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AE Belichtungsreihe Stacking


Schranzi85

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N´abend zusammen,

 

mal eine Bescheidene Frage:

 

Ich nutze die NX300 und möchte mit Hilfe der Belichtungsreihe aus RAW Bilder ggf. Bilder stacken.

Da ich grundsätzlich in RAW und im M-Modus fotografiere besteht hier nur die Möglichkeit, der AB-Belichtungsreihe.

Kann ich diese hierzu überhaupt verwenden und wenn ja, welche Stufe sollte ich hier einstellen welche ich ggf. auch darauf belassen kann?

Für Sonstige Forschläge welche ich nutzen kannum Stacking zu betreiben, bin ich dankbar.

 

Viele Grüße

 

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Im M-Modus gibt es kein richtiges AE-Stacking... das wäre lediglich ein ISO-Stacking und ist ein elektronischer Fake, das es nichts an der Belichtung (i.S.v. Licht) ändert.

 

Da meine Samsung NX3000 nicht die beste Dynamik hat, mache ich auch permanent ein moderates 3er AE-Stacking (allerdings im A-Modus)... Im Fall der Fälle, wenn ich mehr Dynamik brauche, lasse ich die 3 RAWs einfach via Lightroom als HDR zusammensetzen.

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Danke für die Rückmeldung.

 

Wenn ich im AE die drei Bilder mache, wird nur der ISO Wert verändert wenn ich es richtig verstanden habe?

 

Also sieht es für den M-Modus schlecht aus. Welche Stufen hast du denn im AE eingestellt?

Entwickelst du die Bilder erst so wie du es dir in etwavorstellst oder erst stacken und dann entwickeln?

Ich habe für LR auch ein Stacking Plugin welches ich nutzen möchte.

 

Lg

 

 

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1) Wie ich schon sagte: ISO-Änderungen haben nichts mit Belichtung zu tun... die gleichen Variationen kann man auch in einem einzigen RAW faken... der M-Modus kann aber nur die ISO variieren, sonst nix... damit unbrauchbar für AE-Bracketing...

 

2) Da meine Samsung eine Dynamikschwäche in den Lichtern hat, aber ansonsten bei normalen Verhältnissen mit +1/3 permanenter Belichtungskorrektur am besten belichtet, habe ich folgende AE-Bracketing Einstellungen:

o A-Modus und generelle Belichtungskorrektur -1/3

o 3er Bracketing in 2/3 Stufen

o Damit entstehen folgende 3 AE-Varianten: -1 -1/3 +1/3

 

3) LR hat doch HDR-Stacking serienmässig mit drin... zumindest in den neueren Versionen... kein Plugin nötig...

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Ich versuche gerade durch die Zeitvorgabe Effekte zu erziehlen (Langzeitbelichtung und Schärfentiefe) und arbeite meist nur mit wenigen Blendenstufen bzgl. der optimalen Schärfe des Objektives.

Habe letztes Jahr erst angefangen und wollte von Anfang an lernen im M-Modus zu fotografieren. Bin dann einfach dabei geblieben da es halt spaß macht zu experementieren.

Aber ich werde das wohl überdenken.

 

Darf ich noch kurz fragen was mehr Sinn mach- erst Stacking und dann bearbeiten oder umgekehrt?

 

 

bearbeitet von Schranzi85
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Kleiner Tipp: Als 'Standard' ist der A-Modus eigentlich für die meisten der jenige welche... in Ausnahmesituationen auch der M-Modus... ich würde mich mal mit dem A-Modus befassen... M kannste ja jetzt schon gut...

 

Zur anderen Frage: erst die RAWs untouched stacken... dann das Gesamtergebnis (bei LR immer noch ein RAW, nämlich als DNG) bearbeiten...

bearbeitet von kirschm
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Lustig, überall wird es anders gemacht. Wobei erst Stacken für mich auch am sinnvollsten erscheint.

Da haste Recht... unabhängig davon, was die meisten machen (die meisten lesen Bild-Zeitung), bringt es viel, sich bei Alternativen einfach selbst zu überlegen, was am meisten Sinn macht... oft ist die Antwort gar nicht schwer... und wenn man sich geirrt hat, merkt man es recht schnell...

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  • 1 month later...

Software easy hdr3

Ich habe eine 300er Nixe und mache fast jedes Bild als HDR, ohne dass es anschliessend wie ein typisches HDR aussehen muss. Die NX300 macht das sehr gut, fast immer benutze ich Modus A, denn dann habe ich die beste Kontrolle über die Qualität, also z.b: Vorwahl f6,3. Bei "normalen" Motiven nehme ich als Belichtungsklammer +- 0,7. Bei deutlichem Gegenlicht gehe ich auf +-1,3 und gegen  die volle Sonne mit +-2Blenden, in raw.

Anschliessend kommen die Bilder in die sehr günstige Kaufsoftware easy hdr3. Noch nie habe ich für so wenig Geld ein so potentes Programm gekauft. Ich brauche kein PS oder kein LR mehr, weil easy hdr3 fast alles in einem Rutsch macht:

- raws in jpgs

- entrauschen

- Geisterbilder entfernen

- Farbränder weg

- Verzerrungskorrektur

- Helligkeit, Farbe, Kontrast, Schärfe

- und natürlich den eigentlichen Job, das stacking / hdr.

Für das Zusammenrechnen von 2 bis 5 Bildern (meine Praxis, Stückzahl evtl unbegrenzt?) gibt es 2 verschiedene Wege: ein echtes hdr (true hdr) oder ein smart merge. Das hört sich an wie hdr für Arme, aber das smart merge ist in fast allen Situationen einem true hdr überlegen. Das Programm schaut, welche Bildpartien aus welchem Einzelbild weitgehend komplett übernommen werden können ohne mehrere Bilder im Detail miteinander zu verrechnen. Wer rechnet, macht Fehler und die Schärfe wird sinken. Partien, die nur aus einem Bild rekrutiert werden, haben keinen Schärfeverlust. Wichtig ist, dass die Einzelbilder helligkeitsmässig gut passen, so zum Beispiel für eine Aufnahme im vollen Gegenlicht: eine helle Aufnahme für den Untergrund ( Weide, Acker) in der der Untergrund richtig belichtet ist, farblich gut kommt. Eine mittlere Aufnahme für den Himmel, ein optimales Blau, weder ausgefressen noch verschwärzlicht. Eine dunkle Aufnahme für die Sonne bzw den Sonnenstern.  Wackler  sind für das Programm fast nie ein Problem. Es ist allerdings zu beachten: es gibt gefühlt einhundert Schieberegler die alle irgendwie zumindestens etwas Ähnliches tuen. Aber sie sind alle nötig & sinnvoll, halt nur ähnlich. Man muss das Programm studieren und sich einarbeiten, das dauert mehrere Wochen. Die vom Programm vorgeschlagenen Ausgangswerte (default) sind grober Unfug und führen zum typisch künstlichen hdr-look. Eigene Standardwerte erstellen und auf deren Basis je Motiv weiter optimieren.

Das Ergebnis ist Dynamik fast ohne Ende mit plausibel aussehenden Bildern ohne künstlichen Anflug, mit mehr Dynamik, Schärfe und weniger Rauschen. Da kann man mit 3 billigen jpgs ein ausgewachsenes raw noch nass machen.

Ohne Gegenlicht auf Belichtungsprogramm A arbeiten, bei Aufnahmen in die Sonne mit Tv! Es ist zwar nach Lehrbuch falsch, ein hdr mit Tv zu machen, aber es wird schöner und sicherer:

- überbelichtete Aufnahme mit Blende 4,5 bis 5 ohne Gefahr von Verwacklern

- mittlere Aufnahme mit f 7,1 bis 9 für gute Schärfe

- dunkle Aufnahme mit f14 bis 20 für scharfen Sonnenstern

Diese Kombi geht mit Tv mühelos, bei voller Sonne mit Belichtungszeiten zwischen 1/250 und 1/500 bei ISO 100. Mehere Reihen probieren! Die ganze Prozedur geht automatisch ohne dass man irgendwelche gewollten oder ungewollten Bereiche markieren / auswählen muss.

Aber Vorsicht: es gibt halt tausend Regler, und die Beschriftung der Regler ist nur ein Anhalt, ein blumiger Ausdruck. Man sollte durch systematische Teste selbst herausfinden, wie der Regler genau funktioniert, sonst findet man das optimale setup nicht.

Mit meinem alten Rechner war es zuweilen frustig, da habe ich freiwillig 6MP, 10MP oder 12 MP Bilder reingeworfen. Ein gutes Stacking / hdr braucht Rechenleistung, deshalb kommt die beste Kamera intern nie auf konkurrenzfähige Bilder gegen einen Rechner danach. Jetzt haben mir liebe Menschen einen schnellen Rechner hingestellt und dann flutschen auch 5 Bilder mit 20MP gut durch.

Gut Stack

maro

bearbeitet von oram
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