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Empfohlene Beiträge

Im Nahbereich sehe ich auch keine Schwächen. Für so Landschaftsbilder wie die anderen ist eine A7R II wahrscheinlich doch die bessere Wahl.

 

Wenn du im Nahbereich keine Schwäche siehst, dann hast du Optik- und Kamerabedingt auch im Fernbereich keine!

(Das wäre nur dann der Fall, wenn sich das Objektiv nicht in den Fernbereich fokussieren ließe.)

Im Fernbereich hast du atmosphärische Probleme, und die sind mitunter ganz heftig.

 

https://www.systemkamera-forum.de/index.php?app=core&module=attach&section=attach&attach_rel_module=post&attach_id=303229

https://www.systemkamera-forum.de/topic/112223-in-entwicklung-leica-dg-f40-63100-400mm-f%C3%BCr-mft/page-50?do=findComment&comment=1276495

https://www.systemkamera-forum.de/topic/114408-war-es-falsch-dass-sony-in-ein-spiegelloses-kb-system-investiert-hat-achtung-kontrovers/page-12?do=findComment&comment=1283155

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Sehr gute Demonstration.
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Werbung (verschwindet nach Registrierung)

Hab vorne ein Bild vom Otus 55 gezeigt. Haut mich nicht um. Links deutliche Schwächen am Rand. Wenn das state of Art ist, dann bin ich mit dem Oly 12-40 top zufrieden.

 

Da würde ich sehr aufpassen, in den EXIF-Daten steht was von f2,8, da wundert mich, dass überhaupt so viel scharf ist in dem Bild. Der Baum links am Rand im unteren Bereich ist recht scharf, da scheint mir die Schärfeebene nach vorne zu kommen. Wenn der Bereich links hinten eigentlich scharf sein sollte, wäre das Objektiv deutlich dezentriert.

 

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Für extreme Schärfe im Mft Bereich ist das Oly 25 mm perfekt. Das sticht mein Oly 12-40 nochmal sichtbar aus.

 

Das 25/1.8 ist wirklich eines der sehr scharfen Objektive. Aber Vorsicht, nicht immer muss ein hoher Grad an sichtbarer Schärfe positiv sein. Manchmal sind es die Mikrokontraste, die ein Bild weniger scharf wirken lassen. So wirkt auch das 20/1.7 knackscharf - das wirkt z.T. aber durch die Kontraste so. Manchmal kann man aber bei der Weiterverarbeitung aus Bilder mit einem Objektiv, dass erst einmal augenscheinlich nicht so scharf wirkt, mehr herausholen. Zumindest beim 17/1.8 habe ich diesen Eindruck. Bei dem Objektiv war ich im ersten Moment auch von der Schärfe enttäuscht.

 

Ich muss gestehen, dass es mir anhand der Fotos schwer fällt eine wirkliche Aussage zur Bildqualität zu geben. Zumindest was die Ränder angeht, finde ich den Abfall dort normal. Die Schärfe als solches jedoch vermag ich nicht zu beurteilen. Da muss ich ehrlich gestehen, dass ich hierzu bei Landschaftsaufnahmen Vergleichsbilder (gleicher Ort, Ausschnitt, Zeitpunkt, Stativ...) benötigen würde.

 

Bei einem Objektiv in der Preisklasse und vor allem mit solch einem exzellenten Ruf kann ich aber verstehen, dass man sehr kritisch ist. Wenn du da zu viele Zweifel hast, macht ein Test Sinn. Ich kann dir jedoch dabei nicht weiterhelfen...

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Das hier mit dem Otus und f8 sieht doch gut aus:

 

https://www.flickr.com/photos/jonathancasey/29244843543/in/pool-zeissotus55/

 

Da sieht man auch, dass f8 nicht reicht, um den Vordergrund scharf zu bekommen. Trotz Otus glaube ich, auf der rechten Seite eine ganz leichten Randabfall zu sehen (aber deutlich schärfer, als im anderen Bild). Beachten sollte man noch, dass f8 bei der hohen Auflösung schon leichte Beugungsunschärfe verursacht.

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Im Nahbereich sehe ich auch keine Schwächen. Für so Landschaftsbilder wie die anderen ist eine A7R II wahrscheinlich doch die bessere Wahl.

 

eine A7RII hat auch nur so scharfe Ränder, wie das Objektiv, das man draufschraubt :) ... ohne Angabe desselben, ist die Empfehlung A7RII genauso sinnvoll wie "Nikon" .. oder "Dreirad"

 

 

Irgendwie fängt hier jeder an zu spinnen, wenn es irgendwo im Text das Wort "Landschaft" zu finden gibt, 42MP bringen erstmal nichts für ein Landschaftsbild, wenn man nicht vorhat, das auf mindestens 90cm Kantenlänge, oder mehr zu drucken. (dann beginnt man ohne Lupe einen Unterschied zu sehen, was aber nicht heisst, dass tatsächlich ohne direkten Vergleich auch ein Betrachter des Bildes einen sehen wird)

 

Die Auflösung der Kamera sagt nichts über Vignettierung (die ja auch nicht nur schlecht ist .. sondern oft auch absichtlich hinzugefügt wird) oder Rand/Eckenauflösung des fertigen Bildes aus.

 

 

Ich weise nochmal auf die Bildfeldwölbung hin und versuche auch auf die abnehmende Auflösung im Fernbereich hinzuweisen, die man durch Luftbewegung und Wärme, ebenso wie durch Dunst hat (wobei Luftbewegungen eher für Teleaufnahmen relevant sind)

 

 

Aber echt gute Landschaftsbilder zeichnen sich nicht durch durchgehende Schärfe aus, die ist nett, aber macht höchstens die letzten 10% aus, die man einem Bild noch mitgeben kann.

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Kannst du mal erklären, wie du das meinst?

Ich habe einige hervorragende Objektive für deas System.

Wenn das so ist... ich hätte Interesse an einem kleinen, feinen UWW mit guter Gegenlichttauglichkeit und schönen Blendsternen. Nur bitte nicht KB-Größe und KB-Preis, da kann ich gleich KB nehmen mit Sensorvorteilen.

Ein paar von der kleinen, feinen mFT-Objektiven weiß ich sehr zu schätzen, nur leider hören die schlagartig bei 12 mm auf (Festbrennweiten)... und zumindest das Olympus 12/2 muss sich nach landläufiger Meinung dem Zoom geschlagen geben. Dazu verzeichnet das Teil noch stark und ist mit ~700€ kein Schnäppchen.

 

Ich suche noch ein besseres Samyang 12 mm (APS-C-Objektiv), wenn es also etwas gutes gäbe im Bereich 9-10mm bei mFT, wäre ich interessiert.

bearbeitet von pizzastein
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Kannst du mal erklären, wie du das meinst?

Ich habe einige hervorragende Objektive für deas System.

Ich meine damit nicht, dass es nicht gute oder auch sehr gute Weitwinkel-Objektive für mFT gibt.

 

Der Konstruktionsaufwand ist durch den Cropfaktor aber einfach größer. Um 24mm KB zu bekommen muss man halt ein 12mm Objektiv bauen. Mit steigenden WW wird dies immer schwieriger.

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... und zumindest das Olympus 12/2 muss sich nach landläufiger Meinung dem Zoom geschlagen geben. Dazu verzeichnet das Teil noch stark und ist mit ~700€ kein Schnäppchen.

 

verzeichnet?

 

also meins nicht.

 

(oder meinst Du, dass es elektronisch korrigiert ist? Das gehört zum mFT Standard und hilft dabei, die Baugrössen klein zu halten.

Das wirst Du dann aber in jedem mFT Objektiv finden)

 

 

Ansonsten ist das 12-40 einfach so ein Hammer, dass sich dem so einige Objektive geschlagen geben müssen (zumindest ab 2,8) allerdings muss man dabei die Transmission berücksichtigen, etwas, das gerne vergessen wird, bei diesen komischen Vergleichen. Auch ist die Bildanmutung nicht die gleiche, das 12er hat mehr Charakter.

 

(Es wird immer gerne vermutet, dass jede gute Festbrennweite jedem guten Zoom überlegen sein muss ... aber es gibt halt auch Ausnahmen, bei denen das Zoom in einer derartig hohen Liga spielt, dass es sich von den reinen Werten her, sogar von den Festbrennweiten absetzt ... "reine Werte" sind aber nicht alles)

bearbeitet von nightstalker
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Bist Du Dir sicher? Kannst Du das begründen, oder ist das nur so ein Gefühl?

 

Hast Du eine Erklärung dafür, dass die normalen Festbrennweiten (Fisheye ausgenommen) bei 12 mm aufhören? Die große Stärke von mFT, klein und fein sein zu können, hört da auf, ich finde das riecht nach einem Problem. Mir ist kein anderes Wechselobjektivsystem bekannt, das keine UWW-Festbrennweiten anbietet.

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Hast Du eine Erklärung dafür, dass die normalen Festbrennweiten (Fisheye ausgenommen) bei 12 mm aufhören? Die große Stärke von mFT, klein und fein sein zu können, hört da auf, ich finde das riecht nach einem Problem. Mir ist kein anderes Wechselobjektivsystem bekannt, das keine UWW-Festbrennweiten anbietet.

 

vermutlich haben sie noch keine gebaut.

 

Was bietet denn Sony (APS)  an Ultraweitwinkel an?

Zeiss hat wenigstens ein 2,8/12, sonst wäre es da ganz duster.

 

Ich denke der Kundenkreis ist einfach zu klein, für uns Normalos gibts das 9-18 in klitzeklein, für die PROs das 2,8/7-14 und für alle dazwischen das 4/7-14. (Olympus setzt in der PRO Serie auf Zooms .. nur ein Normalobjektiv mit 25mm haben sie neuerdings, sonst nur Zooms)

 

Von Voigtänder gibts für die Lichthungrigen ein 0,95/10,5mm

https://voigtlaender.de/10,5-mm--f-0,95-nokton.html

 

 

wie man an dem sieht, ist es nicht so einfach sowas zu konstruieren, ich befürchte, dass es mit klein und kompakt bei diesen Brennweiten nicht mehr weit her ist ... vielleicht auch ein Grund, keines zusätzlich zu den bestehenden Zooms zu bauen.

 

 

Es ist immer ein Unterschied, ob eine Firma ein Objektiv nicht baut, weil es vermutet nicht genug daran zu verdienen, oder ob es technisch ein Problem gibt :)

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Ich vermute stark, dass es sogar noch viel schwieriger ist, SWW-Zooms zu bauen. Trotzdem gibt es sie und die sind nicht schlechter als die bildwinkelgleichen KB-Zooms oder gar Festbrennweiten.

Dass es nicht die Masse SWW-FB gibt, könnte doch eine Philosophiefrage sein?! Besonders universell sind die ja nicht. Kleine Brennweitenänderungen haben auffallend größere Bildwinkeländerungen zur Folge als das bei langen Brennweiten der Fall ist. Von 7 auf 9 mm ist ein riesen Unterschied, von 25 auf 27 mm eher nicht. Insofern sind SWW-Zooms eher praxisgerecht.

Bei größeren Formaten sind SWW schwieriger zu bauen, besonders für hohe Auflösungen. Da ist man dann halt froh, dass man es bei FB einigermaßen hinbekommt.

Zum Vergleich: Mikroskopobjektive für die großen Bildwinkel realisiert man, verglichen mit mFT und KB, mit irren Auflösungen bei großen Öffnungen, und dabei sind sie trotz der geringen Stückzahlen nicht teurer als die guten Fotoobjektive.

 

 

Würde man KB-SWW-Zooms für Digitalsensoren (für Film war das noch anders, dafür wären und waren allerdings mFT-Objektive auch viel kleiner) so bauen, wie es "eigentlich" notwendig ist, dann würde diese Gurkengläser vermutlich kein Mensch kaufen. Wenn ich sehe, welche Ausmaße die guten Zeiss-KB-FB-Objektive annehmen, dann wird mir schwummrig. Wir sind uns doch sicher einig, dass Zeiss Objektive bauen kann?!

bearbeitet von wolfgang_r
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Hast Du eine Erklärung dafür, dass die normalen Festbrennweiten (Fisheye ausgenommen) bei 12 mm aufhören? Die große Stärke von mFT, klein und fein sein zu können, hört da auf, ich finde das riecht nach einem Problem. Mir ist kein anderes Wechselobjektivsystem bekannt, das keine UWW-Festbrennweiten anbietet.

Ein technisches Problem würde ich da eher nicht vermuten. Die Hersteller bauen das, wo sie ausreichend großen Verkauf erwarten. Da dürfte der UWW Festbrennweitenbereich ziemlich gering ausfallen und entsprechend werden solche Produkte priorisiert. Mit UWW kann man mehrere FBs sozusagen in ein Produkt vereinen, was dann wiederum zu höheren Verkaufszahlen führt.

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Was bietet denn Sony (APS)  an Ultraweitwinkel an?

Zeiss hat wenigstens ein 2,8/12, sonst wäre es da ganz duster.

 

Stimmt schon, bei Sony kommen die UWW-Festbrennweiten von Zeiss (auch bei KB mit Batis und Loxia). Immerhin gibt es da etwas natives mit AF. Bei Fuji gibt's auch nicht viel, aber halt auch etwas. Beide sind jedoch nicht mit der mFT-Objektivauswahl vergleichbar, und trotzdem wird's da angeboten, aber nicht bei mFT.

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Bist Du Dir sicher? Kannst Du das begründen, oder ist das nur so ein Gefühl?

 

Hmmm... je mehr ich gerade darüber nachdenke, desto unsicherer bin ich mir gerade mit meiner Aussage.

 

Eigentlich habe ich den Aufbau für WW-Objektive immer für anspruchsvoller gehalten. Insbesondere was das Minimieren von Abbildungsfehlern angeht.

 

Wobei es auch Abbildungsfehler gibt, bei denen mFT konstruktionsbedingt gut aufgestellt ist. Bspw. bezüglich de Vignettierung, welche sich ja aus dem Einfalls- und dem Ausfallwinkel ergibt. Letzteres lässt sich beeinflussen. Hier ist bei mFT der Sensor nur halb so groß wie das Bajonett. Die Austrittspupille liegt relativ weit weg vom Sensor.

 

Unabhängig von den Abbildungsfehlern habe ich bei Systemkameras aber ja einen entscheidenden Vorteil: die Hinterlinse kann näher an den Sensor rücken. Wobei ich meine gehört zu haben, dass Brennweiten unter 15mm bei mFT dennoch Retrofokuskonstruktionen sind.

 

Aber stopp....ich bin auf dem Gebiet nicht so bewandert. Bevor ich hier jetzt noch mehr gefährliches Halbwissen von mir gebe, mich verstricke und irgendjemand den falschen Aussagen von mir Glauben schenken könnte hör ich lieber auf zu schreibe. Je mehr ich darüber nachdenke desto unsicherer jedenfalls werde ich, ob meine Annahme dass WW-Objektive tatsächlich für mFT aufwendiger zu konstruieren sind, tatsächlich stimmt.

 

aber das würde mich interessieren. Bestimmt hat hier jemand Ahnung davon und kann eine Aussage dazu abgeben.

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Bei größeren Formaten sind SWW schwieriger zu bauen, besonders für hohe Auflösungen. Da ist man dann halt froh, dass man es bei FB einigermaßen hinbekommt.

 

Verstehe ich Dich richtig, dass es keine anständigen SWW-Zooms gibt?

 

 

Wenn ich sehe, welche Ausmaße die guten Zeiss-KB-FB-Objektive annehmen, dann wird mir schwummrig.

 

Das Loxia 21mm finde ich nicht besonderers groß. Das Batis 18mm schon, deshalb würde ich in diesem Brennweitenbereich manuelle Objektive bevorzugen. Oder meinstest Du die großen DSLR-Objektive?

 

 

Dass es nicht die Masse SWW-FB gibt, könnte doch eine Philosophiefrage sein?!

 

Mir würde eines reichen...

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...... würde ich in diesem Brennweitenbereich manuelle Objektive bevorzugen. Oder meinstest Du die großen DSLR-Objektive?

 

 

 

Mir würde eines reichen...

 

Dann nimm das Voigtländer, wenn Du eh lieber manuelle Objektive nimmst, passt das ja perfekt zur Anforderung.

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