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Uganda? Ja, ein Reisebericht Uganda


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Nach der ganzen Fahrerei war unser Guide wohl ein bisschen müde und da wir die Löwen sehr schnell gefunden hatten, haben wir nachmittags dann im Hotel entspannt. Es war ein schön gelegenes Hotel, allerdings außerhalb des Park, aber es hatte etwas von Shining, weil wir die einzigen Gäste in diesem nicht kleinem Hotel waren. :eek:  Aber wir haben es uns da gut gehen lassen, denn am nächsten Tag stand wieder eine längere Fahrt in den kleinsten Nationalpark von Uganda an. In den Lake Mburo.

 

Nun kommen ein paar Bilder, die ich meist aus dem fahrenden Auto gemacht habe auf dem Weg zum Lake Mburo. Darum ist die Qualität nicht immer die Beste, aber man bekommt vielleicht einen kleinen Eindruck, wie es in Uganda so aussieht (zumindest in den ländlichen Regionen, die Hauptstadt Kampala ist ein einziger Moloch, den es nicht lohnt zu fotografieren ;) ).

 

Diese “Roller” hat man dort häufiger gesehen. In den Bergen werden die hochgeschoben und dann beladen und dann geht es wieder abwärts. Scheint ein gebräuchliches Transportmittel zu sein und eher kein Spielzeug.

31709273340_34edfbd7ea_b.jpgPC080326.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Die sind die typischen Läden in Uganda. Diese Häuser stehen an fast jeder Strasse. Meist gibt es 3-4 Parteien in einem Gebäude mit jeweils großer Metalltür. In den vorderen 2-3 Metern ist dann der “Verkaufsraum” und dahinter der Wohnbereich der Familie. Diese Häuser sieht man sehr oft. Und wer in Uganda so ein “Haus” ist schon ziemlich gut gestellt.

32084721695_a9ac36fde6_b.jpgPC090390.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Kinder bestimmen das Strassenbild. Ich habe noch nie so viele Kinder gesehen in einem Land. Vermutlich ist Uganda das Land mit dem “jüngsten” Bevölkerungsdurchschnitt der Welt (https://www.bruehl-stiftung.de/2013/11/03/dass-uganda-die-j%C3%BCngste-bev%C3%B6lkerung-der-welt-hat/). Je nach Statistik kann es auch Niger sein.

31274456353_7c9781e4a2_b.jpgPC090396.jpg by Ralf, auf Flickr

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Kleiner Wasserfall, aber leider sehr weit weg.

32045659526_bd59069233_b.jpgP1230692.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Da muss ein Deutscher oder Engländer gewohnt haben. Rasen und Hecken piccobello! :D Das war übrigens auch sehr interessant: In dieser Gegend sahen die Häuser schöner und größer aus. Die Strassen und sonstige Infrastruktur waren bemerkenswert gut. Wir haben dann unseren Guide gefragt, woran das liegt. Ganz einfach: Aus dieser Gegend kommt die Frau des Präsidenten. Also gibt es dort auch mehr staatliche Unterstützung. So einfach ist da manchmal. ;) 

32045663596_0426ba0ed2_b.jpgPC090723.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Und Einfahrt in den kleinsten Nationalpark, den Lake Mburo.

32084763725_48b0a38708_b.jpgP1230760-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 
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Und hier das erste wilde Tier. Äh, ne, das ist ein Nutzbier. Ankole-Rinder. Sehr beeindruckende Hörner. Diese Rinder werden dort viel gehalten (https://www.dolomitenstadt.at/2013/06/30/ankole-ein-anderes-wort-fur-rind/).

32045673286_e1b81276c5_b.jpgPC090766-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Nun endlich ein sehr wildes Tier! :lol: 

31274500293_0fdcf28f43_b.jpgP1230776-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 

31243529024_db2c06fd43_b.jpgP1230783-Bearbeitet-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 
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Nun brauch ich Eure Hilfe. Dieses Dinges kreuchte auf unserer Terrasse rum. Das Gehäuse vielleicht gerade mal 7-8 mm lang. Das Gehäuse war leicht und es wirkte so als ob es aus Holz war. Wer weiß, was das war? So etwas habe ich noch nie gesehen.

 

31936285892_1a47f6c4ef_b.jpgPC090799-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 

31243534084_4d3b24a94f_b.jpgPC090800-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 
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Nun brauch ich Eure Hilfe. Dieses Dinges kreuchte auf unserer Terrasse rum. Das Gehäuse vielleicht gerade mal 7-8 mm lang. Das Gehäuse war leicht und es wirkte so als ob es aus Holz war. Wer weiß, was das war? So etwas habe ich noch nie gesehen.

 

Sieht aus wie der Balgen einer alten Fachkamera.   :(

 

Vielleicht ist es auch die Urform einer Laufbodenkamera…   :lol:  ;)  :)

 

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Ich tippe auf eine Köcherfliegenlarve.

 

 

Hier ein Auszug aus Wikipedia über die Köcherfliegen:

 

Namensgebend sind die Wohnröhren der Larven, die als Köcher bezeichnet werden. Diese werden aus einem Sekret gebaut, das die Larven aus den Labialdrüsen am Kopf abgeben und mit dem sie ein Gespinst bilden; es entspricht der Kokon-Seide der Schmetterlinge. Die meisten Köcher bestehen aus Substratelementen wie Steinchen oder Schilfstückchen, die mit Hilfe des Spinnsekrets zu einer Röhre verklebt werden. Beim Wachstum der Larven wird am Vorderende neues Material angefügt. Das Hinterende wird bei vielen Arten beim Wachstum abgebissen. Es ist dann manchmal mit einer auffallenden Membran verschlossen. Die Form des Köchers kann für eine Familie oder Art hoch charakteristisch sein, z. B. bauen die Glossosomatidae hoch gewölbte, kurze „Steinhäufchen“ (wie ein Schildkrötenpanzer), die Beraeidae schmale, glatte gebogene Sandköcher, die Goeridae kurze gerade Köcher aus gröberen Steinchen, aus denen seitlich größere Steine hervorragen, manche Lepidostomatidae vierkantige Köcher aus zurechtgeschnittenen Blattstückchen.[4] Der Köcher von Thremma (Thremmatidae) ist mützenförmig,[5] der von Helicopsyche gewunden wie ein Schneckenhaus.

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Nach der Insektenkunde nun wieder ein bissel Safari mit einem Topi.

31243539364_e34b0d87a7_b.jpgP1230820-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Ein  Bushbuck. Die standen immer gerne auf verlassenen Termitenhügeln.

31274513173_4a83fe7b42_b.jpgP1230834-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Das war vermutlich das Security-Zebra (oder einfach nur neugierig). Ein Zebra ist immer der “Barker” und scannt die Umgebung und fängt an zu “bellen”, sobald Gefahr droht.

31274515903_f76587da22_b.jpgP1230842-Bearbeitet-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

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Ein bisschen Landschaft mit Tieren.

31966941371_8852ffb5d6_b.jpgPC090818-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 

31709334860_7eaa719609_b.jpgP1230867-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Er hat ein paar Scheinangriffe gegen unser Auto gestartet, ist dann aber abgedreht. Jugendlicher Übermut würde ich sagen.

31243561654_54d6ffabca_b.jpgP1230872-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Scheint lecker zu sein, das junge Grün.

31243566814_9531519c4a_b.jpgP1230885.jpg by Ralf, auf Flickr

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Am nächsten Morgen stand dann eine Walking Safari auf dem Programm. Dies sollte unser letzter Programmpunkt der Safari-Tour sein.

 

 

Morgendlicher Blick von unserer Hütte

31243570814_55318e6c7e_b.jpgPC100884-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Hier noch als Pano, aber leider habe ich bei der Belichtung schludderig gearbeitet und diese nicht gelockt.

32044653171_a8ca846293_b.jpgPC100890-Pano.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Am Anfang kam noch die Sonne raus um gleich wieder zu verschwinden. So ein Ärger, darum sind die kommenden Bilder leider etwas flau.

32162820185_deafb2f8ca_b.jpgPC100895.jpg by Ralf, auf Flickr

 
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Die Walking Safari war auch noch mal ein tolles Erlebnis. Das ist doch noch mal etwas anderes die Tiere eher auf Augenhöhe zu sehen.

32014405232_5ca1210da6_b.jpgP1230904.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Meine Freundin Auge in Auge mit einem Wasserbock. :lol: 

32045722466_b1d5d6bd0c_b.jpgPC100897.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Ein Topi und ihr Junges.

32045726116_8d80112615_b.jpgP1230914.jpg by Ralf, auf Flickr

 
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Und mit diesem Bild von einem Eland ist meine Safari-Tour zu Ende.

32045737906_8bbca5f044_b.jpgP1230996-Bearbeitet.jpg by Ralf, auf Flickr

 

Ich hoffe, es hat Euch gefallen und ich konnte bei Euch ein bisschen das Interesse für Uganda wecken. Wenn sich jemand näher über solche Safaris und deren Preise informieren möchte, kann er gerne mit dieser Agentur in Uganda in Kontakt treten. Wir haben sehr gute Erfahrung mit der Agentur gemacht. Oder mich gerne ansprechen.

 

http://www.greenbreakssafaris.com/

 

Und wenn es noch Fragen gibt, immer gerne her damit.

 
bearbeitet von cyco
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