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Online Verkäufer aus GB


Empfohlene Beiträge

vor 6 Stunden schrieb wuschler:

Ich fasse zusammen, Deutschland und der Fachhandel gehen zugrunde weil ein paar Objektive und Kameras beim Chinesen gekauft werde.

Die freie Marktwirtschaft war halt nur solange gut und fair wie der Westen in Osteuropa und Asien auf billigstmögliche Art, unter fragwürdigsten Umständen und mittels kreativer Steuer- und Abgabenersparnis produzieren ließ, jedoch selbst ein Verkaufsmonopol innehatte. Umgeht der nun selbst verkaufende Chinese (wer hat ihm das eigentlich erlaubt?) ebenfalls kreativ allerlei Abgaben, läuten plötzlich die Alarmglocken und die Rechnung geht natürlich irgendwann nicht mehr auf.
 

vor 5 Stunden schrieb leicanik:

Und bei den 72 € ist dann die Einfuhrumsatzsteuer bzw. Zoll mit eingerechnet, oder gilt das wieder für eine Fake-Rechnung? Sonst müsste man das ja noch draufrechnen.

Stimmt natürlich für lege artis Käufe. Aber selbst dann betragen die Einfuhrabgaben alleine in diesem Fall wohl kaum über 120 % des Produktpreises …

bearbeitet von flyingrooster
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vor 6 Stunden schrieb kirschm:

Auf die schnelle kann ich nur mit dem doppelten Preis dienen. Dabei wurde sogar auf das umlabeln verzichtet, sondern einfach das China Original zum doppelten Preis angeboten.

Bin gerade auch mal über den vierfachen Preis gestolptert. Joyetech ist eine 'alteingesessene' Chinamarke für e-Zigaretten.

Mein Kauf:

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vor 1 Stunde schrieb wuschler:

Steuerklasse 1 und Durschnittsgehalt, ich bezweifele das, ernsthaft ;)

Solange sich an der Verteilung nichts ändert wird sich auch daran nichts ändern. Wie mit dem Handwerker der nicht kommt, wer will den noch, für das Gehalt, bei Wind und Wetter auf dem Dach malochen? Bei dem Einwurf soll es dann aber auch bleiben :)

ich habe ja nicht gesagt, dass ALLE zu wenig Steuern zahlen. Aber etliche ... 
Verteilung ist das Stichwort

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  • 1 month later...

Ich kann hier auch mal meiner Erfahrung darstellen:

Habe das Olympus 12-40 PRO bei e-infinity für 459€ bestellt. Hier in D wird das Ding für um die 830€ gehandelt.

Bezahlung per Paypal. Objektiv funktioniert soweit super. War noch 9 Tagen da.

 

Zwei Fragen habe ich aber noch:

Angenommen ich verreise:

  1. Wie wahrscheinlich ist es bzw. unter welchen Bedingungen wird denn die Rechnung/Einfuhr von Objektiven kontrolliert? (Nur aus Ländern kommend, in denen Elektronik viel billiger ist? Hongkonk, Singapur...)
  2. Wenn kontrolliert wird und es wird ein Kassenzettel bzw Einfuhrbeleg in die EU gefordert:  Habe ich hier mit der "Rechnung" von e-infinity einen gültigen Beleg? Das Produkt wurde ja über einen Händler in der EU geordert, welcher aber seinen Firmensitz aber in Honkong hat.

 

Viele Grüße

bearbeitet von Rob123
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vor 2 Minuten schrieb Rob123:

Angenommen ich verreise:

  1. Wie wahrscheinlich ist es bzw. unter welchen Bedingungen wird denn die Rechnung/Einfuhr von Objektiven kontrolliert?

Umgekehrte Frage:

Hättest Du Dich das auch gefragt, wenn Du niemals ein Objektiv ausserhalb von z.B. Deutschland gekauft hättest? Wahrscheinlich nicht, also alles gut.

Will nur sagen: Objektive / Kameras in haushaltsüblichen Mengen für den Eigengebrauch sind kein Problem. Wenn Du allerdings 50 identische Objektive im Koffer hast, dann könnte der Wachtmeister durchaus stutzig werden.

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vor 12 Minuten schrieb kirschm:

Umgekehrte Frage:

Hättest Du Dich das auch gefragt, wenn Du niemals ein Objektiv ausserhalb von z.B. Deutschland gekauft hättest? Wahrscheinlich nicht, also alles gut.

Will nur sagen: Objektive / Kameras in haushaltsüblichen Mengen für den Eigengebrauch sind kein Problem. Wenn Du allerdings 50 identische Objektive im Koffer hast, dann könnte der Wachtmeister durchaus stutzig werden.

Soweit ich es mitbekommen habe, können die Zöllner bei elektronischen Geräten einen Rechnung/Einfuhrnachweis verlangen. Das gilt für auf der Reise gekaufte Produkte aber auch für Produkte, welche in D oder der EU erworben und mit auf die Reise genommen wurden. Wenn ich also ein Objektiv in D gekauft habe, kann ich die Rechnung vom Händler vorzeigen oder nachreichen und habe kein Problem, weil dieser ja bereits die Einfuhrgebühren/Steuern abgeführt hat.

Insofern stelle ich mir die Frage bei in D gekauften Produkten nicht, da dies keine Nachzahlungen nach sich zieht!

 

Bin aber noch nie mit Fotoequipment gereist (da neu in der Fotographie). Deshalb die Frage nach Erfahrungswerten...

bearbeitet von Rob123
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Mal ganz praktisch: ich reise mit viel Techno-Equipment.

Bei normaler Ausstattung, auch wenn es mehrere Kameras sind, würde ich mir nie im Leben Gedanken um Zoll machen.

Ich habe soviel technisches Zeugs dabei, dass ich einen ganzen Leitz-Ordner für Rechnungen etc. bräuchte.

Übrigens schmeisse ich alle Rechnungen gleich nach dem Kauf weg, weil mir Garantie etc. egal ist.

bearbeitet von kirschm
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Ich habe, egal wieviel Fotozeugs dabei war, noch nirgends derlei Kontrollen mit verlangtem Eigentumsnachweis erlebt. Bei all dem üblichen Krimskrams, den man öfter mal mitführt, käme ich auch nie auf die Idee für alles Rechnungen mitzunehmen. Alle Angaben ohne Gewähr. ;)

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Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, einfach am Airport beim Zoll mit dem ganzen Geraffel antanzen und eine "Vereinfachte Nämlichkeitsbescheinigung" ausfüllen und abstempeln lassen. Das reicht vollkommen bei Wiedereinreise nach DE - falls jemand fragt. Rechnungen müssen hierfür nicht vorgelegt werden - nur die Geräte.

Und: bei mir hat sich noch nie ein Zöllner für mein Fotogeraffel interessiert.

 

bearbeitet von Bakterie
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vor 1 Minute schrieb Bakterie:

Wenn du auf der sicheren Seite sein willst, einfach am Airport beim Zoll mit dem ganzen Geraffel antanzen und...

Guter Tipp... aber auch dafür wäre ich zu faul und zu bequem... Sicherheit kostet meistens Zeit und/oder Geld... nicht meine Sache... no risk, no fun...

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vor 39 Minuten schrieb flyingrooster:

Ich habe, egal wieviel Fotozeugs dabei war, noch nirgends derlei Kontrollen mit verlangtem Eigentumsnachweis erlebt. Bei all dem üblichen Krimskrams, den man öfter mal mitführt, käme ich auch nie auf die Idee für alles Rechnungen mitzunehmen. Alle Angaben ohne Gewähr. ;)

Da ich beruflich viel international unterwegs sein durfte/mußte, bin ich öfter in den Genuss von Zollkontrollen in Deutschland gekommen, bei denen deutsche Kaufbelege bzw. die Zollerklärungen für im Ausland beschafften Fotokrempel vorgelegt werden mußten. Ich hatte dafür extra ein kleines Mäppchen mit den Rechnungen und Belegen dabei, da war vorsichtshalber alles mit drin, auch was gar nicht mit auf der jeweiligen Reise war.

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vor 3 Stunden schrieb kirschm:

Übrigens schmeisse ich alle Rechnungen gleich nach dem Kauf weg, weil mir Garantie etc. egal ist.

Manchmal weiß ich ja nicht, ob du hier Kabarett machst oder was ich noch glauben soll! Du kaufst Autos unbesehen nach Katalog, verzichtest freiwillig auf Garantie ... bist du Krösus? Oder kaufst du alles immer nur so billig aus China, dass sich das mit der Garantie nicht lohnt bzw. du sie eh nicht bekommen würdest?

bearbeitet von leicanik
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vor 13 Minuten schrieb leicanik:

Aber wozu ist das denn gut, wenn ich fragen darf? Du verwirrst mich.

Verstehe ich jetzt nicht... ich muss doch nicht vorher ein Auto sehen oder mich reinsetzen oder gar damit fahren, nur, weil ich eins kaufen will... ich habe auch noch nie vor dem Kauf eine Kamera in der Hand gehalten...

Auf Garantie lege ich deshalb keinen Wert, weil ich noch nie einen Garantiefall hatte... das Problem - wenn es denn eins gab - war immer noch ich...

Sollte sich das Blatt wenden, überlege ich mir die Sache nochmal... aber im Moment lebe ich gut mit dieser Strategie...

 

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vor 36 Minuten schrieb kirschm:

Verstehe ich jetzt nicht... ich muss doch nicht vorher ein Auto sehen oder mich reinsetzen oder gar damit fahren, nur, weil ich eins kaufen will... ich habe auch noch nie vor dem Kauf eine Kamera in der Hand gehalten...

Du bist wohl einfach anpassungsfähiger als ich ;) Das wäre nichts für mich. Mein letztes Auto war auch eher so ein Spontankauf, da ich das vorherige leider geschrottet hatte und auf der Suche nach einem Nachfolger über eine Tageszulassung gestolpert bin. Den konnte ich zu meinem Leidwesen nicht probefahren — im Nachhinein bedaure ich das. Ich komme zwar damit klar (wie irgendwie mit jedem Auto), aber wenn ich ihn vorher gefahren hätte, wären wir vermutlich nicht zusammengekommen. Und eine Kamera muss ich unbedingt in der Hand gehabt haben und mögen. Ist schließlich mein Hobby, da kann ich es mir leisten, wählerisch zu sein. Es reicht, wenn ich auf der Arbeit mit dem zurechtkommen muss, was ich vorgesetzt bekomme.

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vor 1 Minute schrieb leicanik:

Du bist wohl einfach anpassungsfähiger als ich

Zumindest wohl anpassungsfähiger, als alle 'Berater' hier im Forum. Mir rollen sich die Augen, wenn hier empfohlen wird, dass man erst mal seine Wunschkamera in der Hand halten soll... für mich völlig unverständlich und fussnägelaufrollend... jeder ist wohl anders... Ich hatte noch nie eine (vorher untouched) Kamera erhalten, wo ich sagen musste 'nä, geht net'.

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Siehste, und für mich ist das völlig selbstverständlich. Meine erste digitale Systemkamera war eine DSLR. Ich ging in den Laden und war — analog von Nikon (ohne AF) kommend — eigentlich wieder auf Nikon aus. Aber ich fand deren Handhabung spontan für mich dermaßen unintuitiv und die Bedienung einer Canon gleich so eingängig, dass ich damit viel besser zurecht kam. Klar: „der Mensch jewöhnt sisch an allem (sojar an dem Dativ)“, aber man kann es sich ja auch etwas angenehmer machen. Wenn ich bei einer Kamera immer wieder neu nach bestimmten Einstellungen suchen muss, oder (bei mir echt wichtig) mit dem Sucher nicht zurecht komme, dann kann die Kamera so gut sein wie  sie will, für mich ist sie dann nix.

bearbeitet von leicanik
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  • 2 weeks later...

mal ein aktueller Schwank aus dem ebay-Universum:

ich habe letzte Woche eine Sony A7R III bei einem Verkäufer aus UK mit > 10.000 Bewertungen (99,2% positiv) gekauft:

https://www.ebay.de/usr/progadgets-online 

Der Preis war gut, aber nicht so gut, dass ich ihn verdächtig fand.
Bezahlt per paypal.
Verkäufer meldet, dass er nicht liefern kann, ich soll den Kauf abbrechen.
Das kann aber nur er selber machen, was ich ihm geschrieben habe. Darauf keine Reaktion mehr.
Jetzt lese ich die letzten Bewertungen und sehe, dass sich etliche andere genau darüber beschwert haben: Zahlung erfolgt, keine Lieferung, keine Erstattung.
Im Ebay shop des Verkäufers waren am Samstag noch hunderte von Angeboten, heute ist er leer.
Also entweder ein Betrüger, eine Insolvenz oder der account wurde gekapert.
Habe mehrfach mit ebay telefoniert (was übrigens ohne große Wartezeiten geht! ich war überrascht).
Mein Geld kriege ich voraussichtlich über paypal wieder, aber das dauert.

Was lernen wir daraus?
- immer die letzten Einzelbewertungen lesen, nicht auf Durchschnittswerte verlassen
- immer mit paypal zahlen, wenn es um größere Beträge geht
- there is no such thing as a free lunch🙂
 

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vor 16 Minuten schrieb Atur:

Was lernen wir daraus?
- immer die letzten Einzelbewertungen lesen, nicht auf Durchschnittswerte verlassen
- immer mit paypal zahlen, wenn es um größere Beträge geht
- there is no such thing as a free lunch🙂

– und wenn man schon "über UK" bezieht, dann konsequenterweise gleich den günstigsten (vertrauenswürdig erscheinenden) Anbieter wählen, dann zahlt man für den Artikel entweder weniger oder wartet im Problemfall auf einen geringeren Erstattungsbetrag. ;)

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vor 13 Minuten schrieb flyingrooster:

– und wenn man schon "über UK" bezieht, dann konsequenterweise gleich den günstigsten (vertrauenswürdig erscheinenden) Anbieter wählen, dann zahlt man für den Artikel entweder weniger oder wartet im Problemfall auf einen geringeren Erstattungsbetrag. ;)

ich dachte, ich hätte den gewählt!

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