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Brauche einen Entscheidungsschubbser XT 10 oder GX8 oder EM 10


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Hallo und erstmal ein Gesundes Neues Jahr allen gewünscht.

 

Nach einjährigem Grübeln, ja Systemwechsel von 700D auf Systemkamera. Ich habe mir inzwischen 3 Kameras rausgesucht und alle Datenblätter hoch und runter gelesen. Wird dadurch nur noch schlimmer :-) .

 

Zur Auswahl stehen für mich die Fuji XT 10 , Pana GX8 und die Oly EM 10 II . Ich hatte heute auch alle 3 in der Hand im MM des Vertrauens und suche jetzt den Anschubbser aus der Sicht einiger Nutzer dieser Kameras. Mir gefallen alle 3 wirklich gut obwohl sie recht unterschiedlich in der Hand lagen.

Fotografiert wird hauptsächlich Landschaft, Makro!!!  und recht viel meine kleine Tochter. Wichtig wäre mir noch eine recht große Objektivauswahl für die jeweiligen Anschlüsse, und Focuspeaking wäre mein Wunsch. Dazu hab ich noch nix so recht gefunden bei den Kameras.

 

Vielen Dank

Gruß Holger

 

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Hallo Holger und herzlich willkommen. :)

 

Vorab die gute Nachricht - mit keiner machst du etwas falsch. Die schlechte Nachricht: Das macht die Entscheidung nicht einfacher... ;)

 

Fangen wir mal bei der Objektivauswahl an:

 

Für die Panasonic und die Olympus:

http://hennigarts.com/micro-four-thirds-objektive.html

 

Für die Fuji:

http://hennigarts.com/fujifilm-x-objektive.html

 

Datenblätter hast du gelesen. Wenn die Ausstattungen für dich zu unübersichtlich sind würde ich mir eine Tabelle machen und alle für mich relevanten Merkmale dort ankreuzen. Dann zeichnet sich vielleicht schon mal eine grobe Richtung ab.

 

In der Hand hattest du alle, du schreibst da gab's Unterschiede. Hattest du hier denn schon mal einen Favoriten ausmachen können?

 

Ich habe neben mFT (hier allerdings die E-M1) seit kurzem auch eine Fuji X-T10. Beide sind super, aber wenn ich mich für eine entscheiden müsste wäre es die Oly.

Ein paar Gründe dafür (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): Stabi im Gehäuse und dadurch flexibler bei der Objektivauswahl, das 60mm/2.8 Makro-Objektiv (welches KB-äquiv. 120mm entspricht, während das Fuji-Pendant nur auf 90mm kommt und das ist mir zu kurz), längere kompakte und leichte Telebrennweiten bis 600mm (KB)....

 

Die Pana GX8 wäre für mich aufgrund des Schwenkdisplays kein Thema. Habe gerade eine tolle Pen-F nur aus diesem Grund verkauft, für mich kommt definitiv nur noch Klappdisplay in Frage. Muss für dich nicht gelten, damit will ich nur deutlich machen, dass vermeintliche "Kleinigkeiten" einen u.U. auf Dauer doch recht stören können und man daher genau schauen sollte, was einem am wichtigsten ist.

bearbeitet von MissC
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die objektivauswahl ist bei mft (oly + pana) schon deutlich größer als bei fuji, aber auch die fuji ist gut aufgestellt

m.m.n. ist die fuji dank zeitenrad insbesondere was für nostalgiker, die sowas aus alten analogen tagen gewohnt sind, und oft im modus S arbeiten

focuspeaking haben alle aktuellen oly und pana modelle, und das funktioniert auch recht gut (jedenfalls besser als an meiner sony a7rii, zur fuji kann ich nix sagen)

 

bei meiner gx8 kam ich anfangs öfter versehentlich mit meinen dicken fingern auf einen der taktil eher schwer zu erkennenden knöpfe, das hat monate gedauert bis ich mich da eingegrooved hatte

falls dein budget reicht und dich das "reibrad" an der vorderseite nicht stört würde ich dir aber noch eine oly pen-f vorschlagen, nach mehreren wochen paralleler nutzung hat die bei mir gegen die gx8 "gewonnen"

 

ach ja: das "unterschiedlich (gut) in der hand liegen" ist ein nicht zu unterschätzender faktor, zumal die erreichbare bildqualität mit allen hier angesprochenen modellen bzw. herstellern auf einem recht hohen niveau liegt

 

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Hallo,

 

ich hatte eine Sony A6000 und habe ähnliche Überlegungen wie Du angestellt, mit denselben Kameras am Ende mit dem Unterschied dass ich am Ende die GX80 in Kombi mit GM5 gekauft habe .

 

Fangen wir mit dem wichtigsten an, den Objektiven.

Von den Objektiven her wäre es bei mir Fuji geworden, vor allem wegen dem Blendenring und der Bedeiung bei Obejtiven mit duchrgängier Blende. Guibt es bei mFT teiweise acuh, aber ich fand es fasst sich bei Fuji zum Teil schöner an. Tele spielt in meinen Fotografenleben keine große Rolle, an mFt deckt ein 12-35/40 + ein Weitwinkel mit 16mm KB-äquvalent + eien Porträtfestbrennweite fast alles ab. Gibt es sowohl bei Fuji als auch bei mFT in so hoher Qualität, dass die Bildqualität für meine Zwecke mehr als ausreicht. Stell zusammen was Dir wichtig ist.

 

Die Gehäuse haben jede so ihre Vorzüge, haptisch war wieder die Fuji vorn. die M10 und deren Sucher hat mit meiner Gleitsichtbrille am schlechtesen harmoniert, aber alles kein Drama. Der fehlende Bildstabi im Gehäuse sprach gegen die Fuji.  

 

Es ist dann die GX80 geworden, weil es dazu die GM5 als geniale Ergänzung für die Jackentasche beim Radfahren oder Wandern oder wo auch immer gab. Da habe ich fast dieselbe Bedienung und Logik bei beiden Kameras und die tollen Funktionen wie Focusstacking, PreFocus (könnte bei der Tochter hilfreich sein).

 

Für Fotos der Tochter kann ich eine kurze Festbrennweite wie die Panasonic 20/1,7 empfehlen, damit habe ich sehr schöne Kinderbilder meiner Nichte an der GM1 gemacht. Da hat mir die Brennweite sehr gut gefallen, etwas kürzer oder länger je nach persönlichem Geschmack wäre meine Empfehlung für Kinder.

 

Gruß

Hans

 

P.S. Am Ende war die Frage ob es zur GM5 eine X-T1 wird, wegen dem genialen Sucher. Aber im System zu bleiben war dann das Argument für die GX80. Wie gesagt, mit allen Kandidaten kann man bei deinen Anforderungen mit den passenden Objektiven viel Freude haben.

bearbeitet von haru
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...

Zur Auswahl stehen für mich die Fuji XT 10 , Pana GX8 und die Oly EM 10 II .

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Fotografiert wird hauptsächlich Landschaft, Makro!!!  und recht viel meine kleine Tochter...

Warum die GX8, passt doch in den Vergleich vom Preis die GX80 viel besser rein? Großer Vorteil dort für die Kinder sind diese vielen 4k-Funktionen, um Bildreihen zu extrahieren oder Fokusreihen zu erzeugen. So was ist mit µ4/3 deutlich einfacher zu schaffen als mit APS-C.

 

Bei APS-C (Fuji, Sony) hast du dafür die größeren ISO-Reserven und demnächst bei Fuji vermutlich auch eine 24MP X-T20 (evtl. warten?) für etwas mehr Auflösung als an den besten µ4/3. Gerade für Landschaftsfotos und dem Wunsch nach möglichst üppig aufgelösten, detailreichen Bildern lohnt es dann, sich mit den Eigenheiten des X-Trans-Sensors näher zu befassen und das optimale Programm zur Bildbearbeitung zu suchen (Silkypix, Irident, LR...). Wer seine Bilddaten dort mit Standardsettings ähnlich anderen Bayer-Kameras durch den immer gleichen Konverter jagt, wird sich unter Umständen wundern, wo der Vorteil der angeblich besonderen Fuji-Technik liegen soll.

 

Bei Oly wäre als Pendant zur GX8 eher eine E-M5II zum Vergleich zu ziehen, eine X-T2 bei Fuji liegt deutlich über beiden Modellen vom Preis. Bei der E-M5II kommt dann für Lamndschaftsfotos auch der 50MP-Highres-Modus mit, könnte vielleicht auch das Kaufkriterium sein?

 

Für Makro ist µ4/3 wie bekannt sehr vielfältig aufgestellt, jedoch wird bei Fuji ein XF80/2.8 OIS Makro mit 1:1 erwartet (äqu. 120 mm KB), was vermutlich noch etwas größer als das XF90 baut, dafür aber auch mit Telekonvertern funktioniert. Wichtigster Unterschied zu µ4/3 ist, dass dies alles recht teuer sein wird (die TC kosten ab ~400 €).

 

Auch für mich als Fuji-Nutzer kann ich sagen, du machst mit keinem der Systeme was falsch. Auch eine Fuji kann man kompakt ausrüsten (XF18/23/27/35) und gerade mit dem flinken XF23 erscheint mir Kinderverfolgung recht gut möglich und das Objektiv erschwinglich. Verfolgungs-AF geht aber mit etwas Übung auch am winzigen XF27 mit dem alten AF-Antrieb. Außerdem ist das XF-Kit-Zoom sehr, sehr gut (auch flink im AF) und im Set trotzdem erschwinglich, etwas äquivalentes in der Bildwirkung kann man an µ4/3 erst mit den deutlich teureren F2.8-Zooms erreichen, die dann aber auch optisch noch ein Stück makelloser sind.

bearbeitet von outofsightdd
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Die Gehäuse haben jede so ihre Vorzüge, haptisch war wieder die Fuji vorn. die M10 und deren Sucher hat mit meiner Gleitsichtbrille am schlechtesen harmoniert, aber alles kein Drama. Der fehlende Bildstabi im Gehäuse sprach gegen die Fuji.  

 

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Das kann ich jetzt mal gar nicht nachvollziehen.... Die Haptik der Fuji war in meinen Augen nicht besser, und beide X-T10 die ich hatte (sowie die X-T10 eines Kollegen...) waren innerhalb eines halben Jahres jeweils beim Service, weil sich die Belederung gelöst hat. Als es bei einer "Reparierten" zum 2. Mal anfing, habe ich beide verkauft. Mit meiner Gleitsichtbrille haben die Sucher der M10 und der X-T10 gleich gut harmoniert, jedoch der Sucher der GX80 ging gar nicht. In keiner "Stellung" des Auges zum Sucher war das Sucherbild komplett scharf zu bekommen. Entweder war die mitte scharf, oder die Ränder, und die Suchereinblendungen hatten noch mal eine andere Schärfeebene, zusätzlich der "Regenbogen-Effekt"...... Nach probieren meiner GX80 und 5 anderen beim Dealer meiner Wahl war die GX80 für mich gestorben.... Die GX80 ist eine gute Kamera, aber der Sucher geht gar nicht.

 

Noch ein kleiner Satz zu den Fuji-Objektiven.... Da gibt es auch viel Licht und Schatten.... Ein Beispiel: Das 18-55/2,8-4... 2 Exemplare waren gut, 5 Exemplare der 7 von mir getesteten für die Tonne weil jeweils dezentriert, und zwar deutlich sichtbar ohne suchen....

Die Preise liegen bei mft und Fuji auf gleichem Level, mit dem Nachteil für Fuji, dass die Einsteigerklasse bzw. Low Budget-Klasse mit Ausnahme der 16-50 und 50-230 Zooms eher nicht vorhanden ist... und die Stabilisierung für die Primes fehlt.

bearbeitet von lonely0563
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Hallo lonely,

 

das mit den Suchern ist gerade mit Gleitsichtbrille eine ganz persönlich Sache, ich komme mit dem Sucher der GX80 und auch mit dem oft als schlecht einsehbar gescholtenen Sucher der GM5 bestens klar, die X-T1 oder Sonys A7 sind natürlich in einer anderen Liga.

Das sich die Belederung der X-T10 löst habe ich auch schon geleesen, zur Haptik gehört für mich aber auch wie dee Kamera in der Hand liegt, wo de knöpfe sind...Auch wieder etas , was jeder sehr subjektuiv empfindet.

Deshalb nützt die Beratung in frone nur begrenzt, man muss die Dinger selbst in die Hand nehmen

 

Das die Endkontrolle nicht immer funktioniert beschränkt scih nicht auf Fuji, lich komme ja von Sony und das ist es auch bei Objektiven jenseits der 1.000 € so, dass man langsam den Eindruck hat die Chance ein in allen Belangen gutes Exemplar zu erwischen sehr klein ist, da gibt es auch Berichte von Leuten die 5 oder mehr Objektive ausprobiert haben bis sie mit eienm zufrieden waren, andere geben sie grundsätzlich erstmal zur Überprüfung zum Servoceviel geben ihre Objektive sofort zum Service. Ich habe den Eindruck dass die Serienstreuung zwischen einzelnen Exemplaren manchmal größer ist als der Unterschied zwischen Fabrikat A und B.

 

Hans

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Die GX8 gefällt mir total gut, hat einen perfekten Sucher und liegt mir auch gut in der Hand.

 

Warum ich sie mir nicht gekauft habe?

 

Ich habe schon zwei Kameras, bei denen ich aufpassen muss, welche Belichtungszeit ich nehme (bzw. mit denen ich mit dem elektronischen Verschluss arbeite) ... noch eine will ich nicht, Shuttershock ist eine fiese Krankheit, die nicht immer, nicht überall, aber immer dann, wenn man gerade nicht aufpasst, auftritt.

 

Bei der XT10 habe ich noch nichts über ein besonderes Problem gehört, also würde ich hier wohl die Fuji nehmen. Sie gefällt mir auch sehr gut und die Objektive sind allesamt gut.

 

 

Belederungen lösen sich, seit sie verklebt werden, entweder festkleben, oder halt damit leben ... es hilft auch, nicht viel zu schwitzen ;) und wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt sowas

 

https://www.amazon.de/Boden%C3%B6ffnung-Schutz-PU-Leder-Stativ-Design-Kompatibel-Schulter-Ansatz-B%C3%BCgel-Gurt-Schwarz/dp/B01EX2F1HC/ref=sr_1_9?s=diy&ie=UTF8&qid=1483607571&sr=8-9&keywords=leder+fuji+xt10

 

sieht schick aus, die Kamera liegt besser in der Hand und die Kamera ist geschützt (und wenn schon was hängt, sieht man es nicht mehr ;) )

 

 

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...

 

Bei der XT10 habe ich noch nichts über ein besonderes Problem gehört, also würde ich hier wohl die Fuji nehmen. Sie gefällt mir auch sehr gut und die Objektive sind allesamt gut.

 

 

Belederungen lösen sich, seit sie verklebt werden, entweder festkleben, oder halt damit leben ... es hilft auch, nicht viel zu schwitzen ;) und wer auf Nummer sicher gehen will, nimmt sowas

 

https://www.amazon.de/Boden%C3%B6ffnung-Schutz-PU-Leder-Stativ-Design-Kompatibel-Schulter-Ansatz-B%C3%BCgel-Gurt-Schwarz/dp/B01EX2F1HC/ref=sr_1_9?s=diy&ie=UTF8&qid=1483607571&sr=8-9&keywords=leder+fuji+xt10

 

sieht schick aus, die Kamera liegt besser in der Hand und die Kamera ist geschützt (und wenn schon was hängt, sieht man es nicht mehr ;) )

Ich hatte diese Tasche an der X-T10... hat leider nix geholfen und hat auch nix verdeckt, da die Belederung sich längt und am Handgriff am oberen Rand eine unschöne wabbelige Beule bildet....

 

Zu den Objektiven solltest Du mal in den einschlägigen Foren suchen, die meisten sind gut, aber bei weitem nicht alle.... was sich dann am Ende wieder mit mft deckt....

bearbeitet von lonely0563
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Zu den Objektiven solltest Du mal in den einschlägigen Foren suchen, die meisten sind gut, aber bei weitem nicht alle.... was sich dann am Ende wieder mit mft deckt....

 

kommt natürlich darauf an, wie eng man gut definiert ... meiner (zugegeben nicht besonders intensiven) Erfahrung nach, gibt es bei Fuji durchgehend gute Qualität, bei mFT ebenfalls. (natürlich muss man dabei den Preis berücksichtigen ... dass ein billiges Kit, das für 50 - 100 Euro dazugegeben wird, nicht Oberklassenqualität haben wird, ist doch logisch)

 

 

Insbesondere wird bei Fuji das 2,8-4/18-55 gelobt (auch von meinem Kollegen, der 100% Fujibegeistert ist ;) )

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Insbesondere wird bei Fuji das 2,8-4/18-55 gelobt (auch von meinem Kollegen, der 100% Fujibegeistert ist ;) )

Gerade das 18-55 spaltet die Fuji-Gemeinde doch schon gewaltig... Da gibt es gleich mehrere Baustellen, nämlich Dezentrierung, Randabfall am langen Ende ( http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1732992 ) und "verhunzte" Aufnahmen durch den Stabi ähnlich Shuttershock....

 

Wenn man ein gutes erwischt, OK, dann kann man zufrieden sein. Bei mir waren es 2 aus 7....

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Zum Thema Sucher und Qualität kann ich zu Olympus nur sagen, der Sucherschutz(Muschel?) fällt sehr leicht ab (mußte ich 2mal nachkaufen in 5 Jahren), grade wenn die Kamera vor dem Körper hängt und man unterwegs ist. Die Dinger werden mit der Zeit auch immer leichtgängiger, extrem nervig. Ich habe ihn abgemacht.

Wie es aussieht, ist das bei Olympus modellüberegreifend so.

ALs Gegenbeispiel finde ich den Sucherschutz der FZ1000 bombe, dieser wiederum scheint bei allen Lumixen stabiler zu sein.

 

Nur was kleines praktisches.

bearbeitet von voto
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Gerade das 18-55 spaltet die Fuji-Gemeinde doch schon gewaltig... Da gibt es gleich mehrere Baustellen, nämlich Dezentrierung, Randabfall am langen Ende ( http://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1732992 ) und "verhunzte" Aufnahmen durch den Stabi ähnlich Shuttershock....

 

Wenn man ein gutes erwischt, OK, dann kann man zufrieden sein. Bei mir waren es 2 aus 7....

 

man sollte natürlich von einem Exemplar ausgehen, das in Ordnung ist ... spricht nicht für Fuji, wenn da relevante Zahlen betroffen sind. Das 2,8/12-35 bei Panasonic ist da vollkommen unauffällig, ich habe noch nichts negatives darüber gelesen und in der Praxis bin ich extrem zufrieden damit.

 

Dass der Stabi bei Fuji ziemlicher Murks sein soll und man ihn am besten abschaltet, wenn man ihn nicht explizit benötigt, kann man leider öfter lesen.

 

 

 

 

 

P.S. ich habe diesmal extra nichts über die EM10 (II) geschrieben, weil ich sonst ja eigentlich immer diese Kamera empfehle, wenn einer nach einer Empfehlung fragt und ich mir dachte, ich schau mal, ob da von anderer Seite was kommt... a:

 

 

Die EM10 (auch schon die erste Version) ist eine sehr gut bedienbare Kamera mit extremer Konfigurierbarkeit (die man aber erstmal nicht freischalten muss) und einer recht eingängigen Bedienung .. ich empfehle dazu aber den Originalgriff, der 60.- Euro kostet und dafür sorgt, dass die Kamera deutlich besser in der Hand liegt. Der Sucher ist für meine Brille gut überblickbar und angenehm hell, besonders auch in der Sonne draussen.

bearbeitet von nightstalker
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Zum Thema Sucher und Qualität kann ich zu Olympus nur sagen, der Sucherschutz(Muschel?) fällt sehr leicht ab (mußte ich 2mal nachkaufen in 5 Jahren), grade wenn die Kamera vor dem Körper hängt und man unterwegs ist. Die Dinger werden mit der Zeit auch immer leichtgängiger, extrem nervig. Ich habe ihn abgemacht.

Wie es aussieht, ist das bei Olympus modellüberegreifend so.

ALs Gegenbeispiel finde ich den Sucherschutz der FZ1000 bombe, dieser wiederum scheint bei allen Lumixen stabiler zu sein.

 

Nur was kleines praktisches.

 

Es ist herstellerübergreifend so, an meiner Sony A55 und anderen Sonymodellen genauso und wenn man Pech hat bekommtn man ihn nach kurzer Zeit nicht mal merh asl Ersatzteil. Der Rahmen an der Akmera ist bei ejdem Mdoell unterschieldich und ma kann nicht mal verscheidnen Auegnmuschel verwenden wie früher üblich. Für meine A55 gibt es viele Ersatzteile (Verschkuss, Display, Suchermuschel...) nicht mehr und wenn da was kapuutghet ist die Kamera Schrott. Schon für die A6000  sind Reparaturen fehlgeschlagen, weil es kein Ersatzteile gab. Ein ziemlich dunkles Kapitel bei  Sony wie auch Firmwareupdates für alältere Modelle, es gibt keine.

 

Hans

bearbeitet von haru
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Zum Thema Sucher und Qualität kann ich zu Olympus nur sagen, der Sucherschutz(Muschel?) fällt sehr leicht ab (mußte ich 2mal nachkaufen in 5 Jahren), grade wenn die Kamera vor dem Körper hängt und man unterwegs ist. Die Dinger werden mit der Zeit auch immer leichtgängiger, extrem nervig. Ich habe ihn abgemacht.

Wie es aussieht, ist das bei Olympus modellüberegreifend so.

ALs Gegenbeispiel finde ich den Sucherschutz der FZ1000 bombe, dieser wiederum scheint bei allen Lumixen stabiler zu sein.

 

Nur was kleines praktisches.

OK... dann schau Dir mal die Lösung bei der E-M10 II an, da kann gar nix mehr von alleine abfallen. Da musst Du eine NASE an der unterkante der Suchermuschel schon fast mit Gewalt 1mm weit hochbiegen, um das Ding abzunehmen....

 

Soviel zum Thema "Modellübergreifend"...

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Zum Thema Sucher und Qualität kann ich zu Olympus nur sagen, der Sucherschutz(Muschel?) fällt sehr leicht ab (mußte ich 2mal nachkaufen in 5 Jahren), grade wenn die Kamera vor dem Körper hängt und man unterwegs ist.

Bei meiner EM10v1 seit 2.5 Jahren und viel Wandern mit Kamera am Schultergurt noch nie abgefallen. Scheinen sie bei der Kamera besser gemacht zu haben.

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bei der em5 mark ii und allen anderen meiner cams außer der originalen em5 ist mir das noch nie passiert

 

bei der originalen em5 (mark i) war die suchermuschel eine bekannte schwachstelle (zu hartes und dünnes material), mir selbst ist das ding auch mehr als einmal abgefallen, ich habe es aber schnell gemerkt und konnte das gummi(plastik?)teil immer wiederfinden

 

 

seitdem ist aber mein blick für abgefallene suchermuscheln geschult:

habe bereits im feld zwei (2) herrenlose exemplare entdeckt, keines davon passte aber auf irgendeine meiner mft cams, nicht mal für die "alte" em5 ;)

 

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kommt natürlich darauf an, wie eng man gut definiert ... meiner (zugegeben nicht besonders intensiven) Erfahrung nach, gibt es bei Fuji durchgehend gute Qualität...

 

Das ist so die Nische, die Fuji sich anscheinend im Netz dank vielschreibender Jünger erarbeitet hat. Alles gut, Qualität super, Bilder besser als Vollformat und die Fuji Objektive sind eh alle toll.

 

Würde ich nach zwei Jahren Fuji so nicht mehr unterschreiben :rolleyes:

bearbeitet von dapeda
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Das ist so die Nische, die Fuji sich anscheinend im Netz dank vielschreibender Jünger erarbeitet hat. Alles gut, Qualität super, Bilder besser als Vollformat und die Fuji Objektive sind eh alle toll.

 

Würde ich nach zwei Jahren Fuji so nicht mehr unterschreiben :rolleyes:

 

wichtig, dass das auch mal einer sagt ... ich kenne halt nur die Meinung von meinem Kollegen, der immer noch restlos begeistert ist und was er zeigt ist sehr beeindruckend. Kannst Du näheres über die suboptimalen Objektive schreiben?

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Auch wenn Du mich nicht direkt angesprochen hast:

 

Hatte aus Neugierde einige Monate eine X-E2s, nicht zuletzt auch wegen der Schwärmereien ("bestes Standardzoom am Markt", "diese Farben", ") und toller Resultate im Bekanntenkreis. Das Bedienkonzept der X-Serie finde ich wirklich traumhaft gut, die Farben sind Geschmacksache aber vor allem gutes Marketing - dennoch habe ich mich wieder von der Kamera getrennt.

 

Hatte drei neue 18-55er (Made in Japan), das erste produzierte etwa 1/3-Komplett-Ausschuss (die Bilder waren komplett verschwommen), die anderen beiden zeigten die schon weiter oben beschriebenen Probleme. Auch zickte der AF bei beiden und sprang bei Landschaftsaufnahmen ab und an mal unmotiviert in den Nahbereich, obwohl in der Nähe überhaupt nichts war, auf das er hätte Scharfstellen können. Der Bildstabilisator entpuppte sich oft als Bildverwackler. Kleinstes Übel war noch die penetrant klappernde Sonnenblende - bei einem Objektiv mit 700 Euro Listenpreis. Optisch zufrieden war ich mit dem billigen 16-50-Kit, aber da passen Haptik (günstig wirkender Kunststoff) und Bedienung (fehlender Blendenring) leider überhaupt nicht zum Gehäuse. 

 

War letztendlich enttäuscht, und das, obwohl ich dachte, von der Bildqualität nicht so hohe Ansprüche zu stellen scheine wie die meisten hier - schließlich bin ich ja beispielsweise mit dem 24-70/4 an der A7 noch immer völlig happy :-)

bearbeitet von meuffel
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wichtig, dass das auch mal einer sagt ... ich kenne halt nur die Meinung von meinem Kollegen, der immer noch restlos begeistert ist und was er zeigt ist sehr beeindruckend. Kannst Du näheres über die suboptimalen Objektive schreiben?

 

Ich muss ehrlich gestehen dass ich viel Positives über Fuji gelesen habe - aber wirklich beeindruckt haben mich die Ergebnisse mit dem System dann im Endeffekt nie so richtig. Vielleicht waren auch die Erwartungen durch die vielen begeisterten Schreiberlinge zu hoch. Was beeindruckt Dich denn daran so sehr, wenn ich mal fragen darf?

 

Was Fuji von anderen unterscheiden soll ist ja hauptsächlich die lowlight / iso Performance. Dabei musste ich in der Praxis mit der X-T1 im Vergleich zu anderen Kameras allerdings immer wieder zwei Sachen feststellen: Die Aufnahmen bei gleichen ISO Wert / Bel. Zeit sind an der Fuji deutlich dunkler und die bessere Rauschfreiheit hat eine Reduzierung der Details zur Folge. Der Verdacht liegt also nahe, dass da ein bisschen mit den ISO Angaben getrickst wird und auch die RAW Files softwareseitig schon entrauscht werde. Beides wurde ja im Netz mittlerweile schon öfter diskutiert und bestätigt - aber viele denken eben immernoch, dass Fuji aus dem APS-C Sensor eines Fremdherstellers durch die X-Trans Matrix Wunderdinge vollbringen kann. Dem ist nicht so.

 

Meine XT-1 war recht schnell nach dem Kauf mit einem Lichtleck beim Service - 4 Wochen Warten, danach funktionierte das ISO Rad nicht mehr. Wieder zurück zum Service. Wieder warten. Nicht schön - und das ging damals nicht nur mir so. Bei der neuen X-T2 scheint sich etwas ähnliches mit sporadisch auftretenden Unschärfen anzudeuten, wofür wohl die Hauptplatine getauscht wird.

 

Objektivseitig wird das 18-55 2.8-4 viel gelobt. Auch mein zweites Exemplar ist hier leider nicht einwandfrei (Dezentrierung) und eher auf der weichen Seite. Gegen mein Oly 12-40 / 2.8 macht das keinen Stich. Auch die viel zitierte "atemberaubende Schärfe" meines 35 1.4 suche ich noch bis heute. Meines ist nicht besser als das eben erwähnte Oly 12-40 / 2.8 (Zoom!). Ebenso konnte mich ein geliehenes, von vielen über den grünen Klee gelobtes 40-150 / 2.8 nicht so recht im Direktvergleich zu einem Canon 70-200 / 4 L überzeugen. Muss wohl schlechtes Karma sein ;)

 

Bei den Primes muss man bei Fuji dann auch komplett auf die Bildstabilisierung verzichten. Die ist schon beim 18-55 nicht so der Hit und nicht mit meiner E-M1 oder der A7II vergleichbar. Wenn ich mich konzentriert vor eine Wand stelle und eine Serie von 10 Aufnahmen mache, sind an Oly und Sony eigentl. alle im Lot, vielleicht mal ein Ausreiser - bei der Fuji sind immer einige Ausreiser dabei - in der Hektik des Alltags dann entsprechend mehr - und man kann halt nicht von jeder Situation 5 Aufnahmen machen.

 

So, ich könnte noch viel erzählen, aber das soll hier kein Fuji Verriss werden. Das System hat auch viele positive Seiten und jedes andere ebenfalls seine negativen. Mich wundert halt nur immer wieder, wie extrem positiv über Fuji geschrieben wird.

bearbeitet von dapeda
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Hallöchen und erstmal vielen Dank für das fette feedback auf meine Entscheidungsunlust :-)

Ich war heute nochmal im MM meines Vertrauens und hatte etwas mehr Zeit und Muße die Dinge zu betrachten (Frauchen war nicht mit :) )

Das war auch gut so den damit sind die Panas ob GX8 oder GX80 ( war trotzdem ein guter Einwurf) leider aus der Wertung, da der mittige Sucher für einen DSLR Gewohnten schon wichtig ist.

Bleibt also die Oly M10 und die Fuji XT10 übrig. Alles gut, ich wollte ja auch nur einen Anschuppser, und der ist geschehen. Es wird dann wohl eine dieser beiden und da spielt dann der Preis auch  och eine Rolle. Ich tendiere zur M10 da hier auch alle Objektive von Pana passen und meine Auswahl etwas größer ist  (soweit ich gehört habe?? )

 

Ich danke allen die mir den Schuppser gegeben haben und fand es echt super eine vernünftige Information zu bekommen----> das ist nicht in allen Foren so ( stellt so eine Frage mal im DSLR- Forum puuuhhhh ) " Nicht schon wieder" "Das hatten wir doch schon" " Lese doch erstmal Bücher" Insofern echt 1+ da mir geholfen werden konnte.

 

Bis die Tage und die ersten Fotos und Erfahrungen mit der neuen wirds dann auch geben...... bin echt gespannt

 

 

Gruß Holger

 

 

 

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Was beeindruckt Dich denn daran so sehr, wenn ich mal fragen darf?

 

 

Die Ergebnisse vom Kollegen sind natürlich perfekt ausgearbeitet, aber schon die JPGs waren wirklich sauber im Hautton, Übergänge, allgemein die Detailzeichnung.

 

Nicht, dass man das nicht auch mit anderen Kameras hinbekommen würde ... aber wenn ein sehr guter Fotograf dahintersteht, kommen gute Eigenschaften erst richtig raus. 

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