Jump to content

Panasonic GX800 - Erfahrungen


Empfohlene Beiträge

Das scheint auch eher ein Nachfolger der GF7 zu sein als ein Nachfolger der GM5. Ja, schade. Hätte einen Nachfolger der GM5 auch spannender gefunden. Aber endlich verstehe ich da neue Namensschema von Panasonic. Wie Canon, je größer die Zahl, desto einfacher die Kamera. ;)

bearbeitet von cyco
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe irgendwo gelesen, dass die GM-Reihe mangels Nachfrage keine Nachfolger erhalten wird.

Die neue GX800 ist aber als Nachfolger der GM1 und der GF7 zu sehen. Für die GM5 wird es wahrscheinlich kein Nachfolger geben (man müsste die größere GX80 wohl nehmen).

Ich werde mir die GX800 als Nachfolge für meine GM1 auf jedenfall einmal anschauen.

 

LG leznem

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe irgendwo gelesen, dass die GM-Reihe mangels Nachfrage keine Nachfolger erhalten wird.

Die neue GX800 ist aber als Nachfolger der GM1 und der GF7 zu sehen. Für die GM5 wird es wahrscheinlich kein Nachfolger geben (man müsste die größere GX80 wohl nehmen).

Ich werde mir die GX800 als Nachfolge für meine GM1 auf jedenfall einmal anschauen.

 

LG leznem

 

Die GM1 ist ein nettes Schnuckelchen und mit einem 12-32 ständiger Begleiter in meinem kleinen Rucksack, den ich zur Arbeit mittrage.

Leider ist sie auf Wanderungen bei Sonnenschein oder erst recht im Schnee überhaupt nicht zu gebrauchen.

Der Sucher der GM5 bot damals den Durchbruch.

 

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Display der GX800 so viel Fortschritte gemacht hat, dass die Kamera bei Sonnenschein im Schnee zu gebrauchen ist.

Das Gegenteil würde mich freuen, aber vermutlich auch inakzeptabel am Akku saugen.

 

Die GX80 hab ich, das ist eine ganz tolle Kamera.

Aber eben viel grösser als eine GM5.

 

-Didix

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

Werbung (verschwindet nach Registrierung)

habe das teil heute mal kurz begrabbelt und mit der gx80 verglichen

also, die gx80 ist schon merkbar höher, und der sucherstummel ragt deutlich heraus

das verschlußgeräusch der gx80 ist super, da kommt die gx800 nicht ganz mit

das ende vom lied: ich konnte mich leider nicht entscheiden, welche von beiden ich mitnehmen soll, der "haben wollen" funke ist erstmal nicht übergesprungen

werde mich vorerst also mit gm1 und gm5 begnügen müssen :(

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 year later...

Direkte Erfahrungen mit der GX800 habe ich nicht. Aber indirekte. Die vielleicht für den einen oder anderen auch hilfreich sind. Ich besitze gegenwärtig von Panasonic die GX8 sowie die GF7, besaß vorher die GM1 und die Olympus E-PL8 (nahezu baugleich mit der E-PL7). Anhand dieser Koordinaten komme ich zu folgender Einschätzung:

 

  • Bildqualität. Diese dürfte auf dem Niveau von GM1 und GF7 sein. Auch die GX800 hat einen 16MP-Sensor, allerdings ohne AA-Filter. Soweit ich das auf Vergleichsbildern erkennen konnte, dürften die Unterschiede marginal sein. Die GX8 hat demgegenüber den neueren 20MP-Sensor, den ich definitiv besser finde; allein schon wegen der zusätzlichen Crop-Reserven.
  • Klappdisplay. Die GX800 hat dasselbe Klappdisplay wie meine GF7; und ich möchte erwähnen, dass dieses Klappdisplay toll ist und ich es häufig nutze! Von allen o.g. Kameras im Grunde genommen das beste: GM1 hat gar keines, E-PL7/8 haben zwar eines, ist aber schwergängiger, GX8 hat ein Schwenkdisplay, was in manchen Fällen nützlich sein kann, aber in vielen Fällen dem GF7-Klappdisplay unterlegen ist, weil umständlicher.
  • Autofokus. Dieser ist laut den Veröffentlichungen derselbe wie bei der GX8, nämlich mit 49 Messfeldern statt 23 bei der GM1 und GF7. Und das ist eine klare Verbesserung; meine GX8 ist im AF deutlich schneller und treffsicherer als GF7 und GM1 (von der E-PL7/8 ganz zu schweigen; deren AF war der schlechteste!).
  • Gehäuse und Stabilisator. Im Grunde dasselbe wie bei der GF7: Das Gehäuse ist schön klein und trotzdem gut griffig (besser als bei der GM1!), dafür ohne Stabilisator. Das kleinste Systemkamera-Modell mit Stabilisator scheint die Olympus-PL-Serie zu sein - und dort empfand ich den Stabilisator als wirklich gut und nützlich; hätte ihn gern in einem Pana-GF/GX-Modell. Allerdings war dadurch das Gehäuse um einiges größer und schwerer als die GM1 und GF7; das war dann letztlich für mich der Grund, mich von der E-PL8 wieder zu trennen.

Fazit: Für mich als GF7-Benutzer wäre das Upgrade nur wegen des besseren AF interessant - dieser Vorteil ist aber nicht von der Hand zu weisen, weswegen ich die Anschaffung durchaus erwäge. Erst mal will ich aber die Photokina abwarten, wo evtl. ein GX800-Nachfolger mit 20MP-Sensor erscheinen könnte. Falls der nicht zu teuer ist, würde ich ihn der GX800 vorziehen. Dass ein solcher Nachfolger dann auch noch einen Stabilisator hätte - und zwar bei annähernd gleicher Gehäusegröße! - wäre ein Wunschtraum, der aber wohl unrealistisch ist. Dafür gibt es ja bei Panasonic die GX9, die mir aber - als "kleine" Kamera - zu groß ist.

bearbeitet von abel
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 month later...

Dann will ich mal versuchen, mit meinem "Senf" auf das Thema etwas differenzierter einzugehen. Habe die GX 800 im Set mit dem 12-32 Kitobjektiv seit ca. einer Woche und konnte mich am Wochenende etwas intensiver damit befassen. Folgendes ist mir dabei aufgefallen - offensichtliches und "verstecktes":

- Könnte in Größe und Gewicht durchaus eine GM ersetzen

- 16 MP-Sensor, der ist ja allgemein bekannt.

- kein Blitzschuh

- kein Sucher, Klappdisplay ist oben angeschlagen, daher nicht so variabel wie z.B. bei der GX9

- im hellen Sonnenlicht ist auf dem Display kaum was zu sehen. Da gibt's mittlerweile besseres

- eingebauter Mini-Blitz, kein Blitzschuh

- Micro-SD-Karte benötigt

- Akku hat wenig Kapazität, nach ein wenig herumspielen und 40 Testfotos nur noch halb voll

- Akku wird in der Kamera geladen, Abdeckung der Kontakte für Micro-USB und Micro-HDMI sehr labberig und etwas hakelig

- eine recht gute Ladeschale, mit der sogar zwei Akkus parallel geladen werden können, gibt's bei Amazon für ein paar Euro. Empfehlenswert. Ebenso (mindestens) ein Ersatzakku.

- das mitgelieferte Kit-Objektiv ist ganz ok. An den Rändern sogar etwas schärfer als das 12-32, das bei meiner GX9 dabei war. Habe beide Objektive mit GX800 und GX9 getestet

- aufgrund der Kompaktheit sind einige Bedienelemente ins Menü gewandert. Aber sind dort schnell zu finden und gut zu erreichen. Passt schon

- Als einziges Einstellrad dient das Rädchen rund ums Steuerkreuz. Gewöhnungsbedürftig. Wenigstens ein Rädchen vor dem Auslöser zur Blenden- / Zeiteinstellung hätte schon noch Platz gehabt...

- kein Stabi im Gehäuse. VR deshalb nur mit geeigneten Panasonic-Objektiven

 

und jetzt kommt's. Am Ende der Aufstellung und in Fett, damit es niemand übersieht:

Die kürzeste mechanische Verschlusszeit ist 1/500 sek. Elektronisch geht's von 60 sek. bis 1/16000.

 

Mein Fazit: Als Zweitkamera durchaus ok. Aufgrund der Größe eher für Pancakes und sehr kompakte Festbrennweiten. Habe auch mal das 2,8/12-35 angesetzt. Gute Bildergebnisse (ist ja zu erwarten), aber von den Größenverhältnissen her schon grenzwertig.

 

Wer mehr Blitzleistung benötigt, muss einen Slave auf eine externe Blitzschiene montieren. wegen der kürzesten mechanischen Zeit von 1/500 für Action weniger geeignet. Ich werde sie mal auf ein paar Radtouren mitnehmen und dann auch ein paar Bilder posten.

 

 

bearbeitet von rohi
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 weeks later...
Von mir zu dieser Kamera nun auch erste praktische Erfahrungen.

 

1. Gehäuse: Ich war sehr skeptisch ob ein Gehäuse welches aus Kunststoff gefertigt ist für eine Kamera überhaupt geeignet ist. Ich bin aber positiv überrascht, denn unter dem Belederung ähnlichem Überzug und der silbernen Oberflächenbehandlung, die aber etwas empfindlich gegenüber Kratzer ist (schon nach kurzem Einsatz sind diese an der Bodenfläche zu sehen) fühlt man das überhaupt nicht. Ganz ganz im Gegenteil, zur Größe bringt die Kleine genau die richtige Gewichtsmenge in die Hand, ohne das es als zu sehr belastend empfunden wird. Eine Griffmulde oder ähnliches vermisse ich nicht auf der Vorderseite. Für mich gibt es beim Halten keine Probleme. Die Größe ist genau richtig!

 

 

7p644c39.jpg

 

Alle Tasten sind sauber am oder ins Gehäuse eingelassen und haben dabei einen sicher zu erfühlenden Druckpunkt. Das gerändelte Metal-Modusrad zur Auswahl der verschieden Aufnahmemodies, ist so leichtgängig bzw. schwergängig, das es sich nicht automatisch in der Kameratasche oder beim Tragen in der Hand verstellen kann. Der Wiederstand beim drehen aber leicht überwunden werden kann, wobei der nächste Rastpunkt sauber getroffen wird.

Kommen wir zum Steuerrad mit dem ich mich mich beim ersten Begutachten in der Auslage eines großen Kaufmarktes ja nicht anfreunden konnte. Hiervon bin ich gegenüber meiner LX3 Tasten nach vier Wochen Praxis mehr als überzeugt. Die Umgewöhnung ging absolut problemlos, die darunterliegenden Cursertasten sind auch hier am Druckpunkt zu spühren und das Rad wird beim drehen durch eine leichte Rasterung regelrecht daran gehindert durchzudrehen. Vielleicht kann ich als Feinmechaniker ein besonderes Gefühl dafür entwickeln. Das Batterie und Kartenfach sind sauber abgedeckt, die Verriegelung wie der Rest ist ohne Beanstandung. Als einziges wird die seitliche Kunststoffabdeckung (ohne ordentliches Scharnier wie b. d.  LX3) für die verschiedenen Anschlußbuchsen dem nicht gerecht.  

Insgesamt ist die Verarbeitung mehr als solide ausgeführt, fehlender Staub- und Spritzwasserschutz setzen einen etwas achtsamen Gebrauch sowieso voraus, so das der Einsatz bis zur nächsten Kamerageneration sicher erreicht werden kann.

 

2. Händling:  Die etwas kleine benötigte Micro-SD-Karte kann ich leicht entfernen und wieder einstecken, so habe ich mir einen Adapter zum USB-Stecker geholt und da der Akku nicht zwingend in der Kamera geladen werden muß, benutze ich die seitliche Klappe sicherlich so gut wie nie.

 

 

b5d86lkh.jpg

 

 

 

 

2uioxz6f.jpg

 

 

Ein Zweitakku für einen längeren Fotonachmittag ist Pflicht, bei einer Tagesreise werde ich mir sogar einen dritten zulegen. Selbst ohne Motorzoom habe ich 200 Fotos pro Ladung bisher nicht erreicht.

Zusätliche Tasten oder Räder zur Bedienung und Einstellung vermisse ich zur Zeit nicht. Das Q.Menüe kann verteilt auf drei Seiten mit 15 Funktionen frei nach eigener Aufteilung belegt werden. Die zuletzt betätigte Funktion ist nach erneutem aufrufen des Menues sofort wieder nutzbar, so habe ich mir hier zum Beispiel den ISO Zugriff vorbereitet. Zusätzlich Funktionstasten auf dem Display habe ich sogar ausgeschaltet.

 

 

 

tnpw3x4e.jpg

 

 

Ein Klappdisplay hat für mich keine Priorität, an Tagen bei sehr viel Sonne ist das Display nur noch zu gebrauchen um den Bildausschnitt zu bestimmen, die eingeblendeten Informationen je nach Situation dagegen nicht. Um dann eine geeignete manuelle Blenden-Zeit-Kombination zu finden braucht es schon etwas Geduld und Übung. Da ich bisher so gut wie nur mit dem mechanischen Verschluß (bis 1/500) aufgenommen habe, wurden mit dem 12-32mm /3.5-5.6 dem entsprechend auch nur Blenden zwischen 12 bis 16 gewählt. Der Verschluß arbeitet fast nicht wahrnehmbar und dabei sehr leise.

 

3. Fotografischer Bereich: So komme ich auch gleich auf den fehlenden Stabilisator im Gehäuse zu sprechen. Mit dem 12-32mm O.i.S. habe ich bei Blende 3.5 Probe Innenaufnahmen in einer Kirche mit wenig Beleuchtung bei ISO200  mit 1/20s sowie 1/15s noch verwacklungsfrei belichten können. Selbst bei dunklen Gewitterwolken waren bei ISO200; f5.6 noch Probebelichtungen ab 1/15s möglich.   

Mit dem Autofokus gab es bisher keine Probleme, er ist für den Alltag bei statischen Motiven mehr als schnell genug und absolut treffsicher. Bei 300 Motiven hab ich nur 4 Aussetzer gehabt. Einer war der Kamera geschuldet wodurch auch immer, die drei anderen von mir waren eindeutig falsch gesetzt. Nahezu genial finde ich den auf den Bildschirm zu verschiebenden Punkt AF mit der eingeblendeten Lupe. Belichtungsmessung- und Verschiebung sowie der eingeblendete Belichtungsmesser auf dem Bildschirm stellen schon einen hohen Komfort da um technisch einwandfrei Bilder zu erreichen. Da ich sowohl das Gm1 als auch das Gx80 Buch zum Vergleich habe, ist zur Gm1 vieles identisch, das eine oder andere hinzugekommen, zur GX80 fehlen wiederum ein paar Sachen. Für mich nicht wichtig aber erwähnenswert ist, es können keine eigenen C1 und C2 Kameraprofile angelegt werden, in denen Filmtyp, WB und andere auf das Bild direkt einwirkende Einstellungen abgespeichert werden können.

Selbst in JPG ooc. steckt noch ein gewisses Potenzial, was Tonwertausgleich, Anpassung von Lichtern und Tiefen sowie Schärfung und Endrauschung betrifft, was selbst ich der noch ein absoluter Anfänger im EBV Bereich bin schon feststellen konnte. RAW und JPG können dabei parallel aufgenommen werden. 

 

Diesen mehrseitigen Bericht kann ich mich nur anschließen

 

Zusammenfassend kann ich für mich festhalten: Bis ich persönlich mit dieser Kamera an meine Grenzen gestoßen bin wird sicherlich ein wenig Zeit vergehen, ob mir zusätzliche Programmeinstellungen und elektronische Möglichkeiten helfen werden bessere Bilder zu machen, glaube ich zur Zeit nicht, denn das will auch alles zur passenden Aufnahmesituation richtig konfiguriert und eingesetzt werden. 

 


 

Wenn ich mir alte Bildberichte im Bereich Vorbildeisenbahn anschaue, dann jammern wir heute auf ganz hohem Niveau, was nicht bedeuten soll besser geht es nicht. Es wird also jeder für sich eine passende Kamera finden können und vielen denen man die Bilder nur zur Freude zeigt, werden die feinen Unterschiede gar nicht bemerken.

 

Gruß, Thorsten

bearbeitet von Thorsten.M
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ganz interessant, das Teil, aber gibt es einen Grund, die GX800 der GM5 vorzuziehen (außer dem Klapdisplay)? Ich habe von ein paar Monaten eine GM5 gekauft, wie neu, mit 12-32 für 420 Euro, 1 Jahr Händlergewährleistung. Ich würde es wieder tun: Fast der gleiche Sensor, Sucher (klein, aber brauchbar), gutes Qualitätsgefühl, Daumenrad (schwergängig), viele customisable Knöpfe. Da kommt die GX800 nicht mit. Kompakter ist die GM5 sowieso.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ganz interessant, das Teil, aber gibt es einen Grund, die GX800 der GM5 vorzuziehen (außer dem Klapdisplay)? Ich habe von ein paar Monaten eine GM5 gekauft, wie neu, mit 12-32 für 420 Euro, 1 Jahr Händlergewährleistung. Ich würde es wieder tun: Fast der gleiche Sensor, Sucher (klein, aber brauchbar), gutes Qualitätsgefühl, Daumenrad (schwergängig), viele customisable Knöpfe. Da kommt die GX800 nicht mit. Kompakter ist die GM5 sowieso.

Hat halt nicht jeder das Glück, jetzt noch eine praktisch neue GM1 / GM5 zu ergattern. Und für die ist die GX800 als Zweit- (oder Dritt-)Kamera durchaus eine Überlegung wert. 100% überzeugt bin ich auch nicht von ihr, kann aber mit den meisten Kritikpunkten beim avisierten Verwendungszweck gut leben.

Mit einer Rollei 35 hätte man sich früher auch nicht an den Spielfeldrand des Olympiastadions gestellt um Sportfotos zu machen ...

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ganz interessant, das Teil, aber gibt es einen Grund, die GX800 der GM5 vorzuziehen (außer dem Klapdisplay)? Ich habe von ein paar Monaten eine GM5 gekauft, wie neu, mit 12-32 für 420 Euro, 1 Jahr Händlergewährleistung. Ich würde es wieder tun: Fast der gleiche Sensor, Sucher (klein, aber brauchbar), gutes Qualitätsgefühl, Daumenrad (schwergängig), viele customisable Knöpfe. Da kommt die GX800 nicht mit. Kompakter ist die GM5 sowieso.

 

Ich lese hier immer gerne Erfahrungsberichte über Kameras.

 

Aber als Antwort zu lesen, dass der Berichter besser eine Kamera gekauft hätte, die es neu nicht mehr gibt und die teurer war, verwundert mich.

 

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo,
 

..., aber gibt es einen Grund, die GX800 der GM5 vorzuziehen ...


Mit einem eindeutigen ja ist das sicherlich nicht für jeden gleich zu beantworten, denn es gibt doch deutliche Unterschiede und hier muß jetzt nach persönlichen Prioritäten bzw. Einsatz das selber herausgearbeitet und bewertet werden.
Da wir hier im GX800 Beitragsbaum sind stelle ich die für mich ausschlaggebenden Punkte nach Wehrtigkeit vor.
1. Die neuste aktuelle Technik beim AF wird das Händlig verbessern und es werden weniger Bilder aussortiert werden müssen.
2. Die Weiterentwicklung des 16-Megapixel-Digital-Live-MOS-Sensors ohne Tiefpassfilter und des jüngsten Venus Engine-Bildprozessors bring im JPG Format sicherlich Vorteile gerade bei der Farbastimmimng.
3. Die deutlich gößere netto Nutzfläche beim betrachten des Displays.
4. Mehr Möglichkeiten dank 4K Foto, wie Post Focus und Focus Stacking und eine hochauflösende Video Funktion, wenn mann sie den braucht.
5. Der Preis und die Verfügbarkeit zur Gm5. Für die im Schnitt doch hoch gehandelten Preise zur Gm1 und Gx800, erkauft man sich den gewünschten Sucher bei der Gm5, was eben ihr Alleinstellungmerkmal bei den kompakten Kameragehäusen wie Gm1, GF7 und GX800 ist.
Ob einem der Sucher mehr wert ist als die etwas neuere Technik, ist die Frage bzw. eine Entscheidung die es gilt wohl überlegt abzuwägen und ob das auf dem fertigen Foto sogar zu erkennen ist, könnte nur ein direkter Vergleich zeigen. Hier auf diesem Bild gibt es eine Möglichkeit dazu, aber wie genau ist dieser Test, denn innerhalb dieses Testbildes gibt es sogar je nach Ausschitt Unterschiede und was bedeutet das für meine Altagsbilder!

Aus meiner Sicht wird der Technik viel zu viel Stellenwert eingeräumt und der Mensch mit seinen persönlichen unterschiedlichen Fähigkeiten viel zu wenig berücksichtigt, bzw. jeder selber muß sich mit "seiner Kamera" wohlfühlen, dann wird jeder für sich auch das Optimum mit seinem jeweiligen "Modelltyp" in seinem Einsatzgebiet erreichen.
Mir helfen hier in diesem Forum inzwischen die vielen unterschiedlichen schönen Fototreads viel mehr weiter,denn schaue ich mir an mit welcher Kamera + Objektiv das mich so ansprechende Bild aufgenommen wurde und sehe da zum Beispiel eine Gm1 , dann muß ich das zumindest mit neuer Technik auch erst mal erreichen.

Hier kommen dann wie in der Vergagenheit die Objektive wieder ins Spiel und die heutige EBV. Hier stecken die Möglichkeiten mit denen es sich dann gilt auseinader zu setzen.
Was ich damit meine mag diese kleine Testbilderreihe verdeutlichen. Aus einer Serie von 5 Bildern an diesem Tag, ich war nach dem Betrachten am Monitor noch an weiteren Tagen dort, wähle ich dieses mal aus.
 

 

Bild 1. Original unbearbeitet.
zrztggvb.jpg

 

 

Bild 2. leicht bearbeitet die Lichter etwas zurückgenomme und zugeschnitten
xycab8n7.jpg
 

 

Bild 3. Wie Bild 2 nur andere Zuschnitt und etwas mehr geschärft.
c3cu4flf.jpg

Fragen die sich mir daraus stellen unabhängig zur Kamera, stört die Lampe oben so das ein so großer Zuschnitt zu Bild 2 bzw. 3 nötig ist?

 

Wäre durch einen leicht anderer Standort ein besseres Bild entstanden oder hätte ich zum Beispiel mit dem Leica 15mm 1.7  nicht auch Bild 2 u. 3 erreicht und wie wäre dann das Ergebnis bezüglich Schärfe, Farbe und Bildwirkung?

Ich bin aber im großen und ganzen fürs erste zufrieden, so das ich das Bild 3 innerhalb eines Fotoabends zu einem Reisebericht zeigenswert finde.

 

Ob eine Gm5 mit meinen technischen Einstellungen ein deutlich anderes Bild geliefert hätte, ich kann es mir nicht so recht vorstellen.

Gruß, Thorsten

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Klar, die Bildqualität der GX800 wird der der GM5 sehr ähnlich sein. Der Gedanke am Anfang dieses Threads war, ob die GX800 eine geeignete Nachfolgerin der GM5 sein könnte. Es ist eine Frage der Vorlieben des Benutzers, mancher wünscht sich mehr Knöpfchen und fordert einen Sucher. Nicht jeder hat das Glück, eine gute gebrauchte GM5 heute zu ergattern, aber sie werden noch angeboten, leider meist so teuer wie eine neue GX800.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 months later...

GX 800 mit dem Kit 12-32. Die Kombi liegt bei Radtouren fast immer im Rucksack. Für mich der derzeit ideale Kompromiss aus Größe, Gewicht und Bildqualität. 

Hallo, lieber Besucher! Als Forumsmitglied (kostet nix) würdest du hier ein Bild sehen…

Einfach hier registrieren – Wir freuen uns immer über neue Mitglieder!

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 months later...

Meine Grundeinstellungen :

Film Standard, Kontrast=0 / Schärfe= 0  / NR. -4 / Farbsättigung=0 

Weißabgleich keine interne Verschiebung.  ISO=200 nicht auf 100 ISO manuell reduziert, sehr oft als Standard Belichtungsausgleich -1/3 bis zu -2/3.

 
Das ist eine gute neutrale Einstellung, die schon gerade bei Sonne eine ausreichende Farbsättigung und Schärfe erreicht. 
Ist der Bildeindruck am PC nicht wie gewünscht, was selten vorkommt, gebe ich hier erst über EBV mehr Klarheit, Dynamik und Schärfe hinzu.

 
Bildgröße = L  / Bildqualität Raw/JPG Fein 
Messmethode Grundeinstellung =Mehrfeld im Q.Menu wechselbar je nach Situation auf Mittenbetonung oder  Spot. 
I.Dynamik=Standard,   i. Auflösung=Exentit 
Verschlußtyp=Auto wobei der Mechanische dann bevorzugt wird.
Autofokus bzw. AF-Modus, hier ist bei mir der 1-Feld Standard, denn hier kann die Größe und die Position auf dem Touchscreen verschoben werden, schnell und treffsicher bei statischen Motiven. Bewegende Motive habe ich sehr selten.
Die zusätzlichen "Fn" Tasten auf dem Touchscreen habe ich deaktiviert, das verhindert ein unabsichtliches auslösen und gewinnt Platz für die Darstellung des Motives, um den Schärfepunkt auch außerhalb der Bildmitte setzten zu können. 
Diese Einstellungen sind eine Ausgangsbasis die mit P/A und S keine schlechten Bilder machen und von der sich dann ausgehend der individuelle Geschmack anpassen lässt. Nach vielen Versuchen habe ich festgestellt, zu dieser Basis komme ich immer wieder zurück. 
Den Modus "iA" und die SCN Vorgaben verwende ich überhaupt nicht, sondern mache inzwischen viel mehr über die unterschiedlichsten Film Presents in der EBV, die dann viel gezielter ausgerichtet auf die jeweilige Motivsituation wie Landschaft, oder weiche Konturen usw. hin nachgeregelt werden können.


Hier gibt es noch eine Online Bedienungsanleitung. https://www.libble.de/panasonic-dc-gx800---4k/p/799216/?page=0001

Gruß, Thorsten

bearbeitet von Thorsten.M
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Hallo, die GX800 ist inzwischen angekommen. Jetzt teste ich noch das 12-32 mit meinem "alten" 12-32 aus, um zu sehen, welches ich behalte.

Da Anfang März eine Reise nach Madeira ansteht, überlege ich, ob ich nur die GX800 mitnehme und die GX7 zuhause lasse. Wir wollen auch viel wandern und da ist die GX800 einfach kompakter und mit dem 12-32 schnell griffbereit. Dennoch möchte ich noch Objektive in den Koffer packen.

Das 14-140 passt noch gut an der GX800 und es hat einen Bildstabilosator. Vielleicht noch das 15 1.7 für Touren Abends durch Funchal?

Was meit ihr?

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Walter808:

Das 14-140 passt noch gut an der GX800 und es hat einen Bildstabilosator. Vielleicht noch das 15 1.7 für Touren Abends durch Funchal?

Hmm.... auf Madeira gibt es viele anspruchsvolle Situation. So habe ich das zumindest wahrgenommen. Im Wald (gerade im Norden bei feuchten Wanderungen) kann es manchmal sehr dunkel sein (hohe ISOs), der Weißabgleich sitzt fast nie (egal mit welcher Kamera) und die Dynamik ist oft durch den Mix Sonne/Wolken recht hoch.

Auch wenn das nicht die Frage ist, würde ich (wie bei meinem letzten Mal auch) eher mit einer Kamera reisen, die auch Makro-fähig ist, bei der man nicht in ungünstigen Situationen (Feuchtigkeit) das Objektiv tauschen muss und die bei wenig Licht noch große Blenden bietet. Für mich hat diese Aufgabe die FZ1000 als Universallösung am besten erfüllt. Vorher war ich mit zwei kleinen mFT-Bodies und verschiedenen Objektiven unterwegs um mir den Objektivwechsel zu sparen. Und einmal war nur die RX100 mit dabei.

Falls du sowieso das 14-140 besitzt - ok. Ich hatte für mich das Objektiv ausgeschlossen. Es bildet mir einfach nicht gut genug ab und sollte außerdem noch abgeblendet werden um eine heftige Vignettierung und matschige Ränder möglichst unter Kontrolle zu halten. Ich weiß, dass andere das nicht so eng sehen... Jedenfalls würde ich mir den Kauf dieses Objektivs gut überlegen. Eine erheblich (!) bessere Qualität gibt es mit einer 1" Kompaktkamera. Und diese ist in der Regel auch Makro-tauglich. Ich fand es immer ganz nett kleine Dinge am Wegesrand (Insekten, Blüten) als Makros zu fotografieren. Diese Option gibt es bei dem 14-140er nicht. Auch keine umgerechnet 25mm Anfangsbrenntweite. Generell muss man bei der GX800 auch etwas aufpassen, da die Dynamik in den Tiefen bei Zeiten außerhalb 1s-1/500s um fast 2 Blendenstufen einbricht (elektronischer Verschluss).

Aber am Ende muss man für sich selbst entscheiden, was man eigentlich von den Fotos erwartet. Nach meinen persönlichen Kriterien würde ich nicht zu dem 14-140er greifen. Falls (warum auch immer) eine 1" Kompaktkamera keine Option wäre, würde ich eher über einen kleinen günstigen mFT-Zweitbody (GM1?) mit einem kompakten Teleobjektiv (z.B. 45-150) nachdenken. Die Qualität ist einfach deutlich besser und man kann verschiedene Konfigurationen parat in der Tasche haben (z.B. eine Kamera mit 12-32, die andere einer Festbrennweite oder einen Tele). 

P.S. Ich hatte damals sehr viele Vergleiche zwischen Verschiedenen Lösungen (2 Kameras mit Standardobjektiven vs. 14-140 vs. Kompaktkamera mit 1" Sensor) geschossen. Das einzige (!) was dir ein 14-140er bietet ist Komfort, ansonsten ist diese Lösung qualitativ (leider) sehr abgeschlagen. Ob die Qualität immer noch ausreichend gut ist, wird sehr individuell wahrgenommen.

bearbeitet von Tobias123
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Danke Tobias123, aber da hast wohl nicht meine Signatur gesehen, bzw. die vorherigen Beiträge gelesen.

Ich besitze die GM1 und die GX7 mit div. Objektiven. Ich möchte beide aktualisieren, für die GM1 habe ich nun die GX800. Für die GX7 soll eine GX9 kommen. Aber hier habe ich noch keine Gebrauchte gefunden, daher werden ich wohl mit der GX800 reisen.

Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

vor 18 Minuten schrieb Walter808:

Danke Tobias123, aber da hast wohl nicht meine Signatur gesehen, bzw. die vorherigen Beiträge gelesen.

Schande auf mein Haupt. 😌

Dann hast du ja selbst gute Vorstellungen was du von dem 14-140er erwarten kannst. Ich bin gerade noch mal durch meine Bilder gegangen und habe festgestellt, dass ich auf Madeira recht selten höhere Telebrennweiten verwendet habe. Aber wenn doch, dann finde ich den Tele-Effekt gut. Schwierige Frage, ob du das Objektiv zusätzlich mitnehmen möchtest. Zwingend ist es nicht und wenn du sowieso deine Premium-Objektive zuhause lässt, wäre es konsequent sich auf das Minimum zu beschränken. 🤔

Schade, dass das kleine lichtschwächere 35-100 in deinem Objektivpark fehlt. Das würde die Lücke gut und schön kompakt schließen. Von der Abbildngsleistung her ist es ja ziemlich gut und ebenfalls deutlich besser als das 14-140.

bearbeitet von Tobias123
Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...