditor (Glättung und etwas mehr Helligkeit, um in Richtung Pastell zu gehen).

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Gast Südtiroler

Wieso werden sie schöner? Verstehe ich nicht ganz?

 

Wenn Dir Drucken wichtiger ist, finde ich das sehr lobenswert. Meistens geht es ja darum, dass auf dem meist verwendeten Ausgabemedium farblich passt.

 

Die aktuellsten iPhones und das kleine iPad Pro haben sogar den DCI-P3 Farbraum und auch davor sind die Farbräume schon sehr gut und die Darstellung absolut farbecht und ziemlich neutral.

 

https://www.google.de/amp/amp.macwelt.de/article/10052185?client=safari

 

Deswegen sind für mich die beiden Geräte die Referenz bei der Ausgabe, auch weil sie hauptsächlich von meinen Kunden genutzt werden.

 

 

Die Bildschirme von IPad oder IPhone sind kein allgemein gültiger Standard für die Beurteilung von Bildern, da diese darauf optimiert sind, Bilder so schön wie möglich darzustellen.

Auch die IMacs sind zur Bildbeurteilung nur bedingt geeignet, da die Bildschirme glänzend sind.

Absolut farbechtes gibt es nichts, auch wenn gegenteiliges gerne behauptet wird.   

 

Fogra ist z.B. eine Institution, welche einen Standard für den Offsetdruck festlegt, wenn du dir dort die Variablen ansiehst wirst du merken, dass Bildbeurteilung eine reine Pseudowissenschaft.  

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Stimme ich nicht mit ein. Wenn der Großteil der Bevölkerung seine Fotos auf iPads, iPhones und entsprechenden Androidgeräten betrachtet, und eben nicht mehr auf Monitoren (die alle sowieso keinen sRGB Standard erreichen), dann optimiere ich die Fotos für diese Medien.

 

Dazu empfehle ich den zuvor verlinkten und die darin die Backlinks zu Display Mate.

 

Display Mate macht das schon etliche Jahre und belegt immer wieder, dass iPhones und IPads eine extrem natürliche Farbwiedergabe haben. Da wird auch nichts geschönt. Wenn angeblich geschönt werden würde, wäre es auch egal wenn die meisten Menschen darauf Fotos betrachten. Dann sollte es dafür stimmen und für nichts anderes. Was hilft es, wenn die Fotos nur auf AdobeRGB-Farbraummonitoren oder anderen hochwertigen Monitoren, geschweige denn im Druck gut aussehen, wenn die wenigsten Drucken oder einen solchen Monitor besitzen?

 

Wie gesagt ich versuche da den größten gemeinsamen Nenner zu finden, da ich mit meinen Fotos auch mehr Menschen erreichen muss, als viele andere hier. Jeder hat da natürlich einen anderen Ansatz und Anspruch.

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Gast Südtiroler

@ThreeD

Ich hatte den Link gar nicht angesehen.

Ich glaube wir schreiben da von unterschiedlichen Dingen.

 

Die festgelegten Farbräume beziehen sich immer auf das Medium, auf welchem ein Bild angesehen wird, RGB, CYMK, usw.

Kein einziger dieser Farbräume kann aber auch nur annähernd das Farbenspektrum der Natur darstellen, deshalb bezieht sich das "absolute Farbgenauigkeit" immer nur auf den genannten Farbraum, hat aber wenig bis gar nichts mit den Farben in der Natur zu tun.

 

Wer was wie oft auf welchem Medium ansieht, kann ich nicht beurteilen.

Wenn du für dich entschieden hast das IPad als Referenz zu verwenden, da deine Bilder hauptsächlich dort angesehen werden, ist das natürlich dein gutes Recht, für mich ist CYMK wichtiger, da meine Bilder öfters gedruckt angesehen werden. 

 

Im Artikel steht z.B. etwas vom "absoluten Schwarz", welches in der Darstellung erstrebenswert ist, nur kommt dieses absolute Schwarz in der Natur gar nicht vor. 

 

 

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Wer was wie oft auf welchem Medium ansieht, kann ich nicht beurteilen.

Wenn du für dich entschieden hast das IPad als Referenz zu verwenden, da deine Bilder hauptsächlich dort angesehen werden, ist das natürlich dein gutes Recht, für mich ist CYMK wichtiger, da meine Bilder öfters gedruckt angesehen werden.

.

Das beneide ich. Schön wäre für mich eine gute Mischung von 70:30 oder 80:20 zu finden. Aktuell arbeite ich gerade an der Optimierung meiner Fotos für den Druck, da ich dies immer mehr tun möchte. Auch weil ich eine Ausstellung plane.

 

Es gibt für mich nichts wertvolleres als sein eigenes Foto gedruckt zu sehen. Egal ob groß oder klein.

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Gast Südtiroler

Meine werden in Katalogen, Prospekten und Webseiten verwendet, selten an die Wand gehängt, höchstens ein Hotelier macht das, weiß ich jetzt nicht.

Großartig optimieren brauchst da nicht, jeder Druckdienstleister hat seine Profile, welche aber teilweise unter aller Kritik sind.

Ich komme aus dem Gewerbe, habe deshalb etwas Ahnung und habe schon selbst ISO-Profile modifiziert um zu einem verkaufbaren Ergebnis zu kommen.

Glaub mir, das ist eine Pseudowissenschaft, welche viel Interpretationsspielraum lässt. Zu diesem Schluss bin ich zusammen mit einem deutschen Techniker gekommen, welcher bei den ISO-Profilen mitgearbeitet hat.

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Großartig optimieren brauchst da nicht, jeder Druckdienstleister hat seine Profile, welche aber teilweise unter aller Kritik sind.

Ich komme aus dem Gewerbe, habe deshalb etwas Ahnung und habe schon selbst ISO-Profile modifiziert um zu einem verkaufbaren Ergebnis zu kommen.

 

 

Südtiroler scheint den Durchblick zu haben.

 

Der Dialog zwischen den "Profi - Druckanbietern" und dem Fotograf bilden die Basis für die erfolgreiche Umsetzung unter anderem komplexester Farb - Vorstellungen.

Wer gleich mit einem Auftrag "Gut zum Druck" einfährt liegt immer auf der falschen Seite.

Bei einer eigenen Ausstellung ohne ein Profi - Druckanbieter im Rücken sind die Resultate fatal, meistens stimmen die Farben nicht, die Bilder sind überschärft!

Das coachen, optimieren der Bild - Daten, die Erfahrung wie auch das realisieren und Ausführung wie auch die Präsentation eines eigenen Ausstellungprojekt braucht einen Profianbieter im Rücken, nur dann besteht die Möglichkeit Erfolgreich zu sein!

Ansonsten nennt man diese andere Art der Amateurhaften - Fotoausstellungen... Bunga Bunga.

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Der Dialog zwischen den "Profi - Druckanbietern" und dem Fotograf bilden die Basis für die erfolgreiche Umsetzung unter anderem komplexester Farb - Vorstellungen.

Wer gleich mit einem Auftrag "Gut zum Druck" einfährt liegt immer auf der falschen Seite.

Bei einer eigenen Ausstellung ohne ein Profi - Druckanbieter im Rücken sind die Resultate fatal, meistens stimmen die Farben nicht, die Bilder sind überschärft!

Das coachen, optimieren der Bild - Daten, die Erfahrung wie auch das realisieren und Ausführung wie auch die Präsentation eines eigenen Ausstellungprojekt braucht einen Profianbieter im Rücken, nur dann besteht die Möglichkeit Erfolgreich zu sein!

 

Was ist ein "Profi- Druckanbieter" - ich dachte, die tun das alle gewerblich...

 

Ansonsten: Vielleicht bissi wenig Ironiesignale gesetzt. Oder meinst du das vielleicht ernst?

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