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Eine Graukarte würde ich noch ein paar Meter weiter auf die Strasse werfen, wegen Weißabgleich.

 

 

Ich würde die Graukarte dem Bären in die Tatze geben und kurz das fotografische Dilemma bei Kameras mit schwachen Dynamikumfang erläutern. Wenn es kein Problembär ist, sollte er sich schon bereitwillig so hinstellen, dass man die Sonne im Rücken hat. Sollte es Problembär sein, dann selber tot stellen und verdeckt knipsen .. hmm bleibt das Problem mit der Graukarte.

 

Ach kirschm, kauf Dir ne gescheite Dritt-Kamera, damit wir Dir hier nicht noch weitere Bären aufbinden müssen! :angry:

 

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Jetzt könnte natürlich eine Systemdiskussion anfangen: Welches System eignet sich für eine Drittkamera am besten?

 

Ich würde zur größten DSLR mit heftigen Telezoom raten. Wenn Du damit gut triffst, kannst Du den Bären vielleicht in die Flucht schlagen.

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Um zum Thema zurück zu kommen:

 

Bei kamerascheuen Verwandten, Bekannten und Freunden hat sich bewährt, diesen einfach eine Kamera in die Hand zu drücken. Die fangen sofort an selber Fotos zu machen und die Knipserei ist plötzlich akzeptiert. Diese Methode funktioniert auch bei Affen und eben Problembären, die sich nicht gerne fotografieren lassen, mit einer Kamera in der Hand aber plötzlich Selfies knipsen, die einem gegebenenfalls sogar Weltruhm bescheren (auch wenn das dann schwierige urheberrechtliche Fragen aufwirft). Alte, ansonsten ausgemusterte Kameras, sind für diese Aktionen natürlich besonders gut geeignet, weil man den Verlust immer einkalkulieren muss.

 

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kirschm, du alter Spinner - ich kenne dieses Problem und habe mir vorgenommen eine der "Alten" beispielsweise mal für IR-Anwendungen umbauen zu lassen (Full Spectrum oder auch anderes). Bislang habe ich es noch nicht gemacht, aber das wäre eine Spezialanwendung, welche mich grundsätzlich reizt, für welche ich mir nicht extra ein neues Modell kaufen würde und sich einige der Schwächen älterer Modelle entweder nicht relevant zeigen oder mittels anderer (eventuell aufwendigerer) Arbeitsweise umschiffen ließen (wie auch deine HDR-Idee). Wäre aber sowieso eine exotischere und vereinzelte Anwendung, bei welcher mich Mehraufwand nicht wirklich stört.

 

Ist beispielsweise einer meiner Pläne für alte Kameras. Irgendwo in dieser Richtung gäbe es sicher noch mehr Ideen.

IR-UMBAU ist eine gute Idee, zumal man dann den Kontrast sowieso voll aufdrehen muss, weil es sonst zu flau wird. Aaaaber, wer denkt, die Belichtung würde bei IR einfacher werden, der irrt.

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Ich bin auch ganz schlecht im Altgeräte-Verkaufen, deswegen habe ich das alles noch im Haushalt .. (nur die ganz alte sehr kaputte Yashica Spiegelreflex habe ich beim Umzug entsorgt, das tut immer noch weh).
 
Meine alte E-P3 wohnt bei mir entweder in der Fahrradtasche oder ich geb sie dem Gatten bei Ausflügen mit, bei denen ich nicht dabei sein kann (vorher brachte er schöne Motive als technisch gruselige Handy-Foto nach Hause, das kann die E-P3 immer noch deutlich besser). Dafür habe ich mir dann sogar ein Suppenzoom gekauft (und im letzten Urlaub auch zu schätzen gelernt), mein Mann schätzt die Objektiv-Wechselei selber nicht so (auch wenn er mir bisher gerne mit dritter Hand assistierte).
 
Was ich jetzt wirklich kaum noch verwende, weil Drittkamera, ist die E-520 .. meine Tochter (5) ist noch etwas zu jung dafür sie komplett alleine zu bedienen. Sie hat bisher von mir eine (sehr) alte Mju geerbt (die sie wg. dem Selbstauslöser schätzt) und von der Oma eine sehr alte Mini-Sony-Kompaktkamera (mit der man einfacher filmen kann  ... naja, bisher wird wenig actionreich das Wohnzimmerfenster gefilmt ;-) ).
 
Wobei ich die E-520 schon mal verliehen habe ans Kind, die Fotos die sie damit geschossen hat von uns sind auch (nach etwas geraderücken)  im "Familienalbum" (Owncloud-Server) gelandet, so eine ergonomische Sucherkamera ist gar nicht so Anfänger-unfreundlich.
 
Jetzt wollte ich noch hinzufügen, dass ich mit der EP-3 nie einen Bären fotografiert hatte, das wäre aber gelogen (komfortabel weit weg mit 150mm, und ausserdem war da natürlich ein Zaun):

29861418211_00e2031537_z.jpgBraunbär (auf Flickr)
 
Mit der E-520 war es kein Braunbär, nur ein kleiner friedlicher grauer Dickhäuter, dafür von deutlich näher (25 mm):

4578900767_495179629f_z.jpgkleiner Elefant (auf Flickr)
 
Nein, die Alt-Kameras haben damals gut funktioniert, und das hat sich auch nicht geändert ... braucht hier jemand eine Porst Pocketpak 2001? (Sehr energiesparend, da fehlt nur eine neue Knopfzelle für den Belichtungsmesser ... hmm, verblüffend, man bekommt sogar neuen Film dafür (dank Lomografie) ... ich glaube ich geb' die auch nicht her, war schliesslich meine allererste) ((wenn man Lomo-Film kauft und nicht den wirklich schlechten von Porst würden die Bilder ja vielleicht sogar so halbwegs gut aussehen, wer weiss ..))

bearbeitet von hella
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Jetzt wollte ich noch hinzufügen, dass ich mit der EP-3 nie einen Bären fotografiert hatte, das wäre aber gelogen (komfortabel weit weg mit 150mm, und ausserdem war da natürlich ein Zaun):

 

29861418211_00e2031537_z.jpgBraunbär (auf Flickr)

 

 

 

Da sieht man schön was passiert, wenn man Bären mit dynamiklosen Sensoren fotografiert. Da ist doch untenrum bei dem Bären alles abgesoffen! Keine Struktur mehr zu sehen! Da könnte nicht mehr mal die Graukarte was retten (da bräuchte man eh eher eine Grünkarte)! :huh:

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Ich stelle die olle PL2 auf AE-Bracketing ein (z.B. -1 0 +1...)... und setze dann später z.B. in Lightroom eine solche Aufnahme als HDR zusammen... Das Ziel ist natürlich nicht ein HDR Effekt, sondern eine Simulation eines aktuellen Sensors...

... stelle gerade (wieder) fest, dass man damit auch eine weitere Schwäche von alten Sensoren kaschieren kann: das High-ISO-Verhalten...

 

Mit dem HDR-Bracketing findet auch gleichzeitig ein Noise-Bracketing (bzw. später Stacking) statt... auch ohne Entrauschung verschwindet der Noise ziemlich effizient...

 

Also Vorteil: Highlight Clipping (bzw. Dynamik i.A.) als auch das Rauschverhalten können so in Richtung eines 'neuen Sensors' verschoben werden... wenn halt nur der Bär nicht kommt... aber dann nimmt man halt Nightstalker's Turnschuhe und hofft, dass mindestens eine weitere gebrechliche Person in der Nähe ist...

bearbeitet von kirschm
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Also Vorteil: Highlight Clipping (bzw. Dynamik i.A.) als auch das Rauschverhalten können so in Richtung eines 'neuen Sensors' verschoben werden... wenn halt nur der Bär nicht kommt... aber dann nimmt man halt Nightstalker's Turnschuhe und hofft, dass mindestens eine weitere gebrechliche Person in der Nähe ist...

Das wird nichts helfen - schließlich hast Du es dann ja mit drei Bären zu tun.

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Da läuft eine Drohnen-Diskussion, die ich wg Urlaub nicht verfolgt habe. Das wäre doch eine gute Einsatzmöglichkeit für eine alte Kamera. Sie guckt immer nach unten (falls der Drohnen-Operateur sein Handwerk beherrscht), der Himmel frisst also nicht aus.

 

Und wenn der Okto-Heli seinem natürlichen Drang nach unten zu hastig folgt, trauert man mehr um um den neuen Flieger als um die alte Kamera.

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