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4K Monitor für Bildbearbeitung


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Mal eine Meinung aus eigener Erfahrung:

 

Auf meinem Schreibtisch steht seit 4 Wochen in 75cm Entfernung der LG 31-Zöller mit 4k DCI (4096x2160). Vorher standen da ein EIZO CG241 (1920x1200), links ein NEC 1980FX und rechts ein EIZO CG19 (jeweils 1280x1024).

 

Fazit: ich frage mich warum ich nicht schon lange auf diese Idee gekommen bin. Die Größe passt hervorragend zur Auflösung, ergonomisch viel besser (auch für mich als Gleitsichbrillenträger mit starker Kurzsichtigkeit von -8Dpt.). Das nötige leichte Kopfdrehen ist  ganz entspannt und auf alle Fälle besser als fixes Starren in einen 24" Monitor.

 

Die Bildqualität dieses Monitors ist sehr gut, die Verarbeitungsqualität durchschnittlich (ein EIZO kostet halt auch mehr als das Doppelte). Die Kalibriersoftware funktioniert und bringt qualitativ (zumindest subjektiv) sehr gute Resultate. Der Komfort der Software ist mittelmäßig (man kann keine Kalibriersettings abspeichern). Das Preis-Leistungsverhältnis ist sehr gut. Insgesamt kann ich die Ergebnisse des "PRAD"-Tests bestätigen.

 

Dieter

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Ich probiere gerade einen iiyama 40 Zöller aus. Seit 2 Wochen ersetzt der einen full HD Eizo und einen 2k HP 30 Zöller. PREIS unter 600€. Ich bin mit Preis-Leistung zufrieden. Die Dynamik vom iiyama ist toll, besser als die vom 2010er HP (NP1500€). Nun zur die Bildqualität meiner Fotos - da sieht man alles :-) .... die 8 MP wirken. Bei 40 Zoll sind die Windows Ikons bei 100% groß genug. Nicht so toll - die Oberfläche ist nicht matt genug. Glänzend auch nicht, so in der Mitte. Lg Peter

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Habe zwei der genannten BenQ BL3201PT bei mir auf den Schreibtisch stehen. Vorher 24". Bin sehr zufrieden mit den Geräten,sowohl was den Bildbearbeitungsbereich (Hobby) als auch den Office Bereich angeht. Wüsste nicht, warum die zu groß sein sollten. Für die UHD Auflösung passt die Größe sehr gut. Hatte bei der Anschaffung noch leihweise einen 27" UHD LG und das konnte mich persönlich nicht überzeugen. Hier hätte ich die Schrift so hoch skalieren müssen, dass der Größen- Auflösungsvorteil gegenüber meinem alten 24" im Office Bereich wieder dahin gewesen wäre.

 

bearbeitet von dapeda
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bei mir sind es 40-50 cm, und weil ich eine Gleitsichtbrille habe, kann ich nicht einfach die Augen bewegen, sondern der kopf muss häufig mit, auch bei kleinen "Schwenks", insb rauf und runter. 

 

 

Aus diesem Grund habe ich mir eine Brille speziell und nur für den Bildschirmabstand machen lassen. Kosten: 50 Euro. Bei den Kosten eines guten Displays ist das leicht zu verschmerzen - und die Augen schmerzen auch nicht mehr.

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  • 2 months later...

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ach noch eine Frage an die User mit 40 Zoll plus: Ergonomisch wird üblicherweise empfohlen, den oberen Bildrand auf Augenhöhe zu haben, damit der Nacken geschont wird. Wie habt ihr euch da eingerichtet? - bei den meisten Halterungen vermisse ich die Möglichkeit, den unteren Bildschirmrand möglichst ganz tief zu setzten.

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Hallo Chris

nachdem mein bisheriger Bildschirm den Geist aufgegeben hat, plane ich auch auf 4K zu wechseln. Deine Anschaffung steht unter anderen auch auf meinem Radar. Wie sind deine Erfahrungen?

 

Hi alpfish, bisher kann ich nur positives berichten, super Bild, super Farben, so viele neue Details die vorher nie vorher nie bewusst wahrgenommen wurden. Allerdings zieht das einen kleinen Rattenschwanz nach sich, du brauchst eine gute Hardware, vor allem eine gute Grafikkarte die auch das Maximum raus holen kann.

 

ach noch eine Frage an die User mit 40 Zoll plus: Ergonomisch wird üblicherweise empfohlen, den oberen Bildrand auf Augenhöhe zu haben, damit der Nacken geschont wird. Wie habt ihr euch da eingerichtet? - bei den meisten Halterungen vermisse ich die Möglichkeit, den unteren Bildschirmrand möglichst ganz tief zu setzten.

 

 

Ich habe meinen knapp über Augenhöhe, du musst auch noch bedenken, das du genug Platz hast für so einen Bildschirm, nicht nur auf dem Schreibtisch, sondern auch vor dem Bildschirm

 

LG Chris

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gut zu hören.

Ich bin noch unschlüssig, ob 30 oder 40 Zoll, wobei ich bei 40 Zoll bisher nur Kandidaten mit 96% sRGB habe.

Mein bisheriger Bildschirm war ein DELL3008WFP 30 Zoll Format 16:10 mit 2560 x 1600 Auflösung. Es war eine Freude diesen vor rund 8 Jahren in Betrieb zu nehmen! Ich hätte ihn gerne noch länger genutzt. Unter 30 Zoll kommt mir kein neuer Bildschirm daher! Nach Eingewöhnung konnte ich mit der normalen 100%-Skalierung arbeiten. Basierend auf dieser Erfahrung vermute ich, dass ich mit 40 Zoll einen grösseren Nutzen mit 4K haben könnte, wobei eben dann die Monitorhöhe doch etwas kritisch sein könnte. Ev. würde ich diesen mit einer Wandhalterung einsetzen, so dass die Unterkannte auf Tischhöhe kommt.

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Aha, ich habe auch eine Gleitsichtbrille, die aber für Monitor/Display UNGEEIGNET ist.

...

Einfach zum Optiker und eine Monitor geeignete Brille anfertigen lassen.

Die Angabe zum Abstand Auge/Monitor ist dabei ein wichtiger Parameter.

 

Hallo,

 

mein Optiker hat mich deshalb aufgefordert von einer dritten Person (damit man sich selbst nicht bewegt sämtliche Abstände beiden Aufgaben am Arbeitsplatz messen zu lassen. Da sich das ganze dann mit einer neuen Brille etwas ändert war es erst mit der zweiten Gleitsichtbrille perfekt.  Eine gute Anpassung macht viel aus.

 

Er meinte bei meinen -4,75 wäre unter Umständen eine Arbeitsplatzbrille die auf die ferne nicht auskorrigiert ist besser, weil dann die Übergangszone und das Blickfeld breiter wird. leider ist meine Bio-CPU dazu zu unflexibel, ich kann keine Brillen wechseln ohne nach 1-2 Stunden eine Matschbirne zu haben. Selbst meine Sonnenbrille muss exakt gleich korrigiert sein. Da ich in der Nahzone noch mit -1 klarkomme ist das Blickfeld mit  der teuersten Variante von Zeiss aber immer noch breiter als ein A4 Blatt, für den 29" mit 21:9 Format vor mir (DEL WM2913) reicht es nicht ganz, aber ist o.k. Blöd ist der Preis, den Zeiss für die Gläser aufruft, ansonsten sehr zu  empfehlen.

 

Hans

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Bei mir passt nicht mehr als 24 Zoll auf den Schreibtisch und da ist die Auflösung von 1920 Pixel in der Breite gerade nicht zu viel und nicht zu wenig. Ich habe einen BenQ und wir haben noch einen LG im Haus (beide nicht mehr aktuelle Modelle, daher spielen die Nummern keine Rolle). Beide sind gut in der Farbwiedergabe, aber es geht besser.

 

Nach meiner Erfahrung sind wichtig:

1.) Eine leichte Möglichkeit für die eigene gute Kalibrierung.

Und zwar finde ich das viel wichtiger, als allein so eine Werks-optimierte Voreinstellung wie sie Eizo beschreibt, und die andere Hersteller im oberen Preissegment ohnehin gleich gut machen. 

 

Ich habe vier voreinstellbare Profile, davon eins für Foto, eins für Office-Programme und zwei, die ich nie genutzt habe. (Für Video eine andere Farbdarstellung zu wählen, was der Monitor anbietet, halte ich für Quatsch). Ich habe übrigens eine uralte Farbvergleichskarte, die mit unterschiedlichen Lichtquellen abfotografiert und daneben gehalten, neben den Software-Farbtestprogrammen sehr wertvoll ist.

 

2.) Ein hohes Kontrastverhältnis. Da liegen die genannten Eizo nur bei 1 : 1000 und das ist entschieden zu wenig!

Wenn ich die Daten des im Eröffnungsbeitrag genannten Asus ansehe, dann wäre der unter den vieren für mich eindeutig der Favorit wegen des viel höheren Kontrastumfangs und der guten Einstellmöglichkeiten.

 

Ich habe einen Kontrastumfang von 1: 10.000 am Monitor und wenn ich die Bilder am TV-Gerät (Kontrast mit 1:10 Millionen angegeben) vergleiche muss ich feststellen, dass es noch ein großer Unterschied ist. Da muss ich beim Monitor manchmal die Schatten deutlich hervorheben, um Konturen zu sehen und am TV  sind sie schon gut, wenn ich nur 1 / 4 des Wertes der Schatten-Aufhellung eingestellt habe.

 

Jetzt gibt es aber auch noch das Problem, dass man nicht weiß, auf welchen Monitoren unter Freunden und Verwandten weitergegebene Bilder angesehen werden. Also muss ich einen Kompromiss zwischen guter Wiedergabe auf dem Monitor und spitzenmäßige Wiedergabe auf dem TV-Gerät wählen. Also, der gut eingestellte und technisch optimale Monitor ist sehr wichtig, aber nicht alles, was es zu berücksichtigen gilt.

 

Nachtrag zum Thema Gleitsichtbrille:

Da ich schon eine ganze Sammlung von Brillen habe, kenne ich die Unterschiede recht gut. Eine normale Gleitsichtbrille ist ganz klar ungeeignet für den Monitor, da sie einen breiten Sichtbereich im Unendlichen hat und einen weiteren halbwegs breiten Sichtbereich im Leseabstand. Der ganze Übergangsbereich (Monitorabstand bis ca 5 Meter hat nur einen extrem schmalen scharfen Bereich. Da sieht man auf dem Monitor nur auf einer Breite von 5 Buchstaben scharf und muss ständig den Kopf drehen. Da man den Schärfepunkt mit Kopfdrehung nie so genau trifft, bekommt man Kopfschmerzen. (Das Problem hatte ich, als meine Bildschirmbrille für ein paar Tage beim Optiker war).

 

Die Bildschirmbrille ist so gemacht, dass der Entfernungsbereich zwischen 60 cm und 90 cm liegt, der Nahbereich im Leseabstand von 30 cm. Das ist also eine sehr spezielle Art von Gleitsicht über einen sehr kurzen Gleitbereich. Deshalb ist der Schärfebereich dann sowohl auf dem Monitor gut, als auch auf der Papiervorlage in 30 bis 50 cm Abstand.

 

Ganz wichtig: Der Optiker bietet auch Bildschirmbrillen an, bei denen der Fernbereich bis 120 oder 200 cm geht. Davon sollte man Abstand nehmen, denn je weiter der maximale Fernbereich ist, desto schmaler ist der Schärfebereich im Monitorabstand von in der Regel 70-80 cm. 

bearbeitet von Widder49
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  • 1 year later...

Ich habe mich vor kurzem auf das Forum der Monitore konzentriert, Ich möchte hier Rat bekommen.

ich beschäftige mich aktuell wieder mehr mit dem Theme Fotografie und Bildbearbeitung und würde mir gerne einen besseren Monitor zulegen - aktuell benutze ich einen Zweckentfremdeten Samsung (Affiliate) Monitor, der alles andere als Farbkalibriert ist.
Für die Bildbearbeitung benutze ich ein Surface 4 Pro, daher sollte die Auflösung mindestens 2736x1824 sein und 27 Zoll wären ebenfalls gut.
Optimalerweise hätte er auch mehr als 60 Hertz, da ich auch gerne mal zocke, aber das nur am Rande

Wenns dann noch unter 300 Euro machbar wäre, wäre ich euch sehr dankbar! 😘

 

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Ich plane aktuell (an sich schon etwas länger, kann mich aber nicht entscheiden) den Kauf eines neuen Monitors.

Derzeit habe ich einen schon recht alten Eizo S2411W (1920x1200), der aber immer noch gut ist und einen neueren Dell U3014 (2560x1600). Der Dell gefällt mir an sich sehr gut und an 30" gewöhnt man sich auch recht schnell. Bei der Darstellung von Schwarz hat er aber Schwächen und es schimmert dann schon mal zu hell durch.

Derzeit mache ich viel mit Video wobei ich üblicherweise 4k auf FHD runter-rechne. Das soll aber nicht so bleiben. In absehbarer Zeit dürfte es auch im Ergebnis öfter mal 4k werden und dann muss ich das auch in voller Auflösung sehen können. Außerdem erwarte ich, dass schon sehr bald erweiterte Farbräume aktuell werden und dann möchte ich Dinge Videos auch mal in HLG, HDR10 oder was ähnlichem sehen. Das geht mit meinen vorhandenen Bildschirmen gar nicht. Bei Fotos erwarte ich auch, dass man irgendwann nicht nur mit höherem Kontrastumfang fotografieren kann sondern das auch auf dem Bildschirm darstellt.

Bei den größeren Herstellern gibt es unterschiedliche Klassen von Geräten von ordentlichen Multimedia-Displays über bessere kalibrierte Geräte bis hin zu professionellen Arbeitsgeräten und Referenzmonitoren, die dann Tausende von Euros kosten. Ich bin mir nicht sicher was ich da wirklich brauche und finde die einfachen Geräte bieten heute schon ziemlich viel für erstaunlich niedrige Preise.

Ich will mindestens 32", was die Auswahl dann schon etwas einschränkt. Ein schönes Gerät ist der BenQ EW3270U, den man unter 500€ bekommt. Bei BenQ gibt es aber noch den etwas teureren PD3200U und die Monitore PV3200PT und SW320 in der selben Größe, die jeweils ein Stück über 1000€ kosten und mehr bieten. Es ist aber schwer abzuschätzen wie viel mehr und ob das für mich überhaupt relevant ist. Andere Hersteller (Viewsonic, NEC, Eizo, Asus, Acer, LG) bieten in diesen Kategorien ebenfalls verschiedene Geräte an. Die Entscheidung wird einem also nicht leicht gemacht.

Hier ist z.B. ein Video zum Thema (eins von vielen). Es beschäftigt sich allein mit den beiden besseren Monitoren von BenQ und welcher besser für Foto bzw. Video ist und warum.

 

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Ich habe mir den Eizo Flexscan 3285 gekauft. Ein 30 Zoll Monitor mit UHD Auflösung. Knapp 1.200 € bei Calumet (rabattiert). Sehr schön finde ich den sehr schmalen Displayrahmen, was gut zu einem nicht sehr großen Schreibtisch passt.

Ich hatte zunächst auch den Benq SW320 im Visier, habe dann aber aufgrund einiger Berichte über ungleichmäßige Ausleuchtung davon Abstand genommen.

Der Eizo EV3285 hat eine sehr gleichmäßige Ausleuchtung. Es ist aber kein Wide Gammut Display, d.h. es unterstützt nur den sRGB Farbraum zu 100%. Letztlich ist das für mich ausreichend. Die Eizo UHD Monitore mit Wide Gammut sind (mir) schlichtweg zu teuer.

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  • 3 weeks later...

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