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GPS mit der A7


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An meiner DSLR hatte ich ein GPS-Modul und suche derzeit nach Alternativen. Mit der Play Memories App funktioniert das irgendwie gar nicht, da die Verbindung Smartphone-Kamera ja sofort abreißt, wenn das Telefon in den Ruhemodus geht.

 

Einen Track mit dem Smartphone aufzeichnen und in LR die Fotos zuweisen wäre ja schon eine Lösung. Bei Städtereisen fährt man ja auch ab und an U-Bahn oder geht in Gebäude, wo der GPS-Empfang nicht möglich ist. 

Da scheidet die Trackaufzeichnung aus.

 

 

Wie löst ihr das?

 

(Ein GPS-Modul wie für Canikon gibt es doch nicht für die A7?)

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Einen Track mit dem Smartphone aufzeichnen und in LR die Fotos zuweisen wäre ja schon eine Lösung. Bei Städtereisen fährt man ja auch ab und an U-Bahn oder geht in Gebäude, wo der GPS-Empfang nicht möglich ist. Da scheidet die Trackaufzeichnung aus.

Das sehe ich nicht so problematisch - es sei denn, du photographierst ständig in der U-Bahn. Software wie der Geo-Setter macht völlig transparent, welche Punkte wann aufgezeichnet worden sind - das erleichtert die Zuordnung schon sehr.

 

Nach mehreren Versuchen mit verschiedenen Verfahren des (halb)automatischen Trackings ziehe ich es inzwischen vor, die Geodaten mit Hilfe von Programmen zuzuweisen, bei denen man einfach eine oder mehrere Bilder auswählt und dann auf eine Karte klickt - Lightroom hat ein entsprechendes Modul, aber andere können das auch. Nur noch in den Fällen, in denen ich - was eher selten vorkommt - im Lauf eines Tages viele verschiedene Punkte mit leicht verwechselbaren Motiven (z.B. Kirchen in Rom oder Pagoden in Kyoto ;)) ansteuere, zeichne ich im Handy einen Track auf, den ich dann später den Bildern zuordne. Da die Tracks aber gerade in Großstädten mit ihren Gebäudespiegelungen oft sehr unpräzise sind, ist das jedoch kein wirkliches Vergnügen.

 

Von einer zu engen Kopplung der Kamera mit GPS bin ich abgekommen, weil die Kamera allzuoft gerade kein GPS hat, wenn man photographieren will. Spezialisten wie Outdoor-Handys oder Tracker sind da empfindlicher.

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Den Fotos manuell in LR Geodaten zuweisen mache ich ja schon, das kenne ich auch.  

Aber in einer fremden Stadt kann man diese Zuordnung nicht einwandfrei vornehmen.

 

Ich habe mich schon nach einem Tracker umgesehen, aber so richtig gut scheint da keiner von zu sein, wenn man den

Rezensionen glauben schenkt. Der Tracker müsste schon besser sein, als mein Smartphone, was diese Disziplin anbelangt.

 

 

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Ich habe mich schon nach einem Tracker umgesehen, aber so richtig gut scheint da keiner von zu sein, wenn man den Rezensionen glauben schenkt. Der Tracker müsste schon besser sein, als mein Smartphone, was diese Disziplin anbelangt.

Was die Schnelligkeit der Kontaktaufnahme und die Genauigkeit der Ortsbestimmung betrifft, sind die speziellen Geotracker (z.B. von Garmin) den üblichen Smartphones nach meiner Erfahrung weit überlegen. Und sie halten tagelang mit einer Batterie. Die Zuordnung der Tracks zu den Aufnahmen ist manchmal nicht trivial - obwohl Garmin dazu eine spezielle Software anbietet, mit der ich nicht besonders gut zurecht gekommen bin. Wenn Du "Wiedererkennungsprobleme" bei der nachträglichen Lokalisierung mit LR und anderen Google-Earth-gestützten Systemen hast, würde ich es an Deiner Stelle mal mit einem solchen Tracker und einer Software wie GeoSetter oder GpsPrune versuchen.

 

Eine spezielle Lösung für die A7 kenne ich nicht. Aber da meine Urlaubs- und Reisekamera ohnehin die Lumix GX7 ist, für die es eine recht gute Android-App gibt, hat mich das bisher nicht gestört.

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Das ist erst mal keine Option, da ich die A7 erst kurz vor Weihnachten angeschafft habe :rolleyes:

 

Habe jetzt nach einiger Recherche eine App gefunden, die das GPS des Smartphones ordentlich aufmöbeln soll, ich gehe es gleich mal testen.....

(Man kann dort auch Tracks aufzeichnen und auch zusammenfügen, so dass das "Unterbrechungsproblem" vielleicht handhabbar wird)

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Schau dir Mal GPS4cam an. Sehr gut, fast so gut wie die OlyApp. In Kamera integrierte GPS sind die schlechtere Wahl, vor allem bei Mirrorless, da man dort die Kamera häufig ausschaltet und danach die Zeit bis zum Satfix verpasst.

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Musst du die Fotos zur Grenzvermessung benutzen? Mein iPhone 6 trackt nicht wirklich viel schlechter als meine zwei Garmins oder die GPStracker Maus die auf Reisen mitnehme. Ich benutze das Smartfon aus anderen Gründen nicht oft Outdoor (Displaylesbarkeit bei Sonne, Robustheit oder Akkuleistung).

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ich verwende ein i-blue GPS Logger und die Daten von mein Garmin Motorrad Navie

und verbinde das mit Geosetter um die Bilder zu taggen.

Wichtig ist das die Uhr in der Kamera richtig läuft ,weil die Koordinaten ja mit der Zeitlienie zugewiesen werden

In Gebäude kann man GPS meistens vergessen ,die Genauigkeit lässt in Städte mit hohen Gebäude und dichte Wälder auch nach .

Kammeras mit eingebauten Logger sind da noch einiges empfindlicher als extra Logger .

 

gruss frank

bearbeitet von ffischer
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Musst du die Fotos zur Grenzvermessung benutzen? 

 

 

Nein, natürlich nicht. Ich bin nur etwas von meinem Dawntech Mini Logger verwöhnt worden, der hat wirklich fast bis auf den Meter genau die Fotos getaggt. 

 

Im Stasi-Museum in Berlin hat er sogar in den einzelnen Räumen fast genau angezeigt. 

 

Den habe ich leider verkauft, da ich zwischenzeitlich eine Nikon mit 10-poligem GPS-Anschluss hatte. Den Solmeta pro-2, den ich mir für diese Kamera gekauft hatte, habe ich noch.

 

Ein gestriger Test zeigte mir aber, dass dieser kaum besser als mein Smartphone im Aufzeichnen von Tracks ist.

 

Ich werde wohl doch bei meinem Smartphone bleiben und damit die Strecken aufzeichnen, die App Ultra GPS Logger unterbricht eine Aufzeichnung automatisch, wenn das Signal verloren geht.

 

Das muss halt reichen.

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Da ich viel Radreisen mache nutze ich dafür die APP Osmand+ und MyTourbook zur Auswertung. Da dies auf den Radreisen so gut funktioniert, nutze ich die Track Aufzeichnung mittlerweile auch bei Städtereisen. Vorteil bei der APP Osmand+ ist, das das Display bei der Track Aufzeichnung abgeschaltet bleiben kann.

 

MyTourbook ordnet die Bilder dann nach den Aufnahmezeiten dem Track zu. Mit einer Zeitkorrektur bei einem markanten Bild können alle Bilder in dem Ordner an die richtige Position verschoben werden. Die GPS Daten können dann im Protokoll abgelesen oder auch kopiert werden.

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Ich habe den Logger und er ist mit GPSBabel und geotag sehr gut verwendbar.

http://www.columbus-gps.de/produkte/columbus-v-990-gps-logger/

 

Ich muss anfügen, dass ich ich in der Regel mein Handy nehme, weil die Oly App genial simpel ist. Sie trackt und danach kann ich via wlan die Fotos direkt in der Kamera taggen, da sie auch die Uhrabgleichung vornimmt. Bei der Sony mache ich das mit GPS4cam das auch den Zeitabgleich übernimmt.

bearbeitet von wasabi65
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Habe weiter recherchiert, DIE Lösung heißt (hoffentlich) Galileo! Die Sat-Navigation der EU ist ja endlich Ende 2016 in Betrieb gegangen und zwar mit 16 Satelliten.

In den kommenden Jahren soll das System auf 30 Satelliten ausgebaut werden. Das Galileo-System soll viel genauer als GPS & Co. sein, man spricht von einer Genauigkeit von ca. 1 meter !

 

Die ersten Smartphones, die das System unterstützen sind bereits auf dem Markt (BQ Aquaris x5plus), die kommenden Modelle werden sicher entsprechend ausgerüstet sein.

 

Mit GPS und Glonass vernünftige Tracks aufgezeichnet zu bekommen, ist unmöglich, bin gespannt, wie es dann mit Galileo aussieht.

 

Bei dem angehängten Bild dürft ihr mal raten, wo ich meine Aufzeichnung gestartet habe, so ein wirres Zeug hat mein Handy aufgezeichnet.... (Und ich bin NICHT bei den Nachbarn durch die Gärten gestiefelt :-)  )

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bearbeitet von mariban
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Nun ja - wenn ich mir Maribans Track anschaue, liegt die Abweichung wohl nirgendwo über 8 m - das ist noch innerhalb der Spezifikationen für Normalverbraucher. Man kann irgendwelche "Präzisionsdienste" abonnieren - dan bekommt man ein Signal, mit dem größere Genauigkeit erzielt werden kann. Mehr ist für Zivil nicht drin, weil die ganzen Systeme ursprünglich vom Militär kommen, das die Signale mit einem Rauschen überlagert. Bei GPS kann man das überall nachlesen, bei Glonass ist es zweifellos genauso - und was bei Galileo wird, wenn es erst mal fertig ist, werden wir dann ja sehen.

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In Bewegung erzielen viele preiswerte Geo Koordinaten Geräte die besten Ergebnisse mit geringer Abweichung, sofern der Empfänger gut positioniert ist. Der Mensch kann z.B. wie ein "Abschirmdienst" wirken. Im Stand werden die Positionen ungenauer. Da kann ab und an die Einstellung "static navigation" hilfreich sein. Schluchten (Häuser/Gebirge.....) sind immer eine Herausforderung für einen GEO Empfänger und erfordern eine gewisse Nacharbeit, legt man auf Genauigkeit wert.

 

Mir stehen zur Trackkontrolle in der Regel gute Karten zur Verfügung. Ab und an ab 1:1000. Die Karten Abdeckung kann, je nach Land, qualitativ recht unterschiedlich sein.

 

Mich reizt neben den Koordinaten noch die Blickrichtung meiner Aufnahmen. Vielleicht gibt es da eine einfache Lösung in Zukunft.

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