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Ich finde es schlimm, dass Lightroom, Photoshop etc. anscheinend nur im Abo zu haben sind ... oder habe ich was verpasst. Die Preise sind ganz schön gesalzen. Wenn ich mehr als 1000 Euro ausgebe, will ich ein Produkt kaufen und besitzen. Die ganze Cloud Geschichte gefällt mir sowieso nicht.

Soweit ich hier und in anderen Foren sehe, regt das anscheinend niemand auf. Mich würde Eure Meinung interessieren. Hat schon jemand Adobe den Rücken gekehrt wegen seiner Preispolitik, oder, wie gesagt: habe ich was übersehen?

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Ich finde es schlimm, dass Lightroom, Photoshop etc. anscheinend nur im Abo zu haben sind ... oder habe ich was verpasst. Die Preise sind ganz schön gesalzen. Wenn ich mehr als 1000 Euro ausgebe, will ich ein Produkt kaufen und besitzen.

 

LR kann man nach wie vor besitzen. Um beim Abo 1000 Euro auszugeben, muss man sich aber arg anstrengen. Mein Fotografie-Abo kostet krumme 11,89 Euro im Monat . 

Mir ist es wurscht, ob ich PS oder LR "besitze" oder es konventionell update. Hauptsache, ich kann die Programme uneingeschränkt nutzen. 

 

Gruß , 

Christian 

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DxO ... wäre meiner Meinung eine Alternativ, wenn man die Katalogisierung nicht braucht.

 

Und selbst wenn man sie braucht, gibt es bis jetzt keine Alternative diese Katalogisierung mitzunehmen und in einem anderen Verwaltungstool einzufügen, wenn man mal der ewigen Kosten überdrüssig sein sollte.

Die ganze Bildverschlagwortung war alles für die Katz.

So bindet man Kunden. Ein cleverer Schachzug von Adobe ...

 

Meine 2 Cent

 

LG

Helmut

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Lightroom ist nach wie vor als normale Lizenz erhältlich, Adobe hat da nichts geändert. Funktionale Updates gibt es dann wie schon früher auch über kostenpflichtige neue Hauptversionen. Neu hinzugekommen sind Abo-Lizenzen mit monatlichen Gebühren. Im Fotografie Abo wurden z.B. Lightroom und Photoshop gebündelt. Die Abo Versionen haben den Vorteil, dass sie kontinuierlich funktional erweitert werden. Auf jedenfalls ist die Kameraunterstützung in beiden Lizenztypen immer dieselbe.

 

Adobe bewirbt seine Abo Versionen stärker als seine normale Lightroom Version. Photoshop selbst ist nur im Abo erhältlich.

 

Bzgl. Lightroom hat Adobe also nichts geändert. Es ist lediglich ein neuer Lizenztyp (Abo) dazu gekommen. Da sich die "Preispolitik" von Adobe nicht wesentlich geändert hat, habe ich keine Veranlassung gesehen, Lightroom den Rücken zu kehren. Durch seine Kombination aus Bildverwaltung, Bildbearbeitung, Bilddruck und Bildveröffentlichung (Publishing Services) sucht Lightroom vom Funktionsumfang immer noch Seinesgleichen. Die Usability empfinde ich den Konkurrenten immer noch überlegen.

 

Mit Cloud hat die Software nicht direkt etwas zu tun, außer dass eine Anbindung an die Adobe Cloud integriert ist. Mit Lightroom CC kann wie bisher ohne Internetanbindung lokal gearbeitet werden. Lediglich die Abolizenz wird alle 90 Tage über eine Internetverbindung geprüft.

 

In der CC Version zahlt man pro Jahr knapp 150 € und erhält dafür Photoshop im Bundle, das früher nur für sehr viel Geld erhältlich war. Man muss schon mehr als 5 Jahre Lightroom CC abonniert haben, um irgendwann über einer Photoshop Erstanschaffung zu liegen. So hat man sozusagen Photoshop per "Ratenzahlung".

 

Wenn Du Photoshop nicht brauchst, Photoshop Elements ggf. auch reicht und Dir der Funktionsumfang von Lightroom 6.0 reicht, ist die normale "Nicht-Abo" Lizenz ausreichend.

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In der CC Version zahlt man pro Jahr knapp 150 € ...

 

Wenn man es nicht eilig hat, es gibt da auch immer mal wieder Angebote, erst gestern bei amazon für 100 Euro, ich selbst zahle gerade für das Jahr 120. Wenn man dann dagegen rechnet, dass jährliche Updates mit +- 75 Euro zu Buche schlagen, ohne Photoshop...

 

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Tja, da ist mir ein Fehler passiert: also 1000 Euro sind es natürlich nicht, aber 144 im Jahr ist auch kein Bröserl, wenn man die Funktionen nach Ablauf des Abos verliert. Was Speicherung, Katalogisierung, Cloud etc. betrifft, so lehne ich das auch aus dem Grund ab, dass man dann auf die Marke, bzw. Speichertyp angewiesen ist.

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Tja, da ist mir ein Fehler passiert: also 1000 Euro sind es natürlich nicht, aber 144 im Jahr ist auch kein Bröserl, wenn man die Funktionen nach Ablauf des Abos verliert. Was Speicherung, Katalogisierung, Cloud etc. betrifft, so lehne ich das auch aus dem Grund ab, dass man dann auf die Marke, bzw. Speichertyp angewiesen ist.

 

Begreife es doch: Du bist selbst mit der Abo-Lizenz nicht auf irgendeine Cloudspeicherung angewiesen. Lightroom CC arbeitet wie ein lokales Lightroom 6.x  . Die Bildspeicherung ist ebenfalls völlig unabhängig vom Katalog ganz normal in Deinem Dateisystem. Viele Katalogdaten lassen sich auch im XML-Format speichern (XMP) und stehend damit anderen Programmen zur Verfügung. Propriertär sind natürlich die Bildbearbeitungsparameter, aber das ist bei jedem RAW Editor so.

 

Geht es Dir um Adobe Kritik? Dann informiere Dich etwas genauer, bevor Du loslegst. Ich bin nach Lightroom 5 auf die Abo-Version CC umgestiegen. Es hat sich an meiner Arbeitsweise mit Lightroom nichts geändert. Dafür habe ich nun auch Lightroom Mobile auf dem Tablet. Hier (aber auch nur hier) kommt die "Cloud" für mich ins Spiel, da die Bildbearbeitungen auf dem Tablet mit dem Desktop Katalog über die "Cloud" synchroniisert werden.

 

Wenn Dir die Bindung an ein Abo nicht gefällt, nimm die normale Lizenz. Die ist genauso proprietär wie andere Bildbearbeitungssoftware auch. Der Lightroom Bildkatalog bietet allerdings viele funktionale Vorteile.

 

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Das wäre mir neu das XML (XMP) auf andere Kataloge außer LR übertragbar sind ...

 

Genau da scheuen viele zurück LR zu verlassen, da die Verschlagwortung bzw. die Entwicklungsparameter futsch sind.

 

Was macht Ihr, die LR Nutzer, wenn Adobe teurer wird ? Schluckt ihr die Kröte und zahlt was die wollen, wo zieht ihr die Grenze ?

 

LG

Helmut

 

 

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Das wäre mir neu das XML (XMP) auf andere Kataloge außer LR übertragbar sind ...

 

Genau da scheuen viele zurück LR zu verlassen, da die Verschlagwortung bzw. die Entwicklungsparameter futsch sind.

 

Was macht Ihr, die LR Nutzer, wenn Adobe teurer wird ? Schluckt ihr die Kröte und zahlt was die wollen, wo zieht ihr die Grenze ?

 

LG

Helmut

Die Entwicklungsparameter sind bei jedem Programmwechsel futsch, das ist also nichts Adobe-spezifisches. XMP ist ein Standard. Entsprechend werden bestimmte Katalogdaten auch abgespeichert. Es liegt also an den anderen Programmen, die XMP Dateien zu interpretieren. Abgesehen davon, welches andere Programm, das Metadaten, wie Stichworte oder Ortsangaben speichert, macht das dann nicht genauso proprietär?

 

Wenn man sich auf ein Produkt einlässt, schafft das immer gewisse Anhängigkeiten. Das ist ja bei Kamerasystemen auch so.

 

Dass Capture One, ACDSee, AfterShot oder DxO weniger Abhängigkeiten schaffen, erschließt oscar mir nicht.

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Ach ja und: "normale" Lizenz kann ich eben nirgends auf der Website finden. Also gibt es nur noch Abo, oder?

Es gibt im Netz genügend Quellen, die entsprechenden Download-Links zu finden.

 

Wenn Du in Google z.B. "Lightroom 6 download" eingibst, triffst Du u.a. auf folgenden Link:

 

https://helpx.adobe.com/de/creative-cloud/help/download-install-single-app-Lightroom-6.html

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Ich selbst habe CS6 und LR6 noch relativ lange genutzt, weil mir die Abo Politik von Adobe gerade deshalb nicht gefallen hat, da es mit großem Aufwand und Datenverlust verbunden ist, wenn man LR mal nicht mehr nutzen will oder kann.

Was Photoshop angeht, kann man TIFFs mit Ebenen speichern. In diesen sind auch alle ITPC und EXIF Daten, die man vorher importiert bzw eingetragen hat, enthalten. Gleiches gilt für LR wenn man TIFFs mit Exifs exportiert. Die XMPs lassen sich angeblich auch zumindest teilweise in manche andere RAW Konverter importieren.

 

Warum ich trotzdem auf das CC Fotografenabo umgestiegen bin, war ein Angebot, dieses für 2 Jahre fü 9,98€ zu abonnieren. Wobei ich für LR + PS durchaus auch die normalen 11,98€ pro Monat als angemessen empfinde. Für jemanden, der gar kein Photoshop sondern nur LR nutzen möchte, ist das natürlich relativ teuer und dann scheint die noch erhältliche LR 6 Kaufversion die bessere Variante zu sein. Ich fürchte nur, dass es auch LR demnächst nur noch im Rahmen eines Abos geben wird.

Ich habe vorher jedes große LR Update bezahlt und jedes zweite große Photoshop Update, da ich beide Tools intensiv nutze. Momentan fahre ich mit dem Abo wesentlich günstiger, wenn man das mal über mehrere Jahre rechnet. In meinem Fall würde sich das Abo bis zu 25€/Monat lohnen, ich hoffe aber dass Adobe seine Monopolstellung nicht ausnutzt.

 

Dazu kommt der Irrglaube, man würde die SW "besitzen", wenn man sie auf einer DVD mit einer Seriennummer vorliegen hat. Das stimmt aber nicht, Adobe hat uns wie die meisten anderen SW Hersteller schon immer nur eine Nutzungslizenz verkauft, nur haben wir einmal gezahlt und das Produkt dann so lange genutzt, wie möglich oder bis wir für die Features eines Updates erneut bezahlen wollten. Das Nutzungsrecht hat sich quasi irgendwann mit fehlender Unterstützung für neue Kameras, Betriebssysteme, ... erübrigt. Man bekam jedoch weder beliebig lange kostenlose Updateversionen, noch gab es eine Verpflichtung des Herstellers, die SW mehr als ein paar Jahre am Laufen zunhalten. Alle Hersteller, die Lizenzen für sogenannte "Kaufversionen" ausgegeben (und ggf sogar übers Internet geprüft) haben, haben diese Versionen nach einem angemessenen Zeitraum nicht weiter unterstützt. Wir haben also eine größere Summe für einen vermeintlich unendlich langen, in Wirklichkeit jedoch ebenso zeitlich beschränkten Nutzungszeitraum gezahlt.

 

Das CC Abo hat für Adobe den Riesenvorteil, dass jetzt einerseits mehr Nutzer für die Nutzung der Produkte zahlen (was ja eigentlich selbstverständlich sein sollte) und dass Adobe weniger Versionen seiner Produkte pflegen muss. Letzteres kann bei dem Portfolio nämlich ganz schon ins Geld gehen und viele Ressourcen fressen.

Hat man das Abo, dann muss man wie schon mehrfach gesagt, weder die Adobe Cloud nutzen, noch jede neue Version installieren und man muss erst recht nicht dauernd Online sein.

 

Das was mir derzeit wirklich Sorgen macht ist, dass Adobe eine Monopolstellung hat. Diese darf man aber nicht Adobe vorwerfen, sondern eher der traurigen Tatsache, dass es noch immer kein wirkliches Konkurrenzprodukt zu Photoshop gibt. Möchte man nur einen RAW Konverter, dann kann man einfach umsteigen. Nutzt man Ebenen, Verrechnungsmodi und Aktionen, dann gibt es leider noch immer nichts, was da auch nur halbwegs mithalten könnte. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Es besteht jedoch die Gefahr, dass Adobe bei den PS Mitpreisen irgndwann zu gierig wird. Hoffentlich noch lange nicht.

bearbeitet von acahaya
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Adobe ist ja auch nicht der einzige Hersteller, der Abo Lizenzmodelle anbietet. Bei vielen Apps für Mobilgeräte ist das schon lange üblich. Das Office365 Programm von Microsoft ist sehr erfolgreich. Für Capture One gibt es ebenfalls eine Abo Variante. Ich selbst nutze ebenfalls mindestens zwei weitere Programme aus dem medizinischen Bereich, bei denen eine jährliche Nutzungsgebühr anfällt. Auch mein Online Banking Programm läuft nach einem Abo-Modell.

 

Ein Grund ist, dass viele Programme bzgl. Schnittstellen laufend gepflegt werden müssen. Im Falle von Lightroom sind dies die Kamera- und Objektivmodule.

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Ich finde ginki hat vollkommen recht und für ihn ist die LR aboversion ungeeignet.

 

Für mich ist das abo hingegen perfekt, zusammen mit PS.

 

Wozu also hier weiterdiskutieren? Jeder kann doch tun, was er will, sogar ein Smartfon für eine richtige Kamera halten oder Vollformat oder runde Sensoren...

bearbeitet von wasabi65
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Ich finde es schlimm, dass Lightroom, Photoshop etc. anscheinend nur im Abo zu haben sind ... oder habe ich was verpasst. Die Preise sind ganz schön gesalzen.

Adobe Lightroom und Photoshop war nie billiger wie jetzt im Abo. Photoshop war früher für Privatpersonen fast unerschwinglich. Die 12 Euro/CHF pro Monat kann ich noch grad knapp verkraften, ohne dass ich Privatkonkurs anmelden muss  ;)  . Spotify, Netflix und Co kosten auch etwa soviel pro Monat. Ist das auch zu teuer? Und ja auch dort ist nur ein Abo erhältlich. Ich verstehe das Gejammer nicht. Und "schlimm" finde ich dafür ein völlig unpassendes Wort. Schlimm finde ich das was momentan in Syrien passiert.

bearbeitet von Gast
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Ich finde ginki hat vollkommen recht und für ihn ist die LR aboversion ungeeignet.

 

Für mich ist das abo hingegen perfekt, zusammen mit PS.

 

Wozu also hier weiterdiskutieren? Jeder kann doch tun, was er will, sogar ein Smartfon für eine richtige Kamera halten oder Vollformat oder runde Sensoren...

Das Problem war ja, dass Ginki den Eindruck vermittelt hat, es gebe nur noch die Abo Version und dass Lightroom nur noch in Verbindung mit der Adobe Cloud arbeiten kann.

 

Welche Version Ginki kauft ist ihm überlassen.

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Gast Südtiroler

Ich zahle für PS + LR keine 10,00 Euro im Monat, da es mal ein Angebot gab.

Ich habe mich für die Aboversion entschieden, da es dort die neue Funktion "Dunst entfernen" gab, in der Kaufversion nicht. 

Nach 6 Monaten bin ich drauf gekommen, dass ich die Funktion genau 0 mal verwendet habe. 

Ich finde die Aboversion trotzdem OK, da die Programme sehr gut sind und ich es etwas eigenartig finde Objektive für über 1.000 Euros zu kaufen, um dann mit irgendwelchen kostenlosen Programmen rumzuwurschteln.

Für das was die Programme leisten ist der Preis mehr als fair. 

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Für das was die Programme leisten ist der Preis mehr als fair.

Irgendwer muss das ja aller spezifizieren, die Sw entwickeln, testen, sich überlegen, wie man es am besten verteilt und installiert, es gibt Service mit Foren, FAQs und Hotlines ... und die Leute, die daran mitarbeiten hätten alle gerne regelmäßig ein Gehalt. Das haben sie meiner Meinung nach auch verdient.

Freeware hat immer einen Haken, entweder die Funktionalität ist eingeschränkt, man gibt irgendwelche Rechte ab, wird mit Werbung geflutet ... sprich: mit Ausnahme von Open Source Geschichten, die für Otto Normalverbraucher nicht so einfach zu installieren sind, gilt meiner Meinung nach immer noch: You get what you pay for.

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