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Ich möchte mit dem Schärfetieferechner schauen was theoretisch die HyFoDistanz ist, mit der ich hinten bis unendlich scharf und vorne möglichst wenig unscharf ist.

auf www. erik-krause.de gibt es einen Schärfentiefe-, Abbildungsmaßstab- und Nahlinsenrechner.

Da ist das Aufnahmeformat gefragt. 

wenn das 6,5 mm für apsc gerechnet ist - muss ich beim Schärfentieferechner 

mit apsc oder mft rechnen? habe E-PL7, mft

attachicon.gifhyfo_Distanz.jpg

 

Dann kann ich noch den Zerstreuungskreis in Abhängigkeit von Ausgabegröße und Betrachtungsabstand berechnen lassen.

Ich verstehe, diese Rechner sind nicht für so extreme Linsen gemacht. 

 

6.5mm sind 6.5mm an aps-c und bleiben 6.5mm an mft, und übrigens auch an kleinbild

 

was du über die cam bzw. sensorgröße einstellst ist die erlaubte größe des zerstreuungskreises, die im screenshot gezeigten 0.015mm ist der üblicherweise für einen mft sensor benutzte wert, und eine gute wahl für ausdrucke oder auch die betrachtung als vollbild auf einem full-hd monitor

 

was du damit dann als hyfo ausrechnest gilt für das bildzentrum, hast du in der bildmitte nur weit entfernte gegenstände, dann kannst du ggf. auf eine etwas weitere entfernung fokussieren und kriegst insgesamt noch etwas mehr schärfe, also am besten ausprobieren wie der nachtsprecher schon sagte

 

willst du dagegen mit der epl7 pixelschärfe beim reinzoomen auf 100% (yuck!), dann wäre ein wert irgendwo zwischen 0.003mm und 0.005mm für den zerstreuungskreis angemessen

 

 

 

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ein Wermutstropfen:

 

die Entfernungseinstellung stimmt sowas von nicht ... bei der Einstellung 0,1m (normalerweise werden Entfernungen ja ab der Sensorebene angegeben) bin ich mindestens 30cm vom Motiv weg.

 

Ist das bei Euch auch so?

 

Die Entfernungsangaben sind ein Witz. Bei kürzester Einstellung liegt die Schärfe bei mir etwa bei 20cm von der Sensorebene. Irgendwo stand mal etwas von 5cm vor der Frontlinse, das schaffe ich nur bei Blende 22. Wenn ich ein 1m entferntes Objekt scharfstelle, liege ich auf der Entfernungskala des Objektivs näher an der unendlich-Marke als an der 1m-Marke. Die 1m-Marke stellt auf etwa 50cm scharf. Der einzig korrekte Wert ist bei mir unendlich. :eek:

Da hilft wohl nur Entfernungskala schwärzen und zur Lupe wechseln. ;)

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was du damit dann als hyfo ausrechnest gilt für das bildzentrum, hast du in der bildmitte nur weit entfernte gegenstände, dann kannst du ggf. auf eine etwas weitere entfernung fokussieren und kriegst insgesamt noch etwas mehr schärfe, also am besten ausprobieren wie der nachtsprecher schon sagte

 

willst du dagegen mit der epl7 pixelschärfe beim reinzoomen auf 100% (yuck!), dann wäre ein wert irgendwo zwischen 0.003mm und 0.005mm für den zerstreuungskreis angemessen

 Ich dachte es gibt bei dem 6,5 mm Fischauge, bei Blende 8, eine Entfernungseinstellung (zB 2 m) und dann wäre ab 1 m bis unendlich scharf.

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habe gerade deine Fotos gesehen.....

 

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Geht es auf die hyfo - Methode nicht knackscharf?

weil es ein Fischauge ist? oder weil es so eine extreme Brennweite (6,5 mm) ist?

Ich weiß, Schärfe ist ein Verlauf.

Beim Herumspielen mit dem Schärfetieferechner sehe ich die Abhängigkeiten: Ausgabegröße, Betrachtungsabstand, 

Zerstreuungskreis, benötigte mpix, Brennweite, Blende.

Ich dachte der StRechner gibt mir die physikalische Wahrheit um die Entfernung einzustellen die von X m bis unendlich, optimal scharf macht.

Also der StRechner ist bei Fischauge nicht anwendbar aber das hört sich so an als würde die hyfo,  generell nicht die optimale Schärfe ergeben.?

 

 

 

 

 

 

bearbeitet von max65
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habe gerade deine Fotos gesehen.....

 

attachicon.gifP2103542_FE_17K.jpg

 

 

Geht es auf die hyfo - Methode nicht knackscharf?

weil es ein Fischauge ist? oder weil es so eine extreme Brennweite (6,5 mm) ist?

Ich weiß, Schärfe ist ein Verlauf.

 

 

genau deshalb .... ob es knackscharf erscheint (!) kommt auf die Grösse des Zerstreuungskreises an der Stelle, die Abbildungsgrösse und den Betrachtungsabstand an (und genaugenommen auch darauf, wie scharf Deine Augen sind ... was mir knackscharf vorkommt, kann für einen perfekt sehenden 20jährigen schon leicht unscharf sein)

 

Ein Fisheye bildet nicht das gleiche ab, wie ein normales Objektiv, sondern viel mehr, aber in verkleinertem Massstab, je weiter man sich von der Mitte entfernt ... jede Entfishung ist auch ein gewaltiger Qualitätsverlust (ob man den sieht kommt wieder auf oben genannte Parameter an), da die komprimierten Bereich aussen, auseinandergezogen und andere wieder gestaucht werden müssen, um ein entzerrtes Bild zu ergeben ... ist das Objektiv noch schon scharf, wenn man 1 Pixel auf 4 Pixel auseinanderzieht, kann es nicht mehr Pixelscharf sein.

 

Vergiss es einfach das mathematisch angehen zu wollen :) und glaub uns .. auch wenn wir es Dir nicht schlüssiger erklären können, dass es keinen echten Sinn macht, damit nach Schärfentiefekalkulator entzerrte Landschaftsaufnahmen zu machen.

 

Stattdessen benutze das Ding einfach, dann kommst Du ganz schnell darauf, was es kann und was man besser nicht damit macht :)

 

 

 

32867978315_5a9f537b5d_b.jpg

 

 

bearbeitet von nightstalker
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Funktioniert eigentlich Focus Peaking mit dem Objektiv?

 

Jein. Das läßt sich zwar einstellen, aber meist sind Kanten so klein, daß viel zu viel als scharf angesehen wird. In der Praxis ist die Anzeige für mich nahezu wertlos. Nur mit Fokuslupe läßt sich ordentlich arbeiten.

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 Ich dachte es gibt bei dem 6,5 mm Fischauge, bei Blende 8, eine Entfernungseinstellung (zB 2 m) und dann wäre ab 1 m bis unendlich scharf.

 

mein praxistipp für ultraweitwinkel wie auch insbesondere fischaugen: auf das hauptmotiv scharfstellen

schärfe bei unendlich brauchen eigentlich nur astrofotografen

z.b. wolken sind von natur aus immer unscharf, und berge am horizont verschwimmen sowieso in dunst und luftturbulenzen

 

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Jein. Das läßt sich zwar einstellen, aber meist sind Kanten so klein, daß viel zu viel als scharf angesehen wird. In der Praxis ist die Anzeige für mich nahezu wertlos. Nur mit Fokuslupe läßt sich ordentlich arbeiten.

 

Es werden mehr "scharfe" Bereiche mit FP dargestellt, als es eigentlich gibt. Ich habe mich gewundert (und heimlich schon gefreut), wie groß der Schärfebereich sein soll. Beim Ansehen der Bilder wird man aber ganz schnell wieder geerdet.

Man muss nur mal eine eingestellte Entfernung lassen und leicht an der Blende drehen. Es ist erstaunlich, wie wenig sich die Kanten im FP ändern, die Schärfe in den Bildern ändert sich dagegen schon gewaltig. Also ist es ohne Lupe doch schon eher Glücksache, etwas zu treffen.

 

Die Entfernungsscala ist schon mehr symbolisch. Vermutlich trifft das auf die Blendenmarkierungen auch zu. - Wenn man durch den Sucher schaut, sieht man das Elend ja auch nicht.

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...

Stattdessen benutze das Ding einfach, dann kommst Du ganz schnell darauf, was es kann und was man besser nicht damit macht :)

 

 

 

 

 

 

 

Es gibt aber auch Sachen, die man nicht fotografieren muss. Wo bleibt denn da die Vorbildwirkung. ;)

 

Aber wenn schon Trocknertrommel, könnte man das Objektiv ja mal mit Timelapse zur Aufklärung des großen Waschmachinen Mysteriums einsetzen: Wohin verschwinden immer die Socken, BH-Bügel, etc.?

bearbeitet von schubbel
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Noch mal zwei ersthafte Fragen und zwei Erkenntnise:

  • Gibt es einen Trick, bei der E-M10II FP und Lupe zusammen auf eine Taste zu legen?
  • Lasst Ihr eure Bilder so als Kreis? - Gefällt mir nicht so recht, der Bulleiblick. Wenn man die Rundung wegschneidet bleibt ja nicht mehr soviel. Wenn man entfisht bleibt auch weniger, als ich gedacht hatte. Da muss ich aber noch mit der SW experimentieren. Sicher geht das noch zu verfeinern.
  • Man kann damit sogar Panos machen, die rel. plan aussehen. Ich hätte eher vermutet, dass die dann völlig krumm und schief sind.
  • Runde Sachen sehen mit dem FE ziemlich normal aus (siehe die Trocknertrommel oben). Ich habe einen Eisenbahntunnel probiert. Da fällt das FE erst auf, wenn man an den Rand schaut.
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Ob das Bullauge bleibt, ob auf 180° diagonal zugeschnitten wird oder entfischt wird, das hängt ganz stark am Motiv. Die Waschtrommel bleibt für mich besser ein Bullauge, die Eisenbahn hätte ich vermutlich auf 180° diagonaler Bildwinkel (vielleicht sogar im Format 16:9 oder noch schmaler) zugeschnitten. Ob entfischt oder nicht muß ich oft auch probieren, was dann besser aussieht.

bearbeitet von grapher
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genau deshalb .... ob es knackscharf erscheint (!) kommt auf die Grösse des Zerstreuungskreises an der Stelle, die Abbildungsgrösse und den Betrachtungsabstand an (und genaugenommen auch darauf, wie scharf Deine Augen sind ... was mir knackscharf vorkommt, kann für einen perfekt sehenden 20jährigen schon leicht unscharf sein)

 

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Vergiss es einfach das mathematisch angehen zu wollen :) und glaub uns .. auch wenn wir es Dir nicht schlüssiger erklären können, dass es keinen echten Sinn macht, damit nach Schärfentiefekalkulator entzerrte Landschaftsaufnahmen zu machen.

Ich kann das aus meinen Erfahrungen mit Superweitwinkeln nur bestätigen. Die modernen Sensoren sind einfach zu gut, als daß man sie mit den früher beim Film akzeptablen Unschärfekreisen hinters Licht führen könnte. Nutzen von der Hyperokalität mache ich nur noch bei Aufnahmen, bei denen auch unendlich scharf sein soll - da stelle ich auf einen Tick vor Unendlich. Damit gewinne ich zusätzlich Schärfe im Vordergrund und verliere ganz im Hintergrund praktisch nichts, weil die Details ohnehin schon in die Größenordnung der Pixel fallen.

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siehe oben ... es funktioniert aber, wenn man Peaking in der Lupe nutzt um den schärfsten Punkt zu finden (dazu muss man Peaking auf einen Knopf legen und manuell aktivieren)

 

Bei meiner GM5 brauche ich das Peaking nicht extra per Knopfdruck aktivieren. Wenn es an ist, ist es auch in der Lupe aktiv. Im Nahbereich funktioniert das auch brauchbar, darüber eher nicht.

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Sehe ich das richtig, dass oben abgeschnitten wird, weil es für APS-C gerechnet ist? Bin noch am Überlegen, ob ich meiner mft oder der A7 (im Crop-Modus, falls man den überhaupt manuell einstellen kann - gehe ich mal von aus) dieses Teil spendieren soll. Würde die mft-Variante zwar im Gesamtpackage bevorzugen, finde aber das Abtrennen von Bildbereichen etwas schade.

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:) ich finde die Rundung oben und unten nicht wichtig ... im Gegenteil, das Abtrennen hat Vorteile, denn die Bildfläche steigt, bei gleichem Winkel und man hat nicht immer die Probleme mit den Füssen im Bild (das klingt jetzt komisch, aber mit einem zirkularen -fisheye, das einen runden Kreis abbildet, stellt das manchmal wirklich ein Problem dar ...zumindest, wenn man den Sucher nutzt und gerade ausgerichtet fotografiert.)

 

32673345952_cd1e3ef0b6_b.jpg

 

 

stell Dir einfach vor, der Kreis wäre rund, um wieviel kleiner würde das Bild wirken? ;) (sprich: der Kreis müsste in die Bildhöhe voll reinpassen)

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...

stell Dir einfach vor, der Kreis wäre rund, ...

 

Na das ist ja mal ein Beitrag zur Bildungsoffensive. Das gehört unbedingt angepinnt!

 

Runde Kreise! Mir kocht der Blut...das geht ja mal gar nicht. Das gehört mindestens etwas eingedrückt oder besser gleich eckig. Wo kommen wir denn da hin? Wenn das jeder machen würde!

:D Aber das versteht die gößere Hälfte von Euch sowieso nicht. :D

 

bearbeitet von schubbel
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Runde Kreise! das geht ja mal gar nicht. Das gehört mindestens etwas eingedrückt oder besser gleich eckig. Wo kommen wir denn da hin? Wenn das jeder machen würde!

:D Aber das versteht die gößere Hälfte von Euch sowieso nicht. :D

 

 

wie Du siehst, bei mFT gibts sogar Kreise, die nicht rund sind :(

 

 

bei APS übrigens auch:

 

15768270025_19c2c7777f_b.jpg
bearbeitet von nightstalker
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