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Leica M10


Gast User73706

Empfohlene Beiträge

Mal sehen wie der neue Sensor mit den M-Weitwinkeln klar kommt.

Und wie das Handling mit dem Visoflex-Sucher ausfällt. Wenn beides paßt, fehlt mir nur noch eine Schutzfolie, um das Glas auf der Frontseite, das ich nicht brauche, zuzukleben. ;-)

Der Purismus kommt mir entgegen,  Fokus, ISO, Blende und Zeitautomatik reichen mir - fast immer.

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Purismus und einfache Bedienung ist gut, Kamera ist anziehend. Allerdings: Schade, dass auf Videofunktion verzichtet wurde. Kommt dann doch für mich nicht in Frage.

Für mich kommt sie auch nicht in Frage - aber der Verzicht auf die Videofunktion - zumal nach erfolgter Kundenbefragung vorgenommen - erscheint mir logisch. "Der Leicaphotograph" als solcher würde sich eher nicht mit einem Video-Hilfsmotor zufrieden geben, denn eine Leica, die in einem Leistungssegment substandard ist, passt nicht ins Bild. Aktuelle Videotechnik aber kostet nicht nur Geld, sondern auch Raum - genau den galt es einzusparen. Und wenn man dazu den EVF optional macht - bitte sehr.

 

Das Bedienungskonzept, das mich immer mehr an die Fujis erinnert, erscheint mir überzeugend. Und das Design, insbesondere Form und Positionierung des ISO-Rades, sind ja sowas von klassisch. Die Abtreppung vorne in der Deckkappe gab's ab der Leica M2 auch schon mal.

 

Gefällt mir deutlich besser als die SL

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Wenn es Leica schafft den Sensor hin und her zu bewegen, dann wäre sie mit optionalem Autofocus perfekt.

 

Diesbezüglich wäre ich genügsamer. Wenn Leica es mal schafft wenigstens dezente Griffwülste ins Design zu integrieren, könnte man eine ansonsten recht gelungen reduzierte Kamera auch mit den nicht mehr ganz so leichten Objektiven vernünftig halten ...

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Schöne, teure, Kamera.

Wenn es Leica schafft den Sensor hin und her zu bewegen, dann wäre sie mit optionalem Autofocus perfekt.

 

mfg

e.l.

Meinungsfreiheit. Aber Thema verfehlt. Aber es ist wohl eh nicht zu erwarten, daß hier ernsthafte Meinungen oder gar Informationen über die M10 ausgetauscht werden. :-/
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Meinungsfreiheit. Aber Thema verfehlt. Aber es ist wohl eh nicht zu erwarten, daß hier ernsthafte Meinungen oder gar Informationen über die M10 ausgetauscht werden. :-/

Ein zuschaltbar AF ist in der heutigen Zeit durchaus ernst gemeint. Mit Sensorshift wäre er unauffällig machbar. Mittlerweile ist in der M soviel Elektronik verbaut das es darauf wirklich nicht mehr ankommt.

M.M.n ist es sowieso unwahrscheinlich das ich mir mit einem Gehäuse von heute, eine Geldanlage für morgen, in die Vitrine stelle.

Den Nonsense kann man nur Leicafans verkaufen.

 

mfg

e.l.

bearbeitet von el loco
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Diesbezüglich wäre ich genügsamer. Wenn Leica es mal schafft wenigstens dezente Griffwülste ins Design zu integrieren, könnte man eine ansonsten recht gelungen reduzierte Kamera auch mit den nicht mehr ganz so leichten Objektiven vernünftig halten ...

Ich denke, das ginge an den Markterwartungen vorbei. Ich sehe für Leica generell zwei Haupt-Käufergruppen:

 

1. Sammler und Anleger. Die schweißen im Extremfall das Ding in Folie und legen es in den Safe. Die bekommen allein beim Gedanken an Griffwülste Hautausschlag: So eine Kamera ist doch nichts zum Anfassen.

 

2. Photo-Enthusiasten, für die 15000 € für ein arbeitsfähiges System keine große Barriere darstellen. Die wollen eine Leica, die einmal wie eine Leica aussieht, und dazu im Bereich der "Normalphotographie" in der höchsten Qualitätsliga spielt. Dafür braucht man nicht mehr Brennweite als vielleicht 28 - 90/135 mm, halt das klassische Spektrum des Leica-Messsuchers von 1970. Das geht prima ohne Griffwulst. und wenn man eine lange Brennweite braucht, holt man für den Urlaub die MFT mit einer 400er-Linse oder für das Formel-1-Rennen die Nikon mit der langen Tüte aus dem Schrank. 

 

Das meine ich völlig unpolemisch. Ich gehe einfach davon aus, daß jemand, der eine Leica will und sich diese Kamera leisten kann, für die Zwecke, für die sie nicht optimal ist, auch Alternativen im Zugriff hat.

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Ich denke, das ginge an den Markterwartungen vorbei. Ich sehe für Leica generell zwei Haupt-Käufergruppen:

 

1. Sammler und Anleger. Die schweißen im Extremfall das Ding in Folie und legen es in den Safe. Die bekommen allein beim Gedanken an Griffwülste Hautausschlag: So eine Kamera ist doch nichts zum Anfassen.

 

2. Photo-Enthusiasten, für die 15000 € für ein arbeitsfähiges System keine große Barriere darstellen. Die wollen eine Leica, die einmal wie eine Leica aussieht, und dazu im Bereich der "Normalphotographie" in der höchsten Qualitätsliga spielt. Dafür braucht man nicht mehr Brennweite als vielleicht 28 - 90/135 mm, halt das klassische Spektrum des Leica-Messsuchers von 1970. Das geht prima ohne Griffwulst. und wenn man eine lange Brennweite braucht, holt man für den Urlaub die MFT mit einer 400er-Linse oder für das Formel-1-Rennen die Nikon mit der langen Tüte aus dem Schrank. 

 

Das meine ich völlig unpolemisch. Ich gehe einfach davon aus, daß jemand, der eine Leica will und sich diese Kamera leisten kann, für die Zwecke, für die sie nicht optimal ist, auch Alternativen im Zugriff hat.

 

ich glaube, deine liste ist nicht vollständig...nicht jeder fotograf benötigt eine auf sämtliche fotografisch themen spezialisierte ausrüstung...insofern kann eine leica durchaus das kamerasystem für jemanden sein.

hätte ich die kohle, mir zum gehäuse ein paar gute linsen zu kaufen, die M10 wäre mein.

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Die wollen eine Leica, die einmal wie eine Leica aussieht, und dazu im Bereich der "Normalphotographie" in der höchsten Qualitätsliga spielt. Dafür braucht man nicht mehr Brennweite als vielleicht 28 - 90/135 mm, halt das klassische Spektrum des Leica-Messsuchers von 1970. Das geht prima ohne Griffwulst.

 

Dies empfand ich bei meiner bislang einzigen Leica, der M8, nicht durchgehend so. Mit den kleineren Objektiven dran, 35er Cron oder derlei, geht's schon ganz gut, aber bei den voluminöseren Objektiven - also jene längerer Brennweite und/oder hoher Lichtstärke, war's dann schon etwas krampfig. Insbesondere dadurch noch verstärkt, da der Daumen auf einer völlig glatten und planen Fläche zu liegen kommt. So superleicht sind manche Kombinationen nämlich gar nicht - relativ gesehen schon (für KB-Verhältnisse), absolut gesehen aber nicht. Eben für solche Fälle kommen dann die aufschraubbaren Zusatzgriffe zum Einsatz, welche meiner Meinung nach das Design aber völlig verhunzen.

Zumindest dezente Anpassungen an die menschliche Hand sollten möglich sein, ohne das grundsätzliche Design zu konterkarieren. Da vollbringen zB Autodesigner ganz andere Herausforderungen und schaffen es bei einigen Marken, trotz gröberer Änderungen, die jeweils typischen Elemente zu erhalten und Model X sofort als typischen Vertreter der Marke Y erkennbar bleiben zu lassen.

 

Wobei ich gerade sehe der M10 mit meiner Kritik diesbezüglich etwas Unrecht getan zu haben. Leica hat diesen Kritikpunkt tatsächlich erstmalig aufgenommen und der M10 eine Daumenauflage spendiert! Vorne ist zwar weiterhin nichts, aber eine solch dezente Erweiterung in Form eines kleinen Widerstands kann bezüglich der Griffigkeit schon einiges ausmachen. Müsste man mal antesten, aber grundsätzlich ist das schon sehr fein. Damit ziehe ich meine Kritik zurück und gratuliere zum Daumenwulst. ;)

 

Leica-M10-camera-1.jpg

http://leicarumors.com/wp-content/uploads/2017/01/Leica-M10-camera-1.jpg

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Habe sie mir heute angesehen. Leider keine Argumente gefunden, die mir den Rückzug leicht machen würden.

 

Der Sensor überzeugt, auch mit dem Elmarit 21 Asph.

Der Sucher ist ok.

Handhabung für meine Hände gut.

Könnte mir sogar vorstellen, auch den optischen Sucher zu benutzen.

Einzig die Bodenplatte finde ich etwas antiquiert.

 

Wer schon mal über eine digitale M nachgedacht hat, sollte sich diese anschauen. ...

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...Die Erfahrung und Vernunft sagt mir das die lichtstarken Leicalinsen mit dem Gerät noch mehr Sorgfalt beim Scharfstellen erfordern als mit Filmmaterial. Gut, man kann abblenden aber dann geht der Charme verloren.

Dann doch lieber ein AF der zielsicher sitzt und weder Stativ noch festgeschraubtes Modell erfordert.

 

mfg

e.l.

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Die Sucherlupe macht das Scharfstellen zum Genuß. Den Unterschied zwischen Film und Sensor sehe ich nicht, außer, daß die Planlage beim Sensor besser sein kann. Eine Charme-Einbuße beim Abblenden habe ich bei den M-Objektiven an der A7 nicht feststellen können, mag Geschmackssache sein. Wenn der AF zielsicher sitzen soll, braucht's vielleicht sogar mehr Sorgfalt oder Routine mit dem System.

Dennoch danke für den Versuch, Gegenargumente zu finden. Für mich ohnehin zu spät, die Bestellung ist raus.

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Die Sucherlupe macht das Scharfstellen zum Genuß. Den Unterschied zwischen Film und Sensor sehe ich nicht, außer, daß die Planlage beim Sensor besser sein kann. Eine Charme-Einbuße beim Abblenden habe ich bei den M-Objektiven an der A7 nicht feststellen können, mag Geschmackssache sein. Wenn der AF zielsicher sitzen soll, braucht's vielleicht sogar mehr Sorgfalt oder Routine mit dem System.

Dennoch danke für den Versuch, Gegenargumente zu finden. Für mich ohnehin zu spät, die Bestellung ist raus.

Na dann, gratuliere! Ich habe Probleme mit hauchdünner Schärfentiefe und stehe dazu.

Wir freuen uns alle auf Bilder.

mfg

e.l.

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Na dann, gratuliere! Ich habe Probleme mit hauchdünner Schärfentiefe und stehe dazu.

Wir freuen uns alle auf Bilder.

mfg

e.l.

Danke. Ich bin auch nicht der große "Freisteller", für sowas schaue ich auch schon mal auf den DOF-Calculator auf dem Handy.

Vorfreude auch bei mir, 5 Wochen wird es wohl noch dauern.

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