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Hallo an Alle!

Ich habe meine neue Pen-F jetzt mal bei Lowlight etwas besser testen können. Dabei ist mir ein sehr unterschiedliches Rauschverhalten zwischen den Color und Mono Einstellungen aufgefallen.

Die Color Bilder bei ISO 3200 nicht schlecht, die Mono Bilder mit ROT-Filter ordentlich verrauscht. Das Ganze bei ISO 3200 mit dem Zuiko 17mm. Weiteres Probieren hat ergeben, dass das wohl nur bei Verwendung eines Filters auftritt, wenn ich die Grundeinstellung bei Mono verwende, sind die Bilder top.

Ich hatte bis vor kurzem noch eine EM1 und bin auf die Pen-F umgestiegen, weil ich damit bei street photograhy nicht so auffalle wie mit der EM1, außerdem gefallen mir gerade die Filterfunktionen bei Mono sehr gut. Allerdings ist dann das festgestellte Rauschen miserabel. Einstellung Rauschminderung AUTO, Rauschfilter AUS.

Zwei Testbilder aus gleichem Schaufenster direkt nebeneinander anbei.

 

Kann mir dazu jemand Tipps geben, ob ich an den Einstellungen was drehen kann?

 

Schönen Gruß

 

Marco

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Die Color Bilder bei ISO 3200 nicht schlecht, die Mono Bilder mit ROT-Filter ordentlich verrauscht.

 

Nimm mal ein buntes Bild mit ISO3200 und konvertier das mit Bildbearbeitung über einen Rotfilter in sw. Dann wird's auch rauschig, weil nur ein kleiner Teil der gesamten Bildinformationen genutzt und Störungen (=Rauschen) dadurch deutlich besser sichtbar werden.

 

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Rot ist nur ein Viertel der Pixel ... das ist nunmal so ... Du fotografierst also mit einer 5MP Kamera, deren Ergebnisse auf 20MP hochgerechnet werden (nur ein hinkender Vergleich, bitte dazu keine Grundsatzdiskussion ;) ) Rot filtert aussedem viele wichtige Bildinformationen aus (siehe die Schrift in Deinem Bild) und lässt Haut gruselig bleich wirken. Ein Filter, der mit Bedacht eingesetzt werden sollte.

 

 

versuch  mal den Orangefilter, der entschärft das Problem deutlich, bei ähnlicher (nicht so krasser) Anmutung... ich mag die lieber, dann wirken die Bilder nicht so wie Faust aufs Auge.

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Ach ja, noch was. Wie stellt ihr die Filter für Rauschen ein?

 

Den einen auf "aus" oder "niedrig" und den anderen auf "Auto"

 

Ich glaube Rauschinderung war der mit Auto (das ist die Darkframesubtraction .. für Langzeitaufnahmen) Rauschunterdrückung sollte dann auf "niedrig" oder ganz "aus"

 

Bei ISO 3200 würde ich niedrig wählen.

 

 

 

Ist aber nur wichtig, wenn man mit JPGs direkt aus der Kamera arbeitet.

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Nochmals Danke für die Hilfe!

@ Herrn Eaublanc:

Kann ich Ihnen uneingeschränkt Recht geben, nur manchmal ist es schneller und zielführender im Dialog zu fragen, als mit dem Hinweis das Handbuch zu durchforsten.

 

Allgemein nochmal zu den Filtern im SW Modus: Ich hätte beim Testen der Kamera nicht vermutet, dass ich mir damit so die Bilder verrausche. Bei diesem gut gemachten Auswahlmenü der Kamera ging ich davon aus, das vom Prinzip her ein "Hardwarefilter" simuliert wird und nicht nur anscheinend Informationen aus dem Bild gerechnet werden. Ich finde, dass macht den betriebenen Aufwand des Auswahlrades irgendwie hinfällig.

Ich gehe mal davon aus, wenn ich im normalen SW Modus fotografiere und ein Filter aufschraube, habe ich das Problem nicht, oder? Ich muss mal in den schubladen suchen, ob ich so ein Ding noch rumliegen habe und werde (wenn's interessiert) berichten.

 

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Nochmals Danke für die Hilfe!

@ Herrn Eaublanc:

Kann ich Ihnen uneingeschränkt Recht geben, nur manchmal ist es schneller und zielführender im Dialog zu fragen, als mit dem Hinweis das Handbuch zu durchforsten.

 

Allgemein nochmal zu den Filtern im SW Modus: Ich hätte beim Testen der Kamera nicht vermutet, dass ich mir damit so die Bilder verrausche. Bei diesem gut gemachten Auswahlmenü der Kamera ging ich davon aus, das vom Prinzip her ein "Hardwarefilter" simuliert wird und nicht nur anscheinend Informationen aus dem Bild gerechnet werden. Ich finde, dass macht den betriebenen Aufwand des Auswahlrades irgendwie hinfällig.

Ich gehe mal davon aus, wenn ich im normalen SW Modus fotografiere und ein Filter aufschraube, habe ich das Problem nicht, oder? Ich muss mal in den schubladen suchen, ob ich so ein Ding noch rumliegen habe und werde (wenn's interessiert) berichten.

 

Doch hast Du auch, zumindest, wenn Du einen Flter nimmst, der nur ein Viertel der Farbpunkte abdeckt.

 

Rotfilter heisst, dass im grünen Bereich nichts mehr zu sehen ist (wenn er wirklich schmalbandig nur Rot durchlässt) ... das ist der Grund, wieso ich Dir Orange empfohlen habe ... hast Du das mal probiert?

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Wenn ich Rotfilter will, will ich diesen Effekt und nicht Gelb- oder Orangefilter. Ich liebe bei s/w-Fotos genau diesen Kontrast.

Nach einigem Experimentieren mit der Monochrome-Funktion der PEN-F, die ich sonst sehr schätze, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass ich das Wahlrad vorne gerne benutze, um bei der Aufnahme zu sehen, wohin die Reise gehen kann, die tatsächliche Umsetzung mache ich dann doch lieber zu Hause in RAW-Konverter.

Hier ein Beispiel, aufgenommen bei ISO 200:

 

Auufnahme JPEG-ooc mit Monochrome-Filter Rot:

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Die RAW-Aufnahme in C1Pro umgesetzt in Rotfilter-S/W, wobei mir die höheren Kontraste noch besser gefallen:

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Und hier der Vergleich beider Dateien in 100 %, links das Oly ooc, rechts das Ergebnis aus C1Pro:

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Grundsätzlich ist eine RAW Konvertierung immer besser, aber es ging hier ja darum, JPGs ooc zu machen.

 

 

 

Hier wäre es eigentlich sinnvoll den Oly-Viewer zu bemühen, man nimmt ein RAW der Wahl und spielt die Möglichkeiten die die Kamera bietet durch, Einstellungen des gefälligsten Ergebnisses übernimmt man auf die Kamera. Erreicht man kein zufriedenstellendes Bild bleibt die Möglichkeit zum Wechsel.

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Hier wäre es eigentlich sinnvoll den Oly-Viewer zu bemühen, man nimmt ein RAW der Wahl und spielt die Möglichkeiten die die Kamera bietet durch, Einstellungen des gefälligsten Ergebnisses übernimmt man auf die Kamera. Erreicht man kein zufriedenstellendes Bild bleibt die Möglichkeit zum Wechsel.

 

Die Geduld habe ich nicht, der Oly-Viewer ist schnarch-langsam, einen Vergleich verschiedener Einstellungen kann ich damit nicht anstellen. In C1 und anderen RAW-Convertren geht das in "Real-Time" (scheussliches Wort, sorry).

 

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Die Nachbearbeitung habe ich bei der EM1 bei SW auch immer gemacht. Als ich die Pen-F erworben hab, dachte ich eigentlich, dass bei dem Aufwand der von Olympus mit dem Drehrad gemacht wurde (die Anzeige finde wirklich stilvoll umgesetzt), dass dahinter auch eine gute Filterberechnung sitzt und nicht nur (anscheinend) eine Reduktion der Daten. Ich mache das sonst mit PHE und den NIK Filtern...

Bei dem Preis und der restlichen Umsetzung der Kamera hätte ich da mehr erwartet und dachte deshalb, die Bildergebnisse wären ein Bedienerfehler meinerseits.

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Hallo, hier ein Update zu meiner ursprünglichen Frage

Ich habe mal den Olympus Support angeschrieben und verschiedene Bilder zur Verfügung gestellt. Das Problem konnte vom Support nachgestellt werden und soll so wohl eigentlich nicht sein.
Laut Support wurde es an die Entwicklungsabteilung weitergeleitet. Die Filterung ist (wenn ich es richtig interpretiere) ein Postprozess, es werden also nicht einfach Informationen dem Sensor entzogen (sprich Rotpixel nicht angesprochen). Die Rohdaten sind mit meinen anderen Bildern dentisch und das Ganze geschieht ber der JPG Erstellung.

Vielleicht gibt es ja demnächst ein Update, wäre ganz nett...

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Die Filterung ist (wenn ich es richtig interpretiere) ein Postprozess, es werden also nicht einfach Informationen dem Sensor entzogen (sprich Rotpixel nicht angesprochen). 

 

 

:) wenn die Daten, mit Rotfilter, nicht von den Rotpixeln kommen ... woher denn dann?

 

Rot wird nunmal nur von den roten Pixeln aufgenommen ... einziger Ausweg: ein Rot, das noch andere Farben beinhaltet ... dann sind wir aber nicht mehr bei einer echten Rotflterung (siehe meine Ausführungen oben)

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Eventuell reden wir aneinander vorbei? Ich gehe davon aus, das nicht das Originalbild (also bunt) bei (vor) der Aufnahme gefiltert wird, sondern die Rohdaten im Postprozess in SW-Wandlung mit simuliertem Filter bearbeitet werden. Macht man das Ganze mit z.B. PHE und entsprechenden Filtern, erhält man ja auch ganz vernünftige Ergebnisse. Diese sollte die Kamera wohl auch können. Aber wie auch immer, laut Olympus soll das Ergebnis so wohl eher nicht aussehen und evtl. wird ja dran gearbeitet. Von einer "ECHTEN" Rotfilterung habe ich auch nicht gesprochen, sondern von der "SIMULIERTEN" SW-Rotfilterung...

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Eventuell reden wir aneinander vorbei?

yo, ziemlich sicher sogar...

 

Ich gehe davon aus, das nicht das Originalbild (also bunt) bei (vor) der Aufnahme gefiltert wird, sondern die Rohdaten im Postprozess in SW-Wandlung mit simuliertem Filter bearbeitet werden. Macht man das Ganze mit z.B. PHE und entsprechenden Filtern, erhält man ja auch ganz vernünftige Ergebnisse. Diese sollte die Kamera wohl auch können. Aber wie auch immer, laut Olympus soll das Ergebnis so wohl eher nicht aussehen und evtl. wird ja dran gearbeitet. Von einer "ECHTEN" Rotfilterung habe ich auch nicht gesprochen, sondern von der "SIMULIERTEN" SW-Rotfilterung...

was bitte ist PHE?

 

falls du damit irgendwelche bildbearbeitungssoftware meinst: im prinzip ja, aber der schmächtige stromsparende prozessor im kameragehäuse ist weit davon entfernt, dir wirklich dieselben ergebnisse wie eine ausgewachsene bildbearbeitungssoftware bieten zu können, dazu fehlen ihm die "muskeln"

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