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Camera Raw versus Lightroom, Photoshop etc.


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Ich bin erst kürzlich dazu übergegangen konsequent Raw Entwicklung durchzuführen. Ich fotografiere noch mit 600D, möchte aber irgendwann einmal auf mft umsteigen. Zuerst habe ich mich mit Raw Therapee herumgeärgert und die Software vor Zorn halb tot geschlagen. Dann das Programm von Canon: war etwas besser durchschaubar. Jetzt bin ich bei Photoshop Elements 14 und Camera Raw.

Von der Bedienung her o.k., frage mich aber doch, ob es aus Raw nicht noch mehr herauszuholen gibt.

Nun meine Frage: was leistet die teurere Adobe Software von Lightroom und Photoshop, was Camera Raw nicht kann? Der vorprogrammierbare Workflow interessiert mich dabei weniger, denn ich feile an jedem Bild individuell herum. Auch das Abspeichern und Verwalten unter Adobe interessiert mich nicht.

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So einiges, würde ich vermuten. Von der Katalogisierung der Bilder bis hin zu "Werkzeugen" für Korrektur und Gestaltung von Bildern.

Ich würde mir einfach mal durchlesen, was die einzelnen Programme können (steht auf den Herstellerseite oder in Reviews). Dann kann man eventuell beantworten,

welches Feature "man" unbedingt braucht und welches nicht. Wobei das auch sehr davon abhängt, was jemand überhaupt machen will. Meistens fängt man ja mit

einfacher Software an und geht dann zu der komplexeren über, wenn man weiß wieso.

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Ehe hier umständliche Erklärungen kommen: Lad Dir Lightroom als Testversion runter und schau einfach nach, was man dort im Camera RAW mehr machen kann als in PSE... Es ist das gleiche ACR, jedoch ist in PSE vielen blockiert bzw. nicht verfügbar...

 

Die Versionsbezeichnung von LR entspricht der ACR Version, allerdings ist die Zahl einfach um '3' niedriger: z.B. hat LR6.6 die ACR Version 9.6

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 ich feile an jedem Bild individuell herum.

 

 

lad Dir die NIK Filter herunter (googlen, die integrieren sich in Photoshop Elements) und such Dir ein Tutorial in Youtube, das bringt mehr als alle RAW Konverter zusammen.

 

Der eingebaute Konverter in PSE 14 ist ja der gleiche wie in LR, nur weniger Regler ... aber das gleicht man über die Photoshopfunktionen und NIK wieder aus.

 

 

einfach mal kucken:

 

https://www.systemkamera-forum.de/topic/114674-fotos-pimpen-mit-nik-collection-jekami/

bearbeitet von nightstalker
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LR ist ein Verwaltungstool mit RAW-Konverter.

 

Verwalten willst nix also warum dann LR ?

 

Willst du dich wirklich der Willkür von Adobe aussetzen ? LR-CC ist schon in der Pipeline, sprich das Mietmodell wie es das jetzt nur noch in PS-CC gibt. Keine Updates mehr von neueren Kameras mehr auf alten PC-Versionen außer umständlich über ACR.

 

Nein ... ich würde mir DxO ansehen wenn ich neu in RAW-Ausarbeitung einsteige.

 

LG

Helmut

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Von der Bedienung her o.k., frage mich aber doch, ob es aus Raw nicht noch mehr herauszuholen gibt.

Ich arbeite intensiv mit LR 6.7 (Entwicklung, Verwaltung, Anzeige nativ nach Themen am 50 Zoll 4K) und gelegentlich mit DxO.

 

In LR habe ich diverse externe Softs und Filter eingebunden, die automatisch zu Doppelverabeitungen führen und noch mehr aus den RAW/Tiff herausholen können.

 

Entscheidend bei Konvertern/Softs ist für mich die dezente Möglichkeit selektiv zu bearbeiten. LR kann das zwischenzeitlich recht gut.

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Ich benutze LR ja auch nur als RAW Konverter... der Katalog und irgendwelche Verwaltung ignoriere ich... Wenn ich mal 4 Jahre zurückdenke... auch die damalige LR Version würde meinen heutigen Ansprüchen genügen... und wenn ich mit einer 'alten' LR Version wirklich mal das Problem einer 'neuen und unbekannten' Kamera hätte, dann würde ich halt temporäre DNGs benutzen... Was ich sagen will: Wenn ich die aktuelle LR Version kaufen würde, dann hätte ich auch in 5 Jahren kein Problem mit dieser 'alten' Version... Cloud und CC wären mir sowas von egal...

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LR und CaptureOne sind super RAW-Konverter.

Wer fotografiert macht Bilder und muß sie auch verwalten, und genau dafür ist LR gemacht+der umfänglichen Bearbeitungsmöglichkeiten. Bewerten und Taggen und späteres Filtern anhand dieser ist einfach ein praktischer Workflow!

C1 ist weniger zum Verwalten da, liefert aber meiner Erfahrung nach die Beste "1-Klick Automatik"und Bildqualität an sich, damit meine ich Farben, Lichter+Schatten und Schärfe. Warum im Detail weiß ich nicht, ich sehe es aber immer wieder. Wo LR Himmelfarben (auf Panasonic scheint LR irgendwie nicht abgestimmt zu sein, für Canon vermutlich besser) öfter mal komisch darstellt, schafft dies C1 besser. 

 

DXO war mir nichts.

 

Hole dir Testversionen und probier einfach mal rein bildqualitätsmäßig alle interessanten Konverter parallel aus. Ohne in die Tiefe zu gehen, kannst du dir trotzdem einen Einblick verschaffen, womit DU am effektiv klarkommst und letztlich auch die schönsten Bilder herstellen kannst.

Probier die Automatikkorrekturen aus, von da aus würde ich dann Hand anlegen und nach Geschmack korrigieren.

Bei C1 kannst du anhaken was bei der Automatik angewendet werden soll: Belichtung,Tonwerte,HDR usw.(rechtsklick auf das große A oben rechts),außer dem Weißabgleich lass ich erstmal alles drauf los.

Was ich an LR sehr mag, die automatische Perspektivekorrektur bzw. Autobegradigung. Beides funktioniert meist sehr gut und fehlt bei C1.

bearbeitet von voto
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NIK ist sehr potent, hatte ich damals noch bezahlt für, mittlerweile kostenlos.

Nachteil: entwickelst du einmal ein Bild ausführlich und exportierst es, kannst du nachher nicht mehr nachvollziehen wie du dort hin gekommen bist! Bei LR und C1 kannst du jederzeit alles rückgängig machen, bzw. feinjustieren. Alle Einstellungen bleiben vorhanden.

Bei NIK? Nada, einmal gespeichert und NIK geschlossen, bleibt nur ein unveränderliches Endresultat übrig, welches natürlich spektakulär sein kann. Das schmälert den Lerneffekt.

NIK kannst du auch als Plugin innerhalb von LR nutzen, es wird dann mit den LR Bildeinstellungen oder neutral entwickelt als Tiff an NIK übergeben, nach Schließung von NIK geht es wieder zurück an LR.

Mit C1 ist das glaube ich auch möglich, habe ich mich aber nicht mit beschäftigt. Bin mir also nicht 100% sicher.

 

bearbeitet von voto
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NIK ist sehr potent, hatte ich damals noch bezahlt für, mittlerweile kostenlos.

Nachteil: entwickelst du einmal ein Bild ausführlich und exportierst es, kannst du nachher nicht mehr nachvollziehen wie du dort hin gekommen bist! Bei LR und C1 kannst du jederzeit alles rückgängig machen, bzw. feinjustieren. Alle Einstellungen bleiben vorhanden.

Bei NIK? Nada, einmal gespeichert und NIK geschlossen, bleibt nur ein unveränderliches Endresultat übrig, welches natürlich spektakulär sein kann. Das schmälert den Lerneffekt.

NIK kannst du auch als Plugin innerhalb von LR nutzen, es wird dann mit den LR Bildeinstellungen oder neutral entwickelt als Tiff an NIK übergeben, nach Schließung von NIK geht es wieder zurück an LR.

Mit C1 ist das glaube ich auch möglich, habe ich mich aber nicht mit beschäftigt. Bin mir also nicht 100% sicher.

 

Das ist nicht ganz so.

 

Wenn Du NIK über Photoshop (Elements) aufrufst, legt es jeden Bearbeitungsschritt (allerdings nur die Ergebnisse jedes Filters) als Ebene ab.

Man kann jede Ebene ansehen, entfernen oder im Stapel nach oben oder unten legen.

(Trick: wenn man nicht sicher ist, ob etwas später nicht zurückgenommen werden soll, dann speichert man den Zwischenschritt ab)

 

Auch kann man mit Deckungsstärke Effekte mildern oder Teile wegradieren.

 

Was im Filter selbst geschieht, ist allerdings nicht nachträglich änderbar.

 

 

Der Trick mit NIK ist, erstmal das System der Kontrollpunkte zu verstehen ... die Filter selbst sind oft viel zu krass und sollten ausschliesslich lokal angewendet werden. Für mich ist das wichtigste Programm dabei Viveza, das die lokale Bearbetung von Tonwerten in Helligkeit, Kontrast und Struktur zulässt (und ein paar andere)

 

Der Unterschied von Niks Kontrollpunkten zu herkömmlicher Maskierung ist, dass in Nik die Punkte Struktur- und Helligkeits-/Farbsensitiv sind, dh klickt man in ein Gesicht, wird genau das aufgehellt, man muss sich keine Sorgen machen, dass man einen hellen Fleck im Hintergrund erhält. Die Übergänge werden dabei so verrechnet, dass sie so wenig wie möglich auffallen. Den Wirkungskreis stellt man direkt am Punkt ein, auch die anderen Regler, die für den Bereich gelten, findet man direkt am Punkt.

 

<----- einfach mal ansehen bearbeitet von nightstalker
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Jupp, mit dem "nachträglich nicht änderbar", das ist für mich suboptimal, weil Mehrarbeit.

Aber ich habe auch keine Lust mit Ebenen zu arbeiten, dann müßte ich schon Geld für ein Bild bekommen. Früher hatte ich mehr Zeit+Nerven um teils ewig an Bildern zu frikeln, u.a. auch mit PSE mit Elements+.

 

Mittlerweile begreife ich, man muß einfach NOCH härter Selektieren und löschen! Ein Bild kann mehr sagen als xyz Begleitbilder.

 

 

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Welcher RAW Konverter für Dich der beste ist kannst Du nur selbst ausprobieren.

Lightroom bietet neben der Bearbeitung auch eine Menge Möglichkeiten Fotos zu Organisieren.

Anders als Elements, kenne ich nur bis Version 8, aber deutlich flexibler.

Wenn ich die richtig verstehe steht das bei Deiner Suche nicht im Vordergrund.

 

Dann gibt es noch DXO welches recht ordentliche automatische Ergebnisse liefert. Die älteren

Versionen sind sogar kostenlos zu bekommen.

 

Da Du RAW Dateien in Elements einzeln bearbeitest kann es sich nicht um viele Fotos handeln.

LR ergibt nur dann einen Sinn wenn auch die Fotos mit LR verwaltet werden. Dann brauchst Du nie wieder

Fotos hin und her kopieren.

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Hab eben ausprobiert, bzgl. Nightstalkers Tip:

Man kann in Photoshop CC ein RAW(auch aus LR heraus) als Smartobjekt öffnen und die NIK Filter anwenden, dann kann man die NIK Filter inkl. eingesetzten Kontrollpunkten jederzeit wieder aufrufen!

Da würde ich dir dann glatt LR CC+Photoshop CC direkt als Abo empfehlen.

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Wenn Du bei Photoshop Elements bleiben möchtst aus Kostengründen und mit dem Funktionsumfang gegenüber Photoshop nicht zufrieden bist:

 

Es gibt eine tolle plugin-Erweiterung von "the plugin Site"

 

ElementsXXL um knapp 50 USD

 

Damit bekommst Du viele Photoshopfunktionalitäten zurück für PS-Elements  (am wichtigsten: Layer Features, Smart Objects & Smart Filtering)

 

Ich kenne die ElementsXXL nicht persönlich, habe aber einen anderen Filter (Plugin Galaxy) vom Entwickler im Einsatz, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Der Entwickler war auch sehr kulant zu mir: Als ich von Windows auf MAC umstieg, hat er mir gratis das "Plugin Galaxy für MAC" zukommen lassen.

 

Eine Testversion gibt es zum ausprobieren

 

Der Link:

 

http://thepluginsite.com/products/elementsxxl/index2.htm

 

 

GLG

 

Gerhard

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