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Originalbild im Vergleich zum Endprodukt


Sal1966

Empfohlene Beiträge

Abgesehen von der Motivgestaltung und dem 'Künstlerischen'... es gibt profane Fotos, die sind von den Aufnahmebedingungen her so grottig, dass man nur die Wahl hat zwischen Mülleimer und Nachbearbeitung.

Noch so'n Beispiel, dieses mal Hohenschwangau... jetzt Oly PL7 plus Sigma 60 2.8 (das andere war Samsung NX3000 plus 16-50PZ@16mmm)...

 

RAW ooc (LR Defaults):

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Nachbearbeitung in LR und quick&dirty Nik Collection:

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Bisschen viel Gelb, oder? Die Hautfarbe sieht auf jeden Fall schon etwas pathologisch aus (besonders am Hals). Ich rate zum Besuch beim Internisten.

Danke für dein Feedback. Da hast du natürlich Recht.

Ein bisschen Umspritzen ist schon gut, zu viel ist zu viel.

Fotografierst du auch?

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Vielleicht sollten wir mehr auf den Wunsch der TO eingehen, der es, wie ich verstanden haben will, um mehr geht als um Kontrast- und Beschnittkorrekturen? Also um Porträts. Jedenfalls hat sie eines als Beispiel gezeigt und offenbar einen Porträtkurs besucht (sehr gut!). Ich stell ein Beispiel ein, in dem ich meine Möglichkeiten der Porträtbearbeitung (neuhochdeutsch: Beauty-Retusche) ausgelotet habe. Das ist ein Extremfall, aber zwischen dem unbearbeiteten und dem bearbeiteten Bild liegt so etwa das Spektrum der Möglichkeiten (wenn man von Exotik absieht, die aber auch schön sein kann):

 

attachicon.gifnana-1.jpg

 

attachicon.gifnana-2.jpg

 

Gruß,

Christian

Hattest du hierbei die Absicht, ein Schlimmbeispiel zu demonstrieren?

 

Das zweite (bearbeitete Bild) sieht für mich unnatürlich aus.

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Mein Vorschlag für die Braut (ist nicht supergenau, hatte nicht die Zeit).

 

Modell insgesamt aufgehellt

Frequenztrennung: Hautunreinheiten entfernt

Haut und Kleid (war doch arg faltig) leicht weichgezeichnet über Helligkeit interpolieren

Kontrast in den Augen verstärkt, Glanzlichter angehoben

Brauen und Lippen abgedunkelt

Gesicht sanft konturiert via Dodge & Burn

Am Ende zwei Ebenen über Weiches Licht verrechnet (ca. 70%)

 

Keine Ahnung, ob's der Braut pläsiert. Das wäre doch die wichtigste Frage.

 

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Gruß,

Christian

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Für mein Dafürhalten für dieses Foto Zuviel Aufwand, da Ganzkörper und auch nicht das vorteilhafteste Foto. Ich hätte nur das Graffiti entfernt und am Ende das Foto wahrscheinlich nicht abgegeben...

 

Klar, aber das war nicht die Frage der TO.

 

Gruß,

Christian

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Aber du hast die Ohren vergessen etwas aufzuhellen...

 

 

Ach, ich hab bestimmt noch mehr vergessen. Wie gesagt, janz in Eile. Ich musste noch hauptberuflich morden.

 

Gruß,

Christian

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ISO 125 +0.7

 

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Danke für die vielen Rückmeldungen und für die Alternativbeispiele. Ja, ich fand auch schon beim Fotografieren, dass die Lichtverhältnisse ungünstig waren.  Das Wetter war wesentlich besser als ursprünglich angesagt ;) . Und der praktische Teil fiel genau in die Mittagszeit (Juli). Dazu kommt, dass ich Gegenwart von anderen Mitfotografen immer zu zurückhaltend bin und keine Anweisungen geben kann :rolleyes: . Ich werde wohl auch noch etwas mit LR üben müssen, insbesondere die partiellen Korrekturen.

 

Gruß

 

Sal1966

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ISO 125 +0.7

 

attachicon.gifDSC04351.jpg

 

attachicon.gifDSC04351.jpg

 

Mein Vorschlag: Oben was dazu (dem armen Mann passiert, was Gallier einzig fürchten) und vorn etwas wegnehmen. Dann würde ich dem Hintergrund eine Boxweichzeichnung spendieren und die Lichter vorsichtig abdunkeln.

 

Gruß, 

Christian 

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Bilder aus der Kamera sehen halt oft ganz anders aus als man die Situation vor Ort empfunden hat. Ein Beispiel von gestern:

 

 

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Mein Vorschlag: Oben was dazu (dem armen Mann passiert, was Gallier einzig fürchten) und vorn etwas wegnehmen. Dann würde ich dem Hintergrund eine Boxweichzeichnung spendieren und die Lichter vorsichtig abdunkeln.

 

Gruß, 

Christian 

Es sollen Vergleiche gezeigt werden,  vorher/nachher. Das machen hier fast alle auf die Schnelle, da braucht es keine Museumsqualität.

Wichtig ist das man profitieren kann vor allem was der Schnitt der Bilder anbelangt, da haben wir fast alle das meiste potential es noch besser zu machen.

Es gibt nichts Langweiligeres als immer die gleichen/normalen Bildschnitte zu sehen!

Mein Tipp: Um Erfolgreich zu sein muss man anders sein als die andern. Da kann man ruhig auch aus dem Rahmen fallen.

Im Rahmen zu sein aber nicht im Bild ist dann die andere Variante.

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Mein Vorschlag: Oben was dazu (dem armen Mann passiert, was Gallier einzig fürchten) und vorn etwas wegnehmen. Dann würde ich dem Hintergrund eine Boxweichzeichnung spendieren und die Lichter vorsichtig abdunkeln.

 

Gruß, 

Christian 

 

 

dann wäre halt der schöne Eckenläufer mit dem Schatten futsch, das fände ich persönlich schade.

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OK, irgendwie fasziniert mich das Bild mit dem Grafitty, ich konnte es nicht lassen doch nochmal zu fummeln ... ein bisschen heftiger als ich es normalerweise machen würde.

 

 

 

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so kam das Bild aus DxO

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bearbeitet von nightstalker
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